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ETF zum DAX gesucht

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Was haltet ihr von folgendem Fonds?

http://www.finanzen.net/etf/iShares_Core_DAX_R_DE

 

Spricht etwas dagegen momentan für mindestens 5 Jahre in einen DAX ETF zu investieren?

Anders gefragt, was spricht dafür?

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Danyo22

Was haltet ihr von folgendem Fonds?

http://www.finanzen....s_Core_DAX_R_DE

 

Spricht etwas dagegen momentan für mindestens 5 Jahre in einen DAX ETF zu investieren?

Anders gefragt, was spricht dafür?

 

Der schwache €?

Der niedrige Ölpreis?

Die bisherige Langzeit-Performance?

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Anders gefragt, was spricht dafür?

 

Der schwache €?

Der niedrige Ölpreis?

Die bisherige Langzeit-Performance?

Warum nimmst du dann nicht den MDAX? Finde ich interessanter und breiter ist er auch aufgestellt. Soweit ich mich entsinne, war die Performance in der Vergangenheit besser als beim DAX.

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Danyo22

Warum nimmst du dann nicht den MDAX? Finde ich interessanter und breiter ist er auch aufgestellt. Soweit ich mich entsinne, war die Performance in der Vergangenheit besser als beim DAX.

Ein guter Punkt.

 

Dass die Performance besser war hatte ich bereits gesehen.

Aber kannst du vielleicht kurz ausführen wieso du ihn interessanter findest und inwiefern er breiter gestreut ist?

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Da im MDAX Werte aus der 2. Reihe sind, ist das Wachstum und das Potenzial oft größer.

Im MDAX sind 50 Werte im DAX sind 30 Werte enthalten, somit ist der MDAX breiter gestreut. Allerdings machts sich das bei einem Crash soweit ich mich entsinne, kaum oder nicht bemerkbar.

Viele Werte im MDAX sind dazu Marktführer in ihrer Branche, so die Info, die ich mal gelesen habe.

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odensee

.....und inwiefern er breiter gestreut ist?

 

DAX: 30 Werte

MDAX: 50 Werte

 

Wenn Deutschland UND breiter gestreut wichtige Kriterien sind, wären LU0650624025 (comstage auf F.A.Z. Index, 100 Werte) und FR0010655712 (Amundi auf MSCI Deutschland, 60 Werte) noch eine Überlegung wert. Der Amundi scheint aber steuerhässlich zu sein.

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.....und inwiefern er breiter gestreut ist?

 

DAX: 30 Werte

MDAX: 50 Werte

 

Wenn Deutschland UND breiter gestreut wichtige Kriterien sind, wären LU0650624025 (comstage auf F.A.Z. Index, 100 Werte) und FR0010655712 (Amundi auf MSCI Deutschland, 60 Werte) noch eine Überlegung wert. Der Amundi scheint aber steuerhässlich zu sein.

Das ist natürlich auch eine Alternative.

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tyr
· bearbeitet von tyr

 

 

DAX: 30 Werte

MDAX: 50 Werte

 

Wenn Deutschland UND breiter gestreut wichtige Kriterien sind, wären LU0650624025 (comstage auf F.A.Z. Index, 100 Werte) und FR0010655712 (Amundi auf MSCI Deutschland, 60 Werte) noch eine Überlegung wert. Der Amundi scheint aber steuerhässlich zu sein.

Das ist natürlich auch eine Alternative.

Man kann in der Diversifikation noch einen Schritt weiter gehen und trotzdem Fondsdomizil Deutschland und physische Indexabbildung bekommen:

Eurozone, 289 Werte: iShares EURO STOXX UCITS ETF (DE) http://www.ishares.com/de/qualifizierte-investoren/de/produkte/251780/ishares-euro-stoxx-ucits-etf-de-fund

Europa, 442 Werte: Deka MSCI Europe UCITS ETF https://www.deka-etf.de/products/28

Europa, 600 Werte: iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) http://www.ishares.com/de/qualifizierte-investoren/de/produkte/251931/EXSA

 

Beide KAG betreiben Wertpapierleihe. Comstage übrigens auch.

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odensee

Man kann in der Diversifikation noch einen Schritt weiter gehen und trotzdem Fondsdomizil Deutschland und physische Indexabbildung bekommen:

Eurozone, 289 Werte: iShares EURO STOXX UCITS ETF (DE) http://www.ishares.c...its-etf-de-fund

Europa, 442 Werte: Deka MSCI Europe UCITS ETF https://www.deka-etf.de/products/28

Europa, 600 Werte: iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) http://www.ishares.c...kte/251931/EXSA

 

 

Wenn nach ETF auf DAX gefragt wurde (warum auch immer), ist schon ein ETF auf den FAZ-Index nicht das, was gesucht wurde . Mit ETFs auf Euro_irgendwas zu antworten geht dann aber total an der Frage des TO vorbei. (Ich persönlich würde es eher so wie du halten! Nicht als Kritik an deinem Vorschlag sehen...)

