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shard

Deutsches Durchschnittsdepot ?

Empfohlene Beiträge

shard
· bearbeitet von shard

Schönen Abend zusammen,

 

bin neu hier in diesem Forum. Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und weiss auch nicht ob ich hier richtig bin :blushing:

 

Kurze Info vorab: Ich studiere Betriebswirtschaft und schreibe gerade meine Bachelorarbeit mit dem Thema: Vermögensmanagement im genossenschaftlichen Finanzverbund

 

Hierbei möchte ich natürlich auch auf ein durchschnittliches Depot bei einer Privatbank und bei Volksbanken/Sparkassen eingehen. Leider war meine Internetrecherche bisher wenig erfolgreich

 

Nun zu meiner Frage. Hat jemand Informationen wie man an solche Informationen, gerne auch als Grafik rankommen kann? Oder hat wer vielleicht schon solche Informationen? Es gibt doch bestimmt Studien die ein deutsches "Durchschnittsdepot" bei einer Privatbank oder VR Banken behandeln? Ausserdem hörte ich von einem 10 Jahres Durchschnittsdepot. Gibt es sowas?

 

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar

 

mit freundlichen Grüßen :rolleyes:

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Fleisch

hallo und willkommen im wpf,

 

das, was mir auf die schnell einfallen würde wären die internetauftritte der researchabteilungen deutscher und ausländischer großbanken, genossenschaftsbanken oder sparkassen.

 

ich stöber schonmal ganz gerne bei dbresearch.de rum um mal eine adresse als beispiel zu nennen

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shard

danke schonmal für die schnelle antwort. leider fand ich auf dbresearch auch nicht die nötigen informationen. jemand noch andere vorschläge? :)

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Fleisch

vlt. das hier ?

 

klick

 

vlt. kommste auch über die comdirect bzw. diesen depotcheck an auswertungen ran. würd' ich mal anfragen

 

klick

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shard
· bearbeitet von shard

vielen dank , der 2te war schonmal sehr hilfreich! :)

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Fleisch

ich würde auch mal die einzelnen banken anschreiben, ob die statistisches material haben und rausrücken. als ich damals für vorträge material benötigte (anderer bereich) stand der postbote wenige tage später jeden tag mit einem oder mehreren packeten und materialproben vor der tür. einzige bedingungen bei zwei unternehmen war, dass die meinen bericht haben wollten um zu sehen was draus geworden ist

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

Capital, das Anlegermagazin hat den PAIX entwickelt. Das ist der PrivatanlegerAktienIndeX. Er spiegelt die Wertentwicklung der in einem dt. Durchschnittsdepot am häufigsten vorhandenen Aktien wieder und wird in der Zeitschrift regelmäßig fortgeführt. Wäre mal interessant, woher sie wissen, welche Aktien das sind....Vor ein paar Monaten gab es eine Leserumfrage zur -besten KAG- Für ein Magzin erheben sie sehr viel. Du kannst ja mal anfragen, welche Database sie angehäuft haben und ob sie für wiss. Zwecke was zur Verfügung stellen.

Bitte nicht schlagen, aber ich glaube die WestLB ist das Banken-Institut, das, wie´s mich deucht, auch viele Marktstudien betreibt.

Die Sueddeutsche Zeitung hat vor einigen Wochen einen Journalisten zu 4 Banken geschickt mit der Story, er wolle 10.000,- irgendwie(!) anlegen - Überraschende Ergebnisse: Die Dame von der SPK hat ihm als Einzige Einzelaktien empfohlen; die Commerzbank wolle ihm Dachfonds andrehen (auch als Einzige)! -> Sowas solltest Du auch machen, schön den dummen Kunden miemen, Transkriptionsgerät unter der Weste (nur zu wiss. Zwecken natürlich...). Man nennt das übrigens empirische Feldforschung, sowas liest jeder Prof. gerne durch!

Dann fallen mir noch die statist.. Landesämter und das entspr. Bundesamt ein - die erheben mehr, als man für gewöhnlich denkt.

Außerdem solltest Du vielleicht am Anfang ein paar finanz-soziologische Veröffentlichungen lesen. Wo es eine entpr. Proffesur gibt, weiß ich leider nicht. Ich weiß nur soviel: Es wird ständig über jeglichen Kram und quasi Alles soziologisch gebabbelt...

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boRn

Schau doch mal im Statistikservice des Bundesverband deutscher Banken:

http://www.bankenverband.de/statistik/chan...1010/index.html

Wenn du da keine Infos findest, die direkt anschreiben.

 

mfg

Chris

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Kezboard

Hallo,

 

ich an deiner Stelle würde die dwpbank anschreiben und um Daten zur Zusammensetzung der Depots bitten:

 

http://www.dwpbank.de/Deutsch/Kontakt/index.phtml

 

"Als einziger Anbieter im Wertpapierservice, der alle drei Sektoren abdeckt, haben wir uns der absoluten Neutralität verpflichtet. Per Ende 2007 nehmen über 400 direkte Kunden unsere Dienstleistungen in Anspruch. Insgesamt nutzen rund 1.600 Institute - das sind mehr als zwei Drittel aller in Deutschland zugelassenen Banken - die dwpbank als Partner in der Wertpapierabwicklung:

 

  • Genossenschaftlicher FinanzVerbund: Beide Zentralbanken (DZ BANK, WGZ BANK) als Mastermandanten mit 1.232 angeschlossenen Kreditgenossenschaften.
  • Sparkassen-Finanzgruppe: Rund 360 Sparkassen aus 13 Bundesländern sowie acht Landesbanken (Bremer Landesbank, HSH Nordbank, NORD/LB, SaarLB, WestLB, BayernLB, Helaba, LandesBank Berlin).
  • Privat- und Geschäftsbanken: Insgesamt 35 Institute als Direktmandanten, darunter die Dresdner Bank, Postbank, Mercedes-Benz Bank AG, Santander Consumer Bank, MLP Finanzdienstleistungen etc."

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shard

vielen dank für die antworten, ihr habt mir damit sehr geholfen! :)

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Geistig Verwirter

nach knapp 10 jahren erfahrung in börsenforen im internet weiß ich inzwischen ziemlich genau, wie das depot eines typischen deutschen anlegers ungefähr aussieht:

- arideka (irgendwann mal vom sparkassen berater empfohlen)

- templeton growth (irgendwann mal vom sparkassen berater als geheimtipp für besonders gute kunden empfohlen!)

- dws internetaktien (depotleiche seit anno 2000, seinerzeit von der bildzeitung empfohlen)

- dax-etf (gekauft während des etf-hypes anno 2007, in einem börsenforum empfohlen)

- arero der weltfonds (in einem börsenforum als neuer geheimtipp empfohlen)

 

-> die Verluste bei diesen (schrott)investments liegen irgendwo zwischen 5 und 95%.

wenn o.g. anleger sein geld auf einem simplen sparbuch gelassen hätte, wäre er tausendmal besser damit gefahren als auf die tipps und geheimtipps vermeintlicher experten zu hören.

die noch bessere alternative wäre gewesen erst einmal das gehirn einzuschalten und selber zu recherchieren statt mit dem mainstream zu schwimmen...

 

aber: macht doch alle was ihr wollt. hauptsache ich erziele gewinne mit MEINEN fonds. ;)

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obalaa
nach knapp 10 jahren erfahrung in börsenforen im internet weiß ich inzwischen ziemlich genau, wie das depot eines typischen deutschen anlegers ungefähr aussieht:

- arideka (irgendwann mal vom sparkassen berater empfohlen)

- templeton growth (irgendwann mal vom sparkassen berater als geheimtipp für besonders gute kunden empfohlen!)

- dws internetaktien (depotleiche seit anno 2000, seinerzeit von der bildzeitung empfohlen)

- dax-etf (gekauft während des etf-hypes anno 2007, in einem börsenforum empfohlen)

- arero der weltfonds (in einem börsenforum als neuer geheimtipp empfohlen)

 

-> die Verluste bei diesen (schrott)investments liegen irgendwo zwischen 5 und 95%.

wenn o.g. anleger sein geld auf einem simplen sparbuch gelassen hätte, wäre er tausendmal besser damit gefahren als auf die tipps und geheimtipps vermeintlicher experten zu hören.

die noch bessere alternative wäre gewesen erst einmal das gehirn einzuschalten und selber zu recherchieren statt mit dem mainstream zu schwimmen...

 

aber: macht doch alle was ihr wollt. hauptsache ich erziele gewinne mit MEINEN fonds. ;)

 

 

Wie kannst du behaupten das ein ETF ein Schrottprodukt ist! Begründung bitte!!!!

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odenter

Er behauptet nicht das ein ETF ein Schrottprodukt ist, sondern ein ETF der in 2007 auf den DAX gekauft wurde, eine Schrottinvestition war.

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obalaa
Er behauptet nicht das ein ETF ein Schrottprodukt ist, sondern ein ETF der in 2007 auf den DAX gekauft wurde, eine Schrottinvestition war.

 

 

Sorry hab mich verlesen.

 

Naja, wer steigt denn auch massiv in denn Markt ein wenn dieser gerade ein Allzeithoch hingelegt hat. In der Situation ist es Zeit vorsichtiger zu werden und die Investitionsquote herunterzufahren!

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Padua
Sorry hab mich verlesen.

 

Naja, wer steigt denn auch massiv in denn Markt ein wenn dieser gerade ein Allzeithoch hingelegt hat. In der Situation ist es Zeit vorsichtiger zu werden und die Investitionsquote herunterzufahren!

 

Ich behaupte mal, dass das viele machen bzw. gemacht haben. Das z.T. sogar für Teilnehmer dieses Forums. Auch hier wurden bei einem DAX-Kurs von 8000 Kaufempfehlungen ausgesprochen und Prognosen in Richtung 10000 wie selbstverständlich erstellt. Viele dieser Anleger haben sich zähneknirschend hier irgendwann verzogen und haben womöglich mit starken Verlusten verkauft, weil Geldbedarf.

 

Über viele Jahre beobachte ich das Verhalten von Anlegern, die sich auf dem Höhepunkt einer Hausse zu Käufen verleiten lassen, denn man möchte ja auch mitverdienen. Dann verpassen sie den Ausstieg, schimpfen wie die Rohrspatzen, wenn sie auf dem Höhepunkt einer Baisse die Nase endgültig voll haben und mit großen Verlusten verkaufen. Ich habe so ein unbelehrbares Exemplar auch in meiner Verwandschaft. Da bleiben dann nur solche Sprüche wie "Fonds, Aktien - alles Sch****" übrig.

 

Jetzt haben wir einen DAX-Stand von ca. 4100 und die Anleger halten sich zurück, denn wer will schon in einen Markt investieren, der seit Monaten fast nur Negativschlagzeilen produziert. Dabei wären jetzt die Einstiegskurse für eine Langzeitanlage hervorragend. Optimal werden sie vielleicht nicht sein, aber wer trifft schon den optimalen Kurs - Hellseher vielleicht.

 

Falsche Einstiegszeitpunkte haben ganz viel mit Emotionen zu tun. Über viele Jahre "Geldanlage" war ich auch Betroffener und habe unnötige Verluste gemacht. Inzwischen habe ich es ganz gut im Griff, diese Emotionen auszuschalten und mehr nach fest definiertenRegeln zu handeln. Ich habe es nicht bereut.

 

Gruß Padua

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leinad

:thumbsup: Padua !

Wahnsinn wie ruhig es hier geworden ist......

 

Ich hab sie wieder gefunden !

Aktie nett, Aktien nett, STEIGE FETT, STEIGE FETT !

Jetzt kann nix mehr schief gehen.

post-4733-1234971805_thumb.jpg

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DAX43
Ich behaupte mal, dass das viele machen bzw. gemacht haben. Das z.T. sogar für Teilnehmer dieses Forums. Auch hier wurden bei einem DAX-Kurs von 8000 Kaufempfehlungen ausgesprochen und Prognosen in Richtung 10000 wie selbstverständlich erstellt. Viele dieser Anleger haben sich zähneknirschend hier irgendwann verzogen und haben womöglich mit starken Verlusten verkauft, weil Geldbedarf.

 

Über viele Jahre beobachte ich das Verhalten von Anlegern, die sich auf dem Höhepunkt einer Hausse zu Käufen verleiten lassen, denn man möchte ja auch mitverdienen. Dann verpassen sie den Ausstieg, schimpfen wie die Rohrspatzen, wenn sie auf dem Höhepunkt einer Baisse die Nase endgültig voll haben und mit großen Verlusten verkaufen. Ich habe so ein unbelehrbares Exemplar auch in meiner Verwandschaft. Da bleiben dann nur solche Sprüche wie "Fonds, Aktien - alles Sch****" übrig.

 

Jetzt haben wir einen DAX-Stand von ca. 4100 und die Anleger halten sich zurück, denn wer will schon in einen Markt investieren, der seit Monaten fast nur Negativschlagzeilen produziert. Dabei wären jetzt die Einstiegskurse für eine Langzeitanlage hervorragend. Optimal werden sie vielleicht nicht sein, aber wer trifft schon den optimalen Kurs - Hellseher vielleicht.

 

Falsche Einstiegszeitpunkte haben ganz viel mit Emotionen zu tun. Über viele Jahre "Geldanlage" war ich auch Betroffener und habe unnötige Verluste gemacht. Inzwischen habe ich es ganz gut im Griff, diese Emotionen auszuschalten und mehr nach fest definiertenRegeln zu handeln. Ich habe es nicht bereut.

 

Gruß Padua

 

:thumbsup: .....genau so ist es.

 

DAX43

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