Nachrichten, Kommentare, Prognosen

[parti]

hehe tino, hauptsache deine frau sieht nachher nicht so aus (natürlich nur was den schmuck angeht)

 

 

schöne grüße, parti

[ghost_69]

Finanzkrise noch nicht vorbei

Bernanke warnt - wieder eine US-Bank bankrott

Erschienen am 23. August 2008 | Financial Times Deutschland 
Bernanke: Krise noch nicht ausgestanden. (Foto: Imago)  
"Der Sturm auf den Finanzmärkten erreichte in den vergangenen Wochen Orkanstärke. Seitdem ist er nicht abgeflaut", sagte US-Notenbankpräsident Ben Bernanke in einer Rede auf der jährlichen Konferenz der Federal Reserve in Jacksonhole. "Das belastet das Wirtschaftswachstum und drückt sich in steigender Arbeitslosigkeit aus. Wenn man dann auch noch den Anstieg bei der Inflation hinzufügt, ergibt das eine der bisher wirtschaftlich und politisch anspruchsvollsten Situationen überhaupt." Zeitgleich ging in den USA erneut eine Bank bankrott. Die Behörden schlossen die regionale Columbian Bank and Trust Company im Bundesstaat Kansas. Es ist damit die neunte Bank, die seit Jahresbeginn zusammengebrochen ist. 


Situation ist weiterhin angespannt
Bernanke bestätigt mit seinen Aussagen, dass die Situation auf den Finanzmärkten auch aus seiner Sicht nach wie vor angespannt ist. Bei mehreren Finanzinstituten reißen die schlechten Nachrichten nicht ab. Der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, Kenneth Rogoff, prophezeite diese Woche, dass die Kreditkrise noch eine große amerikanische Bank in den Abgrund reißen würde. Rogoff nannte keine Kandidaten. Allerdings ist die Situation aus Sicht der Experten für Lehman Brothers, Wachovia und die Bausparkasse Washington Mutual kritisch.


Inflationsdruck lässt nach
All das spiegelt sich auch in den Konjunkturdaten wider: Die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten legte im Juli auf 5,7 Prozent zu, das Verbrauchervertrauen befindet sich auf dem tiefsten Stand seit 16 Jahren. Das Wirtschaftswachstum ist schwach: Im ersten und zweiten Quartal wuchs die US-Wirtschaft nur um 0,9 und 1,9 Prozent. Gleichzeitg ist Teuerungsgefahr groß, auf Jahressicht beträgt die Inflationsrate 5,6 Prozent. Hier allerdings sieht Bernanke eine leichte Verbesserung: "Der Fall der Rohstoffpreise und die Stabilisierung des Dollar sind ermutigend. Zusammen mit einem Wachstum, das unter dem Potenzial liegt, sollte das in sich in einer geringen Inflation bis Jahresende widerspiegeln. Allerdings bleibt der Inflationsausblick höchst unsicher", sagte Bernanke.

Lehman Brothers und Hypothekenfinanzierer unter Beschuss
Die Stabilität des Finanzsystems bereitet Bernanke große Sorgen. Besonders unter Beschuss steht Lehman Brothers. Die Investmentbank hat kein Einlagengeschäft und refinanziert sich über den Kapitalmarkt. Obwohl der Wertpapierhändler den Bestand an Barmitteln zuletzt auf 45 Milliarden Dollar aufstockte, fürchten die Anleger eine Wiederholung des Bear-Stearns-Kollaps Mitte März. Lehman-Vorstandschef Richard Fuld versucht gegenzusteuern und frisches Kapital aufzunehmen. Laut Medienberichten prüft er den Verkauf des Gewerbeimmobilienportfolios und der Vermögensverwaltung Neuberger Berman - bislang allerdings erfolglos. Am Freitag gab die staatliche Korea Development Bank zu verstehen, einen Kauf von Lehman zu prüfen. Das katapultierte die Aktie um 15 Prozent nach oben.


