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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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H.B.

 

 

Ich erinnere mich noch, als Clinton Präsident war. Innerhalb von 5 Jahren schaffte er, die Handelsbilanz auszugleichen und sogar einen Überschuss zu erzielen.

 

Bist du sicher, dass du dich an die richtigen Dinge erinnerst?

 

Um da mal nachzuhelfen: Unter Clinton schwenkte die USA in den Monetaismus ein.

Die Devise lautete: Anstatt Vollbeschäftigung erhalten die Wirtschaftssubjekte Kpaitalmarktoppurtunitäten.

Anders ausdgedrückt: Der Staat entschultdet sich zulasten seiner Bürger (Abbau von Sozialleistungen). Als Kompensation dürfen diese die Risiken nun selbst tragen.

Zunächst wurden sie am liberlisierten Kapitalmarkt auch reichlich für die Übernahme der Risiken belohnt.

 

Klar, dass die Hoffnung des Establishments nun auf einer Wiederholung dieses Coup's ruhen.

Nur wird es diesmal wesentlich schwerer - und - es bedarf eigentlich mindestens einer Generation, bis sich die Wirtschaftssubjekte von einem Crash erholt haben.

Die letzen größeren Crash'e waren 1879, dann 1923 , (eine Auslassung wegen des WW2) und schließlich 2008.

Es könnte also noch eine Weile dauern, bis die US-Bürger wieder freiwillig ins Risiko gehen. Die Nachhilfe-Versuche der FED (Stichwort QE/ Operation Twist) sind bisher nicht sonderlich erfolgreich.

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losemoremoney

Wo ist der Aufschwung?

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markymark

Trotz der ganzen Diskussion um geschönte Zahlen sind für mich aktuell Abschwung anders aus.

 

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Cazique

Trotz der ganzen Diskussion um geschönte Zahlen sind für mich aktuell Abschwung anders aus.

 

Wie du schon sagtest, geschönte Zahlen:

 

http://www.querschue...chend-wirklich/

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Die US-Arbeitslosenzahlen finde ich auch seltsam. Aber bei einem beginnenden Aufschwung werden nicht sofort neue Arbeitsstellen aufgebaut, ist eher ein nachlaufender Faktor.

Hier einmal Daten zur Produktion, Kapazitätsauslastung und Einzelhandel (aus: Link) Heute gab es erneut positive Zahlen zur Produktion. Sieht doch nicht schlecht aus.

 

 

 

 

Edit: Ich weiß nicht, ob man es lesen kann. Die Daten zum Einzelhandel sind nicht "adjusted for inflation"

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Baltic Dry schmiert ab.

 

Am 18. Januar 2012 schloss der Baltic Dry Index bei 926 Punkten und damit um 57,4 Prozent tiefer als am 14. Oktober 2011. Auf diesem Niveau stand der BDI letztmalig im Januar 2009. Die Abschwächung des Welthandels, die nachlassende Wirtschaftstätigkeit in der Volksrepublik China und die Verschärfung der Staatsschuldenkrise im Euroraum führten zu einem Rückgang der Schiffstransporte. Die gesunkene Rohstahlproduktion in China ließ die Importe von Eisenerz zurückgehen. Zahlreiche Neubauablieferungen und fehlende Nachfrage erhöhten die Überkapazitäten am Schiffsmarkt. Die Frachtraten aller vier Schiffsklassen im Index sanken unter die Gesamtkosten für Betrieb, Zinsen und Abschreibungen. Am stärksten war der Einbruch im Bereich der großen Schüttgutfrachter, die vor allem für den Erz- und Kohletransport nach China genutzt werden. Seit dem Zwischenhoch am 12. Dezember 2011 bei 32.889 US-Dollar pro Tag fielen die Frachtraten der Capesize-Schiffe bis zum 18. Januar 2012 um 78,4 Prozent auf 7.103 US-Dollar pro Tag.[19]

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Dry_Index

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markymark

Baltic Dry schmiert ab.

 

Am 18. Januar 2012 schloss der Baltic Dry Index bei 926 Punkten und damit um 57,4 Prozent tiefer als am 14. Oktober 2011. Auf diesem Niveau stand der BDI letztmalig im Januar 2009. Die Abschwächung des Welthandels, die nachlassende Wirtschaftstätigkeit in der Volksrepublik China und die Verschärfung der Staatsschuldenkrise im Euroraum führten zu einem Rückgang der Schiffstransporte. Die gesunkene Rohstahlproduktion in China ließ die Importe von Eisenerz zurückgehen. Zahlreiche Neubauablieferungen und fehlende Nachfrage erhöhten die Überkapazitäten am Schiffsmarkt. Die Frachtraten aller vier Schiffsklassen im Index sanken unter die Gesamtkosten für Betrieb, Zinsen und Abschreibungen. Am stärksten war der Einbruch im Bereich der großen Schüttgutfrachter, die vor allem für den Erz- und Kohletransport nach China genutzt werden. Seit dem Zwischenhoch am 12. Dezember 2011 bei 32.889 US-Dollar pro Tag fielen die Frachtraten der Capesize-Schiffe bis zum 18. Januar 2012 um 78,4 Prozent auf 7.103 US-Dollar pro Tag.[19]

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Dry_Index

 

Ich werde das Ding in jedem Fall beobachten. Danke dafür!

 

Hier habe ich mal eine Graphik gefunden, die den BDI mit den Indizes vergleicht. Nun, Ein- und Ausbrüche des BDI schlagen sich wesentlich milder in den Indizes nieder. Die Abwärtsbewegung seit 2010 schlägt hier kaum auf die Börsen durch. Wir haben ja jetzt schon ein niedriges Niveau beim Index (wie 2008 etwa), aber die Märkte ein höheres Tief als damals. Was ist nun, wenn er wieder steigen sollte!? Dann steigen auch die Aktienkurse wieder.

 

Seit 2008 sehe ich zudem eine Scherenbewegung. Die Frage ist dann jetzt, ob der BDI dies aufholt oder eben die Börsen im umgekehrten Sinne oder was auch immer. Rückblickend sehe ich in diesem Zeitraum keinen wirklichen Zusammenhang.

Aufgrund der robusten Wirtschaftdaten aktuell bisher könnte der Index auch wieder steigen.

 

 

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich glaube nicht, dass der BDI momentan eine vernünftige Aussagekraft hat. Über 50% Verlust in kürzester Zeit. Ich vermute eher, dass es aufgrund von Überkapazitäten einen Preiskampf gibt, den einige Reeder wohl nicht überleben werden.

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markymark

Ich glaube nicht, dass der BDI momentan eine vernünftige Aussagekraft hat. Über 50% Verlust in kürzester Zeit. Ich vermute eher, dass es aufgrund von Überkapazitäten einen Preiskampf gibt, den einige Reeder wohl nicht überleben werden.

 

Zudem resultieren doch die Einbrüche 2008 und heute auch aus der Lehman Pleite bzw Schulderkrise. Sollten sich aus der aktuellen Krise positive Szenarien durchsetzen, wird der BDI wohl auch wieder steigen.

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losemoremoney

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen nominalen Aktienpreisentwicklung und BDI genauso wenig wie Arbeitslosigkeit und Aktienkursen.

 

In der Inflation von Weimar haben die Kurse mehrere 1000% zugelegt während die Arbeitslosigkeit bis auf 17% angestiegen ist.

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Ca$hflow

In der Inflation von Weimar haben die Kurse mehrere 1000% zugelegt während die Arbeitslosigkeit bis auf 17% angestiegen ist.

Was auch zeigt, dass solide Aktien grundsätzlich Sachwerte sind, was teilweise gerne bestritten wird.

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Quelle

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Antonia
Der designierte Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, hat ein dramatisches Bild von der Lage an den Finanzmärkten gezeichnet.... Derzeit parkten die Banken so viel Geld wie noch nie bei der Europäischen Zentralbank, zuletzt rund 528 Milliarden Euro.

"Unter uns nennen wir das Angst-Indikator", sagte Fitschen. "Dieser Angst-Indikator ist heute höher als 2008." Dies zeige: "Irgendetwas stimmt nicht. Das Vertrauen ist verschwunden."

 

... besonders mit Blick auf die Lage in Griechenland. Der Preis für den Schuldenabbau sei, dass die dortige Wirtschaft um sieben bis acht Prozent schrumpfe.

"Das ist kein Zustand, den ein Land überleben kann. Wenn das so weitergeht, dann gibt es eine Katastrophe. Das heißt: Bevor das einsetzt, wird Griechenland vielleicht den Euro-Raum verlassen", erklärte Fitschen. Insgesamt sei ein Ende der Krise in Europa noch nicht in Sicht. "Wir werden noch ein paar Jahre in dieser Situation bleiben",

FinanzNachrichten

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markymark

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen nominalen Aktienpreisentwicklung und BDI genauso wenig wie Arbeitslosigkeit und Aktienkursen.

 

In der Inflation von Weimar haben die Kurse mehrere 1000% zugelegt während die Arbeitslosigkeit bis auf 17% angestiegen ist.

 

Ich denke schon. Es sollte Auswirkungen auf Konsumtitel haben. Am Beispiel Deutschland bedeutet hohe Beschäftigung mehr Konsumfreudigkeit. Von daher könnten Unternehmen der Bekleidungsbranche beispielsweise ein weiteres gutes Jahr vor sich haben. Zudem stehen auch wieder viele Tarifverhandlungen an, die mehr Geld in der Tasche versprechen.

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Powerboat3000

Habt ihr erwartet, dass der DAX zu Jahresbeginn im Schweinsgalopp nach oben läuft? Ich hatte erwartet, dass es erstmal wieder etwas runter geht oder bestenfalls stagniert....

 

Was glaubt ihr, wie es jetzt kurzfristig (Jan/Feb) und mittelfristig (Jahresmitte) weiter geht? Habe im Moment so ein bißchen die Courage für eine klare Marktmeinung verloren.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Ich denke schon. Es sollte Auswirkungen auf Konsumtitel haben. Am Beispiel Deutschland bedeutet hohe Beschäftigung mehr Konsumfreudigkeit. Von daher könnten Unternehmen der Bekleidungsbranche beispielsweise ein weiteres gutes Jahr vor sich haben. Zudem stehen auch wieder viele Tarifverhandlungen an, die mehr Geld in der Tasche versprechen.

 

Verstehst Du meine Aussage, BDI,Arbeitslosenkennzahlen oder Verbrauchervertrauen sind Indikatoren für die Realwirtschaft und steigene Aktienkurse sind nicht immer ein Anzeichen dafür das die Wirtschaft wächst und es den Leuten gut geht.

 

Was meinst Du warum die Leute auf die Straße gehen?

 

http://www.querschuesse.de/weiter-trubes-us-verbrauchervertrauen/

 

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markymark

Oki! Ich versuche hier aus den Nachrichten Dinge herauszulesen, um meine Anlageentscheidungen zu treffen. Ist ja schließlich ein Anlegerforum.

 

Du hast natürlich Recht, daß sich Gegebenheiten in unserer Gesellschaft verändern und das dies einen nachdenklich stimmen sollte. Diese Tafelstatistik ist mir auch bekannt....

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Sthenelos
:rolleyes: vielleicht liegt auch daran, dass es heute an jeder Ecke eine Tafel gibt wie Aldi oder Lidl. Vielleicht liegts daran, dass früher die Leute mehr Scheu hatten sich da was zu holen..aber nem Permabär passt natürlich die Statistik

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losemoremoney

:rolleyes: vielleicht liegt auch daran, dass es heute an jeder Ecke eine Tafel gibt wie Aldi oder Lidl. Vielleicht liegts daran, dass früher die Leute mehr Scheu hatten sich da was zu holen..aber nem Permabär passt natürlich die Statistik

 

 

Ganz klarer Fall die Wirtschaftskrise ist bei unseren Forenusern noch nicht so richtig durchgedrungen, vermute weil man nen "sicheren" Job hat etc., das wird sich ändern, wenn man den Worten von Herrn Sinn, R. Leuschel, D. Müller, oder Ex Notenbanker Trichet glauben schenken darf.

