Sparbuechse Februar 13, 2009 - Lyxor swapped - scheidet daher aus Danke - dann bleibt schonmal nur noch iShares... Alles andere hat ja ein recht kleines Volumen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 13, 2009 Kauf von nicht-swappenden ETFs von Lyxor und iShares Folgende KAGs nutzen Swaps: - DBX - Comstage - Lyxor - ABN Amro - ETF Securities Folgende KAGs nutzen nicht ausschließlich Swaps : - Ishares (bis auf die ausgewiesenen Swapper auf die DJ STOXX 600 Branchen keine Swapper) - ETF-Lab (überhaupt keine Swapper) Aus meiner Sicht gleichen sich Vor- und Nachteile aus. Deswegen würde ich an deiner Stelle über die KAGs diversifizieren. Kleine Bemerkung am Rande: Finanztest hat die Swap-ETFs etwas angeleuchtet und kritisiert. Man wüsste ja nicht was drin ist ... (das hat den Finanztest bei Zertifikaten und aktiven Fonds auch nie gestört ... aber was solls). Im Nebensatz schreiben sie dann ganz keck: ETF-Lab hätte zeitweise 90% seines Fondsbestands für Leerverkäufe und andere Spekulationen verliehen ... Das sei aber kein Risiko, denn als Sicherheit dafür würden ja Anleihen bester Bonität hinterlegt ... Will heißen: ETF-Lab hält 90% Anleihen (indexfremde Wertpapiere) und ein Versprechen in 3 Monaten (je nachdem wie lange die Leihe geht) dafür wieder Aktien zu erhalten. So wirklich anders ist das nicht ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse Februar 14, 2009 Aus meiner Sicht gleichen sich Vor- und Nachteile aus. Deswegen würde ich an deiner Stelle über die KAGs diversifizieren. Ok, vielen Dank für Deine Meinung - Du meinst also konkret, ich sollte jetzt auf ishares und ETF-Lab gehen via Flatex, richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 14, 2009 Ok, vielen Dank für Deine Meinung - Du meinst also konkret, ich sollte jetzt auf ishares und ETF-Lab gehen via Flatex, richtig? Ich liefere nur Informationen, nicht Entscheidungen. Da du aber schon DBX-Tracker im Portfolio hast, halte ich eine Beimischung von Ishares nicht schlecht. ETF-Lab ist IMHO nicht vernünftig, weil die keine marktbreiten ETFs auflegen. Selbst würde ich aber auch noch Comstage und Lyxor beimischen. Allein - mein AGS-Portfolio (von vor 2009) ist bereits über die Anbieter diversifiziert, und ich muss jetzt Altverluste abbauen. Dafür sind mir ETFs zu unsicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse Februar 14, 2009 Ich liefere nur Informationen, nicht Entscheidungen. Da du aber schon DBX-Tracker im Portfolio hast, halte ich eine Beimischung von Ishares nicht schlecht. ETF-Lab ist IMHO nicht vernünftig, weil die keine marktbreiten ETFs auflegen. Selbst würde ich aber auch noch Comstage und Lyxor beimischen. Allein - mein AGS-Portfolio (von vor 2009) ist bereits über die Anbieter diversifiziert, und ich muss jetzt Altverluste abbauen. Dafür sind mir ETFs zu unsicher. Was meinst Du mit zu unsicher? Also zu hohes Risiko? Das, was mich hauptsächlich von Flatex abhält, ist die 1000 Euro-Hürde. Mit maxblue könnte ich jeden Monat über Sparplan kaufen, bei Flatex könnte ich nur alle paar Monate kaufen und müßte auch manuell rebalancen... Wäre aus Deiner Sicht die Diversifikation über verschiedene KAGs das Wert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Februar 14, 2009 Halte ich für ne doofe Idee die nicht zu Erklären. Vollkommen richtig. Aber es war ja auch nur von dem Bestehen bzw. Nichtbestehen der Erklärungspflicht die Rede und nicht von einer Erklärungsempfehlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 14, 2009 Was meinst Du mit zu unsicher? Also zu hohes Risiko? Mit ETFs kanns noch weiter runter gehen. Und mit fallenden Papieren kann ich keine Verluste ausgleichen. Das, was mich hauptsächlich von Flatex abhält, ist die 1000 Euro-Hürde. Mit maxblue könnte ich jeden Monat über Sparplan kaufen, bei Flatex könnte ich nur alle paar Monate kaufen und müßte auch manuell rebalancen... Wäre aus Deiner Sicht die Diversifikation über verschiedene KAGs das Wert? Halbjährlich kaufen ist auch nicht unbedingt schlechter als monatlich kaufen ... Wenn ich unbedingt monatlich investieren will würde ich einen normalen rabattierten Fonds besparen und umschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse Februar 14, 2009 Ich liefere nur Informationen, nicht Entscheidungen. Da du aber schon DBX-Tracker im Portfolio hast, halte ich eine Beimischung von Ishares nicht schlecht. ETF-Lab ist IMHO nicht vernünftig, weil die keine marktbreiten ETFs