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medea

Tier 1 Anleihen: Teufelszeug oder Ambrosia?

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meli17

Kauf RZB T1 XS0193631040 zu 41,0

 

Kaufe mich langsam wieder bei den Österreichern ein, da ich mit einer weiteren Tenderrunde im Herbst rechne, auch wenn dies nicht ganz so klar auf der Hand liegt wie im Frühjahr.

 

 

Hallo Tormann und andere, ich wollte noch mal die Ösis hochziehen.

Das Ende der Sommerpause ist in Sicht und das öster. Tendergesetz läuft zum Jahresende aus, wir könnten hier die möglichen Callwahrscheinlichkeiten noch mal ausloten, vielleicht will sich der eine oder andere noch rechtzeitig positionieren.

 

Ich habe z.Z diese Papiere auf dem Schirm: Kurse von 22.8.2012 aus Stuttg.

 

ERSTE FINANCE JERSEY6 WKN:A0D0CZ ISIN:XS0215338152 64,75 / 67,10

ERSTE FINANCE JERSEY4 WKN:A0AW29 ISIN:XS0188305741 46,00 / 49,26

RZB FINANCE JERSEY III WKN:A0BC9Z ISIN:XS0193631040 43 / 44,26

RZB FINANCE JERSEY IV WKN:A0GRSV ISIN:XS0253262025 60,2 / 62,26

BAWAG CAP. FIN. JERSEY WKN:571346 ISIN:XS0119643897 70 / 76,8

BAWAG CAP.FIN.JERSEY II WKN:860096 ISIN:DE0008600966

Ich halte z.Z. A0D0CZ und A0GRSV , bin mir aber nicht sicher ob das die beste Wahl ist..

Mfg

Meli17

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Crisu

Kauf RZB T1 XS0193631040 zu 41,0

 

Kaufe mich langsam wieder bei den Österreichern ein, da ich mit einer weiteren Tenderrunde im Herbst rechne, auch wenn dies nicht ganz so klar auf der Hand liegt wie im Frühjahr.

 

 

Hallo Tormann und andere, ich wollte noch mal die Ösis hochziehen.

Das Ende der Sommerpause ist in Sicht und das öster. Tendergesetz läuft zum Jahresende aus, wir könnten hier die möglichen Callwahrscheinlichkeiten noch mal ausloten, vielleicht will sich der eine oder andere noch rechtzeitig positionieren.

 

Ich habe z.Z diese Papiere auf dem Schirm: Kurse von 22.8.2012 aus Stuttg.

 

ERSTE FINANCE JERSEY6 WKN:A0D0CZ ISIN:XS0215338152 64,75 / 67,10

ERSTE FINANCE JERSEY4 WKN:A0AW29 ISIN:XS0188305741 46,00 / 49,26

RZB FINANCE JERSEY III WKN:A0BC9Z ISIN:XS0193631040 43 / 44,26

RZB FINANCE JERSEY IV WKN:A0GRSV ISIN:XS0253262025 60,2 / 62,26

BAWAG CAP. FIN. JERSEY WKN:571346 ISIN:XS0119643897 70 / 76,8

BAWAG CAP.FIN.JERSEY II WKN:860096 ISIN:DE0008600966

Ich halte z.Z. A0D0CZ und A0GRSV , bin mir aber nicht sicher ob das die beste Wahl ist..

Mfg

Meli17

 

Interessante Idee, die mich derzeit auch beschäftigt. Weshalb bist du bei den letztgenannten nicht so sicher?

 

Ist es richtig, dass die Tiere in Österreich bereits ab 2013 nicht mehr zum Eigenkapital angerechnet werden? Hab sowas irgendwo gelesen, glaub ich

 

Die Papiere der Bank Austria würde ich auch nicht vergessen auf deiner Liste. Wurden dieses Jahr ja auch getendert.