Fannie Mae und Freddie Mac sorgen für große Unsicherheit
Große Unsicherheit geht zudem von den beiden quasi-staatlichen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac aus. Beide Unternehmen häuften wegen des Verfalls der amerikanischen Hauspreise Verluste in Milliardenhöhe an, ihre Kapitaldecke ist knapp. Die Investoren scheuen vor einem Engagement zurück. So versucht sich Freddie Mac seit Wochen an einer Kapitalerhöhung über 5,5 Milliarden Dollar und kontaktierte dazu auch Private-Equity-Firmen. Die Beteiligungsgesellschaften wiesen das nach Informationen des "Wall Street Journal" zurück. Die Börsianer spekulieren nun darauf, dass die Regierung die angeschlagenen Unternehmen verstaatlicht - was in der vergangenen Woche zu einem Einbruch der Aktienkurse um 80 Prozent führte.

Stresstests für die Finanzbranche
Um die Krise in den Griff zu bekommen und sich für zukünfigte Turbulenzen zu rüsten, sprach sich Bernanke für eine bessere Infrastruktur auf den Kreditmärkten aus. Damit bezog er sich auf die Systeme für Abwicklung und Abrechnung, insbesondere bei außerbörslichen Kreditderivaten. Zugleich betonte der Fed-Chef die Notwendigkeit eines neues Ansatzes für die Aufsicht: "Wir sollen uns zukünftig stärker auf Systemrisiken konzentrieren." Dabei führte Bernanke Stresstests an, die sich nicht auf einzelne Unternehmen, sondern auf ganze Sektoren beziehen. "Das könnte beispielsweise ergeben, dass der Wertverlust einer Vermögensklasse nicht nur einen negativen Effekt auf ein einzelnes Unternehmen hat, sondern sich auf die Liqiduität im Gesamtmarkt auswirken könnte."

 

Ghost_69 :-

[Stairway]

Also Männer rein in die Schmuckläden und kaufen kaufen kaufen, das einzige Investment das sich immer lohnt. Junggesellen sind allerdings ausgeschloßen.

 

Tino

 

Aber bitte nur bei Tiffany & Co.

[Fleisch]

der Wochenausblick über die wichtigsten Prognosen / Nachrichten

 

Börse-Online

[Future]

ifo zieht den Dax runter

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_307978

 

"Die Wirtschaft verliere deutlich an Tempo, vor allem die Exporterwartungen hätten sich verringert. "

 

Kann diese Aussage nicht ganz nachvollziehen...der EUR wertet seit Wochen ab und ist somit für ausländische Unternehmen aktraktiver, da sie "günstiger" in Deutschland einkaufen können. Somit sollte sich der Export doch erhöhen ?!

[Nasdaq-Trader]

ifo zieht den Dax runter

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_307978

 

"Die Wirtschaft verliere deutlich an Tempo, vor allem die Exporterwartungen hätten sich verringert. "

 

Kann diese Aussage nicht ganz nachvollziehen...der EUR wertet seit Wochen ab und ist somit für ausländische Unternehmen aktraktiver, da sie "günstiger" in Deutschland einkaufen können. Somit sollte sich der Export doch erhöhen ?!

Die Stimmung ist einfach mies. Es werde momentan Kurserholungen für Glattstellungen genutzt, und Schwächen für Zukäufe in der Hoffnung auf Erholung. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Rationale Gründe spielen keine große Rolle in der Erwartung von Rezession und Bankenzusammenbrüchen.

Das Vertrauen in die Börsen/Wirtschaft ist futsch, Investitionen werden zurückgestellt.

[Torman]

Kann diese Aussage nicht ganz nachvollziehen...der EUR wertet seit Wochen ab und ist somit für ausländische Unternehmen aktraktiver, da sie "günstiger" in Deutschland einkaufen können. Somit sollte sich der Export doch erhöhen ?!

 

Der Euro hat zwar etwas abgewertet, liegt aber noch immer höher als am Jahresanfang. Zudem ist der Wechselkurs nur ein Faktor für den Export. Wichtiger ist die Nachfrageentwicklung im Ausland. Da sieht es gerade in Westeuropa, dem wichtigsten Absatzmarkt für Deutschland, zunehmend bescheiden aus.

[Börsengewinner]

ifo zieht den Dax runter

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_307978

 

"Die Wirtschaft verliere deutlich an Tempo, vor allem die Exporterwartungen hätten sich verringert. "

 

Kann diese Aussage nicht ganz nachvollziehen...der EUR wertet seit Wochen ab und ist somit für ausländische Unternehmen aktraktiver, da sie "günstiger" in Deutschland einkaufen können. Somit sollte sich der Export doch erhöhen ?!

Kaufst du ein Auto, das normalerweise 30000 kostet für 29000 , wenn du eigentlich gar kein Auto brauchst??? Ein günstiger Preis sagt doch nicht automatisch aus, dass dann mehr Waren gekauft werden. Die Waren müssen schließlich auch gebraucht werden. Wenn der Endverbraucher nach weniger Autos nachfragt werden auch weniger verkauft

[Aen]

Kaufst du ein Auto, das normalerweise 30000 kostet für 29000 , wenn du eigentlich gar kein Auto brauchst??? Ein günstiger Preis sagt doch nicht automatisch aus, dass dann mehr Waren gekauft werden. Die Waren müssen schließlich auch gebraucht werden. Wenn der Endverbraucher nach weniger Autos nachfragt werden auch weniger verkauft

 

wenn ich sowieso homogenes gut x kaufe und es in europa aufgrund der euro abwertung um 2% biliger wird, kaufe ich es in europa und nicht in china.

du bringst eine 2te variable ins spiel.

seine aussage war allgemein gültig, also ceteris paribus für die alten lateiner.

 

lange lebe die VWL!

[Sandale]

Markus Frick

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kursmanipulation durch Empfehlungen in Frick-Börsendiensten 80 Millionen Euro sicher gestellt.

In Frick-Börsendiensten waren unter anderem die Rohstoffaktien RussOil, Star Energy und Stargold empfohlen worden, die sich als weitgehend wertlose Gesellschaften erwiesen. Die Papiere beschwerten vielen Investoren hohe Verluste. In dem Beschluss des Landgerichts vom Mai heißt es, dass der Beschuldigte Bevollmächtigter eines auf Mauritius ansässigen Unternehmens sei. Bei einer Privatbank habe er Aktien von 13 Gesellschaften vor Empfehlungen in seinen Börsendiensten eingeliefert und sie vor einem nachfolgenden Kurscrash verkaufen lassen. Verkaufserlöse von 45,6 Millionen Euro seien erzielt worden. Eine Analyse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht habe ergeben, dass Empfehlungen des Beschuldigten auf Aktienkurse eingewirkt hätten.

Ein Anwalt von Markus Frick wies darauf hin, dass die geäußerten Verdächtigungen nicht bewiesen seien. Die erhobenen Vorwürfe bestritt er ausdrücklich. Gegen die Entscheidung in Berlin, in der es um Akteneinsichtsrechte ging, hat Frick Verfassungsbeschwerde eingelegt.

 

Link zum gesamten Artikel

[Future]

Notenbanken lockern Regeln für Krisenzeiten

 

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...ten/406483.html

 

...und noch mehr Geld...

[Nasdaq-Trader]

Notenbanken lockern Regeln für Krisenzeiten

 

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...ten/406483.html

 

...und noch mehr Geld...

.....

Um die Probleme in den Griff zu bekommen, hatten die Notenbanken dem Geldmarkt seit dem letzten Herbst wiederholt milliardenschwere Liquiditätsspritzen gesetzt. Die Währungshüter wollten damit Bankpleiten verhindern. Zudem wollten die Zentralbanken sicherstellen, dass die Kreditvergabe an Unternehmen und Verbraucher nicht versiegt.

.....

 

Gut! Es wird gehandelt. Ohne Finanzspritzen hätten wir schon längst die Weltwirtschaftskrise. Das die gewonnene Zeit auch sinnvoll genutzt wird, bleibt zu hoffen.

Der langfristige Aufwärtstrend bliebe so erhalten.

[Carlos]

Gut! Es wird gehandelt. Ohne Finanzspritzen hätten wir schon längst die Weltwirtschaftskrise. Das die gewonnene Zeit auch sinnvoll genutzt wird, bleibt zu hoffen.

Der langfristige Aufwärtstrend bliebe so erhalten.

