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desesperado

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seventh_son

Eilmeldung n-tv.de

 

Kurs der Société Générale stürzt um 20 Prozent ab

 

Der Kurs der französischen Bank Société Générale stürzt an der Börse in Paris um mehr als 20 Prozent ab. Zuvor hatten Gerüchte über eine mögliche Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs kursiert. Auch höhere Belastungen für private Gläubiger durch das zweite Hilfspaket für Griechenland sorgten für Unruhe.

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Morbo

zur Unterhaltung mal ein altes Interview mit Kostolany rausgekramt: http://sastreport.vndv.com/ko.html. Vielleicht sollte auch genau das mal passieren: Grossbanken verstaatlichen. Aber was bringt das wenn die Politiker so schwach, zerstitten und ziellos wie jetzt sind? Und wer sollte es machen? De Gaulle war halt ein anderes Kaliber.

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WOVA1

 

Hat ja eine gewisse Logik. Je mehr Staaten 'gerettet' werden, desto weniger Retter bleiben übrig.

Damit werden die Lasten für die Retter immer höher.

 

In der FAZ wird das unter dem vornehmen Stichwort 'Inverse Konvergenz' erwähnt.

Über kurz oder lang ( ich denke eher bis Ende 2012 ) wird sich der gesamte Euroclub mit

Ratings so zwischen A- und default wiederfinden.

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BondWurzel

11.08.2011/16:05:49

 

 

 

Deutsche Industriekonzerne teilen Sorgen der Finanzmärkte nicht

 

Frankfurt, 11. Aug (Reuters) - Während die Finanzmärkte viel Vertrauen in die Konjunktur verloren haben, sehen deutsche Industrieunternehmen vorerst kaum Grund zur Besorgnis. Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und der guten Auftragslage äußerten sich Konzernchefs aus mehreren Branchen bei der Vorlage ihrer Geschäftszahlen am Donnerstag zuversichtlich. Es gebe zwar Risiken, die bisher aber kaum konkret fassbar seien.

 

* Deutschlands zweitgrößter Stahlkocher SALZGITTER<SZGG.DE> berichtete von einer exzellenten Auftragslage und erhöhte sogar seine Geschäftsprognose. Allerdings wies der Vorstand um Konzernchef Heinz Jörg Fuhrmann auch auf Risiken im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa und den USA sowie den Börsenturbulenzen hin. Die hohen Rohstoffpreise und Währungsschwankungen könnten das Ergebnis im weiteren Verlauf des Jahres noch erheblich beeinflussen. "Die ökonomischen Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Monaten weltweit eingetrübt", schrieb der Vorstand im Quartalsbericht.

 

* Der Gabelstaplerhersteller JUNGHEINRICH<JUNG_p.DE> erwartet weiterhin brummende Geschäfte mit seinen Kunden in Industrie und Handel. "Die Geschäftsentwicklung wird auch in der zweiten Jahreshälfte ganz im Zeichen von Wachstum und Zukunftsgestaltung stehen", sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey. Angesichts der Staatsschuldenkrise wies der Konzern die Investoren allerdings auf das Risiko hin, dass der tatsächliche Geschäftsverlauf von der Prognose abweichen könne.

 

* Der Chemiekonzern LANXESS<LXSG.DE> rechnet zwar mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum, verwies aber auf die zuletzt deutlichen Zuwachsraten. "Ich sehe darin keinen Konjunkturpessimismus", sagte Vorstandschef Axel Heitmann. Die Konjunktur werde an den Finanzmärkten von einer anderen Entwicklung überlagert. "Und das liegt daran, dass aufgrund der Unsicherheit und der Nervosität an den Kapitalmärkten und auch in der Öffentlichkeit leider kleinste Anlässe reichen, um Panikverkäufe an den Weltbörsen auszulösen. Aber fundamental haben wir in der Realwirtschaft ganz solide Wachstumszahlen in der ersten Jahreshälfte 2011 zu vermelden - eine ganz solide Ausgangsbasis für die weitere Entwicklung."

 

* Den Düngemittel- und Salzhersteller K+S<SDFGn.dE> lassen die Turbulenzen an den Finanzmärkten kalt. Da das Düngemittelgeschäft in erster Linie von der Agrarmärkten und nicht von der Industrieentwicklung abhängt, sieht der Konzern auch die Anzeichen für ein Abkühlen der Weltwirtschaft gelassen. "Aus heutiger Sicht gehen wir nicht davon aus, dass sich diese Verwerfungen signifikant auf unser Geschäft auswirken werden", sagte Firmenchef Norbert Steiner. "Die Einkommensperspektive für die Landwirte weltweit sind damit für die kommenden Jahre gut, was sich auch für unser Düngemittelgeschäft positiv auswirken dürfte." Analyst Heinz Müller von der DZ Bank erwartet sogar, dass Agrarprodukte wie Weizen oder Mais als handfeste Anlagen verstärkt Spekulanten anziehen könnten.

 

* Der Bau- und Dienstleistungskonzern BILFINGER BERGER<GBFG.DE> erklärte, selbst eine Verlangsamung des Aufschwungs in Deutschland könne dem Unternehmen kaum etwas anhaben. "Trotz der Turbulenzen um uns herum sind wir optimistisch für dieses Jahr", sagte Vorstandschef Roland Koch. "Unsere Kunden haben volle Bücher und sind voll ausgelastet." Die jüngst abgeschlossenen Aufträge versprächen sogar weiteres Renditewachstum, da die ausgehandelten Preise auskömmlicher seien als in der Vergangenheit.

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obx

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Kommentar Dow Jones:

 

500 Punkte :yahoo:

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BondWurzel

Stimmung im Handwerk so gut wie lange nicht mehr

Donnerstag, 11. August 2011, 11:27 Uhr

 

Berlin (Reuters) - Die Zuversicht im deutschen Handwerk ist so groß wir lange nicht mehr.

 

Nach der jüngsten Konjunkturumfrage der "Deutschen Handwerks Zeitung" haben sich die Geschäfte in der Branche im zweiten Quartal nochmals beschleunigt, teilte das Blatt am Donnerstag mit. Der Geschäftsklimaindex im Handwerk stehe aktuell bei 89 Punkten. "Ein solch hoher Wert wurde zuletzt Anfang der 1990er Jahre gemessen." Zudem habe das Handwerk sein Personal weiter aufgestockt. Ende Juni seien rund ein Prozent mehr Menschen in den verschiedenen Bereichen des Handwerks beschäftigt worden als noch vor einem Jahr. Insgesamt arbeiten rund fünf Millionen Menschen in deutschen Handwerksbetrieben.

 

Die Geschäftserwartungen für das dritte Quartal signalisieren eine Fortsetzung des breiten Aufschwungs. 90 Prozent der Betriebsinhaber erwarten der Umfrage zufolge ein gutes oder zumindest befriedigendes Geschäft. "Dem stark binnenmarktorientierten Handwerk kommt zugute, dass die gesamtwirtschaftlichen Antriebskräfte zunehmend aus dem Inland kommen", heißt es in der Analyse.

 

Im Gegensatz zum Handwerk mehren sich in der deutschen Volkswirtschaft insgesamt die Sorgenzeichen. Die Schuldenkrise beiderseits des Atlantiks und die massiven Unsicherheiten an den Märkten haben die Zuversicht der Experten auf eine Fortsetzung des robusten Aufschwungs in den letzten Wochen stark gedämpft.

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obx

Prognose:

 

Deutschland droht Abstufung

 

Der Ökonom Thomas Straubhaar im Interview mit Euro über die Auswirkungen einer Herabstufung des Ratings der USA und warum Deutschland das ebenfalls droht.

 

Der Leiter des HamburgischenWeltWirtschaftsInstituts (HWWI) Thomas Straubhaar im Interview mit Sabine Gusbeth, Euro.

 

Euro: Herr Straubhaar, die US-Ratingagenturen S&P und Moody's drohen mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA. Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass die USA wirklich die Bestnote AAA verlieren?

Thomas Straubhaar: Man sollte das nicht überbewerten. Zum einen war dieser Warnschuß politisch motiviert. Zum anderen ist eine Herabstufung der Bonität für die USA weniger schlimm als etwa für einzelne EU-Länder. Das zeigt, dass S&P damit möglicherweise ganz andere Ziele verfolgt hat, als vordergründig angegeben.

 

Euro: Wie meinen Sie das?

Straubhaar: Solche Ankündigungen führen zu Reaktionen an den Börsen. Darauf kann man Wetten abschließen und sehr viel Geld verdienen.

 

Euro: Warum ist eine Herabstufung für die USA weniger schlimm als etwa für Griechenland?

Straubhaar: Griechenland, Spanien, Portugal und Irland müssen sich am Kapitalmarkt frisches Geld besorgen. Dort schlagen sich hohe Staatschulden in einer hohen Risikoprämie nieder. Die USA dagegen können ihre Staatschulden jederzeit durch neugedruckte Dollar refinanzieren. Damit würde wahrscheinlich die Inflation steigen, der Dollar würde schwach bleiben und abwerten. Auf diese Weise würden die Exportwirtschaft angekurbelt und die Importe verteuert. Das alles würde in den USA eher Probleme lösen als neue schaffen.

 

Euro: Diese Möglichkeit haben die hochverschuldeten Länder in der Euro-Zone nicht.

Straubhaar: Das ist der Grund, warum ihre Zahlungsfähigkeit von den Märkten schlechter bewertet wird als die der USA. In der EU können einzelne Länder keinen direkten Einfluss auf die Notenbank ausüben.

 

Euro: Auch Deutschland kann das nicht. Gleichzeitig beträgt unsere Schuldenquote auch schon über 80 Prozent des BIP. Droht uns eine Herabstufung?

Straubhaar: Natürlich droht das auch Deutschland. Noch wahrscheinlicher ist aber, dass Deutschland als Folge der Schwäche einzelner Euroländer in den Sog von steigenden Euro-Zinsen für seine Schuldenlast gerissen wird. Das sind natürlich weniger dramatische Dimensionen als bei Griechenland. Aber bei einer Schuldenlast von zwei Billionen Euro bedeutet jeder einzelne Prozentpunkt zusätzliche 20 Milliarden Euro pro Jahr.

 

Euro: Wie bewerten Sie vor diesem Hintergrund einen teilweisen Schuldenerlass für Griechenland?

Straubhaar: Deutschland ist immer noch mit bis rund 500 Milliarden Dollar in den Krisenstaaten involiert. Allein in Griechenland stehen 70 Milliarden Dollar auf dem Spiel. Wenn wir Griechenland schützen, schützen wir auch diejenigen Deutschen, die ihr Geld bei deutschen Versicherungen oder Banken in Form von Lebensversicherungen oder Sparkonten haben

 

Euro: Welchen Rat geben Sie den Sparern?

Straubhaar: Eines muss uns klar sein: Ob schleichend über Inflation oder höhere Steuern um die Transferzahlungen zu finanzieren oder durch Umschuldung - wir werden auf keinen Fall mit 100 Prozent unseres in Griechenland angelegten Vermögens aus dieser Krise kommen. Dagegen kann man nichts mehr machen. Da wird die Axt der Enteignung zuschlagen geführt entweder durch Inflation oder Steuern von staatlichen Händen oder bei Zahlungsausfall von privaten Händen. Was man tun kann, ist bei der eigenen Bank und Versicherung nachfragen, wie stark sie in den Krisenländern aktiv sind. Das ist ohnehin eine Lehre, die man ziehen sollten: Vertrauen Sie nicht blauäugig, suchen Sie sich genau aus, wem Sie Ihr Geld anvertrauen.

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andy

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Kommentar Dow Jones:

 

500 Punkte :yahoo:

Hat da jemand gecalled? ;)

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obx
:D

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andy
:thumbsup:

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BondWurzel

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Superhirn

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BondWurzel

 

 

ich würd sagen das übliche gesülze......

 

hier ein paar fakten:

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article13539764/Frankreichs-Krise-ist-tiefer-als-der-Boersen-Tumult.html

 

Das Gesülze beleuchtet aber die Gerüchteküche, woran einige gut offensichtlich verdienen.

 

 

Zur Welt... Wirtschafts-Yellow-Presse...alte Hüte und wird wie üblich sensationsmäßig von der Presse aufgebauscht...demnächst ist Deutschland platt, ....fehtl noch in der Reihe...

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FrankY
· bearbeitet von FrankY

zumindest kann deutschland alleine die eu nicht retten und wenn weitere zahler ausfallen werden die aussichten nicht unbedingt besser

 

und ich bin weiterhin der meinung das schuldenproblem wurde zu lange runtergeredet ist aber nun zum thema geworden,

daher wird nur die übertreibung der letzten monate abgebaut

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BondWurzel

zumindest kann deutschland alleine die eu nicht retten und wenn weitere zahler ausfallen werden die aussichten nicht unbedingt besser

 

und ich bin weiterhin der meinung das schuldenproblem wurde zu lange runtergeredet ist aber nun zum thema geworden,

daher wird nur die übertreibung der letzten monate abgebaut

 

. :thumbsup: ..die EU wird aber nicht untergehen...die Finanzen müssen neu strukturiert werden - und es wird noch mehr Geld reingepumpt werden, irgendwann muss die Inflation ja mal anspringen...Deutschland steht auch nicht so viel besser da als Frankreich, das wird sich noch zeigen.

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FrankY

natürlich wird die eu nicht untergehen, die alternativen sind alle grauenhaft, zumindest für D.

aber es wird deutlich genauer gesichtet und es werden auch sicher noch mehr schöngeredete zahen aufgedeckt,

 

D hat sich die letzten jahre einige wirtschaftsvorteile angeeignet, ist ja nicht nur in dem artikel zu lesen, von daher denk ich nicht so schwarz,

zumindest wenn uns der zwangserhalt der eu nicht in den abgrund zieht.

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BondWurzel

natürlich wird die eu nicht untergehen, die alternativen sind alle grauenhaft, zumindest für D.

aber es wird deutlich genauer gesichtet und es werden auch sicher noch mehr schöngeredete zahen aufgedeckt,

 

D hat sich die letzten jahre einige wirtschaftsvorteile angeeignet, ist ja nicht nur in dem artikel zu lesen, von daher denk ich nicht so schwarz,

zumindest wenn uns der zwangserhalt der eu nicht in den abgrund zieht.

 

D ist ohne Europa nichts, wir sind kein Agrarland, ob mit oder ohne Vorteile.

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FrankY

 

 

D ist ohne Europa nichts, wir sind kein Agrarland, ob mit oder ohne Vorteile.

 

jo das ist fakt, die frage bleibt nun wie tief müssen wir in die tasche greifen um uns das zu erhalten

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

D ist ohne Europa nichts, wir sind kein Agrarland, ob mit oder ohne Vorteile.

 

jo das ist fakt, die frage bleibt nun wie tief müssen wir in die tasche greifen um uns das zu erhalten

 

so tief, dass die andere Tasche immer voll genug bleibt...du weißt ja, Geld muss fließen und hat alleine keinen Wert, nur, wenn gekauft wird und man was dafür bekommt...wenn alle Gold kaufen, geht erst recht alles kaputt. Unsere Produkte muss man kaufen können, wenn keine zahlungskräftigen Käufer mehr da sind ist der Ofen aus.

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BondWurzel

Recht hat er, historisch wichtige Entscheidungen müssen erarbeitet werden und die schlappe Dame fährt in Urlaub, Merkel merkt nichts mehr, von der restlichen Regierung mal ganz zu schweigen...

 

: Soros gibt Merkel Schuld an Verschärfung der Euro-Krise

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obx

Recht hat er, historisch wichtige Entscheidungen müssen erarbeitet werden und die schlappe Dame fährt in Urlaub, Merkel merkt nichts mehr, von der restlichen Regierung mal ganz zu schweigen...

 

: Soros gibt Merkel Schuld an Verschärfung der Euro-Krise

? :lol:

 

ich halte mal mit einem großen historischen schritt, der folgt, dagegen:

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1391282/EU-Sondergipfel-Merkel-trifft-Sarkozy

 

hochachtung vor der europäischen polit-elite: ein sondergipfel wird kommen, etwas nie dagewesenes :D

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