Sparfuxx Februar 12, 2009 Such ich nachher mal rauss... Stand in dem aktuellen Jahrbuch von Finanztest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsengewinner Februar 12, 2009 Das gilt aber nur, wenn man lange genug eingezahlt hat - wenn man mit 30 BU wird und das auch lebenslang bleibt, kommt aus der gesetzlichen Rentenversicherung nichts. das kann man so pauschal doch gar nicht sagen. Es kommt doch auf die Anzahl der Jahre an, in denen man in die Rentenkasse eingezahlt hat. Auch ein 30-jähriger kann schon bis zu 15 Jahre eingezahlt haben, wenn er mit 15 ne Lehre begonnen hat. Bei einem Akademiker siehts natürlich anders aus, denn ein Studium ist i.d.R. frühestens mit 25 abgeschlossen. Im übrigen kriegt selbst ein heute 47-Jähriger keine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung bei BU, denn die ab 1961 Geborenen sind nicht mehr gegen Berufsunfähigkeit abgesichert, sondern nur noch gegen Erwerbsunfähigkeit und bei Erwerbsunfähigkeit muss man fast schon mit dem Kopf unterm Arm rumlaufen, um Rente zu bekommen Genau aus diesem Grund ist es gerade für nach 1960 geborene Berufstätige wichtig, privat die Arbeitskraft abzusichern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Februar 12, 2009 Und was hälst Du davon, dass Tarife mit 163er Verzicht vom Versicherer schon vorher mit einem Beitragszuschlag kalkuliert werden? Kann man sehr schön bei der Dialog erkennen, da die sowohl mit als auch ohne 163er Verzicht anbieten... Aber da weißt Du wenigstens um welche Differenz es sich handelt. Während wenn dein 163er jede Dekade mords drauflegt, kann das ein Faß ohne Boden werden. Und wissen tust Du es nicht... Generell gilt: BU´s sind eine teure Angelegenheit. Das Risiko ist hoch und die Rendite-Erwartungen der Versicherer nicht minder. Alle Billigmacher können aber ein fauler Kompromiss sein. Man sollte keinesfalls monatliche Ausgaben haben und denken "mein Gott ist diese BU aber günstig", und nachher in der selbstgestellten Falle landet. Daher lieber gegebenenfalls etwas höhere Beträge planen, wenn es dafür qualitativ mehr Leitung gibt. Außerdem beschäftigt die Versicherungsbranche, wie wir ja alle wissen, einen haufen Agenten, die bei Leistungsbeantragern nach Unregelmäßigkeiten forschen sollen (und diesen Job i. Allg. auch recht gut beherrschen). Daher sind z.B. Verträge vorzuziehen, die nicht so viele Gesundheitsfragen haben. Da gibt´s nämlich auch rießen Unterschiede... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparfuxx Februar 14, 2009 Guten Morgen! Ich wollte ja noch mal nachschauen, welcher Tarif von der Alten Leipziger in der Finanztest getestet wurde. Der Test ist übrigens von 07/2008. Die Alte Leipziger war dort auf dem 3. Platz. Tarif: BV10 Als Berufsgruppe wurde der Diplomkaufmann ausgewählt. (sicherlich Berufsgruppe "1") Monatliche BU Rente: 2000 Dabei ergab sich bei der Alten Leipziger ein monatlicher Beitrag von: 76,33 Nun habe ich mir ebenfalls BU-Versicherungsangebote eingeholt (AXA, Alte Leipziger, HDI-Gerling, Debeka). Das Angebot der Alten Leizpiger habe ich bereits erhalten. Alte Leipziger: Laufzeit: 39 Jahre (bis 65) garantierte monatliche Rente: 1500 Berufsgruppe: 3 (wo anders lag mein Beruf in Gruppe 2...) Tarif: BV10 Monatlicher Beitrag: 169,28 Also wer schließt denn bitte für solch einen monatlichen Beitrag eine BU ab? Als ein AFA Berater hier bei mir war (ja, unter anderem wegen einer Fondsgebundenen Rentenversicherung der PrismaLife AG) kostete mich eine BU bei der Barmenia (Berufsgruppe 2, 1000 im Monat BU Rente) "nur" ca. 50... nagut, mit 1500 monatlicher Rente würde diese natürlich auch teurer werden. Aber sicherlich nicht insg. 170! Ob nur die Berufsgruppe den Unterschied macht? (2 <-> 3) Bin ja mal auf die anderen Angebote gespannt... Gruß Sparfuxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niskala Februar 14, 2009 Ich zahle in Berufsgruppe 2 (die AL war eine der wenigen die mich nicht in 3 eingestuft hat) ebenso knapp 50 für ca. 1000 Rente. Muss also an etwas anderem liegen. Glaube kaum dass wegen 500 eine verdreifachung der Beiträge nötig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag