Zum Inhalt springen
desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

35sebastian

Aktienboom macht Ultra-Reiche noch reicher

 

"Die Reichen werden immer reicher", heißt es. Wer über Wertpapiere und Bargeld zwischen fünf und 100 Millionen Dollar verfügt, kann sich bis 2017 auf jährliche Wachstumsraten von 8,0 Prozent einstellen, wer noch mehr als 100 Millionen Dollar hat, sogar auf 9,2 Prozent. Zum Vergleich: Die Wachstumsschätzungen für das Gesamtvermögen weltweit liegen bei einer jährlichen Rate von 4,8 Prozent.

Warum nimmt der Gewinn prozentual zu, je größer das Vermögen ist? Sind die "Ultra-Reichen" doch in der Lage, den Markt zu schlagen? :huh:

 

Noch eine Nachricht zu den Reichen: Auch die Zahl der Millionäre nimmt zu, in Deutschland um 9% auf jetzt 362000.

 

Damit liegt D weit hinter USA mit 5,8 Mio. Japan 1,4 Mio, und China 1,3 Mio.

 

Verglichen mit der Gesamtbevölkerung sind wohl Schweiz mit 395000 und Taiwan mit 312000 Millionären Spitze.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Noch eine Nachricht zu den Reichen: Auch die Zahl der Millionäre nimmt zu, in Deutschland um 9% auf jetzt 362000.

Wohlgemerkt Anzahl der Haushalte mit mehr als 1 Mio. USD umgerechnet mit Wechselkurs am Jahresende und nicht Anzahl der EUR-Millionäre.

 

... und hier noch das Original der BCG:

 

BCG_GlobalWealth2013.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Noch eine Nachricht zu den Reichen: Auch die Zahl der Millionäre nimmt zu, in Deutschland um 9% auf jetzt 362000.

Wohlgemerkt Anzahl der Haushalte mit mehr als 1 Mio. USD umgerechnet mit Wechselkurs am Jahresende und nicht Anzahl der EUR-Millionäre.

 

... und hier noch das Original der BCG:

 

BCG_GlobalWealth2013.pdf

Danke! Ich hatte schon gesucht und nicht gefunden. In absolute Zahlen liegt Deutschland auf Platz 7, aber in Relation zur Bevölkerung unter ferner liefen.

 

post-15902-0-97877300-1370004015_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Liste hin, Liste her. Und wieder lauert das Wechselkursrisiko, das einen zum $-Millionär und umgekehrt machen kann.

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Noch eine Nachricht zu den Reichen: Auch die Zahl der Millionäre nimmt zu, in Deutschland um 9% auf jetzt 362000.

Wohlgemerkt Anzahl der Haushalte mit mehr als 1 Mio. USD umgerechnet mit Wechselkurs am Jahresende und nicht Anzahl der EUR-Millionäre.

 

... und hier noch das Original der BCG:

 

BCG_GlobalWealth2013.pdf

 

Ich hatte mit anderen Reaktionen gerechnet. :)

 

. Und wieder lauert das Wechselkursrisiko, das einen zum $-Millionär und umgekehrt machen kann.

 

Gruß

€-man

 

Eigentlich gibt es hier ja kein Wechselkursrisiko.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

In absolute Zahlen liegt Deutschland auf Platz 7, aber in Relation zur Bevölkerung unter ferner liefen.

In Relation zur Bevölkerung liegt Deutschland mitten im weltweiten Durchschnitt.

 

The total number of millionaire households reached 13.8 million globally in 2012, or 0.9 percent of all households.[/Quote]

362.000 deutsche Haushalte mit mehr als 1 Mio. USD Vermögen bei insgesamt 40.439.000 Haushalten (2011) ergibt 0,9%.

 

 

Ich hatte mit anderen Reaktionen gerechnet. :)[/Quote]

Ach so. Ich brauche mehr Details.

 

. Und wieder lauert das Wechselkursrisiko, das einen zum $-Millionär und umgekehrt machen kann.

 

Gruß

€-man

Eigentlich gibt es hier ja kein Wechselkursrisiko.

Das rechne mir doch bitte einmal für einen deutschen Eckhaushalt mit 777.777 Euro Vermögen in Form von Spareinlagen vor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maciej

Warum nimmt der Gewinn prozentual zu, je größer das Vermögen ist? Sind die "Ultra-Reichen" doch in der Lage, den Markt zu schlagen? :huh:

 

Vielleicht gehen sie auch einfach nur ein höheres Risiko ein...

Oder investieren in Projekte, bei denen man mindestens 10 Mio. Einlage benötigt. Da können die nicht so reichen dann einfach nicht mehr mithalten.

 

Onassis

Hhm, kann sein. Ich hatte das so verstanden, dass es nur um "Wertpapiere und Bargeld" geht. Aber für irgendwelche Bauprojekte in Dubai oder so braucht man schon ein gewisses Investitionskapital, das stimmt schon.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Basti

viele gute Anleihen mit ordentlichen Kupon sind in 100k Stückelung :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

viele gute Anleihen mit ordentlichen Kupon sind in 100k Stückelung :thumbsup:

oder mit 200K

 

Bezeichnung 8,375% OGX Austria GmbH DL-Notes 2012(17/22) Reg.S

WKN A1G293

ISIN USA6111FAA69

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

viele gute Anleihen mit ordentlichen Kupon sind in 100k Stückelung :thumbsup:

 

Dabei ist allein das Klumpenrisiko ein Problem. Wer die sich nicht leisten kann hat

zwar vielleicht keine Klumpenrisiken, dafür andere Probleme :)

 

 

Heiliges Griechenland, wann wird in Brüssel endlich der Stecker gezogen :news:

 

GDawn_680-e1370217226865.jpg

 

Umfragen bei 11 bzw. 12 Prozent und ist damit die drittstärkste und am schnellsten wachsende politische Kraft

 

Da hilft dann auch keine Diktatorisch-Merkelsche "Jobinitiative" :police:

 

Griechenland: Rechtsradikale auf dem Weg an die Macht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
RED-BARON

IWF: Deutsches Wachstum 2013 nur noch bei 0,3 Prozent :unsure:

 

Ich hoffe die haben das Vorzeichen nicht verwechselt, aber bei einer so kleinen Zahl spielt das auch nicht wirklich eine Rolle :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
gnitter

Hallo zusammen.

 

Über das Blicklog bin ich auf die Seite Long-Term Investing aufmerksam geworden. Soll keine Werbung sein aber:

 

Ich möchte euch insbesondere auf deren aktuelle Veröffentlichung Mit ruhiger Hand Nr. 14 aufmerksam machen, in dem ein imho sehr lesenswerter Beitrag über die relative Entwicklung des DAX enthalten ist.

:news: !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher

Inflation im EU-Raum nur noch bei 1,4% (erwartet 1,6%). EZB erwartet auch 2014 nur 1,3% Inflation im EU-Raum.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Wachstumsprogose-gesenkt-EZB-stellt-sich-auf-noch-niedrigere-Inflation-ein-2475362

 

Sinkende Inflation und null Wachstum, trotz lockerer Geldpolitik der EZB. Mir scheint die Maßnahmen der EZB scheinen ins Leere zu laufen und die Gefahr einer unkontrollierbaren Deflation steigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Banken kein Kapital mehr geben?

 

07.06.13/11:10:01

 

EU-Kommission will Sparer bei Bankenrettungen schonen

Brüssel, 07. Jun - Die EU-Kommission will Sparer und erstrangige Gläubiger schonen, wenn deren Bank auf Geheiß der europäischen Aufseher abgewickelt oder aufgefangen werden muss. Stattdessen müssten die Aktionäre der Bank und nachrangige Gläubiger die Belastung voll tragen, sagte der stellvertretende Generaldirektor für Staatshilfen bei der Kommission, Gert-Jan Koopman, der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. "Wenn nötig, wird das Eigenkapital voll abgeschrieben. Das gleiche gilt für nachrangige Schulden", sagte er. Erstrangige Verbindlichkeiten und Spareinlagen würden jedoch verschont.

