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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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CHX
· bearbeitet von lpj23

The Fed’s Secret Liquidity Lifelines

 

Deutsche hilfsbedürftige Unternehmen waren (in Reihenfolge der ausgeliehenen Höchstbeträge):

1. Deutsche Bank 66 Milliarden Dollar

2. HRE 28.7 Milliarden Dollar

3. Commerzbank 22 Milliarden Dollar

4. Dresdner Bank 18.4 Milliarden Dollar

5. Bay. LB 10 Milliarden Dollar

6. West LB 7.3 Milliarden Dollar

7. HSH Nordbank 6.2 Milliarden Dollar

8. DZ Bank 4.5 Milliarden Dollar

9. LBBW 4.3 Milliarden Dollar

10. BMW AG 4.3 Milliarden Dollar

11. Nord LB 3.2 Milliarden Dollar

12. LB Hessen-Thüringen 1.9 Milliarden Dollar

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CHX

Verfassungsgericht: Urteil zu Euro-Rettungsschirm am 7.

 

Berlin (Reuters) - Das Bundesverfassungsgericht wird am 7. September sein Urteil zu den Klagen gegen die Griechenland-Hilfen und den Euro-Rettungsschirm verkünden.

 

Dies teilte das Gericht am Dienstag mit.

 

Geklagt haben der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler und fünf als Euro-Skeptiker bekannte Professoren, unter ihnen der Ökonom Joachim Starbatty. Sie sehen in den Schritten zur Bekämpfung der Schuldenkrise europäisches Recht und deutsches Verfassungsrecht verletzt.

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Archimedes
Moody's stuft Japans Kreditwürdigkeit herab

 

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit japanischer Staatsanleihen gesenkt. Das Rating sei um eine Stufe auf Aa3 herabgestuft worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

http://www.handelsbl...ab/4533548.html

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BondWurzel

US-Industrie mit überraschendem Auftragssprung

Mittwoch, 24. August 2011, 17:48 Uhr

Washington (Reuters) - Die US-Industrie hat im Juli wegen der kräftigen Nachfrage nach Flugzeugen und Autos überraschend viele Aufträge erhalten.

 

Die Bestellungen langlebiger Güter stiegen um 4,0 Prozent zum Vormonat, teilte das Handelsministerium am Mittwoch mit. Das Plus viel doppelt so stark aus wie von Analysten erwartet. Der Rückgang im Juni von 1,9 Prozent wurde damit mehr als ausgeglichen.

 

Hinter dem Anstieg steckt vor allem die starke Nachfrage nach Flugzeugen. Sie legte um 43,4 Prozent zu, weil der Flugzeugbauer Boeing im Juli 115 Bestellungen erhielt und damit mehr als doppelt so viele wie im Vormonat. Die Autoindustrie meldete mit 11,5 Prozent das größte Plus seit achteinhalb Jahren. Die Branche hatte im Frühjahr darunter gelitten, dass japanische Zulieferer nach dem Jahrhundertbeben wichtige Teile nicht bereitstellen konnten.

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kintao

US-Industrie mit überraschendem Auftragssprung

Mittwoch, 24. August 2011, 17:48 Uhr

Washington (Reuters) - Die US-Industrie hat im Juli wegen der kräftigen Nachfrage nach Flugzeugen und Autos überraschend viele Aufträge erhalten.

 

Die Bestellungen langlebiger Güter stiegen um 4,0 Prozent zum Vormonat, teilte das Handelsministerium am Mittwoch mit. Das Plus viel doppelt so stark aus wie von Analysten erwartet. Der Rückgang im Juni von 1,9 Prozent wurde damit mehr als ausgeglichen.

 

Hinter dem Anstieg steckt vor allem die starke Nachfrage nach Flugzeugen. Sie legte um 43,4 Prozent zu, weil der Flugzeugbauer Boeing im Juli 115 Bestellungen erhielt und damit mehr als doppelt so viele wie im Vormonat. Die Autoindustrie meldete mit 11,5 Prozent das größte Plus seit achteinhalb Jahren. Die Branche hatte im Frühjahr darunter gelitten, dass japanische Zulieferer nach dem Jahrhundertbeben wichtige Teile nicht bereitstellen konnten.

 

Ohne Flugzeuge 0,7%. relativiert sich alles! Erstmal Zahlen genau an sehen...

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zocker

Ich freue mich auf Inflation - Max Otte

 

siehe:

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/ich-freue-mich-auf-inflation/4537472.html?p4537472=all

 

er sagt es gibt die Inflation demnächst!

 

- er propagiert Aktien und Äcker/wiesen und Gold

 

Anleihen und Lebensversicherungen sind Schrott....

 

 

.........und er ist jetzt voll investiert.

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

Ich freue mich auf Inflation - Max Otte

 

siehe:

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/ich-freue-mich-auf-inflation/4537472.html?p4537472=all

 

er sagt es gibt die Inflation demnächst!

 

- er propagiert Aktien und Äcker/wiesen und Gold

 

Anleihen und Lebensversicherungen sind Schrott....

 

 

.........und er ist jetzt voll investiert.

 

Das die Inflation kommen wird ist ja fast mathematische Gewissheit- man kann kaum davon ausgehen, das die EZB Verluste nur aus den Haushalten gedeckt werden können, es wird wohl geld gedruckt um diese zu finanzieren. Dann dürfte es morgen noch die QE 3 geben, insofern...

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wertpapiertiger

 

Das die Inflation kommen wird ist ja fast mathematische Gewissheit- man kann kaum davon ausgehen, das die EZB Verluste nur aus den Haushalten gedeckt werden können, es wird wohl geld gedruckt um diese zu finanzieren. Dann dürfte es morgen noch die QE 3 geben, insofern...

 

 

zu QE

ich glaube wir sehen morgen kein grünes licht zu einer Q3 wie im bisherigen sinne. alte kaninchen kennt der markt ja schon.

evtl geht die FED den anderen weg via REPOs http://www.newyorkfed.org/aboutthefed/fedpoint/fed04.html

.... obs letztendlich gross einen unterschied macht !?!?

:wacko:

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zocker

nö Geld - egal wies sich nennt - wird gedruckt werden, das machen die Amis seit Nixon den Goldstandard aufgehoben hat immer wieder - der USD von heute ist nur noch 17% des 1971 er USD wert. D.h. - wer 1971 einen Bond gekauft hätte, der 40 Jahre lief, würde heute 17% seines damaligen Investments zurück bekommen - BRD, Frankreich und Italien machens genauso - Bonds sind ein klasse Investment

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FrankY

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Warlock

Ich freue mich auf Inflation - Max Otte

 

siehe:

 

http://www.handelsbl...ml?p4537472=all

 

er sagt es gibt die Inflation demnächst!

 

- er propagiert Aktien und Äcker/wiesen und Gold

 

Anleihen und Lebensversicherungen sind Schrott....

 

 

.........und er ist jetzt voll investiert.

 

Das die Inflation kommen wird ist ja fast mathematische Gewissheit- man kann kaum davon ausgehen, das die EZB Verluste nur aus den Haushalten gedeckt werden können, es wird wohl geld gedruckt um diese zu finanzieren. Dann dürfte es morgen noch die QE 3 geben, insofern...

 

Die Inflation haben wir ja schon - ist ja nichts anderes als Geldmengenausweitung - nur ist die Frage ob das auch auf die Teuerungsrate durchschlägt, ich bin da skeptisch. Preiserhöhungen können nur da durchgesetzt werden wo auch Kaufkraft da ist, die sehe ich zumindest nicht wenn ich durch die Stadt gehe. Vielleicht beginnen die Banken ja bald mehr Kredite zu geben dann könnte einiges Geld tatsächlich in den Geldkreislauf fließen.

 

In der Region Westfalen hat der Immobilienmarkt auf jeden Fall zugelegt, ich denke in anderen Regionen ist es ähnlich. Auch bei Verwanten und Kollegen sind Immobilien beliebter als noch vor 3-4 Jahren. Sollte die Arbeitslosenquote niedrig bleiben werden sich sicherlich noch einige für eine Immobilie entscheiden. In Verbindung mit den niedrigen Zinsen und der möglichen Aufstockung der KfW-Mittel für die energetische Gebäudesanierung könnte es in Deutschland einen kleinen Bauboom geben.

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asche
Sollte die Arbeitslosenquote niedrig bleiben werden sich sicherlich noch einige für eine Immobilie entscheiden. In Verbindung mit den niedrigen Zinsen und der möglichen Aufstockung der KfW-Mittel für die energetische Gebäudesanierung könnte es in Deutschland einen kleinen Bauboom geben.

... und damit die nächste Blase. Kennen wir ja schon :(

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Warlock
Sollte die Arbeitslosenquote niedrig bleiben werden sich sicherlich noch einige für eine Immobilie entscheiden. In Verbindung mit den niedrigen Zinsen und der möglichen Aufstockung der KfW-Mittel für die energetische Gebäudesanierung könnte es in Deutschland einen kleinen Bauboom geben.

... und damit die nächste Blase. Kennen wir ja schon :(

 

Das habe ich extra so nicht geschrieben. Mit höchster Warscheinlichkeit wird es so weit nicht kommen, aber ich sehe da einen gewissen Nachholbedarf bei den Sanierungen. Es stehen doch eine Menge Schrottimmobilien in Deutschland herrum.

 

Außerdem kann man an einer Blase auch gut verdienen...:drool:

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Archimedes
Sinkendes Verbrauchervertrauen

 

Miese Konjunkturdaten schüren Rezessionsangst

 

Das Wirtschaftsklima ist weltweit so trüb wie schon lange nicht mehr: Die USA und die EU kämpfen mit unerwartet schlechten Konjunkturdaten.

 

In den USA ist das Verbrauchervertrauen im August regelrecht eingebrochen. Der Index sei von 59,2 Punkten im Vormonat auf 44,5 Punkte gefallen, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board mit. Einen niedrigeren Wert wies das Barometer zuletzt im April 2009 auf. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 52,0 Punkte gerechnet. Die Stimmung der Verbraucher gilt als zentraler Indikator für die Konsumausgaben, die etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. Auch in Europa lassen schwache Konjunkturdaten die Angst vor einer Rezession wachsen . Der Index für das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone brach im August von 103 auf 98,3 Punkte ein, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Analysten hatten lediglich einen Rückgang auf 100,5 Punkte erwartet.

 

Die Stimmung in der Industrie ist mittlerweile so schlecht wie seit fast einem Jahr nicht mehr, ergab die Umfrage. Auch bei Dienstleistern und Verbrauchern trübte sie sich ein. "Die Verunsicherung hat merklich zugenommen", sagte Commerzbank-Analyst Christoph Weil.

 

"Die Abwärtsrisiken sind erheblich"

 

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) warnt vor der wachsenden Gefahr einer Rezession. "Die Abwärtsrisiken sind erheblich", sagte S&P-Europa-Chefvolkswirt Jean-Michel Six. "Wir werden in den kommenden Monaten besonders die Entwicklung der Konsumnachfrage genau verfolgen." Die hohe Arbeitslosigkeit in vielen Ländern und die Kurseinbrüche an den Aktienmärkten könnten die Kauflaune der Verbraucher dämpfen, fürchten Experten.

 

An der deutschen Börse sorgte das stark gesunkene Verbrauchervertrauen in den USA für Verluste. Der Leitindex Dax chartlink.jpg sackte zeiweise um 1,60 Prozent ab. Zuvor hatten die enttäuschenden Konjunkturdaten aus Europa bereits die jüngste Erholung ausgebremst und den Leitindex noch am Vormittag ins Minus gedrückt.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,783432,00.html

 

Soll das eigentlich mit dem Zyklus Rezessionsangst -> Börsencrash -> Wirtschaftscrash ewig so weiter gehen ?

 

Wir hatten ein starkes Wachstums in den BRIC Staaten und Deutschland, sowie ein moderates, aber vorhandenes Wachstums in den USA und dem Rest Europas.

Dann fangen die Zeitungen an zu schreiben, es könnte zu einer Wirtschaftsabschwächung kommen, daraufhin sinken die Wachstumserwartungen und das Verbrauchervertrauen.

Als Folge dessen gehen die Aktienkurse nach unten und am Ende stoppt die Wirtschaft dann tatsächlich die Aufträge und wir haben eine echte Rezession.

 

Ich bin kein Fan von Planwirtschaft, aber so wie das in den letzten Jahren mit den Crashes und den völlig unnötigen Rezessionen gelaufen ist, das ist doch Mist.:angry:

 

 

 

 

 

 

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Nudelesser

Ich freue mich auf Inflation - Max Otte

 

.........und er ist jetzt voll investiert.

 

Ob der Herr Otte mit seiner Inflationswette vielleicht etwas voreilig war? Vorerst sieht es wohl eher nach Deflation aus:

 

PMI Einkaufsmanagerindex heute mit sehr schlechten Zahlen veröffentlicht. Dax z.Zt -2,2%

 

 

 

Der seit Oktober 2009 andauernde Aufschwung der Eurozone-Industrie hat im August ein abruptes Ende gefunden. Dies zeigen unsere finalen PMI-Daten, die noch schlechter ausgefallen sind als die Vorabschätzungen. So vermeldeten alle von den Umfragen erfassten Länder entweder Stagnation oder Wachstumsrückgänge. Mit den ersten Produktionseinbußen seit Juli 2009 fiel auch der Jobaufbau so schwach aus wie seit knapp einem Jahr nicht mehr.

 

Besorgniserregende Signale kommen auch von den Frühindikatoren der Umfrage. So schlugen die höchsten Verluste beim Auftragseingang seit Juni 2009 zu Buche, hauptsächlich wegen der verbreitet rückläufigen Nachfrage. Und die Fertigwarenlager legten erstmals seit Dezember 2008 zu, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen die Produktion in den nächsten Monaten weiter einschränken dürften, um eine weitere Zunahme der Bestände zu verhindern.

 

Dass Deutschland mit den höchsten Einbußen bei den Exportneuaufträgen im August Schlusslicht in dieser Kategorie war, ist ein Schocksignal für die Eurozone, bedeutet es doch, dass der wichtigste Wachstumsmotor innerhalb der Eurozone ausfällt. Angesichts des nur noch äußerst mageren BIP-Wachstums von 0.2% im zweiten Quartal steigt damit das Risiko, dass die Eurozone in der zweiten Jahreshälfte 2011 in die Rezession abgleiten könnte.

http://www.markiteconomics.com/MarkitFiles/Pages/ViewPressRelease.aspx?ID=8483

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Archimedes
Analyse von Goldman Sachs

 

Investmentriese schürt Angst vor zweiter Weltwirtschaftskrise

 

Die Prognose ist vernichtend: Die nächste Weltwirtschaftskrise stehe kurz bevor, schrieb der Goldman-Sachs-Stratege Alan Brazil am 16. August an Hunderte seiner Hedgefonds-Kunden. Eine Billion Dollar seien nötig, um die europäischen Banken zu stützen. Selbst Chinas Wachstum, auf das viele so sehr hoffen, sei alles, nur nicht nachhaltig.

 

Der Kollaps der Märkte sei nur noch eine Frage der Zeit, erläuterte Brazil in dem 54-Seiten-Papier, das jüngst dem Wall Street Journal zugespielt wurde. Profit machen könne jetzt nur noch, wer auf einen sinkenden Eurokurs wette. Die Gemeinschaftswährung werde fallen, sobald "zusätzliche Stützungszahlungen oder Konjunkturmaßnahmen von europäischen Regierungen verabschiedet werden".

 

Genau das könnte aber bald bevorstehen. Auch die Diskussionen über die Kapitalausstattung europäischer Banken halten an. In IWF-Kreisen ist die Rede von einer 200-Milliarden-Euro-Lücke. Zudem veröffentlichte das Markit-Institut am Donnerstag eine Umfrage, wonach die Industrie in der Euro-Zone im August zum ersten Mal seit zwei Jahren geschrumpft ist. Der Euro-Kurs rutschte daraufhin zeitweise bis auf 1,4291 Dollar ab.

 

Das Pikante an dem nun bekanntgewordenen Bericht von Goldman Sachs: Das Bankhaus buhlt derzeit um Bank- und Beratungsverträge europäischer Staaten wie Spanien - rät jedoch gleichzeitig seinen übrigen Kunden, auf die sinkende Kreditwürdigkeit von Firmen aus eben diesen Länder zu spekulieren. Der Bankstratege Brazil empfiehlt seinen Kunden den Kauf sogenannter Kreditausfall-Swaps von Banken und Versicherungen. Diese Papiere - im Bankerjargon Credit Default Swap (CDS) genannt - gewinnen an Wert, wenn die Kreditwürdigkeit dieser Firmen sinkt. Ein gewagtes Spiel.

 

Bereits während der Finanzkrise hatte Goldman Sachs für ähnliche Spielchen massive Kritik einstecken müssen. Das Bankhaus hatte einigen Klienten zu Anfang der Finanzkrise geraten, auf einen Kollaps des Hypothekenmarktes zu setzen - anderen Kunden jedoch zur gleichen Zeit Bankprodukte verkauft, die auf eine gegenteilige Entwicklung setzten. All das wäre kein Problem gewesen, hätte Goldman Sachs seinen Kunden dies transparent gemacht. Das allerdings tat Amerikas berühmteste Investmentbank nicht. Goldman habe seine Kunden getäuscht und Märkte manipuliert, lautete daher der Vorwurf. Das Unternehmen musste nach einem Vergleich 550 Millionen Dollar Strafe zahlen.

 

Entsprechend zurückhaltend reagierte Goldman Sachs nun auf den Bericht des Wall Street Journals. "Selbstverständlich veröffentlichen Finanzunternehmen Berichte mit Strategievorschlägen, um die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen", sagte ein Sprecher. Der Autor der Empfehlungen selbst wollte den Bericht nicht kommentieren.

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/analyse-von-goldman-sachs-investmentriese-befuerchtet-zweite-weltwirtschaftskrise-1.1137756

 

 

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Hitch
· bearbeitet von Hitch

"Lieber Anleger,

geht es mit dem Aufschwung doch schon viel früher los, als wir alle erwartet haben?

Richtig, gerade veröffentlichte das ifo-Institut von Professor Hans-Werner Sinn einen gesunkenen Vertrauens-Index in die wirtschaftliche Zukunft.

Aber diese Umfrage war für August. Und es war nur eine Umfrage.

Tatsache ist aber, dass Manager in den vergangenen Wochen so viele Aktien ihres Unternehmens gekauft haben wie zuletzt vor zweieinhalb Jahren.

Und damals war der DAX am Tiefpunkt seiner Abwärtsbewegung angelangt.

Auch damals kauften die Manager wie verrückt die Aktien ihres eigenen Unternehmens – und erzielten damit in den Folgemonaten dreistellige Gewinne.

Sind wir jetzt am selben Zeitpunkt angelangt wie damals? Dem Tiefpunkt des Crashs?

130 Insider-Käufe bei 10 der insgesamt 30 DAX-Unternehmen wurden in den letzten 2 Wochen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemeldet.

Und zwar kauften Insider diese 10 Aktien hier...

• Heidelberg Cement

• Allianz

• Eon

• Daimler

• Metro

• K+S

• BASF

• Merck

• Linde

• Fresenius

..."

Ferdinand Keuser

Herausgeber "Momentum-Trader"

 

Quelle ist ein Newsletter von Gevestor. Leider wird man von dort mit Newslettern bombadiert und ich kann nicht mehr direkt zuordnen welcher es genau war...

 

EDIT: mit Quellenangabe....

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Nudelesser

"Lieber Anleger,

 

Ohne Quellenangabe? Was soll einem das sagen?

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Hitch

siehe oben

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Pascal1984

Ich freue mich auf Inflation - Max Otte

 

.........und er ist jetzt voll investiert.

 

Ob der Herr Otte mit seiner Inflationswette vielleicht etwas voreilig war? Vorerst sieht es wohl eher nach Deflation aus:

 

PMI Einkaufsmanagerindex heute mit sehr schlechten Zahlen veröffentlicht. Dax z.Zt -2,2%

 

 

 

Der seit Oktober 2009 andauernde Aufschwung der Eurozone-Industrie hat im August ein abruptes Ende gefunden. Dies zeigen unsere finalen PMI-Daten, die noch schlechter ausgefallen sind als die Vorabschätzungen. So vermeldeten alle von den Umfragen erfassten Länder entweder Stagnation oder Wachstumsrückgänge. Mit den ersten Produktionseinbußen seit Juli 2009 fiel auch der Jobaufbau so schwach aus wie seit knapp einem Jahr nicht mehr.

 

Besorgniserregende Signale kommen auch von den Frühindikatoren der Umfrage. So schlugen die höchsten Verluste beim Auftragseingang seit Juni 2009 zu Buche, hauptsächlich wegen der verbreitet rückläufigen Nachfrage. Und die Fertigwarenlager legten erstmals seit Dezember 2008 zu, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen die Produktion in den nächsten Monaten weiter einschränken dürften, um eine weitere Zunahme der Bestände zu verhindern.

 

Dass Deutschland mit den höchsten Einbußen bei den Exportneuaufträgen im August Schlusslicht in dieser Kategorie war, ist ein Schocksignal für die Eurozone, bedeutet es doch, dass der wichtigste Wachstumsmotor innerhalb der Eurozone ausfällt. Angesichts des nur noch äußerst mageren BIP-Wachstums von 0.2% im zweiten Quartal steigt damit das Risiko, dass die Eurozone in der zweiten Jahreshälfte 2011 in die Rezession abgleiten könnte.

http://www.markiteconomics.com/MarkitFiles/Pages/ViewPressRelease.aspx?ID=8483

 

Wohl eher nicht - 0,5% höhere Erzeugerpreise auf Monatsbasis entsprechen 6% auf Jahressicht - die Frage ist eher ob die Lohnentwicklung da mithalten kann sonst kommt es wie so oft zu Kaufkraftverlust

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Ramstein

Überall liest man, dass die US Bankenaufsicht FHFA reihenweise Banken verklaget wegen der Subprime Hypotheken. In der Washington Post habe ich jetzt zum ersten mal eine Liste mit den konkreten Zahlen gesehen:

 

Name				Amount in billions
Ally Financial, formerly GMAC 		6
Bank of America                     	6
Barclays Bank                       	4.9
Citigroup 				3.5
Countrywide Financial   		26.6
Credit Suisse Holdings			14.1
Deutsche Bank   			14.2
First Horizon National Corporation      0.883
General Electric Company                0.549
Goldman Sachs				11.1
HSBC North America Holdings		6.2
JPMorgan Chase                          33
Merrill Lynch                       	24.853
Morgan Stanley                          10.58
Nomura Holding America                  2
The Royal Bank of Scotland              30.4
Société Générale                        1.3
Total                                196.165

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Ariantes

57 Milliarden alleine bei der Bank of Countrywide Merill Lynch... autsch. Na da sag nochmal jemand, die BoA hätte keine Liquiditätsprobleme und es gäbe überhaupt keinen Grund für all die Kapitalbeschaffungsmaßnahmen.

 

Zu der Liste noch hinzu zurechnen ist die UBS, die man seperat wegen 4.9 Milliarden verklagt hat. Frage ist, wie lange sich das Ganze hinziehen wird. Interessant ist, das hier auch auf Basis von "common law fraud" geklagt wird, was, soweit wie ich es verstehe, nicht nur Entschädigungen sondern auch Strafen zu erwarten lässt.

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