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Fleisch

Bawag hat mit der Stadt Linz Stress, derzeit ist Ruhe an der Front, aber soweit ich weiß noch nciht ausgestanden. Vlt wäre das ein Grund

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Torman

Hallo Tormann und andere, ich wollte noch mal die Ösis hochziehen.

Das Ende der Sommerpause ist in Sicht und das öster. Tendergesetz läuft zum Jahresende aus, wir könnten hier die möglichen Callwahrscheinlichkeiten noch mal ausloten, vielleicht will sich der eine oder andere noch rechtzeitig positionieren.

Vor dem Hintergrund der aktuellen österreichischen Gesetzgebung müsste es eigentlich in diesem Jahr noch eine Tenderrunde für alle T1-Hybriden geben. Dabei dürften die Papiere mit dem niedrigsten Kurs am interessantesten sein. Die Bank macht hier den größten EK-Gewinn und kann so prozentual höhere Aufschläge auf die Marktpreise bieten.

 

Interessanterweise hat die Troika im MoU für Spanien den maximal zulässigen Tenderaufschlag in Prozent des Nennwertes und nicht in Prozent des Kurswertes festgelegt. Entsprechend bringen auch hier die billigsten Papiere den prozentual höchsten Tenderaufschlag.

 

Sollte eine Bank aber aus welchen Gründen auch immer nicht mehr in diesem Jahr tendern, so halten sich die Papiere mit guter Kuponausstattung wahrscheinlich besser als die billigen Papiere, da erstere eben auch laufend eine angemessene Verzinsung bieten.

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Crisu
· bearbeitet von Crisu

Hab mir die Sache mit den möglichen Tender der Özi-Banken am Beispiel der Erste Bank nochmals angeschaut:

 

Von der

 

Erste Finance (Jersey)(4) Ltd.EO-FLR Tr.Pref.Sec.04(09/Und.)

 

A0AW29

 

wurden im Frühjahr nom. 120 Mio. zum Tender für 55% angeboten. Das Gesamtvolumen beträgt lt. Börse Stuttgart 275 Mio. EUR. Sind also noch etwas mehr wie 50% im Umlauf. Letzter Handel in Stg. zu 47,5%

 

Für mich stellt sich unter Berücksichtigung der Andienungsquote von etwa 50% im Frühjahr sowie der Vorgabe in Spanien bezüglich Tenderaufschalg und Annahme, dass ähnliches eventuell in Österreich zur Anwendung kommen könnte, die Frage, ob die Erste überhaupt ein nennenswertes Volumen für einen zweiten Rückkauf angeboten bekommt und sich damit ein Tender "lohnt".

 

Weshalb soll derjenige, der im Frühjahr nicht für 55% andienen wollte dies heute zum gleichen Kurs oder etwas drüber tun? Eine 100%-Annahme wird auch bei einem zweiten eventuell leicht höheren Angebotspreis nicht erreicht werden, wodurch sich der positive Effekt nochmals reduziert.

 

 

Mir ist jetzt die Tender-Obergrenze in Spanien nicht bekannt, aber mehr wie 15% auf den Nominalwert werden es sicherlich nicht sein.

 

Wie seht ihr das?

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Torman

Für mich stellt sich unter Berücksichtigung der Andienungsquote von etwa 50% im Frühjahr sowie der Vorgabe in Spanien bezüglich Tenderaufschalg und Annahme, dass ähnliches eventuell in Österreich zur Anwendung kommen könnte, die Frage, ob die Erste überhaupt ein nennenswertes Volumen für einen zweiten Rückkauf angeboten bekommt und sich damit ein Tender "lohnt".

Für gesunde Banken (BA-CA, Bawag, Erste, RZB) gibt es keine Begrenzung des Tenderpreises. Die EU macht nur bei notleidenden Banken (HAA, ÖVAG) solche Auflagen. Das Stichwort heißt hier burden sharing.

