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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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stagflation

SPON:

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Zahl der Firmenpleiten in Deutschland steigt drastisch

In der ersten Jahreshälfte meldeten knapp 30 Prozent mehr Unternehmen Insolvenz an als im Vorjahreszeitraum – der höchste Stand seit dem Jahr 2016. Sorgen bereitet vor allem die Dienstleistungsbranche.

Die Welt:

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„Das bricht vielen Betrieben das Genick“ – Pleitewelle trifft das Land mit voller Wucht

Handelsblatt:

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Drastischer Anstieg der Unternehmensinsolvenzen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat deutlich zugenommen. Ob Dienstleistungen, Baugewerbe oder Handel: Alle großen Wirtschaftsbereiche verzeichnen einen starken Anstieg.

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PapaPecunia

Mich würde hier interessieren, wie der Median der Beschäftigtenzahlen aussieht.

Wenn jetzt viele der Yoga-Coaches und weitere Online-Gewerbe aus der Corona-Zeit "hopps" gehen, mag das für die persönlich traurig sein, für die Volkswirtschaft Schlandistan aber nicht. 

Wir kommen ja wirklich auch von einer extrem niedrigen Zahl.

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teflondon
Am 1.8.2024 um 16:39 von Sapine:

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in den USA deutlich gestiegen (11-Monatshoch) und liegt damit über den Erwartungen. Das könnte Auswirkungen haben auf die Entscheidung der Fed. 

https://www.handelsblatt.com/politik/international/konjunktur-menge-der-us-erstantraege-auf-arbeitslosenhilfe-steigt-auf-11-monatshoch/100056754.html

Mich überrascht in dem Zug, dass die Unternehmen und Wettbüros scheinbar ebenfalls von diesen Zahlen überrascht sind. Die Chancen auf eine Rezession bzw. Zinssenkung lagen ja max. bei 5%. So Insider können die Konjunkturzahlen dort doch nicht sein?

 

Nach den letzten Meldungen ist eine Zinsabsenkung im Sept. ja fast schon unausweichlich

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t.klebi
Am 8.6.2024 um 17:46 von Der Heini:

Die Zeiten sind lange vorbei, EkSt. ist fast genauso hoch, Gewerbesteuer kommt obendrauf und absetzen kannst du kaum etwas,

1. Du hast das System der Gewerbesteuer bei natürlichen Personen nicht begriffen. Die GewSt wird über § 35 EStG heutzutage nahezu vollständig auf die Einkommensteuer angerechnet. Eine echte Mehrbelastung ist die GewSt heute nicht mehr. 

2. Was soll "ESt ist fast genauso hoch"? Die tarifliche ESt ist grundsätzlich bei allen Einkunftsarten gleich. Nur für die Kapitalerträge gilt ein gesonderter Steuertarif.

3. "Absetzen" kann man alle Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst wurden und für welche kein Abzugsverbot besteht. 

Am 8.6.2024 um 17:46 von Der Heini:

Auto gilt die 1% Regelung, lohnt sich kaum noch und wenn dann Fahrtenbuch per GPS Überwachung, da fallen dann 90% nur betriebliche Fahrten an, lohnt sich auch nicht.

Die 1-Prozentregelung lohnt sich wenn der private Nutzungsanteil über 35% u. bis zu 50% liegt. Liegt er darunter gewinnt die Fahrtenbuchmethode. Darüber ist das Fahrzeug kein Betriebsvermögen mehr. 

 

Nehmen wir ein Fahrzeug mit BLNP von 80.000 Euro und monatlichen Kosten von 1.300 Euro. 

Aus der 1Prozentregel (9.600 Euro p.a.) resultieren ESt mit 42% u. USt 19% auf 80% BMGL in Höhe von 5.491 €. 

Die 35% der tatsächlichen Kosten 1.300 x 12 x ,35 wären 5.460 (also nahezu gleich) und 50% Privatanteil 1.300 x 12 x ,5 =7.800 €. Der Vorteil läge also bei bis zu 2.309 € im Jahr. 

Davon abgesehen ist der vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmern nicht mit 15.600 Euro belastet, sondern lediglich mit dem Nettobetrag von geschätzten 10.500 Euro. 

 

 

Bis auf wenige Ausnahmen (Gebrauchtfahrzeug mit hohem Listenpreis; sehr weite Strecken Fahrten-Wohnung-Betriebsstätte und hoher Listenpreis; kein Vorsteuerabzug), lohnt es sich immer den (auch) privat genutzten Pkw über den Betrieb laufen zu lassen. Bei den genannten Ausnahmen muss man halt durchrechnen. 

 

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