Buzz März 12, 2009 · bearbeitet März 12, 2009 von Buzz Wäre nett wenn mir das ein Schütze mal erklären könnte, warum zum Sportschießen nicht auch Luftpistolen ausreichen? Wo ist der Unterschied bei einem Zielschießen? Wieso muss ich mit einer Waffe die dazu gebaut wurde zu töten Zielschießen? Bin kein Schütze, aber vielleicht liegts einfach an der Herausvorderung. Ein größeres Kaliber, hat mehr Rückstoss und eventuell Reichweite. Rambogehabe kann ich da nicht erkennen, schliesslich benutzen sie ja keine Panzerfäuste oder Miniguns. Mit nem Luftgewehr kannst halt doch nur 10 Meter weit schiessen, nehm ich an. Vielleicht kann man das Szenario mit dem Rennsport vergleichen. Warum ist Superbike die Königsklasse und nicht der 125ccm Cup? Eine Sache erschliesst sich mir aber immer noch nicht. Warum muss man die Sportwaffen im Privathaus haben? Gerade hier ist es doch einfach, diese in einem Vereinsgebäude unterzubringen. Bei Förstern und Jägern seh ich das anders. Hier seh ich aber auch ein geringeres Bedrohungspotential bedingt durch den Berufsethos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell März 12, 2009 Unangekündigte Kontrollen bei Waffenbesitzern wären nicht schlecht. Wer seine Waffen nicht für Andere verschlossen aufbewahrt bekommt sie abgenommen und sieht sie nie wieder. Ganz einfach... ***Ironie an***Besser wäre doch, unangekündigte Kontrollen in jeder Wohnung durchzuführen? Damit auch illegale Waffen aufgespürt werden können.***Ironie Ende*** Denn illegale Waffen zu beschaffen, ist überhaupt kein Problem. Selbst bei Kriegswaffen nicht. http://www.youtube.com/watch?v=cr6or_LjGW0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 12, 2009 Wäre nett wenn mir das ein Schütze mal erklären könnte, warum zum Sportschießen nicht auch Luftpistolen ausreichen? Wo ist der Unterschied bei einem Zielschießen? Wieso muss ich mit einer Waffe die dazu gebaut wurde zu töten Zielschießen? Der Sinn erschließt sich mir bislang noch nicht. Über Sinn oder Unsinn kann man sicherlich streiten, es gibt für viele unterschiedliche Waffen Wettkämpfe, angefangen von Luftgewehr/-pistole, bis zu Großkaliberwaffen, darunter sind auch s.g. Gebrauchspistolen wie die benutzte Waffen wohl eine war. Alle Disziplinen haben ihren eigenen Reiz. Das dies für einen Nichtsportschützen nicht nachvollziehbar ist mag sein. Genauso könnte man auch Auto- oder Motorradrennen als Unsinn ansehen, trotzdem finden sich viele Fans für diese Sportarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell März 12, 2009 · bearbeitet März 12, 2009 von Orwell Schusswaffen sind konzipiert um Leben auszuhauchen (ob nun tierisches oder humanes) und genau das wird ja leider viel zu oft von irgendwelchen durchgeknallten Typen praktiziert wie man ja gerade wieder erleben konnte. Das trifft nicht auf alle Schusswaffen zu. Bei der Bundeswehr kriegt doch durch die allgemeine Wehrpflicht auch jeder Depp ein viel schwereres Kaliber in die Hände gedrückt. Und der Normalbürger darf nicht mal mehr Nunchakus aus Schaumstoff erwerben. Passt für mich nicht zusammen. Edit: In Großbritannien soll jetzt auch die Armee gegen Bank Runs eingesetzt werden. Hier in der BRD gibt es auch schon Diskussionen um Inlandseinsätze der Bundeswehr. Durch den Lissabon-Vertrag könnten auch z. B. rumänische Truppen in Deutschland stationiert werden. 17. Juni 1953 - WIR VERGESSEN NICHT! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau März 12, 2009 · bearbeitet März 12, 2009 von Marktfrau Mir ist bewußt, dass ich nun ein wenig Öl ins Feuer gieße und man Leben nicht mit Leben aufwiegen darf, aber ist den Diskutanten bewußt, dass wir in Deutschland im Schnitt der letzten Jahre fast 5.000 Verkehrstote p.a. haben? Das sind ca. 14 Tote am Tag. Und ist dabei den meisten bewußt, dass ein sehr erheblicher Teil dieser Toten nicht die Unfallverursacher sind? Der Unterschied zu einem Verkehrstoten ist aber z.B der: Wenn ich als Fußgänger die Straße betrete, schaue ich nach links und rechts, ob ich überfahren werden könnte. Wenn ich aber als Kunde in einem Autohaus mich nach einem neuen Auto umschaue, rechne ich nicht damit, daß ich erschossen werde, weil ein durchgeknallter Amokläufer gerade einen neuen Fluchtwagen braucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flobo März 12, 2009 dan ham die 5000 einfach nicht nach links und recht geguckt - so einfach is das? ich hoffe du merkst das da irgendwas hinkt 5000 Verkehrstote 1500 Tote durch Drogen 150 durch schusswaffen sollte man nicht prioritäten setzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 12, 2009 · bearbeitet März 12, 2009 von Raccoon Deswegen auch meine Frage: Wäre nett wenn mir das ein Schütze mal erklären könnte, warum zum Sportschießen nicht auch Luftpistolen ausreichen? Wo ist der Unterschied bei einem Zielschießen? Wieso muss ich mit einer Waffe die dazu gebaut wurde zu töten Zielschießen? Der Sinn erschließt sich mir bislang noch nicht. Schonmal versuch, mit einer Luftpistole Tontauben zu schiessen? Wie schon gesagt wurde, verschiedene Waffen / Kaliber = verschiedenen Anforderungen, unterschiedliche Reichweite und damit andere Herausforderungen. Aehnlich wie bei anderen Sportarten gibt es halt auch beim Sportschiessen verschiedene Disziplinen; Bogen und Armbrust gehoeren uebrigens auch dazu. Wer meint, dass der (legale) Waffenbesitz die Ursache allen Uebels ist sollte mal rueber in die Schweiz gucken, dort sind in Deutschland verbotene vollautomatische Waffen in Privatbesitz. Der Unterschied zu einem Verkehrstoten ist aber z.B der: Wenn ich als Fußgänger die Straße betrete, schaue ich nach links und rechts, ob ich überfahren werden könnte. Wenn ich aber als Kunde in einem Autohaus mich nach einem neuen Auto umschaue, rechne ich nicht damit, daß ich erschossen werde, weil ein durchgeknallter Amokläufer gerade einen neuen Fluchtwagen braucht. Tu' ich auch nicht, weil die Wahrscheinlichkeit so verschwindend gering ist, dass ich mir darueber keine Sorgen machen muesste; ein Waffenverbot wuerde daran nichts aendern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asherah März 12, 2009 Unangekündigte Kontrollen bei Waffenbesitzern wären nicht schlecht. Wer seine Waffen nicht für Andere verschlossen aufbewahrt bekommt sie abgenommen und sieht sie nie wieder. Ganz einfach... Sieht das WaffG bereits vor. Umsetzung erfolgt in Einzelfällen und ohne Ankündigung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asherah März 12, 2009 · bearbeitet März 12, 2009 von asherah Der Unterschied zu einem Verkehrstoten ist aber z.B der: Wenn ich als Fußgänger die Straße betrete, schaue ich nach links und rechts, ob ich überfahren werden könnte. Genau, und wenn der Suffkopp Dir auf der Bundestraße mit 130 in der Kurve auf Deiner Spur entgegenkommt, haste selbst Schuld. Hättest ja schauen können. Guten Morgen! Setz Dich mal am WE in eine Rettungswache auf dem flachen Land. Hier in MeckPom sterben die Kinder am Samstag, im Auto, am Baum und "mit Glück" nur der Schuldige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi März 12, 2009 · bearbeitet März 12, 2009 von Dendi Was waere es wert? Der Zeitaufwand, mal nach links und rechts zu schauen und sich seine Umwelt/sein Umfeld mal anzugucken, anstatt Zeit zu sparen und mit geduckten Kopf einfach geradeaus zu