Philippines März 11, 2009 Guten Abend, ohne jetzt die ganzen Beiträge gelesen zu haben, möchte ich doch mal kurz anmerken, dass es in Deutschland nicht einfach ist, legal an eine Waffe zu kommen. Generell gibt es meines Wissens nach drei Wege. Den ersten über einen Jagdschein, den zweiten über einen Waffenschein und den dritten über eine Waffenbesitzkarte durch Nachweis eines entsprechenden Bedürfnisses. Ersteres geht über eine Jägerausbildung, das zweite ist meines Wissens nach nahezu unmöglich zu bekommen. Es sei denn man zählt zu einem gefährdeten Personenkreis, arbeitet als Personenschützer o.ä. Um in den Besitz einer Waffenbesitzkarte zu gelangen, sind diverse Grundvoraussetzungen notwendig. Es geht damit los, dass der Interessent eine entsprechende Eignung vorweisen muß. Man muß Mitglied in einem Schützenverein eines anerkannten Verbandes sein (DSB, BDS, BDMP, etc.). In dem ersten Jahr muß der Interessent mindestens 18 Trainingseinheiten absolvieren. Desweiteren ist eine Waffensachkundeprüfung abzulegen, die mittlerweile recht anspruchsvoll ist. Ist der Schütze zwischen 21 und 25 Jahre, so ist zusätzlich ein psychologisches Gutachten notwendig. Interessenten unter 21 haben gar keine Möglichkeit, in den Besitz einer WBK zu gelangen. Erfüllt man diese Voraussetzungen, so stellt einem der Verein nach einem Jahr ein Bedürfnis aus, mit der man eine WBK beantragen kann. Mit dem Bedürfnis stellt man einen Antrag bei der entsprechenden Behörde, die ihrerseits prüft, ob der Bewerber die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt. Hier wird man unter anderem noch einmal auf evtl. frühere Vergehen überprüft, aber auch, ob man die entsprechenden Voraussetzungen zur richtigen Verwahrung der Waffe erfüllt. Wenn man seine WBK genehmigt bekommen hat, dann kann man sich die für die Disziplin erforderliche Waffe kaufen. In den nächsten Jahren sollte man natürlich auch weiterhin aktiv sein, d.h. regelmäßig zum Training gehen und auch an Wettkämpfen teilnehmen. Denn nach drei Jahren wird erneut überprüft, ob man noch ein Bedürfnis hat. Und ja, die meisten legalen Waffenbesitzer können es sich nicht leisten, in irgendeiner Form auffällig zu werden. Denn ansonsten werden ihnen sofort ihre Waffen wieder abgenommen. So tragisch das Geschehene auch ist, man darf den Schießsport nicht immer so negativ darstellen. Es ist ein sehr anspruchsvoller Sport, bei dem es nicht ums ballern geht. Es spricht auch nichts dagegen, wenn vernünftige und verantwortungsvolle Menschen Waffen bei sich zu Hause lagern. Vielmehr sollte man das Problem mal von der Wurzel aus beleuchten und sich fragen, was Jugendliche dazu treibt, solche schrecklichen Dinge zu tun. Wer so eine Tat plant, dem ist es bestimmt egal, ob er ein Messer, eine Eisenstange oder Pistole benutzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo März 11, 2009 ... Es spricht auch nichts dagegen, wenn vernünftige und verantwortungsvolle Menschen Waffen bei sich zu Hause lagern... Ach?!? Und was ist mit den paar "unvernüftigen" und/oder deren Angehörigen? Muss man sich von denen dann sowas wie heute Morgen gefallen lassen? Werter Philippines, Dein sicher gut gemeintes Statement in Ehren aber nenne mir bitte einen, auch nur EINEN EINZIGEN GRUND, WAFFEN bei sich zu Hause zu lagern... Also jetzt mal von so "anspruchsvollen" Dingen wie "Sport" abgesehen. ... Und ich dachte, wir leben in einer zivilisierten Welt... OK, dann leg´ ich mich halt wieder hin und träume weiter... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philippines März 11, 2009 Ach?!? Und was ist mit den paar "unvernüftigen" und/oder deren Angehörigen? Muss man sich von denen dann sowas wie heute Morgen gefallen lassen? Werter Philippines, Dein sicher gut gemeintes Statement in Ehren aber nenne mir bitte einen, auch nur EINEN EINZIGEN GRUND, WAFFEN bei sich zu Hause zu lagern... Also jetzt mal von so "anspruchsvollen" Dingen wie "Sport" abgesehen. ... Und ich dachte, wir leben in einer zivilisierten Welt... OK, dann leg´ ich mich halt wieder hin und träume weiter... :'( Ich glaube nicht das die Leute, die den Sport ernst nehmen, unvernünftig sind. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass es auch hier ein paar Idioten gibt, die auf diesem Wege versuchen an Schußwaffen heranzukommen, aber die muß dann die entsprechende Behörde in die Schranken weisen. Zu der korrekten Lagerung habe ich ja bereits geschrieben, dass der Gesetzgeber auch hier eindeutige Vorschriften hat. Diese umfassen auch den Schutz vor den Zugriff durch unberechtigte Personen. Demnach sollte es also NIE vorkommen, dass nicht berechtigte Personen Zugriff zu Schußwaffen haben. Wenn ich meine Schußwaffe nicht zu Hause lagern kann, wo soll ich sie denn bitte sonst lagern? In einem Schließfach auf dem Bahnhof? Wenn ich alle Vorschriften einhalte, die der Gesetzgeber vorgibt, dann ist die lagerung zu Hause der sicherste Platz überhaupt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian März 11, 2009 · bearbeitet März 11, 2009 von Emilian Wenn ich meine Schußwaffe nicht zu Hause lagern kann, wo soll ich sie denn bitte sonst lagern? In einem Schließfach auf dem Bahnhof? Vielleicht im Verein in einem fetten Tresor, der nur in Gegenwart mehrerer Personen geöffnet werden kann? GRuß Emilian. Wer die Kohle für fünfzehn!!! Waffen hat, sollte sich sowas leisten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 11, 2009 Vielleicht im Verein in einem fetten Tresor, der nur in Gegenwart mehrerer Personen geöffnet werden kann? GRuß Emilian. Wer die Kohle für fünfzehn!!! Waffen hat, sollte sich sowas leisten können. Der Gedanke kam mir auch schon, das wäre vernünftig. Wenn man bedenkt, was man beim Bund für nen Theater mit der Herausgabe von Waffen und Muni macht und im Zivilleben kann jeder Profiknallkopf sein Baby unters Kopfkissen legen. Ich glaube auch das es bei einem vollständigen Verbot von Schußwaffen es solche Fälle von Amokläufen nicht geben würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philippines März 11, 2009 Vielleicht im Verein in einem fetten Tresor, der nur in Gegenwart mehrerer Personen geöffnet werden kann? GRuß Emilian. Wer die Kohle für fünfzehn!!! Waffen hat, sollte sich sowas leisten können. Hast du mal daran gedacht, dass die meisten Schützenvereine Ihre Stände außerhalb von Ortschaften haben? D.h an zwei, drei oder vier Tagen in der Woche ist dort Betrieb (aber dann meist auch nur abends), den Rest der Woche ist das Gelände verlassen. Was für ein Glück für den Einbrecher, der dann evtl. mehrere Tage Zeit hat den Tresor zu knacken. Und dann hat er Zugriff auf ein richtig schönes Arsenal, weit mehr als er in einem Tresor einer Privatperson finden würde. Der Vater hatte entsprechende Tresore. Und da ist es egal ob er 1, 5 oder 15 Waffen hat. Nur hilft das alles nichts, wenn er eine Waffe in seinem Schlafzimmer aufbewahrt hat und sie diese so seinem Sohn zugänglich gemacht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo März 11, 2009 ... Demnach sollte es also NIE vorkommen, dass nicht berechtigte Personen Zugriff zu Schußwaffen haben... OK, DAS erzählst Du dann aber mal den Angehörigen der heutigen Opfer. Die werden da sicher grösstes Verständnis für haben. Und nein: Ich meinte es eigentlich noch etwas anders mit dem lagern. Ich bezog mich nicht auf den Ort sondern auf das WARUM. WIESO sollte man überhaupt Schusswaffen bei sich zu Hause lagern? Gibt es da irgendwelche Gründe für außer den bereits genannten "sportlichen"? Wobei man sich über das "sportlich" ja trefflich streiten könnte... Vielleicht sehe ich das ja auch total falsch aber der Sinn und Zweck des wie auch immer genehmigten Schusswaffengebrauches von Privatpersonen erschließt sich mir in unseren zivilisierten Breitengraden einfach nicht. Sorry. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philippines März 11, 2009 Ich glaube auch das es bei einem vollständigen Verbot von Schußwaffen es solche Fälle von Amokläufen nicht geben würde. Bedenke bitte, das es pro legaler Waffe in Deutschland circa zwei illegale Waffen gibt. Selbst wenn alle Waffen verboten wären, würde es auch weiterhin Amokläufe geben. Bei der Gelegenheit müsstest du dann aber auch alle Messer und sonstige Geräte verbieten, mit der man Leute umbringen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 11, 2009 [quote name='Philippines' da Hast du mal daran gedacht, dass die meisten Schützenvereine Ihre Stände außerhalb von Ortschaften haben? D.h an zwei, drei oder vier Tagen in der Woche ist dort Betrieb (aber dann meist auch nur abends), den Rest der Woche ist das Gelände verlassen. Was für ein Glück für den Einbrecher, der dann evtl. mehrere Tage Zeit hat den Tresor zu knacken. Und dann hat er Zugriff auf ein richtig schönes Arsenal, weit mehr als er in einem Tresor einer Privatperson finden würde. Der Vater hatte entsprechende Tresore. Und da ist es egal ob er 1, 5 oder 15 Waffen hat. Nur hilft das alles nichts, wenn er eine Waffe in seinem Schlafzimmer aufbewahrt hat und sie diese so seinem Sohn zugänglich gemacht hat. Es gibt keinen Grund Waffen mit nach Hause zu nehmen, dafür gibt es Sicherheitsfirmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian März 11, 2009 Hast du mal daran gedacht, dass die meisten Schützenvereine Ihre Stände außerhalb von Ortschaften haben? D.h an zwei, drei oder vier Tagen in der Woche ist dort Betrieb (aber dann meist auch nur abends), den Rest der Woche ist das Gelände verlassen. Was für ein Glück für den Einbrecher, der dann evtl. mehrere Tage Zeit hat den Tresor zu knacken.... Hast Du mal daran gedacht, dass auch Privatpersonen wochenlang in den Urlaub fahren? Hast Du mal daran gedacht, dass es Wachpersonal und Objektschutz gibt? Die arbeiten gerne! Nochmal, wer das Geld für die Dinger hat, sollte auch das Geld für o.g. Massnahmen haben, zu allererst muss man es natürlich wollen. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philippines März 11, 2009 OK, DAS erzählst Du dann aber mal den Angehörigen der heutigen Opfer. Die werden da sicher grösstes Verständnis für haben. Und nein: Ich meinte es eigentlich noch etwas anders mit dem lagern. Ich bezog mich nicht auf den Ort sondern auf das WARUM. WIESO sollte man überhaupt Schusswaffen bei sich zu Hause lagern? Gibt es da irgendwelche Gründe für außer den bereits genannten "sportlichen"? Wobei man sich über das "sportlich" ja trefflich streiten könnte... Vielleicht sehe ich das ja auch total falsch aber der Sinn und Zweck des wie auch immer genehmigten Schusswaffengebrauches von Privatpersonen erschließt sich mir in unseren zivilisierten Breitengraden einfach nicht. Sorry. Da soll bitte der Vater mal erklären, warum er 14 Waffen ordnungsgemäß in dem Schrank lagert, die 15. allerdings in dem Schlafzimmer. Das hätte nicht sein dürfen und war falsch. Daran kann ich aber nichts ändern. Bzgl. der Frage nach dem Warum habe ich mich ja bereits in meinem vorherigen Posting geäußert. Die Verwahrung zu Hause ist einfach sicherer als in einem Vereinsheim / Tresor, der die meiste Zeit unbewacht irgendwo außerhalb einer Ortschaft steht. Sinn und Zweck der Genehmigung von Schußwaffen erfolgt zur Ausübung eines Sports. Wenn du den Schießsport nicht als Sport ansiehst, dann kann ich da leider auch nichts machen. Jeder muß sich sein eigenes Urteil bilden. Viele Leute betreiben aber aktiv diesen Sport. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo März 11, 2009 · bearbeitet März 11, 2009 von Gallo ... Bei der Gelegenheit müsstest du dann aber auch alle Messer und sonstige Geräte verbieten, mit der man Leute umbringen kann. Das kannst Du auch nicht miteinander vergleichen: Gegen ein Messer, Baseballkeule oder andere Geräte kann ich mich sicher noch eine Zeit lang wehren (und wenn ich einfach weglaufe), bevor ich von sowas endgültig niedergestreckt werde. Gegen eine Pistolen- oder Gewehrkugel, die mit 200+km/h angeflogen kommt aber eher nicht. Zu Deinem letzten Post: Ich lasse Dir auch gerne Deinen Sport und möchte mich nicht über Sind und Unsinn streiten. Jedoch stellt dieser "Sport" in meinen Augen eine ungleich höhere Gefahrenquelle für das Allgemeinwohl dar als andere Sportarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asherah März 