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tyr

Wenn nach ETF auf DAX gefragt wurde (warum auch immer), ist schon ein ETF auf den FAZ-Index nicht das, was gesucht wurde . Mit ETFs auf Euro_irgendwas zu antworten geht dann aber total an der Frage des TO vorbei. (Ich persönlich würde es eher so wie du halten! Nicht als Kritik an deinem Vorschlag sehen...)

Ich stimme deiner Kritik absolut zu. Ich möchte den Hinweis auf eine breitere zumindest Europa-weite Streuung dennoch anbringen. Bei Privatanlegern halte ich das Interesse für den heimischen Aktienmarkt eher für einen Anlegerfehler. Home Bias: https://www.test.de/Anlagefehler-vermeiden-Nicht-nur-auf-den-Heimatmarkt-schauen-4836947-0/

 

Der Hinweis der größeren Streuung von Europa/Eurzonen oder Welt-Indizes und die Diskussion rund um Home Bias darf meiner Meinung nach in keinem Thread rund um den deutschen Leitindex in einem deutschen Diskussionsforum fehlen.

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Humunculus

Wie groß ist nochmal die Korrelation vom Dax mit dem MSCI World? 80%? Schon relevant, aber wer's braucht...

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tyr

Ist deine Aussage dann, die weltweite Streuung aufzugeben und lieber auf Indizes des eigenen Landes zu setzen, weil die ja solange im eigenen Land und in der eigenen Region alles gut läuft mit Welt-Indizes korrelieren?

 

Trifft das auch für Griechen, Chinesen und Brasilianer zu? Oder doch nur für US-Amerikaner?

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Humunculus

Nö, ich mach ja selber 30/30/30/10. Aber soweit ich mich erinnere, hat die Korrelation zwischen den Ländern und Regionen immer weiter zugenommen. Und welche Wirtschaft ist stärker verflochten als die deutsche? Es ist nicht ideal, aber wenn jemand meint, nur auf Dax und Mdax setzen zu müssen. Sagen wir so : es ist bestimmt in vielen anderen Ländern nachteiliger, auf den Heimatmarkt zu setzen...

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tyr
· bearbeitet von tyr

Mir fällt kein rationaler Grund ein, der dafür spricht, übermäßig stark (mehr als der BIP- oder MKap-Anteil an der Weltwirtschaft) in den Heimatmarkt zu investieren. Im Gegenteil. Die Abhängigkeit vom Arbeitsplatz oder die lokale Bindung der eigenen Selbständigkeit, Einlagen bei lokalen Banken, Ansprüche bei deutschen Versicherungen, gegen die deutsche Rentenversicherung, der eigene Staat und der eigene Wirtschaftsraum von dem man abhängt sind schon konzentriertes Risiko genug. Manche Arbeitnehmer halten noch Mitarbeiteraktien.

 

Ich sehe eher Gründe die dafür sprechen, nicht in den Heimatmarkt zu investieren und stattdessen lieber Geld im Ausland angelegt zu haben, um das Risiko zu streuen. Die Vorstellung, dass man die Unternehmen des Heimatmarktes besser versteht als ausländische halte ich für eine Illusion.

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Sapine

Wie groß ist nochmal die Korrelation vom Dax mit dem MSCI World? 80%? Schon relevant, aber wer's braucht...

Ist Dir klar, dass hohe Korrelation nicht zwingend ähnliche Renditen bedeutet oder ähnliches Risiko? Es sagt nur etwas darüber, dass die Zahlen sozusagen im Gleichschritt (in die gleiche Richtung) marschieren, wobei 80 % auch nicht der perfekte Gleichschritt sind...

 

Ansonsten muss einem klar sein dass der DAX (und der MDAX vielleicht noch mehr) durch Zykliker geprägt ist und wenn es an der Börse gen Süden geht, dann geht es bei Zyklikern gerne rasant gen Süden.

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Humunculus

Wie groß ist nochmal die Korrelation vom Dax mit dem MSCI World? 80%? Schon relevant, aber wer's braucht...

Ist Dir klar, dass hohe Korrelation nicht zwingend ähnliche Renditen bedeutet oder ähnliches Risiko? Es sagt nur etwas darüber, dass die Zahlen sozusagen im Gleichschritt (in die gleiche Richtung) marschieren, wobei 80 % auch nicht der perfekte Gleichschritt sind...

 

Ansonsten muss einem klar sein dass der DAX (und der MDAX vielleicht noch mehr) durch Zykliker geprägt ist und wenn es an der Börse gen Süden geht, dann geht es bei Zyklikern gerne rasant gen Süden.

