Elton Februar 11, 2009 Hallo, bin 21Jahre und möchte eine BU abschließen,bei welcher Versicherungsgesellschaft habe ich die besten Konditionen,bitte macht mir Vorschläge bin Dankbar dafür. Habe schon eine Anfrage bei der Hanse Merkur gemacht. Hier ist das Angebot: Versicherungsnehmer: ............................ Profi Care bei der HanseMerkur Lebensversicherung AG Erstklassig abgesichert bei Berufsunfähigkeit Vorschlag zur Absicherung von => Berufsunfähigkeit Herr ........., geb. 29.08.1987 Versicherte Person: Herr ........ Ausgeübter Beruf: Energieelektroniker/in Tarifinformationen Berufsunfähigkeitsversicherung nach Tarif SB7M - Verbraucherinformationen: BL 022 07_08 ohne Karenzzeit Überschussverwendung Beitragsverrechnung mit jährlicher Dynamik in Höhe von 3 % Versicherungsbeginn 01.03.2009 Versicherungsdauer 43 Jahre Beitragszahlungsdauer 43 Jahre Ihre Versorgung bei Berufsunfähigkeit vor dem 29.02.2052 Garantierte monatliche Rente in Höhe von 1.600,00 EUR Die Rente wird längstens bis zum 29.02.2052 gezahlt. Beitragsübersicht Gesamtbeitrag ab 01.03.2009 monatlich 141,86 EUR Zahlbeitrag nach Verrechnung von Überschüssen 99,30 EUR würde mich um hilfreiche Beiträge sehr freuen Elton Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herkules Februar 11, 2009 · bearbeitet Februar 11, 2009 von Herkules Also ich bin auf diesem Gebiet der totale Laie, aber 141 Euro im Monat kommt mir mega hoch vor. Bin mal auf die Expertenmeinungen hier gespannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbo Februar 11, 2009 ... bei welcher Versicherungsgesellschaft habe ich die besten Konditionen ... Die Bedingungen verschiedener BU-Tarife unterscheiden sich zum Teil erheblich. Und nicht jedem Versicherungsnehmer sind die gleichen Punkte wichtig. Insofern gibt es nicht DEN besten BU-Tarif. Einige wenige Beispiele von Unterscheidungsmerkmalen hatte ich mal an anderer Stelle aufgeführt. Vielleicht hilft es ja. Zu der Beitragshöhe kann ich nichts sagen. Ich zahle etwa 20% weniger für meine BU-Versicherung, die ich im Alter von 32 Jahren abgeschlossen habe. Allerdings bin ich in einer günstigen Berufsklasse. Viele Grüße Columbo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marduk Februar 11, 2009 Ich weiß nicht ob es Dir bewußt ist, dass nach deinen Angaben, mit 64J. kein Geld mehr aus der BU an Dich gezahlt wird. Ich würde eine BU mit lebenslanger Rentenzahlung bevorzugen. Ciao Marduk Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Februar 11, 2009 Ich würde eine BU mit lebenslanger Rentenzahlung bevorzugen. Unbezahlbar! Oder meinst Du "Berufsleben"? Das ginge dann gerade noch. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Februar 11, 2009 Bietet, glaube ich, auch kein Versicherer an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Februar 11, 2009 · bearbeitet Februar 11, 2009 von nolske Unbezahlbar! Oder meinst Du "Berufsleben"? Das ginge dann gerade noch. saludos, el galleta Nicht ganz richtig. die Generali (um ein Beispiel zu nennen) bietet eine lebenslange BU-Rente an. Der Monatsbeitrag würde dadurch im Einstiegsalter 25 runde 12% höher. Hatte letztens so ein Angebot vorliegen. Persönlich würde ich aber die BU-Rente zum 65. oder jetzt eben 67. Lebensjahr auslaufen lassen, da sie meines Erachtens "nur" das Erwerbseinkommen absichern soll/ muss. Zum Beitrag kann ich ohne Kenntnis der Bedingungen nicht viel sagen. Scheint mir aber bei einer garantierten Rente von 1.600 Euro angemessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline Februar 11, 2009 Bietet, glaube ich, auch kein Versicherer an. Dialog-Lebensversicherung bietet das an (und andere auch). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Februar 11, 2009 ok, dann sollte es wohl heißen: bieten viele Versicherer nicht an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Februar 11, 2009 ok, dann sollte es wohl heißen: bieten viele Versicherer nicht an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mancunian Februar 11, 2009 Ich würde auf jeden Fall mal bei der Debeka fragen. Die haben meist sehr gute Produkte zu Top-Preisen. Ich werde wohl auch zu denen wechseln, denn ich bin Beamter und deren BU ist auch gleichzeitig eine Dienstunfähigkeitsversicherung, was bei anderen Versicherern mitunter das Doppelte kostet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Februar 12, 2009 Der Monatsbeitrag würde dadurch im Einstiegsalter 25 runde 12% höher. Zu welchem Vergleichsbeitrag? Dem von 67 nehme ich an. Der ist meist schon richtig teuer, wenn man mal die 65er Beiträge daneben stellt. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Februar 12, 2009 Zu welchem Vergleichsbeitrag? Dem von 67 nehme ich an. Der ist meist schon richtig teuer, wenn man mal die 65er Beiträge daneben stellt. saludos, el galleta Im Vergleich zu dem bis Endalter 65. Aber das liegt natürlich auch an der jeweiligen Berufsgruppe. Hier war es A und damit die günstigste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 12, 2009 Persönlich würde ich aber die BU-Rente zum 65. oder jetzt eben 67. Lebensjahr auslaufen lassen, da sie meines Erachtens "nur" das Erwerbseinkommen absichern soll/ muss. Ich würde auch sagen, dass das objektiv so ist. Ab 67 bekommt man Rente. Und wer eine lebenslange BU-Rente versichert dessen BU besteht aus zwei Teilen: - BU-Versicherung bis 67 - Rentenversicherung ab 67 Und das bekommt man getrennt flexibler und vermutlich auch billiger (wenn man sich nicht auf einen Anbieter fixiert) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Februar 12, 2009 Ich würde auch sagen, dass das objektiv so ist. Ab 67 bekommt man Rente. Und wer eine lebenslange BU-Rente versichert dessen BU besteht aus zwei Teilen:- BU-Versicherung bis 67 - Rentenversicherung ab 67 Das gilt aber nur, wenn man lange genug eingezahlt hat - wenn man mit 30 BU wird und das auch lebenslang bleibt, kommt aus der gesetzlichen Rentenversicherung nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Februar 12, 2009 · bearbeitet Februar 12, 2009 von el galleta Im Vergleich zu dem bis Endalter 65. Erstaunlich. Das gilt aber nur, wenn man lange genug eingezahlt hat - wenn man mit 30 BU wird und das auch lebenslang bleibt, kommt aus der gesetzlichen Rentenversicherung nichts. Ne, das haste falsch verstanden. Es ging nicht um die gesetzliche RV. Eine lebenslange BU wäre ab 67 wie eine private RV. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Februar 12, 2009 Hallo, das Renteneintrittsalter wird aller Voraussicht nach mittel- und langfristig weiter steigen. Umsomehr warne ich vor Laufzeitverkürzungen als Billigmacher! Weitere wichtige Pkt.: -Verzicht auf abstrakte Verweisbarkeit ("mit dieser Behinderung können Sie aber noch im HBF das Pinkelgeld kassieren!") -Verzicht auf Anwendung von §163 (nachträgliche Beitragsanpassung, sprich -erhöhung aufgrund neuer Kalkulation). - Viele Versicherer bieten Zusatzpakete an, wie z.B. Kranken-, Sterbegeld, etc. Diese Optionen sind manchmal teuer und manchmal unheimlich günstig. Manche Versicherer bieten BU´s auch nur als Aufsattler zu Lebensvericherungen etc. an. Das ist i.d.R. teurer. Daher immer nach reinen BU´s fragen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skidoo Februar 12, 2009 Hallo ich habe eine Frage an die BU-Experten. Ich bin 45 und gut bezahlter kfm. Angestellter. Ich habe keine Vorerkrankungen und möchte eine selbsständige BU-Versicherung abschliessen. Ich kann dabei die 50% Standardregelung oder eine 25/75% oder eine 33/66% Staffelregelung wählen. Welche Wahl ist für mich die Beste? Danke für eure Antworten Skidoo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline Februar 12, 2009 -Verzicht auf Anwendung von §163 (nachträgliche Beitragsanpassung, sprich -erhöhung aufgrund neuer Kalkulation).Und was hälst Du davon, dass Tarife mit 163er Verzicht vom Versicherer schon vorher mit einem Beitragszuschlag kalkuliert werden? Kann man sehr schön bei der Dialog erkennen, da die sowohl mit als auch ohne 163er Verzicht anbieten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Februar 12, 2009 Aber müsste man die Differenz nicht zum größten Teil über die Überschussbeteiligung etc. wieder erstattet bekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Februar 12, 2009 Aber müsste man die Differenz nicht zum größten Teil über die Überschussbeteiligung etc. wieder erstattet bekommen? Nicht unbedingt. Wenn der Versicherer von vorneherein auf eine Anpassung verzichtet erhöht das nunmal auch das Risiko. Dementsprechend geringer sind die Überschüsse für diese Tarife. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Februar 12, 2009 Gut, aber wenn sich nach 10, 20 oder 30 Jahren herausstellt, dass das Verzicht auf §163 unnötig war und das Risiko nicht realisierte wurde, ist das Geld doch "übrig" und muss an die Versicherten zurückgezahlt werden, oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Februar 12, 2009 Hier mal exemplarisch die Vorgehensweise der alten Leipziger: "[...]Unser Rückversicherer deckt den entsprechenden Verzicht. Eine vorsichtige Beitragskalkulation und eine gute aktuarielle Betreuung sind Garanten dafür, dass unsere Leistungsversprechen erfüllt werden." Übersetzt heisst das wohl, das Risiko des Anpassungsverzichtes wird komplett an den RV verkauft (-> der Kunde zahlt die Kosten; Überschüsse können somit nicht mehr entstehen) und die Prämie wird von Beginn an sehr vorsichtig (also zu hoch) kalkuliert. Hier gab es eine ähnliche Diskussion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparfuxx Februar 12, 2009 Hi! Die "Alte Leipziger" schneidete bei der Finanztest aber als "günstigste" BU-Versicherung ab... Gruß Sparfuxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Februar 12, 2009 Aber für welchen Tarif? Hab's nicht gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
