edan März 10, 2009 Nun ist eine fast 15 jährige Blase weitestgehend geplatzt. Wenn man jetzt noch Mittel hat, ist man in der glücklichen Lage, nun und in den nächsten Monaten zu einem einigermaßen fairen Wert zu kaufen. Bei Festgeldzinsen von ca.2-2,5% fällt es nicht schwer zu Aktienanlagen zu greifen, die mit wenigstens 3-4% oder mehr % Dividenden locken. Wenn die Kurse irgendwann wieder steigen, kommen noch Kursgewinne hinzu. Wenn es zu starken inflationären Tendenzen kommen sollte, ist man mit Aktien auch nicht schlecht bedient. Auch wenn nochmal neue Tiefs getestet werden sollten: was spricht derzeit und mittelfristig also gegen den Kauf von langfristigen Aktienanlagen? Gruß, Edan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor April 19, 2009 Im Bezug auf die Dividenden muss man Einzeltitel kaufen, keine Aktienfonds. Auf 10 Jahressicht liegen Internationale Aktienfonds um die null Linie pro Jahr, manche 2-3 %. Langfristige Anlagen bei dem der Satz noch gilt (Kaufen und dann liegen lassen) sind nur Offene Immobilienfonds. 4-6% pro Jahr, teilweise 50-100% steuerfrei, was will man mehr. skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 April 19, 2009 Wir haben seit Ende 2007 einen fürchterlichen Rückgang der weltweiten Aktienindizes gesehen. Aber, wer mutig genug ist nach deutlichen Rücksetzern teilweise wieder in den Markt einzusteigen, der konnte sich zuletzt über schöne Gewinne freuen. Seit Anfang März ging es rund 25%, im asiatischen Raum/Emerging Markets auch 30% nach oben. Wohl dem, der von diesem Anstieg etwas mitnehmen konnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 19, 2009 Im Bezug auf die Dividenden muss man Einzeltitel kaufen, keine Aktienfonds. Auf 10 Jahressicht liegen Internationale Aktienfonds um die null Linie pro Jahr, manche 2-3 %. Langfristige Anlagen bei dem der Satz noch gilt (Kaufen und dann liegen lassen) sind nur Offene Immobilienfonds. 4-6% pro Jahr, teilweise 50-100% steuerfrei, was will man mehr. skeletor Ist der Kluge derjenige, der sich selbst verarscht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Juni 14, 2009 Endlich kommt die Antwort auf alle Buy-and-Hold-Fragen: Gerd Kommer Die Buy-and-Hold-Bibel Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen http://www.campus.de/isbn/9783593389714 Der reißerische Titel lässt hoffen, dass Kommer genau so zynisch weitermacht wie bisher... PS. Die Art und Weise der Titelauswahl lässt durchaus Parallelen zu anderen Autoren erkennen (Bsp: So finden Sie die Kursraketen!!! von M. Frick). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Juni 14, 2009 Der Titel ist wirklich nicht glücklich gewählt. Der Kommer muss von sich ja wirklich sehr überzeugt sein - jetzt schreibt er auch schon Bibeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Juni 14, 2009 Kommer übernimmt / kopiert viel von angesächsischen Autoren - deshalb ist der Schreibstil auch so reisserisch. Die Amis sind halt so. Dass der Autor jedoch das eigen verfasste Buch als "Bibel" bezeichnet halte ich für übermütig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Juni 14, 2009 · bearbeitet Juni 14, 2009 von Marcise Kommer übernimmt / kopiert viel von angesächsischen Autoren - deshalb ist der Schreibstil auch so reisserisch. Die Amis sind halt so. Dass der Autor jedoch das eigen verfasste Buch als "Bibel" bezeichnet halte ich für übermütig. Machen wir uns nichts vor. ETFs liegen voll im Trend. Kommer schreibt sein Buch bestimmt nicht, um der Welt die Augen zu öffnen, sondern um Geld zu verdienen. Er springt auf den ETF-Zug voll auf und spricht mit einem solchen Titel neben den aufgeklärten Anlegern (die die Kernaussagen wahrscheinlich eh teilen werden) auch die Leute an, die auf solche Titel stumpf reinfallen. Das ganze Bibel zu nennen und immer schön die wissenschaftliche Fahne hochzuhalten ist halt einfach und sollte jeden Privatanleger überzeugen. PS. Im letzten Buch ist es eh witzig, dass er die DMs mit 50% Small Caps besetzen will und dafür (notgedrungen) aktive Fons einsetzt. Ich meine, er schreibt 200 Seiten wie besch....... aktive Fonds sind und spricht die Empfehlung aus, im Aktienteil des Depots einen wirklich großen Teil genau damit zu besetzen. Konsequenterweise sollte man dann ja wohl Small Caps einfach weglassen und nicht mit 50% der DMs über aktive Fonds besetzen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag