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desesperado

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Teletrabbi

Naja, die zwei Banken waren ja recht kleine Fische, aber wenn die Citigroup oder ein Institut dieser Größenordnung mal hopps geht, dann wirds ungemütlich :-

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Future
· bearbeitet von Future
Naja, die zwei Banken waren ja recht kleine Fische, aber wenn die Citigroup oder ein Institut dieser Größenordnung mal hopps geht, dann wirds ungemütlich :-

 

Unmöglich ist das zwar nichts, aber mittlerweile kann ich es mir nicht mehr vorstellen, dass einer der großes Hopps geht. Dafür sind die Quartalszahlen, zwar auf einem sehr niedrigem Niveau, viel besser ausgefallen als erwartet, siehe JPM oder Citigroup...so gaaaanz langsam kommt Stabilität in die Finanzwerte rein, was nicht heißt, dass ich jetzt Finanzwerte kaufen würde...aber imo ist der Boden fast erreicht, viell. gehts noch beim Dax bis 5700-5800 runter, aber dann ist Schluss...sollten die Q-Zahlen nächste Woche nicht ganz enttäuschen, könnte es bis 6700-6800 hoch gehen...wollen wir das beste hoffen :thumbsup:

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Shjin
leere Sein

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Future
· bearbeitet von Future

US-Kongress billigt Rettungspaket

 

http://www.handelsblatt.com/politik/intern...gspaket;2015949

 

War eigentlich abzusehen, dass das Rettungspaket verabschiedet wird...

 

Glaubt ihr aber trotzdem, dass es den Markt etwas beruhigen wird?!

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Sapine

Reicht denn eine 300 Mrd. $ Bürgschaft? Bin mir da nicht so sicher.

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IefTina

Nicht schlecht, das wird ja immer bunter in USA - leider hab ich dort keinen Kredit laufen, vielleicht kann ich aber meine Depotleichen in USA abgeben.

 

Man muss sich mal die Dimensionen der aktuellen Situation vor Augen halten ... ca. 100 Mrd USD war das Risiko beim LTCM in 1998, verteilt auf genügend Institute. Und schon damals sprach man von einer bedrohlichen Situation.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Nicht schlecht, das wird ja immer bunter in USA - leider hab ich dort keinen Kredit laufen, vielleicht kann ich aber meine Depotleichen in USA abgeben.

 

Man muss sich mal die Dimensionen der aktuellen Situation vor Augen halten ... ca. 100 Mrd USD war das Risiko beim LTCM in 1998, verteilt auf genügend Institute. Und schon damals sprach man von einer bedrohlichen Situation.

 

Tja, so ändern sich die Zeiten... :blink: ...es gibt Emerging Markets, aber auch die USA, als immer währende Frontier Markets...die einzige Währung die nicht in 2007 gegenüber dem US-Dollar gestiegen ist, war der Zimbabwe Dollar...insofern hat Bush einen ernsthafte Konkurrenten in Dr. Mugabe... :blink:

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Torman
Reicht denn eine 300 Mrd. $ Bürgschaft? Bin mir da nicht so sicher.

 

 

Sagt ja keiner, dass es reichen muss. Im Ernstfall gibt es eben noch mehr Geld. Im übrigen sind die 300 Mrd. unabhängig von Fannie und Freddie. Damit soll ein Umschuldungsprogramm bei allen Banken angeschoben werden. Die Banken müssen auf mindestens 15% der Kreditsumme verzichten und günstigere Konditionen bieten, dann gibt es auf die Restsumme eine staatliche Garantie. Durch die Garantie sollte es für die Banken tatsächlich möglich sein, günstigere Konditionen anzubieten. Die entscheidende Frage ist eher, wer von den Schuldner sich für diese Programm qualifiziert. Das dürften eigentlich nur solche sein, die zumindest die neuen, niedrigeren Raten aufbringen können. Ansonsten wäre das für die Banken ein Supergeschäft. Eine Subprime-Hypothek, die aktuell vielleicht mit 30% bewertet wird, hätte auf einmal einen Wert von 85% und die Bank braucht dafür noch nicht einmal Eigenkapital vorhalten, da der Staat als Bürge auftritt.

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Sapine
482 Milliarden Dollar

Bush kündigt Rekorddefizit an

28. Juli 2008 Vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftsflaute hat amerikanische Präsident George W. Bush ein halbes Jahr vor Ende seiner Amtszeit ein Rekorddefizit in Höhe von 482 Milliarden Dollar (306 Milliarden Euro) angekündigt. Grund für die gewaltige Etatlücke im Haushaltsjahr 2009 seien auch die milliardenschweren Steuergeschenke zur Ankurbelung der Konjunktur, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino, am Montag.

Quelle FAZ.NET

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H.B.

Sehr Lesenswert: Das Kapital (FTD) von heute:

Es ist viel darüber berichtet worden, dass der Dax im Juli zeitweise unter seinem Hoch vom Juli 1998 notiert hat, per saldo also für zehn Jahre auf der Stelle getreten ist. In den meisten Publikationen wird dies indes als Ausnahme dargestellt, da Aktien höchstens kurzfristig riskant seien, die Anleger langfristig hingegen für die Inkaufnahme des zusätzlichen Risikos belohnt würden.

 

Grundsätzlich ist dagegen natürlich nichts einzuwenden; es stimmt desto eher, je länger die lange Frist definiert ist. Aber wer den japanischen Bärenmarkt seit 1990, die wenig erfreulichen Jahrzehnte nach 1929 oder auch den - realen - Stillstand des S&P 500 zwischen Anfang der 60er und den frühen 90ern vor Augen hat, kann schon seine Zweifel hegen, ob die vergangenen zehn Jahre - immerhin keine ganz kurze Periode - tatsächlich die Ausnahme waren.

 

Die fetten Jahre sind vorbei

 

Rechnen wir also einmal selbst und verwenden dabei die monatlichen Bundesbankdaten für den Dax, die bis zum Dezember 1959 zurückreichen, Dividenden einschließen, Steuern und Gebühren hingegen vernachlässigen. In dieser Zeit gab es 463 monatliche Beobachtungen für die Zehnjahresrendite des Dax, beginnend ab dem Dezember 1969. Und tatsächlich: In 85 Prozent der Fälle war die kumulierte Zehnjahresrendite positiv. Insofern kann man schon sagen, dass die vergangenen zehn Jahre die Ausnahme gebildet haben, zumal man bis in die frühen 80er zurückblicken muss, um die letzten Dürren auszumachen.

 

Verbraucherpreise um 36 Prozent gestiegen

 

Das Dumme ist nur, dass in Deutschland im Betrachtungszeitraum auch die Verbraucherpreise um durchschnittlich 36 Prozent zugenommen haben, wenn man sie über zehn Jahre kumuliert. Aktien hält man aber nicht, um in zehn Jahren mehr DM oder Euro zur Verfügung zu haben, sondern um sich mit der Vermögensposition auch mehr Güter leisten zu können. Bereinigt man den Dax also um die Verbraucherpreise, war die kumulierte reale Zehnjahresrendite im Beobachtungszeitraum aber bloß in zwei Dritteln aller Fälle positiv.

 

Das mag immer noch die Regel sein, wenn auch nur noch eine sehr weiche. Aber inwiefern haben die Anleger auch eine zufriedenstellende reale Rendite erwirtschaftet, sind also hinreichend für das übernommene Risiko entschädigt worden? Sagen wir, dass das ab einer durchschnittlichen realen jährlichen Rendite von fünf Prozent über zehn Jahre der Fall ist, obwohl das bei einer mittleren realen Rendite auf deutsche Staatsanleihen von 3,7 Prozent im Beobachtungszeitraum beinahe lächerlich ist. Mit diesem Kriterium gerechnet, waren die realen Renditen im Beobachtungszeitraum nur in 47 Prozent aller Fälle tolerabel.

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Sapine

Bin auch schon über den Artikel gestolpert. Hier noch das Bild dazu.

post-8479-1217308477.jpg

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Gast240123

Aktionärszahlen deutlich rückläufig

 

Im ersten Halbjahr 2008 ist die Zahl der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer gegenüber dem Jahresdurchschnitt des vergangenen Jahres um 483.000 auf nunmehr 9,8 Mio. gesunken. Im Vergleich zu dem Höchststand aus dem Jahr 2001 hat sich damit fast ein Viertel der deutschen Privatanleger von der Aktienanlage verabschiedet. Dies zeigen die Aktionärszahlen, die heute vom Deutschen Aktieninstitut veröffentlicht wurden....