11, 2009 · bearbeitet März 11, 2009 von asherah Leider schlagen bei so einem tragischen Vorfall reflexartig die Wogen über dem Stichwort "Schärfe Waffengesetze" zusammen. Indes ärgert es mich, dass dabei Diskussionen in weiten Teilen ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis geführt werden. Holen wir dazu einmal historisch aus: Deutschland in den 70ern (post RAF!): Vorschriften zur Aufbewahrung von Waffen sehen so aus: Verschlossener Schrank. Kein Stahlschrank. Ein Schrank. Praxis in vielen Haushalten jagender Natur: Sie hängen bei den Jagdklamotten frei zugänglich. Das Kind weiß genau, dass bei Unterschreiten eines Mindestabstandes von X m der Hosenboden glüht. Anzahl Amokläufe: Null, nada Deutschland 2009: Aufbewahrung von Waffen und Munition entweder in sog. S0-Schränken (wirklich richtig dicke Panzerschränke jenseits 200 kg) zusammen mit Munition oder Waffen und Munition getrennt in Schränken der Kategorie B für Waffen (normaler Tresor) und Stahlschrank mit Riegelschloss für die Munition. Anzahl Amokläufe: leider bekannt. Anzahl der gesetzeskonform aufbewahrten Waffen, die für Amokläufe verwendet wurden: Null Das Defizit liegt folglich im Vollzug des Gesetzes. Gegenforderung: Keine Waffen zu Hause lagern. Lösung: Lagerung bei staatlicher Stelle. Problem: In meinem Landkreis wohnen ca. 750 aktive Jäger. Jeder hat ca. 3-5 Waffen. Aufbewahrung geht nur dezentral, da man sonst eine Kaserne braucht. Und: Zugriff muss 24 Stunden am Tag möglich sein, da man als Revierinhaber auf Anforderung der Polizei nachts gerne mal bei einem Wildunfall Wild erlösen (abfangen) muss. Was ist, wenn bei Vollmond bzw. Maislegen ca. 200 Jäger gleichzeitig rauswollen etc. etc. Man merkt schnell, dass solche Lösungen weder praktikabel noch kostengünstig sind. Aber was droht denn dem Vater bereits nach heutigem Recht: 1. Der ist sofort seine WBK los, da waffenrechtlich unzuverlässig (das ist man inzwischen im Übrigen schon bei einer Vorstrafe zB. wegen Nötigung im Straßenverkehr, Suff am Steuer, Steuerhinterziehung etc.). 2. Strafverfolgung wegen Verstoß gegen das Waffengesetz 3. Strafverfahren wg. fahrlässiger Tötung durch Unterlassen der ordnungsgemäßen Aufbewahrung Wie sagte heute ein Sprecher der Polizei daher zu solchen Forderungen: Einen zugedrehten Wasserhahn kann man nicht weiter zudrehen. Bei den Killerspielen wird man nun den Wasserhahn suchen ... Symbolpolitik. Das Defizit liegt leider primär darin begründet, dass unsere Jugend in weiten Teilen sich selbst überlassen wird und quer durch alle Schichten in mehr als nur Einzelfällen Kinder geistig verwahrlosen. Dumm fi**t nicht nur gut, fi**en macht auch Kinder ... das Problem ist die Gesellschaft. Wer seine Kinder vor die Glotze abschiebt, anstatt sich um ihre Entwicklung zu kümmern ... Wer zunehmende Gewalt als Zeichen der fehlenden Sozialkompetenz zuläßt ... Wer sich nicht darum kümmert, was für Medien die Kinden konsumieren ... etc etc etc. Meine Meinung dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell März 11, 2009 Es gibt keinen Grund Waffen mit nach Hause zu nehmen, dafür gibt es Sicherheitsfirmen. Und wo liegt da der Unterschied? Meinst du, jemand wie Michael Kuhr nimmt seine Schusswaffe nicht zu sich mit nach Hause? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 11, 2009 Statt etwas gegen die Tatwaffen zu unternehmen(IMO auch nicht möglich), ist es doch viel sinnvoller was gegen die ausführenden Personen. Die laufen ja nicht Amok, weil sie die Schule hassen, sondern weil sie meiner Ansicht nach irgendwo ein psychischen Schaden haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 11, 2009 Bedenke bitte, das es pro legaler Waffe in Deutschland circa zwei illegale Waffen gibt. Selbst wenn alle Waffen verboten wären, würde es auch weiterhin Amokläufe geben. Bei der Gelegenheit müsstest du dann aber auch alle Messer und sonstige Geräte verbieten, mit der man Leute umbringen kann. Und warum hat er dann eine legale Schußwaffe benutzt und sich nicht gleich ne automatische Waffe illegal besorgt, weil er feige ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau März 11, 2009 · bearbeitet März 11, 2009 von Marktfrau Waffen in Privatwohnungen gehören verboten, Schützenvereine abgeschafft. Wer schießen will, kann sich für einen Afghanistan Einsatz melden. Dann kann er sich auch das Computerkillerspiel sparen und der Adrenalinkick ist viel höher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philippines März 11, 2009 Es gibt keinen Grund Waffen mit nach Hause zu nehmen, dafür gibt es Sicherheitsfirmen. Das ist doch totaler Quatsch. Wie soll das denn bitte schön laufen, wenn jemand abends zum Training fährt und nach zwei Stunden fertig ist? Willst du an jedem Trainingstag einen gepanzerten Wagen vor das Schützenheim stellen und die Waffen dann rausgeben und später wieder einsammeln? Was ist mit den Wettkämpfen, die am Wochenende stattfinden? Übrigens hätten die dann Zugriff auf alle Waffen. Wie willst du ausschließen, dass die Sicherheitsleute kein Risiko darstellen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philippines März 11, 2009 Und warum hat er dann eine legale Schußwaffe benutzt und sich nicht gleich ne automatische Waffe illegal besorgt, weil er feige ist. er war nicht feige, sondern krank. Bei dem ist eine Sicherung durchgebrannt. und in seinem Fall war es einfacher, die ihm bekannte Waffe an sich zu nehmen, als sich eine auf umständlichen Wege zu besorgen. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau März 11, 2009 und in seinem Fall war es einfacher, die ihm bekannte Waffe an sich zu nehmen, als sich eine auf umständlichen Wege zu besorgen. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Eben - und darum gehören sie im privaten Bereich verboten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Philippines März 11, 2009 Das kannst Du auch nicht miteinander vergleichen: Gegen ein Messer, Baseballkeule oder andere Geräte kann ich mich sicher noch eine Zeit lang wehren (und wenn ich einfach weglaufe), bevor ich von sowas endgültig niedergestreckt werde. Gegen eine Pistolen- oder Gewehrkugel, die mit 200+km/h angeflogen kommt aber eher nicht. Zu Deinem letzten Post: Ich lasse Dir auch gerne Deinen Sport und möchte mich nicht über Sind und Unsinn streiten. Jedoch stellt dieser "Sport" in meinen Augen eine ungleich höhere Gefahrenquelle für das Allgemeinwohl dar als andere Sportarten. Natürlich muß man das vergleichen. Man darf es aber nicht auf den heutigen Fall allein beziehen. Wie viele Morde geschehen denn zu Hause mit Messern, Äxten oder sonstigen Werkzeugen? Das sind alles potentielle Waffen, die dann verboten gehörten. Der Sport ansich stellt überhaupt keine Gefahrenquelle dar. Das Problem ist, wenn man das Gerät für Dinge benutzt, wozu sie nicht gedacht sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder März 11, 2009 Waffen in Privatwohnungen gehören verboten, Schützenvereine abgeschafft. Wer schießen will, kann sich für einen Afghanistan Einsatz melden. Dann kann er sich auch das Computerkillerspiel sparen und der Adrenalinkick ist viel höher. Nette Idee, aber damit gefährdet man sich ja selbst....unzumutbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau März 11, 2009 Nette Idee, aber damit gefährdet man sich ja selbst....unzumutbar Unzumutbar? Ja, für einen Deutschen schon. Für den Zweck kann man sich besser einen amerikanischen Soldaten kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 11, 2009 er war nicht feige, sondern krank. Bei dem ist eine Sicherung durchgebrannt. und in seinem Fall war es einfacher, die ihm bekannte Waffe an sich zu nehmen, als sich eine auf umständlichen Wege zu besorgen. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Und warum nahm er dann kein Küchenmesser? Krank und feige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell März 11, 2009 Und warum hat er dann eine legale Schußwaffe benutzt und sich nicht gleich ne automatische Waffe illegal besorgt, weil er feige ist. Er hat sich doch die Tatwaffe illegal besorgt. Er hat sie aus der elterlichen Wohnung unerlaubt entwendet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag