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desesperado

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LagarMat
Und mal eine ernste Frage. Wo war Mehdorn eigentlich ein guter Manager? Wo ist es denn besser geworden bei der Bahn? Bei den überfüllten Zügen, dem Abbau von Service, den subventionierten Gleisabschnitten oder bei der Überwachung von Mitarbeitern? Das waren ja wahre Glanzleistungen! Schafft sicher kein anderer nach ihm.

Naja also die finanzielle Bilanz seiner Amtszeit kann sich schon sehen lassen.

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Brockhaus
· bearbeitet von Brockhaus
Und mal eine ernste Frage. Wo war Mehdorn eigentlich ein guter Manager?

 

Vielleicht da, wo er den Börsengang mitten in der Baisse durchdrücken wollte, damit er sich nochmal 600.000€ Bonus sichern kann? :D

Das ist zugegebenermaßen polemisch, zeigt aber auch auf, dass diese Art der Entlohnung nicht unbedingt zu vernünftigen Entscheidungen führt.

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Duder
Naja also die finanzielle Bilanz seiner Amtszeit kann sich schon sehen lassen.

 

Und was habe ich als Kunde davon?

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LagarMat

Du hast gefragt, wo er ein guter Manager war.

 

Er hat aus einem stark defizitären Unternehmen ein profitables gemacht, ohne dabei Leute zu entlassen.

Er hat Stellen abgebaut, jedoch geschah das "sozial verträglich".

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Emilian
Bei den Führungskräften ist es nur ganz entscheidend, sie optimal zu motivieren, weil sie wie ein Multiplikator wirken.

Interessanter Aspekt!

 

Gruß Emilian.

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TerracottaPie
Und mal eine ernste Frage. Wo war Mehdorn eigentlich ein guter Manager? Wo ist es denn besser geworden bei der Bahn? Bei den überfüllten Zügen, dem Abbau von Service, den subventionierten Gleisabschnitten oder bei der Überwachung von Mitarbeitern? Das waren ja wahre Glanzleistungen! Schafft sicher kein anderer nach ihm.

 

Pure Polemik.

 

Brockhaus, du hast Recht: Führungskräfte werden fast nie am Misserfolg beteiligt. Beziehungsweise: Sie fliegen dann halt höchstens raus und erhalten dafür eine Abfindung. Das ist schon eine Art Misserfolgsbeteiligung, aber natürlich nicht die Art von Beteiligung, die immer gefordert wird. Ich weiß gar nicht, ob sich so eine "Misserfolgsbeteiligung" durch einen Arbeitsvertrag regeln ließe. Aber selbst wenn das ginge, müssten die Unternehmen dann immer noch (gute!) Leute finden, die sich auf so einen Vertrag einlassen. Letzten Endes ist das wohl eine Frage des (Arbeits-)Marktes. Obwohl es da sicher auch viele Fehlentwicklungen gibt. Aber die gibt es bei "kleinen Leuten" auch, nur sind sie weniger sichtbar.

 

Ein weiteres Problem ist die Messung von Misserfolg. Es wird ja schon immer darüber diskutiert, ob das System der Bonuszahlungen nicht falsche Anreize schafft, weil es zu kurzfristig orientiert ist oder vielleicht Erfolge belohnt, die eigentlich nur scheinbare Erfolge waren. Bei Misserfolgen sieht es natürlich genauso aus: Die Arbeit von Managern ist einfach verdammt schwer zu bewerten. Ackermann hat voriges Jahr ein Riesen-Gehalt kassiert und dieses Jahr, glaube ich, 90 Prozent weniger. Hat er 2008 schlechter gearbeitet als 2007? Zeigt sich jetzt erst, dass er auch schon 2007 schlecht gearbeitet hat? Oder: Zeigt sich vielleicht gerade erst, wie gut er gearbeitet hat? Schließlich ist die Deutsche Bank bisher ohne den Soffin durch das ganze Schlamassel gekommen, im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten.