laufen. Im Endeffekt leben wir doch in einer "Ego" Gesellschaft (man erinnere sich nur an die Ich-AG *schmunzel*), ein bischen über den Tellerand zu gucken sollte jedoch möglich sein. Um es auf das Autofahrer-Beispiel zurückzuführen (das hier sich ja größter Beliebtheit erfreut) - viele gehen auch bei rot über die Ampel - evtl. sieht ein Kind dies und macht es nach - das Kind wird angefahren/überfahren -> Ursache/Wirkung - man nimmt sich die 1-2-5 Minuten mehr Zeit und geht erst bei grün über die Ampel - die Kinder nehmen sich ein Beispiel hieran und gehen auch erst bei grün -> Ursache erkannt, Zeit genommen, Problem gelöst Ist sehr pauschalisierend, aber das (dieser Zeitaufwand) ist es mir wert, dass ich an der Ampel warte. Vielleicht passiert mein Leben lang nichts und ich habe hunderte Minuten an Ampeln "umsonst" verbracht - wenn ich dadurch aber die Chance von 99,8% auf 99,9% steigern kann, dass ein Kind bei rot nicht über die Ampel geht und verschont bleibt, dann ist das es mir wert Verständlich erklärt Raccoon? Sorry, dass ich mich vorher etwas verwirrend ausgedrückt habe. Genauso vermindern die existierenden Waffengesetze, dass es noch mehr Tote durch Schusswaffen gibt. Aber genau wie in deinem Beispiel wird es das niemals zu 100% verhindern, Leute setzen sich naemlich trotz der Gesetze betrunken ans Steuer oder beschaffen sich eine Waffe, um damit Unheil anzurichten. Um hier nochmal kurz Bezug zu nehmen: ja es gibt Gesetze, die gut funktionieren (dies bestreite ich nicht - die Quote ist aussagekräftig genug, wie hier dargestellt wird). Ich persönlich halte nur ein 2-Augen Prinzip (Person schliesst die Waffe bei sich zu Hause in den Safe - aktuelle Handhabung) gegenüber einem 4-Augen Prinzip (immer zwei Personen, welche eine Waffe wegschliessen müssen - Prinzip zentrale Lagerung) für fehleranfälliger (und sei es nur durch Vergesslichkeit). Ergo: ich möchte kein Waffenverbot, ich brauch keine strengeren Gesetze mit mehr Auflagen sondern eine Änderung zur Minimierung der Fehlermöglichkeiten. Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 12, 2009 Der Zeitaufwand, mal nach links und rechts zu schauen und sich seine Umwelt/sein Umfeld mal anzugucken, anstatt Zeit zu sparen und mit geduckten Kopf einfach geradeaus zu laufen. [...] Verständlich erklärt Raccoon? Sorry, dass ich mich vorher etwas verwirrend ausgedrückt habe. Yep, danke (und kein Problem). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi März 12, 2009 Yep, danke (und kein Problem). Immer gern *g* Hab oben nochmal Deinen zweiten Teil mit reineditiert um mein Anliegen/meinen Standpunkt zu verdeutlichen Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo März 12, 2009 ...ich hoffe du merkst das da irgendwas hinkt 5000 Verkehrstote 1500 Tote durch Drogen 150 durch schusswaffen sollte man nicht prioritäten setzen?... Merkst DU nicht, dass da etwas hinkt? - gibt es in Deutschland 40.000.000 Waffen? - hat jede deutsche Familie durchscnittlich 1 bis 1,5 Waffen? Lasst das doch mal mit den Äpfeln und Birnen sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian März 12, 2009 Ich finds gut, dass hier alle sehr einhellig verurteilen, was gestern geschah. Die Waffengesetze sind imho ausreichend, sollten aber konsequenter und mit mehr Nachdruck durchgesetzt werden (Kontrolle). Die Emotionalität mit der hier mancher diskutiert zeigt, wie nah uns die Ereignisse gehen, das ist auch ok so. GRuß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 12, 2009 Achtung, der folgenden Link enthaelt u.U. verstoerenden Bilder, wer schwache Nerven hat soll hier bitte nicht klicken! Video von den letzten Minuten des Taeters (Schusswechsel mit Polizei) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flobo März 12, 2009 Merkst DU nicht, dass da etwas hinkt? - gibt es in Deutschland 40.000.000 Waffen? - hat jede deutsche Familie durchscnittlich 1 bis 1,5 Waffen? Lasst das doch mal mit den Äpfeln und Birnen sein... gibts es nicht schätzungen gehen von 10mio +das 2-3fache an illegalen aus und wen der vater 15waffen hatte gehe ich mal davon aus das nich jede 2te deutsche familie waffen hat bei rund 2mio Sportschützen rund 340000 jagdscheininhabern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell März 12, 2009 Um hier nochmal kurz Bezug zu nehmen: ja es gibt Gesetze, die gut funktionieren (dies bestreite ich nicht - die Quote ist aussagekräftig genug, wie hier dargestellt wird). Ich persönlich halte nur ein 2-Augen Prinzip (Person schliesst die Waffe bei sich zu Hause in den Safe - aktuelle Handhabung) gegenüber einem 4-Augen Prinzip (immer zwei Personen, welche eine Waffe wegschliessen müssen - Prinzip zentrale Lagerung) für fehleranfälliger (und sei es nur durch Vergesslichkeit). Ergo: ich möchte kein Waffenverbot, ich brauch keine strengeren Gesetze mit mehr Auflagen sondern eine Änderung zur Minimierung der Fehlermöglichkeiten. Gruß Dendi Das ist ja alles ganz toll und so. Nur das betrifft doch nur die legal besessenen Waffen. Aber was ist mit den illegalen Waffen? Das konnte hier bisher leider nicht geklärt werden. Wird es auch nicht, da bin ich mir sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder März 12, 2009 · bearbeitet März 12, 2009 von Duder Wer meint, dass der (legale) Waffenbesitz die Ursache allen Uebels ist sollte mal rueber in die Schweiz gucken, dort sind in Deutschland verbotene vollautomatische Waffen in Privatbesitz. In Völkern bei denen schon Kinder zu jagen lernen, läuft auch niemand sofort Amok. Wie gesagt, am Ende drückt immer ein Mensch ab, wobei dieser meist schlimme Probleme hat und ich damit Waffen im Privatbesitz auf keinen Fall für gutheißen möchte. Im Abschiedsbrief, den Sebastian B., der Amokläufer von Emsdetten (2006), hinterließ, heißt es, ein "Verlierer" zu sein sei alles, was die Schule ihm "intensiv" beigebracht habe. Doch sei auch er ein Mensch, der es wert sei, "beachtet zu werden": "Bevor ich gehe, werde ich euch einen Denkzettel verpassen, damit mich nie wieder ein Mensch vergisst! ... Ich will, dass sich mein Gesicht in eure Köpfe einbrennt!" Solche Menschen fühlen sich wahrscheinlich durch ihre Umwelt gedemütigt und erniedirgt. Kein Computerspiel und keine Waffe verleitet junge Menschen zu solchen Sätzen. Viel mehr ist es der gesellschaftliche Zwang beliebt, intelligent, schön und vorallem erfolgreich sein zu müssen. Aussenseiter werden oft allein gelassen, ausgegrenzt und gemobbt. Die Schuldigen sitzen dabei zu Hause und in der Schule. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 12, 2009 Solche Menschen fühlen sich wahrscheinlich durch ihre Umwelt gedemütigt und erniedirgt. Kein Computerspiel und keine Waffe verleitet junge Menschen zu solchen Sätzen. Viel mehr ist es der gesellschaftliche Zwang beliebt, intelligent, schön und vorallem erfolgreich sein zu müssen. Aussenseiter werden oft allein gelassen, ausgegrenzt und gemobbt. Die Schuldigen sitzen dabei zu Hause und in der Schule. Hey Parti, es ist kein gesellschaftlicher Zwang anerkannt und wertgeschätzt zu werden sondern ein menschliches Grundbedürfnis. Ob derjenige nun übersteigerte Erwartungen hatte oder seine Umwelt sie unzulänglich befriedigt hat, lässt sich aus der Entfernung nur schwer beurteilen. Die Ferndiagnose Mobbing ist da doch etwas sehr einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad März 12, 2009 Hey Parti, es ist kein gesellschaftlicher Zwang anerkannt und wertgeschätzt zu werden sondern ein menschliches Grundbedürfnis. Ob derjenige nun übersteigerte Erwartungen hatte oder seine Umwelt sie unzulänglich befriedigt hat, lässt sich aus der Entfernung nur schwer beurteilen. Die Ferndiagnose Mobbing ist da doch etwas sehr einfach. Ich finde es schon richtig was der Duder da schreibt, zudem haben heute die Meisten das Problem dass sie immer nur von sich selbst ausgehen und nicht mehr in der Lage sind sich in andere Menschen hinein versetzen zu können. Es sind nunmal nicht alle Menschen gleich. Man muß sich doch nur mal die medialen Spektakel antun "Deutschland sucht den Superstar" oder die Klum sucht das "Topmodel". Immer mehr dieser irren Wettbewerbshows wabern den Leuten ins Wohnzimmer. Jugendliche die da nicht mithalten können fangen schnell an an sich selbst zu zweifeln wenn sie keinen Rückhalt haben und ihnen jemand klarmacht dass die Akteure im Hintergrund nur unendlich geil auf ihr Kohle sind und den Bürgern auf diesem Wege eintrichtern wollen wie sie die Gesllschaft am liebsten hätten um sie am effizientesten ausnehmen zu können. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChriStyle März 12, 2009 Wäre nett wenn mir das ein Schütze mal erklären könnte, warum zum Sportschießen nicht auch Luftpistolen ausreichen? Wo ist der Unterschied bei einem Zielschießen? Wieso muss ich mit einer Waffe die dazu gebaut wurde zu töten Zielschießen? Der Sinn erschließt sich mir bislang nocth nich. Da kannst du genauso gut Fragen, warum jemand mit einem SUV rumfährt. MFG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 12, 2009 Da kannst du genauso gut Fragen, warum jemand mit einem SUV rumfährt. MFG Ahh, Sch....ersatz. Dachte ich mir schon... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChriStyle März 12, 2009 Ahh, Sch....ersatz. Dachte ich mir schon... Du verstehst schon was ich damit sagen will oder ? MFG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat März 12, 2009 Der Vater des Jungen wird sich jedenfalls, denke ich, den Rest seines Lebens wünschen nie eine Waffe besessen zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper März 12, 2009 Wie schon beim Erfurter Fall sind unzureichende Waffengesetze und Killerspiele schuld am Amoklauf. Die Killerspiele bauen Aggressionen auf und die laschen Waffengesetze ermöglichen den Zugriff auf Schusswaffen. Natürlich sind die Killerspiele schuld. Wäre dem nicht so müsste es ja andere Gründe geben, eventuell Gründe im sozialen Umfeld. Gründe um Frust und Aggressionen aufzubauen, die man dann anfangs in Killerspielen abreagiert und die irgendwann zum finalen Countdown führen. Aber dafür wäre natürlich jemand verantwortlich, die Gesellschaft oder noch schlimmer - Politiker. Keine Diskussion darüber, was in jemandem vorgehen muss der einen solchen Amoklauf als letzten Ausweg für sich sieht (ich rede hier nicht von solchen Typen die so krank im Kopf sind und sich so unsterblich machen wollen). Dann müsste man sich ja eventuell etwas eingestehen oder Gedanken machen. Dann schon lieber Killerspiele. Ich bin schon auf die Diskussion gespannt, wenn der nächste Amokläufer, der auf Grund der neuesten Waffengesetze an keine Schusswaffe kommt in der Mittagspause auf dem Schulhof seine selbstgebastelte Bombe zündet. Mal sehen was dann alles verboten wird. Schreibt hier tatsächlich jemand ??? - er war feige, weil er einfach eine herumliegende Knarre genommen hat und sich nicht erst mühselig eine besorgt hat. :'( cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag