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medea

Tier 1 Anleihen: Teufelszeug oder Ambrosia?

Empfohlene Beiträge

Torman

Über welchen Broker hast Du die denn gefischt?

Die Kosten für Mini orders im Ausland machen das Perlenfischen doch zu einem recht teuren Hobby ;-)

Ich habe Sonderkonditionen als Mitarbeiter, was anderen nichts hilft. Der S-Broker hat ganz vernünftige Konditionen an ausländischen Börsen.

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Andreas R.

Ich habe Sonderkonditionen als Mitarbeiter, was anderen nichts hilft. Der S-Broker hat ganz vernünftige Konditionen an ausländischen Börsen.

 

Doch, du könntest für uns einkaufen gehen. :P

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Torman

Die Depfa Fundings II-IV haben schon gut 10 Punkte verloren seit der Entscheidung, die Depfa nicht zu verkaufen sondern vom Staat abwickeln zu lassen.

 

http://www.hyporealestate.com/fileadmin/user_uploads/HRE/00_Home/1405depfa_stoptender_final.pdf

 

Ich finde sie bei rund 50 aber noch immer viel zu teuer. Der deutsche Staat hat sich als Eigentümer von gestrauchelten Banken nicht gerade kapitalmarktfreundlich gezeigt. Ein Tender der T1 zur schnellen Gewinnerzielung, wie er bei einem Verkauf erwartet wurde, würde ich daher nicht mehr erwarten oder erst auf einem viel tieferen Niveau. Damit laufen die Papiere wahrscheinlich bis zum Ende der Abwicklung und werden dann wohl zu 100 zurückgezahlt. Zinsen dürfte es definitiv nie wieder geben, da diese komplett im Ermessen des Vorstandes liegen (übrigens ähnlich ungünstige Bedingungen wie die meisten alten DZ Bank T1). Wenn man die Anleihen also als eine Nullkuponanleihe mit z.B. 20 Jahren Restlaufzeit bewertet, kommen folgende Renditen heraus.

 

Kurs 50 -> Rendite 3,5%

Kurs 45 -> Rendite 4,1%

Kurs 40 -> Rendite 4,7%

Kurs 35 -> Rendite 5,4%

Kurs 30 -> Rendite 6,2%

Kurs 25 -> Rendite 7,2%

Kurs 20 -> Rendite 8,4%

Kurs 15 -> Rendite 9,9%

 

Angesichts der verbleibenden Risiken über Dauer und Art der Abwicklung erscheint mir alles über 25 ziemlich teuer.

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DanteAllemis

Die Depfa Fundings II-IV haben schon gut 10 Punkte verloren seit der Entscheidung, die Depfa nicht zu verkaufen sondern vom Staat abwickeln zu lassen.

 

http://www.hyporealestate.com/fileadmin/user_uploads/HRE/00_Home/1405depfa_stoptender_final.pdf

 

Ich finde sie bei rund 50 aber noch immer viel zu teuer. Der deutsche Staat hat sich als Eigentümer von gestrauchelten Banken nicht gerade kapitalmarktfreundlich gezeigt. Ein Tender der T1 zur schnellen Gewinnerzielung, wie er bei einem Verkauf erwartet wurde, würde ich daher nicht mehr erwarten oder erst auf einem viel tieferen Niveau. Damit laufen die Papiere wahrscheinlich bis zum Ende der Abwicklung und werden dann wohl zu 100 zurückgezahlt. Zinsen dürfte es definitiv nie wieder geben, da diese komplett im Ermessen des Vorstandes liegen (übrigens ähnlich ungünstige Bedingungen wie die meisten alten DZ Bank T1). Wenn man die Anleihen also als eine Nullkuponanleihe mit z.B. 20 Jahren Restlaufzeit bewertet, kommen folgende Renditen heraus.

 

Kurs 50 -> Rendite 3,5%

Kurs 45 -> Rendite 4,1%

Kurs 40 -> Rendite 4,7%

Kurs 35 -> Rendite 5,4%

Kurs 30 -> Rendite 6,2%

Kurs 25 -> Rendite 7,2%

Kurs 20 -> Rendite 8,4%

Kurs 15 -> Rendite 9,9%

 

Angesichts der verbleibenden Risiken über Dauer und Art der Abwicklung erscheint mir alles über 25 ziemlich teuer.

 

Genau so sehe ich das auch. Wenn man bis 2030 rechnet, dann ist alles über 30 zu teuer. Irgendwo da gehören sie wohl hin. Wobei der Bund auch den Anreiz hat in diesen Kursregionen ein Gebot abzugeben, schließlich kann er die Abwicklungsdauer steuern...

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Andreas R.

Ist ein Ende wie bei den WestLB-Hybriden auch denkbar?

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Torman

Ist ein Ende wie bei den WestLB-Hybriden auch denkbar?