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Brockhaus
· bearbeitet von Brockhaus
Ich würde nicht sagen, dass das damit unterstellt wird. Bei den Führungskräften ist es nur ganz entscheidend, sie optimal zu motivieren, weil sie wie ein Multiplikator wirken. Verwaltet ein einziger Manager seine 10.000 Angestellten nur ein klein wenig schlechter, sinkt der Gewinn um Millionen.

 

Außerdem ist das Ausbleiben der Gewinnbeteiligung (da kein Gewinn bei Misserfolg) auch eine Strafe. Gewinnbeteiligungen werden immer nur betrachtet, wenn sie ausgeschüttet werden, aber wenn nicht, wird das nicht als Bestrafung der Manager wahrgenommen. Dabei sind ihre Gehälter oft so ausgelegt, dass sie erst mit ihren Boni und Beteiligungen auf das "gewünschte" Gehalt kommen. Bleiben sie aus oder werden auch nur reduziert, ist das bereits eine Strafe.

 

 

Das mag ja alles sein, nur ist die Partizipation am Misserfolg dennoch deutlich geringer als am Erfolg: Schließlich ist die Vergütung nach oben hin offen, nach unten die Teilhabe am Misserfolg jedoch beschränkt.

 

Überspitzt ausgedrückt gleicht die Entlohnung doch jenem: Die Jungs lassen sich dafür bezahlen mit fremdem Geld in die Spielbank zu gehen und wenn sie gewinnen, gibts einen hohen Bonus und wenn sie verlieren, müssen sie zurücktreten, haben aber immer noch Anspruch auf ihr Gehalt und die Pension.

Ich möchte betriebswirtschaftliche Entscheidungen nicht mit Glücksspiel gleichsetzen, diese Metapher soll nur die Haftung verdeutlichen.

 

Was das gewünschte Gehalt angeht: Schon die Grundvergütung wird in der Regel mehr als eine Aufwandsentschädigung sein und was das Wunschgehalt betrifft, so könnten die meisten ihrem eigenen Gehalt wohl noch einiges hinzufügen.

 

 

 

Hat er 2008 schlechter gearbeitet als 2007? Zeigt sich jetzt erst, dass er auch schon 2007 schlecht gearbeitet hat? Oder: Zeigt sich vielleicht gerade erst, wie gut er gearbeitet hat? Schließlich ist die Deutsche Bank bisher ohne den Soffin durch das ganze Schlamassel gekommen, im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten.

 

 

Das ist ein weiterer Punkt, schließlich bleibt die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ohne Betrachtung. Wenn die Wirtschaft boomt ist es deutlich leichter für gute Geschäftsergebnisse zu sorgen.

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max1l

wells fargo expects record q1 earnings of appr. 3 bil. usd.

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Carlos

Kommentar von George Soros zum "american way of life":

 

Americans Were "Living in a Fool's Paradise" That's Gone Forever, Soros Says

 

http://finance.yahoo.com/tech-ticker/artic...D&ccode=TBD

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Letzten Endes ist das wohl eine Frage des (Arbeits-)Marktes. Obwohl es da sicher auch viele Fehlentwicklungen gibt.

 

Schöne Untertreibung. Mit einem funktionierenden Markt hat die Besetzung von Spitzenposten ganz sicher nix zu tun. Die Bilanz einer Subventions und Monopolwirtschaft mit externen Effekten wie der Deutschen Bahn ist völlig wertlos. Warum sich soviele von Mehdorns "Bilanzen" beindrucken lassen ist mir ein Rätsel.

 

Naja also die finanzielle Bilanz seiner Amtszeit kann sich schon sehen lassen.

Zahlen?