 

Ich weiß wie sich nen realer Aufschwung anfühlt,kann mich noch an Zeiten erinnern in denen wir Überstunden bis zum geht nicht mehr geschruppt haben, die Auftragsbücher nen Vorlauf von 3 Monaten hatten,krampfhaft nach guten Fachkräften suchten und man mehr Netto von Brutto in der Tasche hatte.

 

Dazu kommt das die Leute nicht aufs Geld geschaut und in der Regel sofort bezahlt haben, heute gehts nur noch über Angebote und Abzahlungen.

 

Natürlich sind die Umsätze die letzten Jahre gestiegen dafür ist aber auch bedeutend mehr Geld im Umlauf.

 

Vielleicht male ich das ganze zu schwarz .Das es zu sozialen Unruhen kommt, war ne logsiche Konsequenz und wir Deutschen bleiben mit Sicherheit nicht davon verschont.

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Sthenelos

Nicht gegen dich persönlich und deine Meinung, ich kann davon leider nichts teilen und halte sie für grundlegend falsch. M.A. ist es auch falsch mit so einer Meinung überhaupt

an der Börse zu spekulieren, wenn man keine Objektivität hat, so kann man kaum ein erfolgreicher Investor sein. Ist etwas hart, tut mir Leid, möchte dich nicht anmachen oder beleidigen, aber so sehe ich es.

 

Auf alle von dir genannten Punkte gibt es gute Gegenargumente, wenn man aber nur schwarz und weiß sieht wie es bei vielen "extremen" Ansichten oder Einstellungen ist, dann ist es verschwendete Zeit darüber zu schreiben.

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Xay
· bearbeitet von Xay

Schlecker ist Insolvent

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/drogeriekette-schlecker-ist-insolvent-11616125.html

Die größte deutsche Drogeriekette Schlecker ist pleite. Das Unternehmen steckt in den roten Zahlen und schließt derzeit bundesweit Hunderte von Filialen. Schlecker geht in die Planinsolvenz.

 

Schön wieder zu sehen das auch ohne neue Vorschriften und Bestimmungen über die Mitarbeiterhaltung, der Markt vernünftige Arbeitsbedingungen vorzieht. Kein Verlust für mich. DM & Rossmann sind einfach besser.

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Archimedes

Schlecker ist Insolvent

http://www.faz.net/a...t-11616125.html

Die größte deutsche Drogeriekette Schlecker ist pleite. Das Unternehmen steckt in den roten Zahlen und schließt derzeit bundesweit Hunderte von Filialen. Schlecker geht in die Planinsolvenz.

 

Schön wieder zu sehen das auch ohne neue Vorschriften und Bestimmungen über die Mitarbeiterhaltung, der Markt vernünftige Arbeitsbedingungen vorzieht. Kein Verlust für mich. DM & Rossmann sind einfach besser.

Die spannendere Frage ist doch, wie dies möglich ist.

Die Lohnkosten drücken wo es nur geht, die Läden sehen so billig aus wie bei Aldi und trotzdem Verluste.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

@ Sthenelos

Sag ich doch die Krise ist noch nicht bis zu Dir und mir durchgedrungen.Mir gehts persönlich sehr gut und ich habe ne Menge Freizeit das sah vor 10 Jahren noch anders aus. :D

 

Trotzdem würde ich nie behaupten der Masse geht es besser und wir haben nen Aufschwung das sagt mir meine subjektive Beobachtung,

 

Es gibt ja dieses schöne Streitgespräch zwischen Otte und Leuschel, zwei Investoren wie Sie unterschiedlicher nicht sein können.

 

Warum ist die Verschuldung ein Problem für den Aktienmarkt?

 

Leuschel: Die hohe Staatsverschuldung führt früher oder später zu dramatisch höheren Zinsen, was die Attraktivität von Aktienanlagen relativ senkt.

Otte: Nicht unbedingt - Sie können auch Inflation haben. Das wäre vielleicht das kleinere Übel.

Es

Leuschel: Aber auch in der Inflation steigen die Zinsen, und dann wird es mit der Konjunktur schwierig. Meine Voraussage ist: Wir kriegen keinen Aktiencrash, sondern einen Anleihecrash ...

 

 

 

Teil 3: Inflation ist schleichendes Gift

 

Herr Leuschel, freuen Sie sich wie Herr Otte auf die Inflation?

 

Leuschel: Nein, denn Inflation ist ein schleichendes Gift. Und dann kommt der Zeitpunkt, wenn sie nicht mehr kon­trollierbar ist. Dann können wir in die Hyperinflation abgleiten, und dann sehe ich soziale Unruhen voraus. Die Inflation wird unser Gesellschaftssystem zerstören und gefährdet unsere Demokratie.

 

Otte: Nein. Der Deutsche macht keine Revolution ...

 

Leuschel: Ich kann nur sagen: Ihre Worte in Gottes Gehörgang.

 

Otte: ... und weil ich dieses Szenario für unwahrscheinlich halte, besitze ich relativ wenig Gold. Ich sehe genug Investmentchancen bei Aktien. Die sind berechen­barer und renditeträchtiger.

 

Leuschel: Vergessen Sie nicht die Immobilieninvestments!

 

Otte: Akzeptiert, solange es Eins-a-Lagen sind.

 

Und wir dachten schon, Sie beide seien sich nie einig.

 

Leuschel: Für mich ist der schlimmste Fall wahrscheinlicher als für Herrn Otte.

 

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachrichten/ftd/BM/50108328.html

 

 

 

Und jetzt brauchst Du nur noch auf Griechenland schauen dann hast Du nen Vorgeschmackt darauf was in Deutschland und Europaweit geschehen wird, wenn der Schuldenberg in sich zusammenfällt.

 

Schaun wir mal wie sich die Sache für beide entwickeln wird. Ob Schwarzmaler Herr Leuschel die Zukunft eher realistisch(hat ja schon die eine oder andere Krise erlebt) sah oder Opimist Max Otte in diesem Interview naiv war.

 

Smart und gebildet sind Sie ja beide.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Es gibt ja dieses schöne Streitgespräch zwischen Otte und Leuschel, zwei Investoren wie Sie unterschiedlicher nicht sein können.

Wenn beide von einer (Hyper-)Inflation ausgehen wie du, also ihr drei ergänzt euch da relativ gut :lol: dann liegen beide gar nicht soweit voreinander entfernt. Es gibt auch (andere genau gegenteilige) Stimmen die von einer Deflation ausgehen. Prechter, Hannich ...

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Es gibt ja dieses schöne Streitgespräch zwischen Otte und Leuschel, zwei Investoren wie Sie unterschiedlicher nicht sein können.

Wenn beide von einer (Hyper-)Inflation ausgehen wie du, also ihr drei ergänzt euch da relativ gut :lol: dann liegen beide gar nicht soweit voreinander entfernt. Es gibt auch (andere genau gegenteilige) Stimmen die von einer Deflation ausgehen. Prechter, Hannich ...

 

 

Sagen wir mal so die Anleihepreise fangen an zu fallen, die Notenbanken steuern dagegen indem Sie mehr Gelddrucken paßt also.

 

Sollte Ron Paul Präsi. werden und die FED abschaffen werden Deflationisten nach 100 Jahren Inflation rechtbekommen, unwahrscheinlich weil dort drüben gerade alles den Bach runtergeht auch die Demokratie.

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