beginner01 Februar 16, 2009 Hallo Forum, "Anteil Risikoprämie bei einer KLV/FLV?" Auf diese scheinbar einfache Frage habe ich bisher keine (gute) Antwort gefunden. Mir geht es nicht darum einen "exakten" Wert zu bestimmen, dieser ist bestimmt von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden. Dennoch - gibt es eine "einfache" Formel mit der man annähernd sagen kann, wieviel Prozent einer KLV/FLV für den Risikoanteil "Todesfall" verwendet wird? Vielen Dank beginner01 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 16, 2009 Hallo Forum, "Anteil Risikoprämie bei einer KLV/FLV?" Auf diese scheinbar einfache Frage habe ich bisher keine (gute) Antwort gefunden. Mir geht es nicht darum einen "exakten" Wert zu bestimmen, dieser ist bestimmt von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden. Dennoch - gibt es eine "einfache" Formel mit der man annähernd sagen kann, wieviel Prozent einer KLV/FLV für den Risikoanteil "Todesfall" verwendet wird? Vielen Dank beginner01 Der Prozentsatz ist nicht fix sondern variabel. Zitat: Der Risikoanteil ist erforderlich, um vorzeitige Versicherungsfälle abdecken zu können. Die Wahrscheinlichkeit des vorzeitigen Todesfalles wird mit Hilfe von Sterbetafeln ermittelt. Die Sterbewahrscheinlichkeit ist vom Alter und dem Geschlecht abhängig. Die Sterbewahrscheinlichkeit steigt mit zunehmendem Alter. Auf der anderen Seite wächst durch die eingezahlten Beiträge auch das Deckungskapital an, so dass der Teil, der für das Unternehmen noch im Risiko steht, mit zunehmender Vertragsdauer immer kleiner wird. Deswegn nimmt der Risikoanteil während der Laufzeit erst zu und sinkt später wieder ab. Keine Versicherungsgesellschaft wird wohl Ihre genaue Prämienkalkulkulation offen legen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stang66 Februar 16, 2009 Eine Modellrechnung unter Annahme einer Fondsentwicklung von 0% (musst du aktiv bei deiner Versicherung anfordern, nicht alle rücken dies raus) kann zumindest darüber Aufschluss geben, wie hoch der aktuelle Sparanteil (das ist der mickrige Rest, der nach Abzug der Abschluss- Verwaltungs- und Risikokosten übrigbleibt) ist. Bei der Heidelberger Leben zum Beispiel extrem teuer für eine vergleichsweise niedrige Todesfallsumme. Kein Vergleich jedenfalls mit einer reinen Risiko-LV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mancunian Februar 16, 2009 Bei meiner gekündigten FLV von der WWK waren es 5% des monatlichen Beitrags für einen Todesfallschutz von 60% der Beitragssumme. Dazu noch 12% Verwaltungskosten, macht also 17% Gebühren. Nicht gut, wenn man eigentlich Geld für die Rente zur Seite legen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag