Rentenangst

[ghost_69]

Rente ist immer ein Thema.

 

Gestern habe ich die Zeitung von der Deutschen Rentenversicherung bekommen.

 

Dort war ein interessanter Artikel drin

und ein Filmhinweis.

 

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1752348

 

Der Film "Rentenangst" ist vom 25. Februar bis zum 25. Mai 2009

dort eingestellt.

 

Ghost_69 :-

[Fleisch]

der Beitrag von der ARD ist alt. wir hatten den mal im Zusammenhang mit der Anrechnung auf die Grundsicherung und den sehr optimistischen Kalkulationen der Versicherer bei der Riesterrente verlinkt, wenn mich niht alles teuscht.

[ghost_69]

... meine Zeitung ist Ausgabe 1-2009

 

"Zukunft jetzt"

 

Ich scanne den Artikel mal ein

dauert aber etwas,

erst nächste Woche.

 

Ghost_69 :-

[etherial]

Fand ich insgesamt sehr interessant ... aber die Argumente der Befürworter der gesetzlichen Rente sind teilweise schon etwas populistisch.

 

Am besten war noch Norbert Blüms Aussage, dass ein Umlagefinanziertes System Krisen besser übersteht. Inflation und Krieg ist für private vorsorge wirklich katastrophal.

 

Dass die Produktivitätssteigerung ausreicht, um die Rente zu finanzieren ist nur die halbe Wahrheit. 8 Rentenzahler und 4 Rentenzahler haben den gleichen Prozentsatz an Produktivitätssteigerung. Aber 8 Zahler können einen Rentner besser versorgen als 4 Zahler. Die Hoffnung, dass die Rentensätze durch die Produktivität zumindest eine Garantie der nominalrente (ohne Rentensteigerung) ermöglichen ist schon utopisch. Eine an das Lohnniveau gekoppelte Rente ist mir ohne Steuerzuschüsse (und die zahlt ja auch der Rentenzahler) nicht vorstellbar. Aber vielleicht findet ja noch jemand die Lösung ...

 

Ein wenig naiv ist der Beitrag insofern, dass sie es so hinstellen als gälte:

 

private Vorsorge = private Rentenversicherung/Lebensversicherung

 

Die meisten hier meiden Vorsorgeversicherungen, weil ihnen ebenfalls bekannt ist, dass obige Anlageprodukte das letzte sind und noch nichtmal mit der gesetzlichen Rente mithalten können.