 

 

 

Link zur Kurzstudie: http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf...was_ist_neu.htm

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Kermit3001

Inzwischen manifestiert sich die Meinung unter den Anlegern, dass das Credo ewig steigender Kurse kein Naturgesetz und schon gar nicht allgemeingültig ist. Das ist in meinen Augen der Grund, warum viele Anleger treudoof eine Buy-und Hold-Strategie verwenden und auf bessere Kurse hoffen, wenn die Kurse in die Verlustzone abrutschen. Ich kenne viele Leute, die auch zu Hochzeiten nicht Aussteigen können - selbst als üppige Gewinne steuerfrei eingefahren werden konnten.

 

Ich hatte schon vor Monate auf den Punkt im DAX-Chartforum hingewiesen und musste Kritik dafür einstecken.

 

Dennoch bietet die Börse viele Chancen (und Risiken). Ich zocke weiter ;-)

Langfristig investiere ich nur in unsere Immobilie. Das ist meine spießige Geldanlage.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Inzwischen manifestiert sich die Meinung unter den Anlegern, dass das Credo ewig steigender Kurse kein Naturgesetz und schon gar nicht allgemeingültig ist. Das ist in meinen Augen der Grund, warum viele Anleger treudoof eine Buy-und Hold-Strategie verwenden und auf bessere Kurse hoffen, wenn die Kurse in die Verlustzone abrutschen. Ich kenne viele Leute, die auch zu Hochzeiten nicht Aussteigen können - selbst als üppige Gewinne steuerfrei eingefahren werden konnten.

 

Ich hatte schon vor Monate auf den Punkt im DAX-Chartforum hingewiesen und musste Kritik dafür einstecken.

 

Dennoch bietet die Börse viele Chancen (und Risiken). Ich zocke weiter ;-)

Langfristig investiere ich nur in unsere Immobilie. Das ist meine spießige Geldanlage.

 

Du kennst mich zwar nicht, aber ich gehöre zu denen die aus ihrer Hochzeit nicht austeigen konnten... :-

 

Jetzt im Ernst, ich pflichte Dir zu 100% bei! Was musste ich mir anhören, als ich DBank letztes Jahr im sommer verkauft habe (zu ca. € 116,50) oder MAN dieses Jahr (zu ca. € 97,00). "Wie kann man nur solch solide DAX-Werte verkaufen!", usw., usf.

 

Ich bin ein Verfechter von Langzeitanlage, aber unter genauer Beobachtung der Einzelwerte. Ich habe auch schon diverse SL gezogen, und bei einigen der Werte nachträglich wieder eingestiegen als sie billiger waren (billiger als die SL-Werte, natürlich). DBank habe ich jetzt wieder zu knapp über 60,00. Wie stünde ich da mit DBank-Werten von 100,00 (damaliger Einkaufspreis)?

 

PS: Stimmt bei mir auch, langfristig investiert bin ich in unseren Immobilien. Beide bezahlt und gute Lage.

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Drella
Aktionärszahlen deutlich rückläufig

 

Im ersten Halbjahr 2008 ist die Zahl der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer gegenüber dem Jahresdurchschnitt des vergangenen Jahres um 483.000 auf nunmehr 9,8 Mio. gesunken. Im Vergleich zu dem Höchststand aus dem Jahr 2001 hat sich damit fast ein Viertel der deutschen Privatanleger von der Aktienanlage verabschiedet. Dies zeigen die Aktionärszahlen, die heute vom Deutschen Aktieninstitut veröffentlicht wurden....

 

 

 

Link zur Kurzstudie: http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf...was_ist_neu.htm

 

 

es ist ein trauerspiel. nicht nur, dass die deutschen zu wenig aktien besitzen und so auf erträge verzichten, nein, die deutschen investieren auch immer zum falschen zeitpunkt in aktien...

