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Tier 1 Anleihen: Teufelszeug oder Ambrosia?

Empfohlene Beiträge

BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Nachher ist es dann, wie bei den Hetabonds/HAA, alles der freien Interpretation überlassen. :huh:

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Fleisch

Das neue Tier3-Kapital ist geboren! :'(

 

Zumindest für Deutschland soll geregelt werden, dass normale senior unsecured Anleihen von systemrelevanten Banken in Zukunft als erste nach allen nachrangigen Schulden zum Bail-in herangezogen werden. Damit wird die bisherige Gleichrangigkeit dieser Anleihen zu Einlagen oberhalb der Sicherungsgrenze, Schuldscheinen und Zertifikaten ausgehebelt. Aus meiner Sicht steigt damit das Risiko, dass es tatsächlich zum Bail-in von Seniors kommt (wegen einfacherer Handhabung) und zudem steigt natürlich die Verlusthöhe (Verluste verteilen sich auf kleineres Volumen).

 

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Gesetze/2015-03-10-bankenabwicklungsrecht-srm.pdf?__blob=publicationFile&v=2

 

 

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du das Thema weiterhin verfolgen könntest. Du kommst an entsprechende Infos einfach etwas leichter / schneller heran als wir.

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Andreas R.

Eher Tier 4 dann. :thumbsup:

 

Übersicht Tier-Anleihen

 

Bleibt spannend. Effektiv müssten dann alle Zertifikate oder sonstige Sachen irgendwie besichert werden.

Das dürfte die Erträge für die Anleger noch mehr schmälern und für nicht selbst aktive Anleger echt schwer machen.

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Torman

Bleibt spannend. Effektiv müssten dann alle Zertifikate oder sonstige Sachen irgendwie besichert werden.

Das dürfte die Erträge für die Anleger noch mehr schmälern und für nicht selbst aktive Anleger echt schwer machen.

Nein, eine Besicherung von Zertifikaten braucht es nicht. Dann wären sie schon nach der aktuellen Rechtslage vorranging. Das neue Gesetz stellt Zertifikate pauschal im Rang gegenüber 0815-Seniors besser.

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Andreas R.

Faktisch sind beides Inhaberschuldverschreibungen.

Wo willst du dann die Trennlinie ziehen, gerade im Bereich Kleinanleger?

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Torman

Faktisch sind beides Inhaberschuldverschreibungen.

Wo willst du dann die Trennlinie ziehen, gerade im Bereich Kleinanleger?

Ich will hier gar nichts ziehen, aber der Gesetzgeber wird es tun. In Zukunft wird es eben einen Unterschied machen, ob es eine normale oder eine strukturierte Inhaberschuldverschreibung ist.

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Andreas R.

Das "du" war eher allgemein gemeint, nicht auf dich direkt bezogen.

 

Einfaches Beispiel, welches den Schwachsinn dieser Regelung zeigt:

 

Eine CLN wäre als strukturierte IHS besser gestellt als eine IHS, die Oma Müller am Schalter verkauft wird.

 

Klingt für mich nicht ok.

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Torman

Eine CLN wäre als strukturierte IHS besser gestellt als eine IHS, die Oma Müller am Schalter verkauft wird.

Wahrscheinlich bekommt die Oma deshalb bald eine CLN ins Depot und die normale IHS ist mit 100K Stückelung nur noch etwas für Profiinvestoren.

Schwachsinn gibt es in Gesetzen jede Menge. Wichtig wäre vor allem, dass die Abgrenzung eindeutig ist und auch offen kommuniziert wird.

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richtungsding
· bearbeitet von richtungsding

Die Vorrangigkeit der Einlagen gegenüber Seniors ergibt sich aus Vorgaben der RL 2014/59. Die Geschichte mit den Zertifikaten lese ich zum ersten mal im Referentenentwurf, werde bei Gelegenheit in der RL nachlesen und hier posten

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Torman
· bearbeitet von Torman

Die HSH macht 2014 wegen geringerer Garantiegebühren (als Folge der schwachen Kapitalisierung) wieder Gewinn nach IFRS. Einen HGB-Gewinn hat man durch die Erhöhung des Fonds für allgemeine Bankrisiken verhindert. Die Stillen Einlagen werden weiter herabgeschrieben.

 

Aufgrund des Jahresfehlbetrags und eines korrespondierenden Bilanzverlusts erfolgen für 2014 keine Ausschüttungen auf Stille Einlagen und Genussrechte. Zudem partizipieren die Stillen Einlagen und das Genussrechtskapital an dem Jahresfehlbetrag bzw. Bilanzverlust der Bank. Zur Vermeidung einer Doppelbelastung der Hybridkapitalgläubiger wurde der bestehende Verlustvortrag aus dem Jahr 2013 in Höhe von –425 Mio. € durch Entnahme aus den anderen Gewinnrücklagen und Kapitalrücklagen im Geschäftsjahr 2014 ausgeglichen.

Die Stillen Einlagen haben mit 118 Mio. € am Verlust der Bank teilgenommen. Das Genussrechtskapital wurde mit 3 Mio. € am Verlust des Geschäftsjahres 2014 beteiligt. Dies entspricht Herabsetzungen der Buchwerte der Stillen Einlagen und des Genussrechtskapitals um 5,27%. Für 2013 wurde der Buchwert der Stillen Einlagen und des Genussrechtskapitals infolge der Verlustbeteiligung bereits um rund 10,68%, für 2012 um 9,03%, für 2011 um 7,95%, für 2010 um 5,01% und für 2009 um 16,40% reduziert. Die Buchwerte der Hybridinstrumente belaufen sich infolge der Verlustbeteiligungen zum Jahresultimo 2014 auf 54,1% des ursprünglichen Nominalwertes.

 

https://www.hsh-nordbank.de/media/pdf/investorrelations/geschaeftsber/2014_2/gb2014/finanzbericht2014ag_d.pdf?

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davidh
· bearbeitet von davidh

Das Mindestanlagevolumen dieser Titel beträgt aber jeweils 100.000 Euro. Für die meisten Privatanleger kommen wohl eher andere VW-Hybridanleihen in Frage: Deren Einstiegshürde liegt nur bei 1000 Euro.

 

Wieder mal sauberstens recherchiert :thumbsup:

 

(Die Stückelung der neuen VW-Hybrids wurde glaube ich nach nicht mal 2 Tagen in FFM und STU auf 1k umgestellt.)

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Torman

Das neue Tier3-Kapital ist geboren! :'(

 

Zumindest für Deutschland soll geregelt werden, dass normale senior unsecured Anleihen von systemrelevanten Banken in Zukunft als erste nach allen nachrangigen Schulden zum Bail-in herangezogen werden. Damit wird die bisherige Gleichrangigkeit dieser Anleihen zu Einlagen oberhalb der Sicherungsgrenze, Schuldscheinen und Zertifikaten ausgehebelt. Aus meiner Sicht steigt damit das Risiko, dass es tatsächlich zum Bail-in von Seniors kommt (wegen einfacherer Handhabung) und zudem steigt natürlich die Verlusthöhe (Verluste verteilen sich auf kleineres Volumen).

 

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Gesetze/2015-03-10-bankenabwicklungsrecht-srm.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Der Gesetzesentwurf wurde inzwischen überarbeitet. Nun sollen die Senior Anleihen zusammen mit Schuldscheindarlehen das neue (T3)-Bail-in-Kapital darstellen. Die Sparkassen haben wohl darauf gedrungen, da diese kaum Senior Anleihen ausstehen haben und sonst ohne ausreichendes Bail-in-Kapital da stehen würden.

 

Einlagen über 100K und die Zertifikate wären also die Gewinner dieser Regelung.

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stb

Das neue Tier3-Kapital ist geboren! :'(

 

Zumindest für Deutschland soll geregelt werden, dass normale senior unsecured Anleihen von systemrelevanten Banken in Zukunft als erste nach allen nachrangigen Schulden zum Bail-in herangezogen werden. Damit wird die bisherige Gleichrangigkeit dieser Anleihen zu Einlagen oberhalb der Sicherungsgrenze, Schuldscheinen und Zertifikaten ausgehebelt. Aus meiner Sicht steigt damit das Risiko, dass es tatsächlich zum Bail-in von Seniors kommt (wegen einfacherer Handhabung) und zudem steigt natürlich die Verlusthöhe (Verluste verteilen sich auf kleineres Volumen).

 

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Gesetze/2015-03-10-bankenabwicklungsrecht-srm.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Der Gesetzesentwurf wurde inzwischen überarbeitet. Nun sollen die Senior Anleihen zusammen mit Schuldscheindarlehen das neue (T3)-Bail-in-Kapital darstellen. Die Sparkassen haben wohl darauf gedrungen, da diese kaum Senior Anleihen ausstehen haben und sonst ohne ausreichendes Bail-in-Kapital da stehen würden.

 

Einlagen über 100K und die Zertifikate wären also die Gewinner dieser Regelung.

 

Tiier3-Kapital

Kann mich mal jemand aufklären über das Tier3-Kapital? Ich habe glesen,, dass Einlagen von natürlichen Personen oder kleinen/mittl Unternehmen, sowie Einlagen, die der Einlagensicherung unterliegen, vom Bail-in ausgeschlossen sind.

Wo ist das Problem für uns Kleinanleger?

Danke für die Antwort.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Ich habe glesen,, dass Einlagen von natürlichen Personen oder kleinen/mittl Unternehmen, sowie Einlagen, die der Einlagensicherung unterliegen, vom Bail-in ausgeschlossen sind.

Anleihen sind prinzipiell keine Einlagen.

 

Wo ist das Problem für uns Kleinanleger?

Wer als Kleinanleger in einem Anleihen-Forum schreibt, zieht vielleicht auch grundsätzlich in Erwägung, Anleihen zu erwerben?

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finisher

Nachdem ja nun die Zinsen nicht unbeachtlich steigen, sollten da nicht wieder die Floater interessant werden? Speziell die mit Zinsanpassung im Juni, wie zum Beispiel:

 

ERSTE FIN.JERS.4 04/UND.

WKN A0AW29

 

ING Groep N.V. EO-FLR Bonds 2003(13/Und.)

WKN 876814

 

 

http://www.bondboard.de/55-MidSwaps

 

http://de.investing.com/rates-bonds/netherlands-10-year-bond-yield-historical-data

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Torman

Nachdem ja nun die Zinsen nicht unbeachtlich steigen, sollten da nicht wieder die Floater interessant werden? Speziell die mit Zinsanpassung im Juni, wie zum Beispiel:

 

ERSTE FIN.JERS.4 04/UND.

WKN A0AW29

 

ING Groep N.V. EO-FLR Bonds 2003(13/Und.)

WKN 876814

 

 

http://www.bondboard.de/55-MidSwaps

 

http://de.investing.com/rates-bonds/netherlands-10-year-bond-yield-historical-data

Grundsätzlich schon. Aber die Erste zahlt aktuell keinen Kupon. Und die ING hat schon 10% seit Jahresanfang zugelegt.

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finisher
· bearbeitet von finisher

Stimmt.

 

Bei der

Deutsche Postbank Fdg Tr. III EO-FLR Tr.Pref.Sec.05(11/Und.) | WKN A0D24Z

 

wurden wohl am 07.06. die Zinsen angepasst auf 1,376% und der Kurs reagiert nicht. Wenn es für 10-jährige Bundesanleihen auch schon wieder fast 1% gibt, dann ist so ein Tierchen wohl noch nicht attraktiv genug.

 

Es wäre bei der Postbank T1 aber noch Luft bis 76%. Dann wäre die YTC2025 bei ca. 4,3% p.a. wie bei dem ING T1 (bei angenommener Zinsanpassung auf 1,3% am 30.6.). Außerdem hat die Postbank das bessere Rating. Gibt bei dem Postbank Tierchen vielleicht irgendeinen Haken?

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NoFlags
· bearbeitet von Compichief

Hallo zusammen,

 

ich hätte zwei Fragen:

 

1) ist eine quartalsweise Kündigungsmöglichkeit ein Grund warum keine Anrechnung als T1 mehr möglich ist (hierzu finde ich unterschiedliche Aussagen in den einschlägigen Foren und würde mich hier über einen aktuellen Stand der Experten freuen).

 

2) In einem "Smart Investor"-Artikel von 12/2012 werden folgende Papiere aufgrund eines Stepups als Call-Kandidaten interpretiert. Hat das jemand geprüft und kann zustimmen? Mir ist leider nicht ganz klar wie ich das selbst herausfinden kann.