 

Die EU-Kommission arbeitet derzeit an Regeln, unter welchen Voraussetzungen die Mitgliedstaaten ihren angeschlagenen Banken unter die Arme greifen dürfen. Sie sollen im August in Kraft treten. Zur Rettung zweier zyprischer Banken waren im Frühjahr erstmals auch vermögende Anleger herangezogen worden, weil die finanziellen Mittel dafür sonst nicht gereicht hätten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Banken kein Kapital mehr geben?

 

07.06.13/11:10:01

 

EU-Kommission will Sparer bei Bankenrettungen schonen

Brüssel, 07. Jun - Die EU-Kommission will Sparer und erstrangige Gläubiger schonen, wenn deren Bank auf Geheiß der europäischen Aufseher abgewickelt oder aufgefangen werden muss. Stattdessen müssten die Aktionäre der Bank und nachrangige Gläubiger die Belastung voll tragen, sagte der stellvertretende Generaldirektor für Staatshilfen bei der Kommission, Gert-Jan Koopman, der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. "Wenn nötig, wird das Eigenkapital voll abgeschrieben. Das gleiche gilt für nachrangige Schulden", sagte er. Erstrangige Verbindlichkeiten und Spareinlagen würden jedoch verschont.

 

Die EU-Kommission arbeitet derzeit an Regeln, unter welchen Voraussetzungen die Mitgliedstaaten ihren angeschlagenen Banken unter die Arme greifen dürfen. Sie sollen im August in Kraft treten. Zur Rettung zweier zyprischer Banken waren im Frühjahr erstmals auch vermögende Anleger herangezogen worden, weil die finanziellen Mittel dafür sonst nicht gereicht hätten.

Diese Meldung ist doch wieder typischer gequirlter Unfug. Wir reden über Insolvenz und dabei werden schon nach aktueller Rechtslage zuerst die Aktionäre und Nachränge rasiert, bevor es an die normalen Gläubiger geht.

 

Du gibst keine Quelle an. Wer schreibt so was?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON
In den USA ist die Arbeitslosenquote im Mai überraschend :narr: gestiegen.

 

Ein Jahr voller Überraschungen :'(

 

Ich wage ein Blick in die Zukunft

 

In den USA ist die Arbeitslosenquote im Juni überraschend :narr: gesunken.

 

In den USA ist die Arbeitslosenquote im Juli überraschend :narr: gestiegen.

 

In den USA ist die Arbeitslosenquote im August überraschend :narr: gesunken.

 

In den USA ist die Arbeitslosenquote im September überraschend :narr: gestiegen.

 

weitere Voraussagungen in Kürze ! :news:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-06/sparkassen-wucher-dispozins?commentstart=33#comments

 

Also, lasst uns einen Einheitszins für Dispos festlegen!! So nehmen wir dem Bürger die beschwerliche Art des Denkens ab!

Viel klüger wäre es, stattdessen schon in der Schule Kindern beizubringen, wie unser Finanzsystem funktioniert. Aber eigenes Denken ist in unserem System unerwünscht.

Versteh ich irgendwie nicht. Wenn der Zinssatz für den Dispo zu hoch ist, warum leisten sich die Menschen ihn? Von mir aus kann der Dispo-Zins bei 1000% liegen. Ich nutz ihn eh nicht. Und so mancher würde dann vielleicht zu Verstand kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Banken kein Kapital mehr geben?

 

07.06.13/11:10:01

 

 

Diese Meldung ist doch wieder typischer gequirlter Unfug. Wir reden über Insolvenz und dabei werden schon nach aktueller Rechtslage zuerst die Aktionäre und Nachränge rasiert, bevor es an die normalen Gläubiger geht.

 

Du gibst keine Quelle an. Wer schreibt so was?

EU-Kommission will Sparer bei Bankenrettungen schonen

https://www.google.de/search?q=EU-Kommission+will+Sparer+bei+Bankenrettungen+schonen&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Hallo zusammen.

 

Über das Blicklog bin ich auf die Seite Long-Term Investing aufmerksam geworden. Soll keine Werbung sein aber:

 

Ich möchte euch insbesondere auf deren aktuelle Veröffentlichung Mit ruhiger Hand Nr. 14 aufmerksam machen, in dem ein imho sehr lesenswerter Beitrag über die relative Entwicklung des DAX enthalten ist.

:news: !

Danke für den Link! Fand das Dokument sehr lesenswert! Es ist doch immer wieder entspannend wenn man einen distanzierteren Blick auf die Entwicklung der Aktienmärkte wirft. Schön auch die Erkenntnis, dass es in der Vergangenheit vor Allem zwei wirklich große Übertreibungen gab: Die Weltwirtschaftskrise und das das Platzen der Dotcom-Blase. Zu beiden Zeiten waren Aktien ähnlich überbewertet und beiden Zeiten folgte eine mehrjährige Erholungsphase, an deren Ende eine relative Unterbewertung herrschte. In dieser Phase stecken wir mehr oder weniger jetzt. Daraus könnte man schließen, dass eine wesentlich ruhigere Entwicklung der Aktienmärkte bevorsteht, wie sie fast zu jeder Zeit vor und nach diesen Krisen bestand. Allen Anlegern stecken noch die großen Crashs der vergangenen 13 Jahre in den Knochen, aber historisch gesehen ist das unnormal. Natürlich können sich die Zeiten auch einfach grundlegend geändert haben, frei nach "Diesmal ist alles anders".

 

Den zweiten Teil in dem Dokument fand ich nicht ganz so interessant, aber dem Thema Risiko und wie man es objektiv bewertet sollte durchaus weniger dogmatisch begegnet werden. Letztlich wird bezweifelt dass es überhaupt möglich ist, nach objektiven/quantitativen Methoden das Risiko einer Anlage zu bestimmen. Eine einfache Gleichung der Form "Volatilität == Risiko" ist es jedenfalls nicht.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Morbo

Angela Merkel - Versprechen zahlt sich aus

 

... list sich wie eine Wirtschaftsprognose fuer die naechste Zeit...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

40 Fakten, die Sie nicht glauben werden

 

1. 1980 betrug die Höhe der US-Staatsverschuldung weniger als 1 Billion Dollar. Heute nähert sie sich schnell 17 Billionen Dollar an.

 

2. Während Obamas erster Amtszeit erhöhte sich die US-Staatsverschuldung stärker, als unter den ersten 42 US-Präsidenten zusammen.

 

3. Die US-Schulden sind nun 23 Mal so hoch wie zu dem Zeitpunkt, als Jimmy Carter Präsident wurde.

 

4. Wenn man beginnen würde, die neuen Schulden, welche unter der Amtszeit von Obama angehäuft worden sind, mit der Geschwindigkeit von 1 Dollar pro Sekunde abzuzahlen, dann würde man 184.000 Jahre zur Schuldentilgung benötigen.

 

5. Die US-Bundesregierung stiehlt über 100 Mio. Dollar von unseren Kindern und Enkeln, jede Stunde jedes einzelnen Tages.

 

6. Im Jahr 1970 lagen die gesamten Schulden der USA (Regierung + Unternehmen + private Haushalte) bei weniger als 2 Billionen Dollar. Heute sind es über 56 Billionen Dollar.

 

7. Laut der Weltbank wurden in den USA im Jahr 2001 31,8% des globalen BIP erzeugt. Diese Zahl fiel bis 2011 auf 21,6%.

 

8. Die USA sind vier Jahre in Folge in einem vom World Economic Forum erstellten Ranking der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit gefallen.

 

9. Laut dem “Economist” waren die USA im Jahr 1988 der beste Ort, wo man geboren werden konnte. Heute stehen die USA auf Platz 16.

 

10. Unglaublicherweise sind in den USA seit 2001 mehr als 56.000 Fabriken dauerhaft geschlossen worden.

 

11. Es gibt weniger Amerikaner, welche im Produzierenden Gewerbe arbeiten, als im Jahr 1950, obwohl sich die Bevölkerungszahl des Landes seitdem mehr als verdoppelt hat.

 

12. Laut der New York Times gibt es derzeit 70.000 leerstehende Gebäude in Detroit.

 

13. Als NAFTA im Jahr 1993 durch den Kongress gedrückt wurde, da hatten die USA im Handel mit Mexiko einen Überschuss von 1,6 Billionen Dollar. Bis 2010 hatten wir ein Handelsbilanzdefizit mit Mexiko von 61,6 Mrd. Dollar.

 

14. Im Jahr 1985 lag unser Handelsbilanzdefizit mit China bei ungefähr 6 Millionen Dollar (“Millionen”!), für das gesamte Jahr. 2012 lag unser Handelsbilanzdefizit mit China bei 315 Mrd. Dollar. Das war das größte Handelsbilanzdefizit, welches eine Nation jemals im Handel mit einer anderen Nation hinnehmen musste, in der gesamten Geschichte der Welt.

 

15. Insgesamt haben die USA seit 1975 ein Handelsbilanzdefizit gegenüber dem Rest der Welt von mehr als 8 Billionen Dollar gehabt.

 

16. Laut dem Economic Policy Instutite verlieren die USA jedes Jahr an China eine halbe Million Arbeitsplätze.

 

17. Im Jahr 1950 hatten über 80% aller Männer in den USA einen Arbeitsplatz. Heute sind es weniger als 65%.

 

18. 53% aller amerikanischen Arbeiter verdienen weniger als 30.000 Dollar pro Jahr.

 

19. Kleine Unternehmen gehen in den USA rapide zugrunde. Nur 7% aller Arbeiter (ohne Landwirtschaft) in den USA sind selbständig. Da ist ein Allzeit-Rekordtief.

 

20. 1983 hatten die untere 95% der Einkommensbezieher 62 Cents Schulden für jedeN Dollar, den sie verdienten. Bis 2007 stieg dieser Wert auf 1,48 Dollar.

 

21. In den USA haben die reichsten 1% aller Amerikaner ein größeres Netto-Vermögen als die unteren 90% zusammen.

 

22. Laut Forbes haben die 400 reichsten Amerikaner mehr Vermögen als die untersten 150 Millionen Amerikaner zusammen.

 

23. Die sechs Erben von Wal-Mart Gründer Sam Walton haben zusammen Reichtum wie das unterste Drittel aller Amerikaner zusammen.

 

24. Laut dem US Census Bureau sind mehr als 146 Mio. Amerikaner entweder “arm” oder haben “niedriges Einkommen.”

 

25. Laut dem US Census Bureau leben 49% aller Amerikaner in einem Haus, welches direkte staatliche Förderung erhalten hat. 1983 lag dieser Anteil bei weniger als einem Drittel.

 

26. Insgesamt hat die US-Regierung fast 80 unterschiedliche Wohlfahrtsprogramme, und mehr als 100 Millionen Amerikaner sind von zumindest einem davon betroffen.

 

27. Im Jahr 1965 war nur jeder 50. Amerikaner bei Medicaid. Heute ist jeder sechste in diesem Programm, und die Dinge verschlechtern sich. Es wird prognostiziert, dass Obamacare 16 Mio. mehr Amerikaner in staatliche Krankenversicherungen bringen wird.

 

28. Es wird prognostiziert, dass die Zahl der Amerikaner in “Medicare” von 50,7 Mio. im Jahr 2012 auf 73,2 Mio. im Jahr 2025 steigen wird.

 

29. Medicare sieht sich einer Finanizerungslücke von mehr als 38 Billionen Dollar in den nächsten 75 Jahren gegenüber. Dies entspricht 328.404 Dollar für jeden Haushalt in den USA.

 

30. Derzeit gibt es 56 Millionen Amerikaner, welche Sozialleistungen erhalten. Bis 2035 soll diese Zahl auf verblüffende 91 Mio. steigen.

 

31. Insgesamt werden die Sozialsysteme in den nächsten 75 Jahren 134 Billionen Dollar benötigen.

 

32. Heute übertrifft die Zahl der Amerikaner, welche von “Social Security Disability” abhängen, die gesamte Bevölkerungszahl Griechenlands, und die Zahl der Amerikaner mit Lebensmittelmarken übertrifft nun die gesamte Bevölkerungszahl Spaniens.

 

33. Laut einem Bericht des Pew Research Center haben die Amerikaner über 65 Jahren im Durchschnitt 47 Mal soviel Reichtum wie die Amerikaner unter 35 Jahren.

 

34. US-Familien mit einem Familienoberhaupt unter 30 Jahren haben eine Armutsquote von 37%.

 

35. Wie ich vor kurzem erwähnte liegt die Quote der Eigenheimbesitzer nun auf dem niedrigsten Niveau seit fast 18 Jahren.

 

36. Es gibt nun 20,2 Mio. Amerikaner, welche mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Wohnen ausgeben. Dies ist ein Anstieg um 46% seit 2001.

 

37. 45% aller Kinder in Miami leben in Armut, mehr als 50% aller Kinder in Cleveland, und 60% aller Kinder in Detroit.

 

38. Heute sind mehr als 1 Mio. Studenten in den USA ohne festen Wohnsitz. Das ist das erste Mal überhaupt in unserer Geschichte, dass so etwas passiert.

 

39. Als Obama das erste Mal ins Weiße Haus gewählt wurde, benötigten etwa 32 Mio. Amerikaner Lebensmittelmarken. Jetzt sind es über 47 Mio. Amerikaner.

 

40. Laut einer Berechnung übertrifft die Zahl der Amerikaner mit Lebensmittelmarken nun die gesamte addierte Bevölkerung der Bundesstaaten Alaska, Arkansas, Connecticut, Delaware, District of Columbia, Hawaii, Idaho, Iowa, Kansas, Maine, Mississippi, Montana, Nebraska, Nevada, New Hampshire, New Mexico, North Dakota, Oklahoma, Oregon, Rhode Island, South Dakota, Utah, Vermont, West Virginia und Wyoming.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
31. Insgesamt werden die Sozialsysteme in den nächsten 75 Jahren 134 Billionen Dollar benötigen.
und in der EU?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy
· bearbeitet von Dandy

@Bondwurzel

 

Stichwort implizite Staatsschulden. Für die EU bspw.hier zu finden. Das berücksichtigt die aktuellen Staatsschulden plus die notwendigen Rücklagen für die Sozialsysteme. Es sollte klar sein dass die Berechnung schwierig ist und sich durch massive Änderungen des Sozialsystems beeinflussen lässt. Sehr interessant ist, dass bei den impliziten Schulden Spanien und Italien plötzlich die mit der geringsten Verschuldung sind und Deutschland nicht sonderlich gut dasteht. Ganz oben stehen Polen und Slowakei - und leider auch Griechenland (doppelt sch*****).

 

Ich hatte das mal im weltweiten Vergleich gesehen und da waren die USA noch schlimmer dran. Ganz oben aber wie immer Japan, was bei deren Demographie auch kaum verwundert.

 

Also, der ganz große Crash ist gesichert, die Frage ist nur: Wann.

 

Ich werde jedenfalls auf Dauer den Großteil meines Geldes nicht in Euro oder Dollar halten wollen (Yen schon gar nicht).

 

Edit: Hier ein Vergleich Europa-USA (aus der Welt):

 

 

DWO-EU-27Nachhaltigkeitsran.jpg

 

 

 

 

Widerspricht etwas dem was ich oben geschrieben habe (bezüglich Polen wäre Spitzenreiter). Die Angaben scheinen teils ziemlich widersprüchlich. Japan fehlt in der Übersicht, aber was da los ist kann man sich ja denken ...

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Danke Dandy, einiges sollte man aber relativiert betrachten, wie Luxembourg. Vergessen darf man auch nicht, dass die USA relativ schnell ihre Sozialsysteme ändern können und werden, da das System etwas brutaler ist. Den Amis ist der Dollaraussenwert auch ziemlich egal, dass das Meiste sich sowieso im Dollar abspielt; man sieht auch, dass der Euro, trotz Dilemma, gegenüber dem US-Dollar weiter steigt. Die Japaner haben das ja auch gut hingekriegt in 2013. Wer weiß schon was in 75 Jahren ist, besonders auch beim Öl!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...