 

Weiß ich, aber danke für das Klarstellen. Hab ja selber geschrieben, dass das nicht ideal ist und ich es auch selbst nicht so praktiziere. Kenne aber ein paar Leute, die legen halt nur in deutsche WP an. Wenn die sonstige AA stimmt und sie das diversifiziert machen, finde ich das halt nicht ideal, aber auch nicht schlimm, besser, als gar nicht in WP anzulegen.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Weiß ich, aber danke für das Klarstellen. Hab ja selber geschrieben, dass das nicht ideal ist und ich es auch selbst nicht so praktiziere. Kenne aber ein paar Leute, die legen halt nur in deutsche WP an. Wenn die sonstige AA stimmt und sie das diversifiziert machen, finde ich das halt nicht ideal, aber auch nicht schlimm, besser, als gar nicht in WP anzulegen.

Ein paar Zahlen: http://www.faz.net/-hs7-7t7y6 von 1996 bis 2013 hätten deutsche Sparer nur durch "dabei sein" im Markt 5% pro Jahr erzielen können, im Mittel wurden nur 2,8% erzielt. Nach Steuern, Inflation und Kosten vielleicht nicht mal Kapitalerhalt.

 

Wenn man ausreichend viele der bekannten Anlegerfehler begeht passt das Verhältnis von erzielter Rendite und Risiko nicht mehr zusammen. Für 2,8 % im Jahr vor Steuern, Inflation und zusätzlichen Kosten würde ich kein Kursrisiko von 50 oder vielleicht bei geringer Streuung sogar 70% auf mich nehmen. Vernachlässigen wir mal die Inflation und nehmen optimistisch an, dass Steuern, Handels- und Depotkosten die Rendite nur um 1% auf dann netto 1,8% pro Jahr drücken. Das kann man auch stressfrei mit kostenlosen langlaufenden Banksparplänen haben. Ohne Kursrisiko, mit Einlagensicherung. Wenn man realistischer annimmt, dass die Renditereduktion stärker ist reicht sogar ein gut verzinstes Tagesgeldkonto.

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Humunculus

 

Ein paar Zahlen: http://www.faz.net/-hs7-7t7y6 von 1996 bis 2013 hätten deutsche Sparer nur durch "dabei sein" im Markt 5% pro Jahr erzielen können, im Mittel wurden nur 2,8% erzielt. Nach Steuern, Inflation und Kosten vielleicht nicht mal Kapitalerhalt.

 

Wenn man ausreichend viele der bekannten Anlegerfehler begeht passt das Verhältnis von erzielter Rendite und Risiko nicht mehr zusammen. Für 2,8 % im Jahr vor Steuern, Inflation und zusätzlichen Kosten würde ich kein Kursrisiko von 50 oder vielleicht bei geringer Streuung sogar 70% auf mich nehmen. Vernachlässigen wir mal die Inflation und nehmen optimistisch an, dass Steuern, Handels- und Depotkosten die Rendite nur um 1% auf dann netto 1,8% pro Jahr drücken. Das kann man auch stressfrei mit kostenlosen langlaufenden Banksparplänen haben. Ohne Kursrisiko, mit Einlagensicherung. Wenn man realistischer annimmt, dass die Renditereduktion stärker ist reicht sogar ein gut verzinstes Tagesgeldkonto.

 

Ist mir jetzt zu wirr. Ein paar willkürliche Jahre raussuchen - ok. Aber um welchen Markt geht es denn? Kommt in dem Artikel nicht raus... Und dass die Anleger wegen schlechtem Timing und vl. noch überteuerten Transaktions- und Depotkosten hinter der Marktrendite zurückbleiben - geschenkt. Aber darum gings doch gar nicht...verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du jetzt gegen WP-Anlagen allgemein argumentierst??Ist aber auch egal, müssen das hier glaube ich nicht weiter vertiefen...

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tyr

Ist mir jetzt zu wirr. Ein paar willkürliche Jahre raussuchen - ok. Aber um welchen Markt geht es denn? Kommt in dem Artikel nicht raus... Und dass die Anleger wegen schlechtem Timing und vl. noch überteuerten Transaktions- und Depotkosten hinter der Marktrendite zurückbleiben - geschenkt. Aber darum gings doch gar nicht...verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du jetzt gegen WP-Anlagen allgemein argumentierst??Ist aber auch egal, müssen das hier glaube ich nicht weiter vertiefen...

Das Rendite-Risiko Verhältnis passt nicht, wenn man nicht gewillt oder nicht in der Lage ist, an den einfachsten Anlegerfehlern zu arbeiten. Die verbleibende Rendite rechtfertigt das Risiko meiner Meinung nach nicht. Am Anlegerverhalten zu arbeiten ist meines Erachtens keine Option in der man schon bei den Grundlagen Kompromisse eingehen kann, sondern ein Muss, wenn die Geldanlage in volatile Wertpapiere funktionieren soll.

 

Die Zusammenhänge erschließen sich spätestens wenn der derzeitige Börsenzyklus sein Ende findet und eine Phase (stark) fallender Kurse ansteht.

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