ABN Amro Bank NV, ABN37U

Barclays Bank PLC, BC0EHN

BNP Paribas S.A., BN0ASN

Danske Bank A/S, A0LM35

Deutsche Postbank, A0NYWV

 

Danke und Gruß

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Commercator

Ich greife dieses Thema hier aus gegebenem Anlass erneut auf, auch wenn der letzte Beitrag bereits acht Jahre her ist.

 

In der aktuellen WirtschaftsWoche habe ich einen Artikel zum Thema Hybridanleihen gelesen. Angesichts der Lage an den Finanzmärkten und den damit verbundenen niedrigen Zinsen, scheint die Verzinsung dieser Hybridanleihen äußerst attraktiv. (zwischen 3-5%) Der besagte Artikel rückt diese Anlageform in ein ziemlich positives Licht. Es wird zwar auf die Risiken hingewiesen. Doch seien diese bei großen Konzernen vernachlässigbar. (z.B. Bayer) Denn erstens ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konzerne pleite gehen äußerst gering und zweitens sind diese darauf bedacht ihre Zinsen rechtzeitig zu bezahlen, da sonst höhere Zinsen fällig würden.

 

Da ich mich bisher lediglich auf Aktien als Anlageform konzentriert habe, stellt sich für mich die Frage, ob diese Risiken vergleichbar mit denen eines Aktieninvestments sind. Denn hier hat man das volle Kursrisiko und Dividenden als kontinuirliche Zahlung sind auch nicht sicher.

 

Was meint Ihr?

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bondholder

In der aktuellen WirtschaftsWoche habe ich einen Artikel zum Thema Hybridanleihen gelesen. Angesichts der Lage an den Finanzmärkten und den damit verbundenen niedrigen Zinsen, scheint die Verzinsung dieser Hybridanleihen äußerst attraktiv. (zwischen 3-5%) Der besagte Artikel rückt diese Anlageform in ein ziemlich positives Licht. Es wird zwar auf die Risiken hingewiesen. Doch seien diese bei großen Konzernen vernachlässigbar. (z.B. Bayer) Denn erstens ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konzerne pleite gehen äußerst gering und zweitens sind diese darauf bedacht ihre Zinsen rechtzeitig zu bezahlen, da sonst höhere Zinsen fällig würden.

Ist dir bewußt, dass man vor zehn Jahren so einen Artikel auch über Tier-1-Anleihen von renommierten Großbanken hätte schreiben können? (Die IKB-Tiere sind mit solchen Argumenten unter die Leute gebracht worden...)

 

Da ich mich bisher lediglich auf Aktien als Anlageform konzentriert habe, stellt sich für mich die Frage, ob diese Risiken vergleichbar mit denen eines Aktieninvestments sind. Denn hier hat man das volle Kursrisiko und Dividenden als kontinuirliche Zahlung sind auch nicht sicher.

Wie oft ist dir bereits eine Aktie (zum Nennwert!) gecallt worden?

Perpetuals (Nachrangig), die Idiotenaktie

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Archimedes

Ich greife dieses Thema hier aus gegebenem Anlass erneut auf, auch wenn der letzte Beitrag bereits acht Jahre her ist.

 

In der aktuellen WirtschaftsWoche habe ich einen Artikel zum Thema Hybridanleihen gelesen. Angesichts der Lage an den Finanzmärkten und den damit verbundenen niedrigen Zinsen, scheint die Verzinsung dieser Hybridanleihen äußerst attraktiv. (zwischen 3-5%) Der besagte Artikel rückt diese Anlageform in ein ziemlich positives Licht. Es wird zwar auf die Risiken hingewiesen. Doch seien diese bei großen Konzernen vernachlässigbar. (z.B. Bayer) Denn erstens ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konzerne pleite gehen äußerst gering und zweitens sind diese darauf bedacht ihre Zinsen rechtzeitig zu bezahlen, da sonst höhere Zinsen fällig würden.

 

Da ich mich bisher lediglich auf Aktien als Anlageform konzentriert habe, stellt sich für mich die Frage, ob diese Risiken vergleichbar mit denen eines Aktieninvestments sind. Denn hier hat man das volle Kursrisiko und Dividenden als kontinuirliche Zahlung sind auch nicht sicher.

 

Was meint Ihr?

Wenn man sich ein Tier halten möchte, dann sollte man sich vorher gut informieren.

Es gibt viele verschiedene Tiere und ohne gute Bildung in dem Gebiet erwischt man schnell das Falsche.

Viele Leute kaufen Tiere um jedes Jahr Milch zu bekommen.

Einige Tiere werden aber krank und geben dann keine Milch mehr, dann werden sie meist verkauft, aber man bekommt dann kaum noch etwas dafür.

Kennt man sich mit Tieren aus, dann kann man kranke Tiere günstig kaufen.

Wenn diese dann wieder gesund sind, geben sie auch wieder Milch und der Verkaufspreis ist viel höher.

Einige Leute glauben nur dass sie sich auskennen, die kaufen dann ein totes Tier und fragen im Forum warum es keine Milch gibt.

Das ist dann manchmal lustig, aber traurig ist es auch, so wie das Leben.

Ich habe ein Herz für Tiere, deswegen habe ich einigen Unterschlupf gegeben, als sie keiner haben wollte.

Die geben jetzt viel Milch, deswegen bezahle ich jetzt mehr Steuern darauf, als andere überhaupt Milch bekommen.

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NoFlags

1) ist eine quartalsweise Kündigungsmöglichkeit ein Grund warum keine Anrechnung als T1 mehr möglich ist (hierzu finde ich unterschiedliche Aussagen in den einschlägigen Foren und würde mich hier über einen aktuellen Stand der Experten freuen).

 

2) In einem "Smart Investor"-Artikel von 12/2012 werden folgende Papiere aufgrund eines Stepups als Call-Kandidaten interpretiert. Hat das jemand geprüft und kann zustimmen? Mir ist leider nicht ganz klar wie ich das selbst herausfinden kann.

ABN Amro Bank NV, ABN37U

Barclays Bank PLC, BC0EHN

BNP Paribas S.A., BN0ASN

Danske Bank A/S, A0LM35

Deutsche Postbank, A0NYWV

 

Bei der Deutsche Postbank (A0NYWV) bin ich jetzt selbst weiter gekommen. Laut IR (db-Homepage) liegt ein "Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes" vor

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Bärenbulle
Am 9.2.2011 um 17:26 schrieb Torman:

Im Bondboard gibt es eine Meldung, dass die BoI bei ihrem RCI XS0125611482 Anfang Februar Zinsen gezahlt hat. Dies könnte tatsächlich richtig sein, auch wenn es kaum zu glauben ist. Schließlich sind die Zinszahlungen unabhängig von der Gewinnsituation der Bank. Sie wurden 2010 nur freiwillig ausgesetzt, weil dies die EU Kommission so gefordert hatte. Das Zinszahlungsverbot galt aber nur bis 31.01.2011. Somit könnte die Bank nun den 2010er Kupon inklusive der darauf fälligen Verzugszinsen gezahlt haben. Vor ein paar Wochen hatte Glas Securities darauf hingewiesen und ich wollte es nicht glauben. Bei den Politikern kommt sowas sicher nicht gut und die AIB wird sich hüten das gleiche zu tun.

 

http://ec.europa.eu/eu_law/state_aids/comp-2009/n546-09.pdf

 

(Seite 22)

 

Die BoI RCI XS0125611482 (der ein oder andere mag sich noch erinnern, man konnte Sie mal billig zu etwa 35% schiessen:w00t:) hat nicht nur in den letzten Jahren immer brav die Kupons iHv 7,4% p.a. überwiesen, sondern wurde nun auch zum 7.6.17 komplett zurückgezahlt. Somit ist auch dieses Abenteuer gut ausgegangen. In dem Fall freue ich mich sogar über den Call, da das Gerät nicht mehr handelbar war und wie Blei in meinem Depot lag. Auch wenn der ein oder andere Kuponschnibbler das also möglicherweise anders sieht, für mich war es eine frohe Botschaft. Diese hier nochmal im Originaltext:

 

Zitat

Further to announcements on 21 April 2017 and 31 March 2017, Bank of Ireland UK Holdings plc (the "Company") announces that it has redeemed and cancelled all of the outstanding 7.40% Guaranteed Step-up Callable Perpetual Preferred Securities (ISIN: XS0125611482) (the "UKH Securities") on 7 June 2017 (the "Relevant Date") at their then principal amount together with the accrued coupon to the Relevant Date.

 

Redemption and cancellation Notification.pdf :wub:

 

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