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Crisu

Für mich stellt sich unter Berücksichtigung der Andienungsquote von etwa 50% im Frühjahr sowie der Vorgabe in Spanien bezüglich Tenderaufschalg und Annahme, dass ähnliches eventuell in Österreich zur Anwendung kommen könnte, die Frage, ob die Erste überhaupt ein nennenswertes Volumen für einen zweiten Rückkauf angeboten bekommt und sich damit ein Tender "lohnt".

Für gesunde Banken (BA-CA, Bawag, Erste, RZB) gibt es keine Begrenzung des Tenderpreises. Die EU macht nur bei notleidenden Banken (HAA, ÖVAG) solche Auflagen. Das Stichwort heißt hier burden sharing.

 

Aha, vielen Dank. Das habe ich nicht gewusst.

 

Na, da sieht die Sache wieder ein wenig anders aus. Mit einem kräftigen Aufschlag lässt sich vielleicht auch der ganz hartnäckige überreden.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

 

Bawag verliert beim Vorsteuergewinn

Der Vorsteuergewinn sinkt im Halbjahr um fast 14 Prozent auf unter 80 Millionen Euro, beim Ausblick ist man vorsichtig

Gegenüber Griechenland, Portugal und Irland hat die BAWAG kein Exposure mehr in ihren Büchern. Spanische und italienische Staatsanleihen bleiben noch mit zusammen 50 Mio. Euro in den Büchern.

 

Die ersten sechs Monate 2012 fielen ergebnismäßig für die Bank schwächer aus als der entsprechende Vorjahreszeitraum. Der Jahresüberschuss (vor Bankenabgabe und Steuern) sank um 14 Prozent auf 78,9 Mio. Euro. 12,7 Mio. Euro führte die BAWAG als Bankenabgabe ab. Der Nettogewinn von 96,6 Mio. Euro (plus 23,1 Prozent) ergibt sich nur durch 32,3 Mio. Euro "latente Steuern", die das Vorsteuerergebnis (66,2 Mio. Euro, -18,7 Prozent) deutlich auffetten.

 

Verbessert hat sich die Kapitalkraft: Die harte Kernkapitalquote stieg von 7,8 Prozent auf 8,8 Prozent per Ende Juni 2012.

 

Haynes hat unterdessen auch seine Bereitschaft für eine Mediation im Streit mit der Stadt Linz über einen Franken-Swap bekräftigt. "Unsere rechtliche Position bleibt eine Position der Stärke", sagte er, trotzdem sei man zu einer Mediation bereit. Darüber werde derzeit verhandelt, war vom Rechtsberater der Stadt Linz, Universitätsprofessor Meinhard Lukas, zu erfahren.

 

http://derstandard.a...Vorsteuergewinn

 

edit; buntes Bild:

1345202813221.jpg

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Archimedes

Weiß jemand warum die RESPARCS Funding II der HSH Nordbank, WKN 984254, die September-Erholung nicht mitgemacht hat und bei 26,5% steht?

Ich überlege andere Tier 1, welche in letzter Zeit gut gestiegen sind, zu verkaufen und dafür evtl. die RESPARCS zu kaufen.

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fckoelner

Weiß jemand warum die RESPARCS Funding II der HSH Nordbank, WKN 984254, die September-Erholung nicht mitgemacht hat und bei 26,5% steht?

Ich überlege andere Tier 1, welche in letzter Zeit gut gestiegen sind, zu verkaufen und dafür evtl. die RESPARCS zu kaufen.

 

Schau Dir einfach den Halbjahresbericht an, da siehst Du die Gründe

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Fleisch

schau mal bei den Kollegen vom BB zum HSH-Thread, die haben jüngst ein Urteil eingefahren wenn ich das jetzt nicht grad verwechsel

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Archimedes

Also schwaches Kerngeschäft mit zusätzlichem Rückstellunsbedarf und keine Tenderphantasie für T1 auf Grund von BAFIN-Auflagen.