Ganz so einfach wie bei der WestLB geht es nicht, da die Depfa T1 nicht automatisch an Verlusten beteiligt werden. Dazu bedarf es einer Insolvenz oder entsprechenden Restrukturierung. Man könnte die Depfa Assets und Seniors in die FMS schieben und die Nachränge in der Depfa lassen. Die Restbank könnte man dann aufgrund der Abwicklungskosten in die Insolvenz schicken.

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finisher

Tiere scheinen gerade alle nachzugeben, wohl wegen Espirito.

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Noob1981

Leider kein Käsch mehr verfügbar, um die Gelegenheit zu nutzen... hab da keine kalten Füsse, aber im Gegensatz zu vielen habe ich den Zoo ja wirklich mit dem Ziel "Coupon-Schnippseln" gekauft.

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Torman

Die nächsten Monate könnten schon etwas unruhig bleiben, schließlich stehen im Oktober die Stresstestergebnisse an. Im Handelsblatt wird heute berichtet, dass 30 Banken durchfallen könnten. Das wäre jede Vierte.

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Fleisch

Ich würde gerne mal die bisher in den Kommentaren mehr oder weniger lose laufende Diskussion um das RZB-Papier A0BC9Z mit Fakten unterfüttern. Das Heimatblatt liefert mal ein paar Infos, bei denen ich nicht glaube, dass die shcon jeder hier gelesen hat

 

Die österreichischen Banken sind neben schwedischen Instituten offenbar auch die größten Geldgeber russischer Geldhäuser.

 

http://derstandard.at/2000003908894/IWF-sorgt-sich-um-Oesterreichs-Banken

 

Der Rest bezieht sich alles auf die RBI, nicht auf die RZB und ist zu alt.

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Flapomat

Gibts eigentlich schon ein Statement bzgl. der Zinszahlung der A0D0CZ Erste Finance nächstes Jahr? Spätestens nach der Zinszahlung im September müsste doch eigentlich auf Flat umgestellt werden, wenn nächstes Jahr die Zinsen ausfallen?

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Andreas R.

Gibts eigentlich schon ein Statement bzgl. der Zinszahlung der A0D0CZ Erste Finance nächstes Jahr? Spätestens nach der Zinszahlung im September müsste doch eigentlich auf Flat umgestellt werden, wenn nächstes Jahr die Zinsen ausfallen?

 

Das Statement wird frühestens nach Aufstellung des Jahresabschlusses für das GJ 2014 kommen.

Vorher gibts auch keine Umstellung auf flat. Wenn überhaupt...

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Torman

Das gilt für alle "alten" Nachranganleihen, dass sie dann die Anrechenbarkeit zum EK vollständig verlieren und mit einer Kündigung in 2021 zu rechnen ist, sehe ich das richtig?

Das ist wie immer bei juristischen Fragen nicht ganz so einfach. Ich zitiere mich zunächst mal selbst mit dem Stand von 2013.

 

Die EBA hat jetzt klargestellt, dass alte T1-Papiere in Zukunft auch nicht als LT2 angerechnet werden können. Damit sind die Finanzierungskosten für Senioranleihen und nicht LT2 entscheidend, ob ein altes T1-Papier nach Ablauf der Anrechenbarkeit als T1 gekündigt wird oder nicht. Das senkt die Schwelle deutlich und läßt erwarten, dass zumindest halbwegs solide Banken alle alten T1-Papiere kündigen werden. :thumbsup:

Nach einer Nacht drüber schlafen bin ich nicht mehr sicher, ob dies für alle alten T1 gilt oder nur die Step-ups.

 

Entscheidend für die mögliche Anerkennung alter T1-Instrumente als T2 ist, dass sie die Kriterien für neue T2-Papiere erfüllen. Die Anforderungen beschreibt Artikel 63. Für die Step-ups hat die EBA die Frage nun eindeutig negativ beantwortet. Die Begründung ist etwas kurz. Die vierteljährliche Kündigungsmöglichkeit soll der Grund sein. Artikel 63 (i) lässt aber eindeutig Kündigungsmöglichkeiten des Emittenten zu und auch eine Beschränkung der Häufigkeit ist nicht erkennbar. Deshalb bezieht sich die Aussage der EBA wohl auf Artikel 63 (k), welcher jede Form von Kündigungsanreiz verbietet. Deshalb interpretiere ich die Aussage der EBA so, dass die vierteljährliche Kündigungsmöglichkeit in Verbindung mit dem Step-up eine Anerkennung als T2 nicht erlaubt. Damit würde sich die Aussage nur auf Step-up Anleihen beziehen, egal wie die Kündigungshäufigkeit ist (vierteljährlich, halbjährlich, jährlich, alle 5 Jahre usw.). Vielleicht sollte jemand einfach die Frage bei der EBA einreichen, ob alte T1 ohne Step-up als neue T2 anrechenbar sind.

 

l_17620130627en00010337.pdf

Inzwischen ist klar, dass die damalige Aussage tatsächlich nur für Step-ups gilt. Aber es gibt eine neue Antwort der EBA. Danach dürften >90% der alten T1-Papiere nicht als neue T2 anrechenbar sein. Es fehlt in der Regel der explizite Hinweis in den Bedingungen, dass eine Kündigung nur nach ausdrücklicher Zustimmung der Aufsicht möglich ist. Meist steht in den alten T1-Bedingungen, dass eine Kündigung nur bei Ersatz durch gleichwertiges oder bessere Kapital möglich ist. Damit wäre der einzige Weg die alten T1 zu neuen T2 zu machen, die Entfernung/Modifizierung der Kündigungsmöglichkeit. Das ist einseitig mit Zustimmung des Trustee eventuell möglich, aber juristisch angreifbar und für die Reputation der Bank sicher nicht förderlich.

 

  • Subject matter : Tier 2 instruments
  • Question: In question 2013_31 the EBA clarified that non-step-up legacy Tier 1 instruments could be eligible, for the amounts exceeding the grandfathering limits, as fully eligible Tier 2 instruments with no time limit and independently of the frequency of calls, if conditions set in Article 63 are met. Article 63 (j) states that such Tier 2 instruments may be called where conditions in article 77 are met. Could the EBA confirm that article 77 would apply to such legacy non step Tier 1 bonds potentially fully eligible as Tier 2 and would effectively impose a constraint on the bank, so that the bank does not need to have a contractual call provision in the non-step-up legacy Tier 1 bond that states that the call can only be exercised with the approval of the regulatory authority to get this bond approved as Tier 2 ?
  • Background on the question: Most legacy Tier 1 bonds do not mention explicitely that the call can only be exercised with regulatory approval and it is important to know if this will have an impact on the potential treatment as Tier 2 bonds.
  • Date of submission: 19/11/2013
  • Published as Final Q&A: 04/07/2014
  • EBA answer: Any call options, redemptions or repurchase transactions related to Tier 2 instruments must meet the requirements of Article 63(i), (j) and (k) of Regulation (EU) No. 575/2013 (CRR). For Tier 2 instruments, Article 63(j), in conjunction with Article 77 of the CRR, stipulates that the institution must not effect the call, redemption, repayment or repurchase prior to the date of an instrument's contractual maturity without the prior permission of the competent authority. Such instruments should therefore contain an explicit reference to these regulatory conditions in their terms.
  • Status: Final Q&A

 

http://www.eba.europa.eu/single-rule-book-qa/-/qna/view/publicId/2013_544

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Fleisch

Die RZB Finance Jersey III (A0BC9Z) gibt's in Stuttgart heute wieder günstiger. Ein paar Spezl versuchen wieder Schnäppchen abzugreifen und drücken den Kurs

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Torman

Aber es gibt eine neue Antwort der EBA. Danach dürften >90% der alten T1-Papiere nicht als neue T2 anrechenbar sein. Es fehlt in der Regel der explizite Hinweis in den Bedingungen, dass eine Kündigung nur nach ausdrücklicher Zustimmung der Aufsicht möglich ist. Meist steht in den alten T1-Bedingungen, dass eine Kündigung nur bei Ersatz durch gleichwertiges oder bessere Kapital möglich ist. Damit wäre der einzige Weg die alten T1 zu neuen T2 zu machen, die Entfernung/Modifizierung der Kündigungsmöglichkeit. Das ist einseitig mit Zustimmung des Trustee eventuell möglich, aber juristisch angreifbar und für die Reputation der Bank sicher nicht förderlich.

Ich muss mich hier berichtigen. Nachdem ich in den letzten Tagen einige T1-Prospekte gelesen habe, muss ich feststellen, dass erstaunlich viele alte T1 die Zustimmungsbedingung der Aufsicht bereits enthalten. Offensichtlich war dies in einigen Ländern auch vorher schon Pflicht. Hier meine vorläufige List:

 

1. Klausel nicht enthalten -> ab 2022 nur noch Senior aus Sicht der Bank

 

BA-CA DE000A0DYW70

BA-CA DE000A0DD4K8

Erste XS0188305741

RZB XS0193631040

ING NL0000116127

ING NL0000113587

 

2. Klausel enthalten -> ab 2022 noch immer als LT2 für die Bank nutzbar

 

CA FR0010161026

CM Arkea FR0010096826

Santander DE000A0DEJU3

CM XS0207764712

CM XS0212581564

Postbank DE000A0D24Z1

Postbank DE000A0DEN75

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finisher

Ergebnisse des Stresstests sind draußen.

http://www.ecb.europa.eu/ssm/assessment/html/index.de.html

In Deutschland ist nur die Münchner Hypotheken Bank durchgefallen und in Österreich nur die ÖVAG.

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freesteiler

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Ergebnis auf die Kurse der einzelnen Banken so auswirkt. Wieso meine Fürstenberg die letzten Tage so gefallen ist, war mir schon sehr schleierhaft. Im BB hieß es wahrscheinlich Sippenhaft mit der HSH, aber nicht mal die ist durchgeflogen :rolleyes: .

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BondWurzel

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Ergebnis auf die Kurse der einzelnen Banken so auswirkt. Wieso meine Fürstenberg die letzten Tage so gefallen ist, war mir schon sehr schleierhaft. Im BB hieß es wahrscheinlich Sippenhaft mit der HSH, aber nicht mal die ist durchgeflogen :rolleyes: .

Sicherlich lag auf allen Tieren die Unsicherheit, wieso speziell Fürstenberg?

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Fleisch

Wieso MüHyp ? Dachte die hätten über Kapitalerhöhungen etc. eine solide Ausstattung erreicht ?

 

Banken, die durchgefallen sind:

 

Eurobank, Monte dei Paschi di Siena, National Bank of Greece, Banca Carige, Cooperative Central Bank, Banco Comercial Portuges, Bank of Cyprus, Oesterreichischer Volksbanken-Verbund, permanent tsb, Veneto Banca, Banco Populare, Banca Populare di Milano, Banca Populare di Vicenza, Piraeus Bank, Credito Valtellinese, Dexia, Banca Popularte die Sondrio, Hellenic Bank, Münchner Hypothekenbank, AXA Bank Europe, C.R.H. -Caisse de Refinancement de l'Habitat, Banca Populare dell'Emilia Romagna, Nova Ljubljanska banka, Liberbank, Nova Kreditna Banka Maribor

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Andreas R.

Wieso MüHyp ? Dachte die hätten über Kapitalerhöhungen etc. eine solide Ausstattung erreicht ?

 

Haben sie ja auch.

 

Die 25 sind per 31.12.13, davon sind nur noch 13 offen, die noch stopfen müssen.

Die MüHyp zählt nicht dazu.

 

Zeigt aber auch mal wieder, wie aussagekräftig so ein Test ist.

Banken, die vom Staat gerettet wurden, kommen ohne Probleme durch.

Die Genossen, die noch nie Hilfe von außen brauchten, fallen durch.

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BondWurzel

Wieso MüHyp ? Dachte die hätten über Kapitalerhöhungen etc. eine solide Ausstattung erreicht ?

 

Banken, die durchgefallen sind:

 

Eurobank, Monte dei Paschi di Siena, National Bank of Greece, Banca Carige, Cooperative Central Bank, Banco Comercial Portuges, Bank of Cyprus, Oesterreichischer Volksbanken-Verbund, permanent tsb, Veneto Banca, Banco Populare, Banca Populare di Milano, Banca Populare di Vicenza, Piraeus Bank, Credito Valtellinese, Dexia, Banca Popularte die Sondrio, Hellenic Bank, Münchner Hypothekenbank, AXA Bank Europe, C.R.H. -Caisse de Refinancement de l'Habitat, Banca Populare dell'Emilia Romagna, Nova Ljubljanska banka, Liberbank, Nova Kreditna Banka Maribor

 

Halb so wild, schon nachgebessert...

 

http://www.muenchnerhyp.de/de/investoren/ergebnisse_comprehensive_assessment/index.html

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Torman

Aus meiner Sicht sind die Stresstestergebnisse sehr gut ausgefallen. Oder war der Test eventuell nicht so hart? Europaweit müssen die Banken nur knapp 10 Mrd. Euro an zusätzlichem Kapital aufnehmen, Peanuts.

 

Bei den deutschen Banken gibt es kaum Auffälligkeiten. Beim AQR liegen die Anpassungen durchweg bei maximal gut 5% des Kapitals. Hier schneiden vor allem die Schiffsbanken HSH, Commerzbank und NordLB wie erwartet etwas schlechter ab, aber eben nicht katastrophal. Wenn überhaupt verwundert, dass BayernLB und WGZ ohne Schiffskredite ähnlich starke Anpassungen aufweisen. Im Stressszenario fällt die HRE negativ auf, da sich ihre EK-Quote zum Basisszenario fast halbiert. Ihre Bilanz wäre damit viel konjunktursensibler als bei den anderen Banken.

 

Für die Nachränge erwarte ich morgen einen kleinen Satz nach oben und in den nächsten Tagen wird der Trend wohl auch noch positiv sein. Belasten könnte nur falls einer von den Durchfallern seine Gläubiger rasieren sollte. Danach sieht es für mich aber nicht aus.

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