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DON

Profi, wieso Trauerspiel? Sei doch froh wenn DU es besser machst. Mir ist das vollkommen gleich, ob meine Nachbarn Aktien haben oder nicht, wir teilen eh nie :P

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IefTina
Sehr Lesenswert: Das Kapital (FTD) von heute:

 

Den Artikel lese ich gerne mit Blick auf den Indexing-Hype - daran glaube ich auch nicht so recht.

Neulich habe ich in einem Buch (glaube "Greenspans Betrug") ein interessantes Argument gegen Indexing gelesen.

Die Defizite aller Staaten wären gelöst, wenn sie sich billig über Staatsanleihen Geld besorgen und den kolportierten Spread zu Indexinvestment nutzen würden.

Ich kenne aber keinen Staat, der das tut ... wäre auch mal ein spannendes Thema: staatliche Treasurys

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Fleisch

...irgendwer muss uns ja unsere Erträge bezahlen, oder ?! Ist ja niemand verpflichtet risikoreicher zu investieren, aber rumnüllen sollen die damen und herrschaften dann bitte nicht von wegen "die reichen". derjenige, der etwas riskiert hat wird anschließend noch dafür bestraft.

naja, also bleibt alles beim alten: keiner redet offen drüber, jeder regt sich über die fehler auf und viele schimpfen in einigen jahren auf die 3 millionen aktiensparer

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IefTina

solche unkenrufe braucht man nicht ernst zu nehmen - für den sparsamen denker ist möglicherweise glasklar, dass studierte, unternehmer und investoren ja den freifahrtsschein für reichtum gebucht haben. da höre ich schon lange nicht mehr hin ...

 

volkswirtschaftlich scheint es in der gesamtsicht schon fundiert, hohe einkommen/gewinne/vermögen mehr zu besteuern und alles andere zu entlasten. die binnenwirtschaft als motor wird dann brummen. abseits vom lehrbuch sehe ich als mobiler Weltbürger die sache schon anders, denn mit einer simplen wohnsitzverlagerung kann ein hohes vermögen schon ordentlich profitieren. je mobiler die leut werden, umso mehr werden steuern und abgaben eine rolle spielen und für bewegung sorgen. die liberalisierungen der eu machen das immer leichter möglich.

 

ich nehme bald Zypern in Augenschein - noch mit Roundtrip Ticket ...

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maush
Profi, wieso Trauerspiel? Sei doch froh wenn DU es besser machst. Mir ist das vollkommen gleich, ob meine Nachbarn Aktien haben oder nicht, wir teilen eh nie :P

Sehe ich fast genauso. Allerdings, wenn Hausmeister und Co. anfangen darüber zu sprechen, bekomme ich immer irgendwie Angst. Sehe die Entwicklung daher neutral bis positiv.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Sehe ich fast genauso. Allerdings, wenn Hausmeister und Co. anfangen darüber zu sprechen, bekomme ich immer irgendwie Angst. Sehe die Entwicklung daher neutral bis positiv.

 

Bis dahin wird noch sehr viel Zeit vergehen... im Moment ist es wie Du es sagst, für Anleger die das Mindestmass der Sache verstehen ist es eventuell sogar schon positiv, zumindest neutral. Will sagen, diejenigen die in der Lage sind zu berurteilen welche Unternehmen gut verdienen und angemessen bewertet sind (soll heissen: billig zu haben...), können derzeit wenig falsch machen. (Überraschungskrisen mal ausgenommen).

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Future

Hoffentlich war es gestern nicht nur ein kleines Strohfeuer...momentan gehts wieder down, Ami-Future auch leicht im Minus...

um 13 und 14.15 stehen wieder Konjukturdaten aus den USA an...hoffentlich können diese positive Impulse bringen, damit wir die 6500 im Dax knacken.

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Drella
· bearbeitet von Profi
Profi, wieso Trauerspiel? Sei doch froh wenn DU es besser machst. Mir ist das vollkommen gleich, ob meine Nachbarn Aktien haben oder nicht, wir teilen eh nie :P

 

 

ja, nur leider ist das theoretisch ein kaufkraftverlust, da die deutschen auf ihr angelegtes kapital weniger zinsen bekommen und so ihr vermögen langsamer wächst als beispielsweise das der us amerikaner.

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