 

 

Aber das ist nicht der Grund warum Mehdorn ohne Abfindung fristlos gekündigt gehört. Der liegt vielmehr in seinen Stasi Methoden mit denen er den legitimen politischen Diskurs über einen staatlichen Monopolisten unterdrückt hat. Er hat mitarbeiter bespitzeln lassen und dann jeden der mit den falschen Politikern oder Professoren gesprochen hat rausgeschmissen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Zahlen?

Ich habe letzte Woche einen Artikel in der FTD gelesen, welchen ich online aber nicht gefunden habe.

Dort war kurz und knapp beschrieben wie sich ein zweistelliger (ich glaube 15) Milliardenverlust in einen einstelligen Gewinn(ich glaube 2,x) verwandelt hat.

 

 

Aber das ist nicht der Grund warum Mehdorn ohne Abfindung fristlos gekündigt gehört.

Der liegt vielmehr in seinen Stasi Methoden mit denen er den legitimen politischen Diskurs über einen staatlichen Monopolisten unterdrückt hat. Er hat mitarbeiter bespitzeln lassen und dann jeden der mit den falschen Politikern oder Professoren gesprochen hat rausgeschmissen.

Zum Thema Stasimethoden oder besser Schäublemethoden habe ich Montag Nacht eine erschreckende Dokumentation im ZDF gesehen.

 

-->zdf.de

 

Im Verhältnis dazu waren die Stasimethoden Kindergeburtstag!

 

Prost! :prost:

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LagarMat
Untersuchungsbericht zur Bahn

 

"Es ist kaum vorstellbar, dass die Daten ohne Verstoß gegen strafrechtliche Normen in den Besitz der Argen GmbH kommen konnten." Die offenbar illegal beschafften Dokumente würden "bis heute durch die DB AG gespeichert".

 

ZDF.de.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Im Verhältnis dazu waren die Stasimethoden Kindergeburtstag!

 

*hust*

 

Hört diese scheiß DDR Verharmlosung nie auf.

 

Ich habe letzte Woche einen Artikel in der FTD gelesen, welchen ich online aber nicht gefunden habe.

Dort war kurz und knapp beschrieben wie sich ein zweistelliger (ich glaube 15) Milliardenverlust in einen einstelligen Gewinn(ich glaube 2,x) verwandelt hat.

 

Ist dir klar wie der Bilanzgewinn der Bahn berechnet wird?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
*hust*

 

Hört diese scheiß DDR Verharmlosung nie auf.

Hast Du die Doku gesehen?

Ich verharmlose gar nichts.

 

Aufgrund des technischen Fortschritts mutet das Ganze ein wenig bedrohlicher an.

Sag mir doch mal, inwiefern sich das Beispiel des Uniprofessors von der Geschichte eines Stasiüberwachungsopfers unterscheidet!

Der wesentliche Unterschied zu damals: Es ist heut viel einfacher ein Bewegungsprofil zu erstellen und in die Privatsphäre eines Bürgers einzudringen-->Onlinedurchsuchung.

Vor zwanzig Jahren eben nicht vorhanden: Internet, Handys, Geldautomaten, etc..

 

 

Ist dir klar wie der Bilanzgewinn der Bahn berechnet wird?

 

Hab ich den Artikel der FTD geschrieben?

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LagarMat
Sonderprüfung nach HSH-Desaster

 

Der Aufsichtsrat der angeschlagenen HSH Nordbank lässt die Arbeit amtierender und früherer Vorstände durchleuchten. Die Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer soll feststellen, ob die Bankvorstände ihren unternehmerischen Pflichten nachgekommen sind.

 

Financial Times Deutschland

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Pascal1984
Genau, und wir Europäer sitzen dann weiterhin schmollend in der Ecke und schimpfen auf die Amis.

Unwissenheit ist ein Segen

 

Du meinst also ernsthaft, das die Amis im Vorteil sind, wenn sie die Inflation dermaßen hemmungslos vorantreiben?

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Jacob F
Du meinst also ernsthaft, das die Amis im Vorteil sind, wenn sie die Inflation dermaßen hemmungslos vorantreiben?