auflegen. Selbst würde ich aber auch noch Comstage und Lyxor beimischen. Allein - mein AGS-Portfolio (von vor 2009) ist bereits über die Anbieter diversifiziert, und ich muss jetzt Altverluste abbauen. Dafür sind mir ETFs zu unsicher. Nochmal eine Nachfrage zum Thema Diversifikation: Für alte Depots von vor 2009 seh ich das ja noch ein (da ist der Zug zum Umschichten ja eh schon abgefahren), aber was hab ich ab 2009 zu verlieren? Wenn schlimmstenfalls die Deutsche Bank als Swap-Partner von db-xtrackers Pleite geht, bekomme ich das Geld ja cash zurück. Nach der neusten Finanztest-Ausgabe ist der Swap-Anteil der db-xtrackers (also 10%) zusätzlich "übersichert" und die schreiben, daß man auch das zurückbekommen würde. Zum Thema Quellensteuer schreibt die Finanztest übrigens nichts. Der Kauf über Flatex (siehe einer meiner letzten Posts) wäre komplizierter, als ich dachte: Wenn ich jeden Monat 500 Euro besparen will und dies auf drei Fonds verteilen möchte (Verhältnis 70/20/10) muß ich doch wieder einiges rechnen und koordinieren, damit ich mit 1000 Euro Mindestorder-Volumen hinkomme. Oder hab ich hier was übersehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluechip3000 Februar 14, 2009 Der Kauf über Flatex (siehe einer meiner letzten Posts) wäre komplizierter, als ich dachte: Wenn ich jeden Monat 500 Euro besparen will und dies auf drei Fonds verteilen möchte (Verhältnis 70/20/10) muß ich doch wieder einiges rechnen und koordinieren, damit ich mit 1000 Euro Mindestorder-Volumen hinkomme. Hm, bei 6000 im Jahr und Deiner Aufteilung: 4200 in den einen, 1200 in den zweiten und 600 in den dritten. Das ganze auf z.B. vier Käufe verteilt, fertig. Ist nicht soo kompliziert, oder? Nur dass die 600 natürlich schwer werden, wenn Du das wirklich INNERHALB eines Jahres machen möchtest. Ansonsten sehe ich das Problem nicht so ganz: Wenn Dir die Gebühren soooo wichtig sind (ich persönlich halte die bei dem Anlagezeitraum, von dem Du wahrscheinich redest, für vernachlässigbar) dann mach das doch bei maxblue. Dbx ist eine amtliche Gesellschaft (Du hast sie ja schon), die Fonds sich ausreichend groß und es ist so güntig wie du möchtest. Und Du sagst es ja selbst: Wenn es Dir nach dem einen oder anderen Jahr doch nicht gefällt, aus welchen Gründen auch immer, nimmst Du ab dann halt andere Anbieter. bluechip Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparbuechse Februar 14, 2009 Hm, bei 6000 im Jahr und Deiner Aufteilung: 4200 in den einen, 1200 in den zweiten und 600 in den dritten. Das ganze auf z.B. vier Käufe verteilt, fertig. Ist nicht soo kompliziert, oder? Nur dass die 600 natürlich schwer werden, wenn Du das wirklich INNERHALB eines Jahres machen möchtest.Ansonsten sehe ich das Problem nicht so ganz: Wenn Dir die Gebühren soooo wichtig sind (ich persönlich halte die bei dem Anlagezeitraum, von dem Du wahrscheinich redest, für vernachlässigbar) dann mach das doch bei maxblue. Dbx ist eine amtliche Gesellschaft (Du hast sie ja schon), die Fonds sich ausreichend groß und es ist so güntig wie du möchtest. Und Du sagst es ja selbst: Wenn es Dir nach dem einen oder anderen Jahr doch nicht gefällt, aus welchen Gründen auch immer, nimmst Du ab dann halt andere Anbieter. bluechip bluechip, Du hast wie immer recht - und ich bin jetzt maxblue-Kunde :-) Kurz offtopic: Es gibt eine neue Digicam, die Fuji F200. Oder hast Du jetzt schon gekauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Februar 14, 2009 Hallo, Deutsche Bank geht bei Swap-ETF auf Nummer sicher FRANKFURT - Die Deutsche Bank führt ab dem 12. Februar einen Sicherungsmechanismus für ihre Exchange Traded Funds (ETF) ein, der das Derivaterisiko in den Produkten vollständig ausschalten soll. "Wir streben grundsätzlich eine Übersicherung unserer ETF von bis zu zehn Prozentpunkten an", sagte Thorsten Michalik, Leiter ETF der Deutschen Bank, am Rande einer Vertriebsveranstaltung am Freitag zu portfolio international. Dieser Absicherungsmechanismus gilt nur für die Aktienprodukte, nicht für ETF auf Anleiheindizes der Deutsche-Bank-ETF, die unter der Marke DB-X-Trackers vertrieben werden. Da die Aktien-ETF der Deutschen Bank nicht direkt die Aktien der zugrunde liegenden Indizes halten, sondern die Performance der Indizes über Swaps replizieren, bestand bisher ein Emittentenrisiko, das bis maximal zehn Prozent des ETF-Vermögens ausmachen kann. Da die Deutsche Bank der Kontrahent für die Swap-Geschäfte der ETF