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Stairway

Ein Tender der Tier-1 mit Verlustteilnahme kann ich mir bei der HSH nicht vorstellen, die LT2er könnten aber durchaus nochmal vor der Maturity in 2017 Ziel von LM werden, da die HSH aktuell erörtert, wie "die Kernkapitalquote" gesteigert werden kann. Neben dem Abbau von risikogewichteter Aktiva geht das nunmal über LM und das ist für die LT2er ja auch von der BaFin schonmal erlaubt worden.

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Torman

Die BayernLB kommt heute mit dem lang erwarteten Tender für ihre T1 Anleihe. Es gibt 47 bei schneller Entscheidung. Warum später nur noch 44 geboten werden, ist mir ein Rätsel. Man beachte den Dateinamen :blink:

 

Project_Zugspitze_--_Press_Release_--_Launch_German_translation--Final.pdf

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Bolt
Es gibt 47 bei schneller Entscheidung

 

Es werden fleißig Mistrades gemeldet und aufgehoben. Warum ist eigentlich sowas möglich? Das war doch gewiss kein Vertipper. Der Kurs vor der Nachricht eines Tenders war doch in Ordnung.

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reckoner

Hallo,

 

Warum später nur noch 44 geboten werden, ist mir ein Rätsel.
Man will halt verhindern, dass kurz vor Schluss noch jemand die ganze Abrechnung wieder durcheinander wirbelt.

 

Warum ist eigentlich sowas möglich?
Ich würde mal vermuten, dass vergessen wurde, die VK-Limite zu löschen (imho verpflichtet dieses Angebot aber dazu).

 

MfG Stefan

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Fondsanleger1966

Nachranganleihen und entsprechende Fonds: http://www.capital.d...aign=2012_10_12

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Fondsanleger1966

Eine Frage an die Forumsmitglieder, die in Nachrängen anlegen: Was haltet Ihr von diesem Fonds: http://www.hansainvest.com/front_content.php?idcat=721&idart=1407&fondsid=99&dpage=portrait ? 10,5% Durchschnittsrendite bei 76% Nachranganleihenquote. Download Halbjahresbericht mit vollständiger WPaufstellung rechts unten auf der Seite.

 

Wäre das etwas, um als Fondsanleger mit einer kleinen Gewichtung das Thema der Nachrangranganleihen fokussiert zu spielen (verstärkte Kündigungen durch Basel II, Solvency II usw.)? Direktinvestments rechnen sich bei mir aufgrund des Volumens nicht. Etwas Nachrangexposure ist durch den Ethna Aktiv gegeben, aber ich würde gerne noch ein bisschen mehr machen. Dass grundsätzlich ein erhebliches Kursrisiko besteht, ist mir n´bewusst. Es ist ja auch beim Chart nicht zu übersehen.

 

Danke!

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ceekay74

10,5% Durchschnittsrendite bei 76% Nachranganleihenquote.

 

Ich kann auf den ersten Blick nicht erkennen, ob die Durchschnittsrendite CY, YTM oder YTC bezeichnen soll. Bezgl. der Duration heißt es einmal "Der Fonds ist mit einer Duration von 4,0 Jahren überwiegend in mittleren Laufzeiten investiert." und unter Kennzahlen heißt es:

 

post-21414-0-89850800-1351507093_thumb.jpg

 

Download Halbjahresbericht mit vollständiger WPaufstellung rechts unten auf der Seite.

 

In der Aufstellung per 31.01.2012 sind einige m.M.n. interessante Papier enthalten, die auch immer wieder im Transaktionsthread auftauchen:

 

TPS Aareal, CoBa LT2, DZ T1, PoBa T1 bzw. "Quasi-LT2", EUREKO (jetzt Achmea), ISAR, MAIN, SNS, ARAG usw. sind als Beimischung in der RK2+ ganz reizvoll.

 

Probleme hätte ich aber mit den Graupen aus dem Bereich Mittelstand und CCC-Ratings. Hier sind / waren einige Raritäten dabei, die ich als langfristiges Investment nicht mit der Kneifzange anfassen würde:

 

Air Berlin, Albert Reiff, Acatel Lucent, HeidelDruck, IKB, 3W, Bastei, BKN Biostrom, Constantin Medien, Underberg, Valensina, Spaichingen...

 

Wäre das etwas, um als Fondsanleger mit einer kleinen Gewichtung das Thema der Nachrangranganleihen fokussiert zu spielen (verstärkte Kündigungen durch Basel II, Solvency II usw.)? Direktinvestments rechnen sich bei mir aufgrund des Volumens nicht.

 

Um auf Kündigungen und damit reizvolle YTC zu spekulieren, sind in dem Fonds m.E. zu viele Ramschanleihen aus dem Mittelstand und zu viele Genussscheine untergebracht.

 

Etwas Nachrangexposure ist durch den Ethna Aktiv gegeben, aber ich würde gerne noch ein bisschen mehr machen.

 

Je nach Gewichtung des Ethna würde ich mir anstatt des "Aramea Rendite Plus" lieber 3 bis 5 nachrangige Bankanleihen mit moderatem Risiko zulegen.

 

Bei einer TER des Fonds von 1,33% und einer möglichen YTC von 7-15% kann man auch eine Handvoll Anleihen in der Mindestprovision kaufen und diese ggfs. bis zur Endfälligkeit oder Kündigung halten. Dann handelt es sich wenigstens um eine Spielerei, die fokussiert ist.

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Torman

Die BayernLB kommt heute mit dem lang erwarteten Tender für ihre T1 Anleihe. Es gibt 47 bei schneller Entscheidung. Warum später nur noch 44 geboten werden, ist mir ein Rätsel. Man beachte den Dateinamen :blink:

 

Project_Zugspitze_--_Press_Release_--_Launch_German_translation--Final.pdf

 

70% des Gesamtvolumens haben die Frühbucherphase genutzt und sollen schon heute ihr Geld erhalten. Vielleicht wird es aber auch erst etwas später wegen des Sturms.

 

Early_Participation_Press_Release_DE.pdf

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Karl Napf
Ich kann auf den ersten Blick nicht erkennen, ob die Durchschnittsrendite CY, YTM oder YTC bezeichnen soll. Bezgl. der Duration heißt es einmal "Der Fonds ist mit einer Duration von 4,0 Jahren überwiegend in mittleren Laufzeiten investiert." und unter Kennzahlen heißt es: post-21414-0-89850800-1351507093_thumb.jpg
Wenn da ein nennenswerter Anteil an endlosen Laufzeiten drin ist, dann ist die "durchschnittliche Laufzeit" nicht viel wert: Welche Laufzeit setzt man für solche Papiere an? Sind da Papiere drin mit Laufzeiten bis zum Jahr 2066 (Siemens), 2105 (Bayer) oder noch länger?

 

Eine Duration hingegen haben auch Endlospapiere, weil deren (erwartete) Kupons ja irgendwann den Kaufpreis erwirtschaftet haben werden, vor allem wenn dieser derzeit deutlich unter 100% liegt - das geht dann überraschend schnell.

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Fondsanleger1966

Um auf Kündigungen und damit reizvolle YTC zu spekulieren, sind in dem Fonds m.E. zu viele Ramschanleihen aus dem Mittelstand und zu viele Genussscheine untergebracht.

Danke für die Analyse! Dann ist das wohl nichts wirklich Attraktives für das Kündigungsthema.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Welche Versicherungs-Tiere wären dem ARAG-Floater vom Charakter her ähnlich?

(Gothaer mit Kindersicherung ist zu schwer für meine Muskeln, HDI-Gerling mit 7% bis 14.8.2014 hat für 107% Kurs eine zu geringe yield to first call. Die Württembergische braucht einen Euribor von 18%, um die ARAG als Floater in der CY zu schlagen, scheint aber trotzdem nicht uninteressant zu sein.)

 

  • "Tier 1" mit dem entsprechenden Risiko ist wohl die Schwachstelle des Papiers. Aber dafür zahlt das Ding auch mehr als Tier-2-Papiere.
  • Gegen eine endlose Laufzeit habe ich grundsätzlich nichts, wenn die CY stimmt; 5,75% Main Capital und 5,625% Fürstenberg sind bereits "an Bord". (Mein "Tierpark" wird keine 10% Gesamtgewicht im Depot bekommen, kein Einzel-Tier deutlich über 1%, und die Duration vom Rest liegt bei etwa 2,4 Jahren.)
  • "Kumulativ" bei den ARAG-Kupons ist ein deutliches Plus gegenüber Banken-Tier-1-Papieren (allerdings nur in Verbindung mit "perpetual"; die Spekulation auf eventuelle Nachzahlungen mit zeitlicher Befristung bis Endfälligkeit ist mir nach wie vor nicht geheuer, weil ich die vorhandenen Einpreisungen nicht abschätzen kann - das ist nix für mich, dann lieber streuen und einzelne Ausfälle hinnehmen). Von so etwas hätte ich gerne mehrere Papiere zu Auswahl; die Floater der DAX-Versicherungen haben aber ziemlich durchschnittliche Kupon-Basiswerte zu stolzen Kursen (und die Münchener-Rück-Floater mit hoher Basis kosten weit über 100%; Kündigung ist aber nicht mein angestrebtes Ziel, wenn die Tiere mittelfristig zum Großteil aussterben).
  • Die Höhe der ARAG-Kupons ist in beiden Zeitintervallen sehr stark (deshalb kostet das Papier ja auch 100%), aber da würde ich z. B. einen Floater mit 3E+200 für ca. 50% als einigermaßen gleichwertig ansehen (also ähnlich wie die DZ-Bank-Floater). Zu niedrige Basiszinsen möchte ich allerdings angesichts der aktuellen EZB-Politik erst mal nicht haben - einen Euribor-Hebel von mehr als 2 brauche ich nicht.
  • Kommentare zu Herabschreibungsgefahren der betreffenden Papiere wären besonders wertvoll für mich.

Gibt es derzeit überhaupt Tier-2-Papiere, die ohne Nachhol-Spekulationen über 5% Rendite bieten? (Und wenn ja, welche und warum?)

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Torman
· bearbeitet von vanity
Link zu Achmea ergänzt

Gibt es derzeit überhaupt Tier-2-Papiere, die ohne Nachhol-Spekulationen über 5% Rendite bieten? (Und wenn ja, welche und warum?)

Wenn man Deutschland verlässt, gibt es da schon noch einiges. Schau dir doch mal die Achmea Papiere an. Die sind meiner Meinung nach noch immer relativ günstig.

 

XS0362173246 Fix 8,375% Achtung Call Risiko 2013

NL0000117224 Fix 5,125% to float 3M+280BP ab 2015

NL0000168714 Fix 6%

 

Edit (vanity): Weiter mit der Diskussion zu Achmea hier lang!

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WOVA1

Gibt es derzeit überhaupt Tier-2-Papiere, die ohne Nachhol-Spekulationen über 5% Rendite bieten? (Und wenn ja, welche und warum?)

 

Wenn es nicht unbedingt der Finanzsektor und Tier-2 sein muss,

wäre da ja auch noch der Bertelsmann Genusschein (DE0005229942).

 

Der Kurs ist zwar abschreckend (245), aber relativiert sich durch 15% Ausschüttung.

Nicht von der Gesellschaft kündbar, aber vom Inhaber ab 2017 ( wird wohl keiner tun B) ).

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