Ich glaube, dass die Amerikaner die Krise besser meistern (werden) als die Europäer.

Zudem glaube ich nicht an eine überbordende Inflation in Amerika im mittelfristigen Bereich (die Nächsten 5 Jahre)

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Pascal1984
Ich glaube, dass die Amerikaner die Krise besser meistern (werden) als die Europäer.

Zudem glaube ich nicht an eine überbordende Inflation in Amerika im mittelfristigen Bereich (die Nächsten 5 Jahre)

 

Mit erster Einschätzung wirst du wohl richtig liegen, die Amis haben einfach weniger Bürokratie und vor allen weniger steuern für einen aufgeblassenen Sozialstaat! Das jedoch die Inflation nach den Druckorgien niedrig bleibt, dürfte sich als Illusion erweisen

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relative
· bearbeitet von relative
Ich glaube, dass die Amerikaner die Krise besser meistern (werden) als die Europäer.

Zudem glaube ich nicht an eine überbordende Inflation in Amerika im mittelfristigen Bereich (die Nächsten 5 Jahre)

 

viel glück beim faktenfreien investment :)

 

Mit erster Einschätzung wirst du wohl richtig liegen, die Amis haben einfach weniger Bürokratie und vor allen weniger steuern für einen aufgeblassenen Sozialstaat! Das jedoch die Inflation nach den Druckorgien niedrig bleibt, dürfte sich als Illusion erweisen

 

bei anhaltender stagnation ist eine begrenzte inflation schon eine möglichkeit. voraussagen ob es zur überbordenden inflation im genannten zeitraum kommt kann derzeit niemand, weil sich das kurzfristig relativ gut durch die zentralbank steuern lässt. die zentralbank hat eine situation geschaffen in der jede liquiditätsentzug sofort die wirtschaft zerlegt, und wenns noch nicht aus dem ruder gelaufen ist die inflation gleich mit.

 

ich tendiere zwar auch dazu dass die zentralbank zu spät handelt, weil in den USA niemand ein jahrzehnt der stagnation akzeptieren wird. aber das ist letztlich eine politische einschätzung derer sich niemand sicher sein kann.

 

unabhängig davon ist das langfristige wiederaufleben der ungleichgewichte vor der krise vollkommen unmöglich.

aussagen, wonach die USA besser aus der krise kommen als europa würde ich den bereich von "investment aufgrund sympathie" oder "investment aufgrund wunschdenken" einordnen.

die argumente mit sozialsysteme und bürokratie waren mal richtig, laufen inzwischen aber ins leere weil sich die USA ebenso große brocken aufgebürdet haben, nur eben andere.

 

ich schätze europa kann immer noch selbstmord begehen, dann kommt die USA besser aus der krise hervor :D

aber ansonsten...

USA vs. welt ist m.E. ziemlich eindeutig.

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Jacob F
viel glück beim faktenfreien investment :)

 

 

 

bei anhaltender stagnation ist eine begrenzte inflation schon eine möglichkeit. voraussagen ob es zur überbordenden inflation im genannten zeitraum kommt kann derzeit niemand, weil sich das kurzfristig relativ gut durch die zentralbank steuern lässt. die zentralbank hat eine situation geschaffen in der jede liquiditätsentzug sofort die wirtschaft zerlegt, und wenns noch nicht aus dem ruder gelaufen ist die inflation gleich mit.

 

ich tendiere zwar auch dazu dass die zentralbank zu spät handelt, weil in den USA niemand ein jahrzehnt der stagnation akzeptieren wird. aber das ist letztlich eine politische einschätzung derer sich niemand sicher sein kann.

 

unabhängig davon ist das langfristige wiederaufleben der ungleichgewichte vor der krise vollkommen unmöglich.

aussagen, wonach die USA besser aus der krise kommen als europa würde ich den bereich von "investment aufgrund sympathie" oder "investment aufgrund wunschdenken" einordnen.

die argumente mit sozialsysteme und bürokratie waren mal richtig, laufen inzwischen aber ins leere weil sich die USA ebenso große brocken aufgebürdet haben, nur eben andere.

 

ich schätze europa kann immer noch selbstmord begehen, dann kommt die USA besser aus der krise hervor :D

aber ansonsten...

USA vs. welt ist m.E. ziemlich eindeutig.

Willkommen im Boot der "faktenfrei Investierenden"...

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opes
Willkommen im Boot der "faktenfrei Investierenden"...

 

Ich denke ebenfalls, dass die USA gestärkt und schneller aus der Krise kommen als Europe..ganz einfach weil in dem Land was getan wird un in Europa wird nur abgewartet obwohl die Probleme großteilks die gleichen sind...die Europäer haben die Tragweite der Krise allerdings überhaupt nicht verstanden, da wird immernoch über Schuldenbremse und ausgeglichener Haushalt diskutiert...das is einfach dämlih in so einer Situation.

 

Die schwerste Krise seit dem 2. Weltkrieg und die Idioten hängen immernoch dran den Haushalt durch Einsparungen und Steuererhöhungen zu verbessern...das muss und wird mittelfristig dazu führen, dass Europa noch weiter hinterherhinkt als vor der Krise.

 

Die hams einfach nich begriffen...Staatsschulden sind nichts schlimmes, die Inflation halbiert die Schulden in 15-20 Jahren aber wenn man in eine Defaltionsspirale läuft oder ein Jahrzehnt Stagnation durchmachen muss schadet das weit mehr als Staatsschulden.

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relative
· bearbeitet von relative

woher nehmt ihr eigentlich das vertrauen in leute, die jetzt behaupten eine lösung parat zu haben aber vor der krise nicht das geringste problem in den handels- und kapitalungleichgewichten gesehen haben? die wirtschaft konnte noch bis 2008 gar nicht besser laufen lt. bernanke, paulsson, geithner und co.

wenn ich dich vor 2 jahren gefragt hätte was man in so einer situation macht, hättest du garantiert NICHTS von deflationsspirale u.ä. erzählt. ihr habt euch von ideologen wie krugman informieren lassen, die mit der krise die chance zur umsetzung ihrer lange gehegten ziele bekommen haben.

ganz abgesehen davon, dass die deflationsspirale eine unbelegte theorie ist, und desöfteren sogar in großen wachstumsphasen deflation geherrscht hat. man kann zwar nicht sagen sie sei widerlegt, aber es gibt viele indizien dagegen und keine dafür.

 

die USA und europa sind NICHT in der gleichen situation.

(aber kapitalvernichtungsprogramme wie die abwrackprämie sind ohnehin auf beiden seiten des atlantiks schädlich.)

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akku5
· bearbeitet von akku5
Die hams einfach nich begriffen...Staatsschulden sind nichts schlimmes, die Inflation halbiert die Schulden in 15-20 Jahren aber wenn man in eine Defaltionsspirale läuft oder ein Jahrzehnt Stagnation durchmachen muss schadet das weit mehr als Staatsschulden.

 

Natürlich sind Staatsschulden was Schlimmes - zumindest solch überbordenden. Schon mal was von Staatsbankrott gehört? Die Inflation halbiert nur was, wenn keine neuen Schulden aufgetürmt werden. Staatschulden verringern die Handlungsfähigkeit. Das Land kann nicht mehr investieren. Immer höhere Schulden heißt schlechtere Bonität. Das Vertrauen geht verloren. Keiner will mehr Staatsanleihen. Dann wird die Druckerpresse angeworfen - da sind wir gerade - dann kommt irgendwann Hyperinflation und am Ende Währungsreform.

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Duder

Wir wollen an dieser Stelle nicht vergessen, dass es sowas wie das Weginflationieren von Schulden ganz einfach nicht gibt.

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