 

Und die dadurch noch weiter angekurbelte Inflation? Ok, ohne die Liquiditätsspritzen hätten wir schon lange eine weltweite Krise, das stimmt soweit. Aber der von Dir gleich danach geschriebene Zusatz birgt die Wahrheit in sich:

 

Dass die gewonnene Zeit auch sinnvoll genutzt wird, bleibt zu hoffen

 

Was bedeutet aber "sinnvoll genutzt"? Was sagt Deine Kristallkugel?

[Nasdaq-Trader]

Was bedeutet aber "sinnvoll genutzt"? Was sagt Deine Kristallkugel?

Die ist momentan ein bißchen nebelig und läßt nur Vorahnungen von 1-2 Tage zu. Kurzfristig gesehen.

Sinnvoll wäre es, den Konsum und Luxus runterzuschrauben und nachhaltig zu wirtschaften. Das läßt sich aber nicht verkaufen.

Für mich bleibt die Frage wann gehe ich short, wann kommt die Landung, und wie hart wird sie?

[Future]

Was mich stark verwundert, ist die Tatsache, dass der $ nach der Veröffentlichung des BIP nicht gegen den EUR aufwertet?!

Angeblich sollen die Zahlen von den Amis "geschönt" sein...aber trotzdem, ich hätt mit einem steigenden $ gerechnet...

[Future]

Naja, nun fällt der EUR doch...

[roamer]

hi, habe eine frage, gibt es eine internetpräsenz die bestimmte nachrichten auf ein e-mail konto versendet, z.b. neue unternehmens-nachrichten?

[Carlos]

Was mich stark verwundert, ist die Tatsache, dass der $ nach der Veröffentlichung des BIP nicht gegen den EUR aufwertet?!

Angeblich sollen die Zahlen von den Amis "geschönt" sein...aber trotzdem, ich hätt mit einem steigenden $ gerechnet...

 

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...ben/406961.html

 

Sie wollen es immer noch glauben

Die US-Makro-Zahlen werden immer sonderbarer. Aber die Anleger wollen sie glauben und zahlen einen hohen Preis...

[Nasdaq-Trader]

Wer will sich denn beschweren?

Dow steigt, Gold steigt, Öl steigt, ist doch super! Alles ist gut, alles steigt, man kann nichts falsch machen!

 

 

Oder?

[Future]

Irgendwas stimmt heute nicht...

Die Amis sind ca. 1% im Minus und der Dax dümpelt bei +/-0%

Schon seltsam, aber bemerkenswert, dass sich der Dax anscheinend ein wenig abkoppelt...fragt sich nur wie lange das noch halten wird B)

[Fleisch]

Eigenheime taugen nicht als Inflationsschutz

[Carlos]

Eigenheime taugen nicht als Inflationsschutz

 

Natürlich! Was nützt mir ein 1 Mio. Eigenheim, wenn ich beim Verkauf nur 600 TEuro dafür bekomme?

[obalaa]

Irgendwas stimmt heute nicht...

Die Amis sind ca. 1% im Minus und der Dax dümpelt bei +/-0%

Schon seltsam, aber bemerkenswert, dass sich der Dax anscheinend ein wenig abkoppelt...fragt sich nur wie lange das noch halten wird B)

 

Vielleicht liegts einfach daran das ein Wirbelsturm auf die US Küste zustéuert. Und deshalb sich die Anleger in Zurückhaltung üben. Aber nächste Woche rechne ich mit einer dynamischen Bewegung. Motag feiern wir erst mal Labor Day

also denn Tag der Arbeit.Und dann gehts aufwärts.

[Future]

Vielleicht liegts einfach daran das ein Wirbelsturm auf die US Küste zustéuert. Und deshalb sich die Anleger in Zurückhaltung üben. Aber nächste Woche rechne ich mit einer dynamischen Bewegung. Motag feiern wir erst mal Labor Day

also denn Tag der Arbeit.Und dann gehts aufwärts.

 

Bin da immer sehr pessimistisch eingestellt, wenn die Amis frei haben und wir hier alleine und wahrscheinlich auch richtungslos auf uns gestellt sind. Die Umsätze werden bestimmt noch dünner als sonst.

Ich schätze nur der Ölpreis wird uns am Monatag bewegen, in welche Richtung wird sich ja noch zeigen...

[Toni]

Experte prophezeit Deutschland lang anhaltenden Abschwung

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,575362,00.html