ist, wären demnach maximal zehn Prozent des Fondsvermögens im Falle einer Insolvenz der Bank verloren. "Ich gehe davon aus, dass mit der Einführung dieses Sicherungsmechanismus das Thema ´Emittentenrisiko´ endgültig vom Tisch ist", sagte Michalik weiter. Die Besicherung der Swap-ETF der Deutschen Bank erfolgt über die Lieferung von zusätzlichen Aktien an State Street, der Verwahrstelle der ETF. "Macht der Swap-Anteil des ETF also drei Prozent des Volumens aus, leihen wir Aktien in mindestens diesem Umfang und liefern sie an State Street, die diese Aktien verwahrt. Wir werden in der Praxis aber versuchen, stets eine Übersicherung von bis zehn Prozentpunkten zu erreichen", führte Michalik ein Beispiel auf. Ein Swap-ETF mit einem Derivateanteil von drei Prozent soll demnach zu bis zu 13 Prozentpunkten übersichert sein. Die zusätzlichen Kosten für die Wertpapierleihe trägt nach Aussage Michaliks die Deutsche Bank; sie belasten nicht die Sondervermögen. Der Einsatz von Derivaten in ETF gilt nach wie vor als umstritten in der ETF-Branche. Den Anbietern Swap-basierter ETF, Commerzbank (Comstage), Deutsche Bank (DB-X-Trackers) und Société Générale (Lyxor), stehen BGI, ETF-Lab und Power Shares gegenüber, die vollständig oder überwiegend Indizes über den Einsatz der Aktien abbilden und nicht auf Swaps setzen. Letzere heben hervor, dass ihre Produkte kein Emittentenrisiko beinhalteten und somit "sicherer" seien als die derivativen Swap-ETF. Allerdings werfen die Anbieter Swap-basierter ETF der Gegenseite vor, auch auf Derivate zu setzen. Auch wer vorgebe, nur die physischen Aktien in die ETF zu kaufen, setze spätestens bei der steuerlichen Optimierung der Dividenden Derivate ein, so die Swap-Anbieter. Zumindest bis Ende der Dividenden-Saison 2008 war der Einsatz von Zertifikaten in voll replizierenden ETF tatsächlich üblich. Im Zuge dieser Debatte hat ETF-Lab angekündigt, ab 2009 keine Derivate mehr in ihren ETF einzusetzen. Es sollen nach Aussage der Sparkassentochter keine Zertifikate oder sonstigen Derivate eingesetzt werden, um Dividenden steuerlich zu optimieren. Laut ETF-Lab sollen ab der kommenden Dividendensaison, die ab März beginnt, ausschließlich die den Indizes zugrunde liegenden Aktien in ihren ETF zum Einsatz kommen. Autor: portfolio international © portfolio international [zitiert bei AVL; News vom 6.2.] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 15, 2009 Hallo, Deutsche Bank geht bei Swap-ETF auf Nummer sicher [...] Interessanter Artikel! Im Zuge dieser Debatte hat ETF-Lab angekündigt, ab 2009 keine Derivate mehr in ihren ETF einzusetzen. Es sollen nach Aussage der Sparkassentochter keine Zertifikate oder sonstigen Derivate eingesetzt werden, um Dividenden steuerlich zu optimieren. Laut ETF-Lab sollen ab der kommenden Dividendensaison, die ab März beginnt, ausschließlich die den Indizes zugrunde liegenden Aktien in ihren ETF zum Einsatz kommen. Das wundert mich nun aber, denn angeblich sollte ETF-Lab doch gar keine Swaps verwenden!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Februar 15, 2009 Interessanter Artikel! Das wundert mich nun aber, denn angeblich sollte ETF-Lab doch gar keine Swaps verwenden!? Ich denke es geht um die Zertifikate die zur Vermeidung von Steuern auf Dividenden kurzfristig gehalten wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Februar 15, 2009 · bearbeitet Februar 15, 2009 von juro66 Das wundert mich nun aber, denn angeblich sollte ETF-Lab doch gar keine Swaps verwenden!? ETFlab hatte von Anfang an auf deren homepage explizit darauf hingewiesen (nicht im Kleingedruckten sondern ganz offiziell u. als extra Menüpunkt), dass durch Wertpapierleihe Zusatzerträge generiert werden können. Im Okt 2008 als sich die Finanzkrise zugespitzt hatte, bekam ich als Newsletter-Abonnent ein Mail, dass aus aktuellem Anlass bis auf weiteres hierauf verzichtet wird - es werden auch keine Derivate bzw. Swaps eingesetzt - was auch auf deren homepage so publiziert wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluechip3000 Februar 15, 2009 Kurz offtopic: Es gibt eine neue Digicam, die Fuji F200. Oder hast Du jetzt schon gekauft? Ja, hab ich. Es ist eine Ixus 70 geworden. Hab mich wg. der Test-Artikel bewußt für ein etwas älteres Modell entschieden. Und bin soweit zufrieden. Ob jetzt 1 Pixel oder 7: Den Unterschied seh ich Schnappschuss-Fotograf eh nicht... OT off bluechip Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag