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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes

The rating on the country’s long-term debt was lowered one notch, from AAA to AA+, with a negative outlook.

 

The ratings agency had threatened the downgrade if the government did not act to reduce the federal debt by at least $4 trillion over the next decade. Earlier this week, Congress instead passed a plan to reduce the debt by at least $2.1 trillion.

 

Two other ratings agencies, Moody’s and Fitch, both have said that they have no immediate plan to downgrade the country’s credit rating, giving the government more time to make progress on debt reduction. The split verdict limits the impact of the S.&P. downgrade as many consequences would be set off only by a reduction by at least two agencies.

 

Treasury Department officials said that the S.&P. announcement was delayed after Treasury found a serious mathematical error in a draft of the downgrade announcement, which was provided to the government earlier Friday afternoon. The officials said that the ratings agency inadvertently added $2 trillion to its projection of the federal debt, significantly overstating the problem confronting the government.

 

Treasury said that S.&P. conceded the problem after about an hour of discussion.

 

The company did not return a call for comment.

 

 

http://www.nytimes.com/2011/08/06/business/us-debt-downgraded-by-sp.html?_r=1&hp

 

Die Diskussion mit der Treeasury ist schon ein 1.5 Stunden alt :) Offensichtlich lies sich aber S&P davon nicht beeinflussen.

 

http://www.zerohedge.com/news/cnn-sp-reconsiders-downgrade-after-white-house-challenge

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KMG

Mal ganz abgesehen davon das diese Herabstufung mehr als überfällig war frage ich mich schon wie man sich um 2000 Milliarden "verrechnen" kann?

 

Das spricht auch nicht gerade für die Ratingagentur, da muss man der US-Regierung schon recht geben.

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Ariantes

Das geht ganz schnell, wenn man von falschen Grundlagen ausgeht. So oft wie CPI und GDP und ähnliches revidiert werden geht das ganz schenll. Bedenke, das werden 2 Milliarden über 10 Jahre gewesen sein, weil dies der Betrachtungshorizont ist.

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CHX

Wie sagte doch Juncker so schön: "Wenn es ernst wird, muss man lügen."

 

Lügen statt Lichtblicke

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obx

Ziemlich aktuell von PwC

Deutschland bleibt Konjunkturmotor - PwC erwartet 3,5 Prozent Wirtschaftswachstum

 

PwC-Prognose: Wachstum in Deutschland bleibt auch 2012 robust / Euro-Krisenstaaten erholen sich nur langsam / Inflation steigt deutlich

 

Die deutsche Wirtschaft bleibt auch im kommenden Jahr die Wachstumslokomotive der Eurozone. Die Konjunkturexperten der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC prognostizieren für 2011 ein nominales Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 3,5 Prozent, während sie für die Eurozone insgesamt nur eine Steigerung um 2,0 Prozent erwarten.

 

Auch für 2012 sind die Wachstumssichten der deutschen Wirtschaft mit einem prognostizierten Plus von 2,2 Prozent deutlich besser als die der Währungsunion (plus 1,7 Prozent).

 

"Die Eurozone bleibt ein Wirtschaftsraum der zwei Geschwindigkeiten. Während die exportorientierten Volkswirtschaften in Mittel- und Nordeuropa vom anhaltenden Boom in China und anderen Schwellenländern profitieren, leiden die ohnehin strukturschwachen südeuropäischen Länder zusätzlich unter dem strikten Sparkurs ihrer Regierungen", kommentiert PwC-Vorstandssprecher Norbert Winkeljohann.

 

Während Irland nach der Rezession von 2010 im laufenden Jahr ein minimales Wirtschaftswachstum von 0,1 Prozent und 2012 von immerhin 1,3 Prozent erreichen dürfte, prognostizieren die PwC-Experten für Griechenland und Portugal einen Rückgang des BIP 2011 um 3,8 Prozent bzw. 2,1 Prozent. In Spanien (plus 0,6 Prozent) und Italien (plus 0,8 Prozent) wird das Wachstum im laufenden Jahr voraussichtlich weit unter dem Durchschnitt der Eurozone bleiben und auch 2012 nur knapp über der Marke von einem Prozent liegen.

 

Schuldenkrise und Zinsentwicklung bergen Risiken

Die größten Risiken für das Wirtschaftswachstum der Eurozone gehen weiterhin von der Schuldenproblematik sowie damit zusammenhängend der Zins- und Inflationsentwicklung aus. Im Juli ist der Zinsaufschlag für zehnjährige spanische und italienische Staatsanleihen gegenüber deutschen Bundesanleihen bereits signifikant gestiegen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wird die Refinanzierung der 2011 fällig werdenden Staatsschulden im Volumen von etwa 90 Milliarden Euro in Spanien bzw. 80 Milliarden Euro in Italien schwierig.

 

Doch auch ohne eine weitere Ausbreitung der Schuldenkrise werden Zins- und Preisniveau in der Eurozone weiter steigen. Für 2011 erwartet PwC eine Inflationsrate von 2,6 Prozent nach 1,6 Prozent im Vorjahr, was nicht ohne Folgen für die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank bleiben dürfte. In Deutschland wird sich der Preisanstieg 2011 voraussichtlich von 1,2 Prozent auf 2,7 Prozent beschleunigen, um sich 2012 leicht auf 2,3 Prozent abzuschwächen.

 

Gemischte Signale aus Übersee

Aus den USA, Japan und China kommen derzeit gemischte Vorgaben für die Konjunkturentwicklung in Deutschland und der Eurozone. In China dürfte sich das Wachstum zwar von gut 10 Prozent im vergangenen Jahr auf 9,5 Prozent im Jahr 2011 und 9,1 Prozent im Jahr 2012 abschwächen, wegen des erwarteten Rückgangs der Inflationsrate von 4,9 Prozent im laufenden auf 3,5 Prozent im kommenden Jahr wird das reale Wirtschaftswachstum 2012 jedoch höher ausfallen als 2011.

Für Japan prognostizieren die Konjunkturexperten als Folge der Tsunami-Katastrophe einen Rückgang des BIP in 2011 um 0,5 Prozentpunkte im laufenden Jahr, dem 2012 ein Wachstum von 3,0 Prozent bei einer Inflationsrate von nur 0,2 Prozent folgen dürfte.

Die US-Wirtschaft wird 2011 voraussichtlich um nominal 2,6 Prozent und 2012 um 2,9 Prozent wachsen. Allerdings sind die Auswirkungen des jetzt verabschiedeten Sparprogramms noch nicht in den Prognosen berücksichtigt. Es ist aber zu erwarten, dass sich die Inlandsnachfrage als Konsequenz der Sparbemühungen weiterhin schwach entwickelt und das Wirtschaftswachstum stark vom Export abhängig bleibt.

 

www.pwc.de

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BondWurzel

Medien: G-7-Minister sprechen heute über Schuldenkrise

afp

 

 

Sonntag, 7. August 2011, um 8:49

 

Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industriestaaten (G-7) wollen Medienberichten zufolge heute über die Turbulenzen an den Finanzmärkten beraten. Die Vertreter aus Deutschland, Japan, Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada und den USA wollen sich noch vor der Öffnung der asiatischen Börsen am Montag bei einer Telefonkonferenz abstimmen, wie japanische Nachrichtenagenturen berichteten. Laut Jiji Press und Kyodo soll im Anschluss möglicherweise eine gemeinsame Erklärung der G-7 veröffentlicht werden, um die Märkte zu beruhigen.

 

Weitere hochrangige Regierungsverterter aus den G-7-Ländern sind demnach bereits in Gesprächen. Am Samstag hatten Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der zurzeit Vorsitzender der G-7 ist, und der britische Premierminister David Cameron bei einem Telefonat über die Schuldenkrise in Europa und den USA gesprochen. Einzelheiten wurden nicht bekannt. Ein Sprecher der Londoner Downing Street teilte lediglich mit, die beiden hätten vereinbart, zusammenzuarbeiten, die Situation genau zu beobachten und in den kommenden Tagen in Kontakt zu bleiben.

 

Die Sorgen über die Schuldenkrise in Europa und den USA hatten in den vergangenen Tagen die Börsen weltweit abstürzen lassen. Am Freitag nach Börsenschluss stufte die Ratingagentur Standard & Poor's dann erstmals in der Geschichte des Landes die Kreditwürdigkeit der USA von der Bestnote "AAA" auf "AA+" herab. Grund sind Zweifel an der Fähigkeit Washingtons, die massive Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen. Der Schritt könnte am Montag zu weiteren Turbulenzen an den Finanzmärkten führen.

 

In der Bundesregierung wachsen nach Informationen des "Spiegel" die Zweifel, ob Italien durch den europäischen Rettungsschirm EFSF gerettet werden könnte - selbst wenn der Fonds verdreifacht würde. Eine Volkswirtschaft wie Italien sei nicht zu stützen, dazu sei sie zu groß, berichtete das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Regierungsexpertem. Der Finanzbedarf des Landes sei zu riesig.

 

Nach Einschätzung der Experten können die übrigen Partnerländer zudem nicht die Garantie der gesamten italienischen Staatsschuld von über 1,8 Billionen Euro stemmen, wie der "Spiegel" weiter berichtete. Spätestens dann würden die Märkte argwöhnen, dass auch Deutschland überfordert sei.

 

Deshalb besteht die Bundesregierung dem Bericht zufolge darauf, dass Italien durch Einsparungen und Reformen selbst aus der Krise findet. Der Rettungsschirm sei nur dafür ausgelegt, kleine bis mittelgroße Länder aufzufangen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

05.08.2011/18:07:33

 

 

 

Platow Brief - Zukunftstrends in der Altersvorsorge von morgen

 

Die Zahl älterer Menschen (über 60) wird bis 2030 in Deutschland von derzeit 21 Mio. auf 29 Mio. steigen.

 

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat jetzt in einer Studie zusammengetragen, was die Älteren unter uns umtreibt und umtreiben wird.

 

Sicher ist demnach, dass sich Lebensstil, Investitionsverhalten und Ziele dieser wachsenden und z.T. sehr finanzstarken Bevölkerungsgruppe weiter stark verändern werden.

 

Der Zukunftsforscher Matthias Horx, einer der Autoren der DIA-Trendanalyse, stellt fest, dass die alternde Generation nicht nur weiterhin an Gesundheit und persönlichem Wohlbefinden orientiert ist, sondern sich auch konsumfreudiger und offener für Neues gibt.

 

Das von diesen Menschen angestrebte ganzheitliche Zukunftsmanagement sollte neben der klassischen Altersvorsorge auch Gesundheits- und Bildungsinvestitionen mit einschließen. Ganz oben auf der Wunschliste der Älteren steht die Finanzierung von Reisen, aber auch Altersexistenzgründungen sind durchaus ein Thema, ebenso wie die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und kaufkraftorienierte Wohnberatung für Auswanderer. Wie die Autoren ferner feststellen, will diese Generation vor allem den erreichten Wohlstand genießen, statt Kapital zu binden und Vermögen zu vererben.

 

Neue Entsparmodelle für vorhandene Immobilien seien zukünftig gefragt. Grundsätzlich würden Gesundheit, Ökologie und Nachhaltigkeit das Anlageverhalten des älteren Teils der Bevölkerung prägen. Das Verständnis von Wohlstand werde neu definiert. Zeit sei wichtiger als Geld und Materielles. Dem sollten Finanzdienstleister mit ganzheitlichen Leistungs- und Serviceangeboten Rechnung tragen.Dem Web 2.0 komme unter dem Stichwort Connectivity eine besondere Bedeutung zu. Das Internet gebe auch älteren Menschen die Möglichkeit, sich besser zu informieren und Finanzen zu managen. Darauf sollten sich Dienstleister mit ihren Angeboten einstellen.

 

Es wird resümiert, dass Investitionen in Gesundheit und lebenslanges Lernen auch für Ältere eine moderne Form der Absicherung gegen Wohlstands- und Vermögensrisiken seien. Integrierte Produkt- und Serviceangebote der Banken rund um Finanzen, Gesundheit, Wissen und Lebensqualität würden die Vorsorge der Zukunft prägen.

 

03.08.2011/12:34:11

 

 

 

Immer weniger Kinder in Deutschland

 

* Im Osten nimmt Kinderzahl stärker ab als im Westen

 

* Betreuung für Kleinkinder verbessert

 

* Kinder von Alleinerziehenden sind stark armutsgefährdet

 

Berlin, 03. Aug (Reuters) - In Deutschland leben immer weniger Kinder. Zwischen 2000 und 2010 sank die Zahl um gut zwei Millionen auf 13,1 Millionen und wird nach Angaben des Statistischen Bundesamtes weiter abnehmen. Der rückläufige Trend werde sich fortsetzen, sagte Behördenchef Roderich Egeler am Mittwoch in Berlin. War zur Jahrtausendwende noch etwa jeder fünfte Einwohner jünger als 18 Jahren, so dürfte es 2060 nur noch jeder siebte sein. Vor allem im Osten ist der Rückgang gravierend: Binnen zehn Jahren sank die Kinderzahl dort um rund 29 Prozent, im Westen nur um zehn Prozent. Als Grund für den Unterschied nannte Egeler sinkende Geburtenraten im Osten und Abwanderung in den Westen.

 

Auch die Familienstrukturen weichen voneinander ab: Im Westen leben knapp 80 Prozent der Kinder bei ihren verheirateten Eltern, im Osten sind es weniger als 60 Prozent. Hier wachsen mit 17 Prozent fast drei Mal so viele in Lebensgemeinschaften auf als im Westen (sechs Prozent) und auch mehr bei einem alleinerziehenden Elternteil. Bundesweit lebt jedes vierte Kind als Einzelkind, etwa jedes zweite mit einem Bruder oder einer Schwester.

 

BESSERE BETREUUNG - ZIELMARKE ABER NOCH NICHT ERREICHT

 

Die Betreuung für Kleinkinder in Kitas oder bei Tagesmüttern hat sich zwar deutlich verbessert, dass Ziel der Regierung ist aber noch nicht erfüllt. 2006 betrug die Betreuungsquote von unter 3-Jährigen noch 14 Prozent, bis März 2010 stieg sie auf 23 Prozent. Die Regierung peilt eine Quote von rund 38 Prozent an. "Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis 2013 insgesamt 750.000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige zur Verfügung zu stellen, müssen bis dahin noch rund 280 000 Plätze zusätzlich geschaffen werden", erklärten die Statistiker.

 

Kinder sind allgemein nicht stärker armutsgefährdet als der Durchschnitt der Bevölkerung, betonte Egeler. 2008 lebten 15,5 Prozent aller Menschen in Deutschland armutsgefährdet, bei den Kindern waren es 15,0 Prozent. "Kindern, die in Haushalten von Alleinerziehenden leben, gehören jedoch nach wie vor zu den am stärksten armutsgefährdeten Personen in Deutschland." Für ein Drittel der Kinder von Alleinerziehenden stellen staatliche Gelder die Haupteinnahmequelle der Familie dar.

 

Die umfangreiche Studie ergab ferner, dass sich Eltern bei Scheidungen immer häufiger das Sorgerecht teilen und dass immer mehr Kinder (45 Prozent) Gymnasien besuchen. Töchter ziehen zudem meist eher von Zuhause aus als Söhne. Während 38 Prozent der jungen Männer mit 25 Jahren noch im "Hotel Mama" wohnen, tun dies nur 21 Prozent der jungen Frauen.

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schlabuster

05.08.2011/18:07:33

 

 

 

Platow Brief - Zukunftstrends in der Altersvorsorge von morgen

 

Die Zahl älterer Menschen (über 60) wird bis 2030 in Deutschland von derzeit 21 Mio. auf 29 Mio. steigen.

 

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat jetzt in einer Studie zusammengetragen, was die Älteren unter uns umtreibt und umtreiben wird.

 

Sicher ist demnach, dass sich Lebensstil, Investitionsverhalten und Ziele dieser wachsenden und z.T. sehr finanzstarken Bevölkerungsgruppe weiter stark verändern werden.

 

Der Zukunftsforscher Matthias Horx, einer der Autoren der DIA-Trendanalyse, stellt fest, dass die alternde Generation nicht nur weiterhin an Gesundheit und persönlichem Wohlbefinden orientiert ist, sondern sich auch konsumfreudiger und offener für Neues gibt.

 

Das von diesen Menschen angestrebte ganzheitliche Zukunftsmanagement sollte neben der klassischen Altersvorsorge auch Gesundheits- und Bildungsinvestitionen mit einschließen. Ganz oben auf der Wunschliste der Älteren steht die Finanzierung von Reisen, aber auch Altersexistenzgründungen sind durchaus ein Thema, ebenso wie die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und kaufkraftorienierte Wohnberatung für Auswanderer. Wie die Autoren ferner feststellen, will diese Generation vor allem den erreichten Wohlstand genießen, statt Kapital zu binden und Vermögen zu vererben.

 

Neue Entsparmodelle für vorhandene Immobilien seien zukünftig gefragt. Grundsätzlich würden Gesundheit, Ökologie und Nachhaltigkeit das Anlageverhalten des älteren Teils der Bevölkerung prägen. Das Verständnis von Wohlstand werde neu definiert. Zeit sei wichtiger als Geld und Materielles. Dem sollten Finanzdienstleister mit ganzheitlichen Leistungs- und Serviceangeboten Rechnung tragen.Dem Web 2.0 komme unter dem Stichwort Connectivity eine besondere Bedeutung zu. Das Internet gebe auch älteren Menschen die Möglichkeit, sich besser zu informieren und Finanzen zu managen. Darauf sollten sich Dienstleister mit ihren Angeboten einstellen.

 

Es wird resümiert, dass Investitionen in Gesundheit und lebenslanges Lernen auch für Ältere eine moderne Form der Absicherung gegen Wohlstands- und Vermögensrisiken seien. Integrierte Produkt- und Serviceangebote der Banken rund um Finanzen, Gesundheit, Wissen und Lebensqualität würden die Vorsorge der Zukunft prägen.

 

03.08.2011/12:34:11

 

 

 

Immer weniger Kinder in Deutschland

 

* Im Osten nimmt Kinderzahl stärker ab als im Westen

 

* Betreuung für Kleinkinder verbessert

 

* Kinder von Alleinerziehenden sind stark armutsgefährdet

 

Berlin, 03. Aug (Reuters) - In Deutschland leben immer weniger Kinder. Zwischen 2000 und 2010 sank die Zahl um gut zwei Millionen auf 13,1 Millionen und wird nach Angaben des Statistischen Bundesamtes weiter abnehmen. Der rückläufige Trend werde sich fortsetzen, sagte Behördenchef Roderich Egeler am Mittwoch in Berlin. War zur Jahrtausendwende noch etwa jeder fünfte Einwohner jünger als 18 Jahren, so dürfte es 2060 nur noch jeder siebte sein. Vor allem im Osten ist der Rückgang gravierend: Binnen zehn Jahren sank die Kinderzahl dort um rund 29 Prozent, im Westen nur um zehn Prozent. Als Grund für den Unterschied nannte Egeler sinkende Geburtenraten im Osten und Abwanderung in den Westen.

 

Auch die Familienstrukturen weichen voneinander ab: Im Westen leben knapp 80 Prozent der Kinder bei ihren verheirateten Eltern, im Osten sind es weniger als 60 Prozent. Hier wachsen mit 17 Prozent fast drei Mal so viele in Lebensgemeinschaften auf als im Westen (sechs Prozent) und auch mehr bei einem alleinerziehenden Elternteil. Bundesweit lebt jedes vierte Kind als Einzelkind, etwa jedes zweite mit einem Bruder oder einer Schwester.

 

BESSERE BETREUUNG - ZIELMARKE ABER NOCH NICHT ERREICHT

 

Die Betreuung für Kleinkinder in Kitas oder bei Tagesmüttern hat sich zwar deutlich verbessert, dass Ziel der Regierung ist aber noch nicht erfüllt. 2006 betrug die Betreuungsquote von unter 3-Jährigen noch 14 Prozent, bis März 2010 stieg sie auf 23 Prozent. Die Regierung peilt eine Quote von rund 38 Prozent an. "Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis 2013 insgesamt 750.000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige zur Verfügung zu stellen, müssen bis dahin noch rund 280 000 Plätze zusätzlich geschaffen werden", erklärten die Statistiker.

 

Kinder sind allgemein nicht stärker armutsgefährdet als der Durchschnitt der Bevölkerung, betonte Egeler. 2008 lebten 15,5 Prozent aller Menschen in Deutschland armutsgefährdet, bei den Kindern waren es 15,0 Prozent. "Kindern, die in Haushalten von Alleinerziehenden leben, gehören jedoch nach wie vor zu den am stärksten armutsgefährdeten Personen in Deutschland." Für ein Drittel der Kinder von Alleinerziehenden stellen staatliche Gelder die Haupteinnahmequelle der Familie dar.

 

Die umfangreiche Studie ergab ferner, dass sich Eltern bei Scheidungen immer häufiger das Sorgerecht teilen und dass immer mehr Kinder (45 Prozent) Gymnasien besuchen. Töchter ziehen zudem meist eher von Zuhause aus als Söhne. Während 38 Prozent der jungen Männer mit 25 Jahren noch im "Hotel Mama" wohnen, tun dies nur 21 Prozent der jungen Frauen.

 

 

Das Thema ist seit Jahren bekannt, also nix wirklich überrraschendes.

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BondWurzel

05.08.2011/18:07:33

 

 

 

Platow Brief - Zukunftstrends in der Altersvorsorge von morgen

 

 

 

03.08.2011/12:34:11

 

 

 

Immer weniger Kinder in Deutschland

 

 

 

Das Thema ist seit Jahren bekannt, also nix wirklich überrraschendes.

 

 

es geht ja auch mehr darum, nicht so um die nackten Zahlentrends...

 

was die Älteren unter uns umtreibt und umtreiben wird.

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Thomas
EWU-Sentix-Konjunkturindex: Downgrade der USA hinterlässt tiefe Spuren

Limburg (BoerseGo.de) - Die volatile Situation an den Finanzmärkten wirft ihre Schatten voraus. Die Stimmung unter den Investoren im Euroraum verdüstert sich im August massiv. Wie das private Institut Sentix am Montag mitteilte, fällt der sentix-Gesamtindex für die Eurozone auf einen Wert von minus 13,5 Punkten zurück. Zuletzt stand der Index im September 2009 auf diesem niedrigen Niveau. Der Abschlag von 18,8 Indexpunkten sei noch nie dagewesen, betonte Sentix. „Der Mix aus EU-Schuldenproblem, die Ohnmacht der Politik hierauf sowie die Querelen in den USA zur Anhebung der Schuldenobergrenze haben die Anleger sehr stark verunsichert und der weiteren Konjunkturentwicklung eine negative Entwicklung bescheinigt", heißt es in der Pressemitteilung des Instituts. Experten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Rückgang auf 4,0 Zähler gerechnet. Im Vormonat stand der Index bei 5,3 Punkten.

 

Beide Subindizes, die Lagebeurteilung und die Erwartungshaltung, verloren den Boden unter den Füßen. Die aktuelle Lage fällt mit einem Minus von 15,75 Punkten auf nunmehr 3,50 Punkte zurück. Nur noch trübe stellt sich zudem der Blick in die nähere Zukunft dar: die 6-Monatserwartungen erodieren um minus 21,25 Punkte auf minus 29,00 Punkte. Der Erwartungswert war zuletzt im Januar 2009 so niedrig.

 

Die Umfrageexperten von Sentix weisen darauf hin, dass die Investoren zusehends den Spill-over - das Überschwappen der Finanzmarktprobleme auf die Realwirtschaft – als wahrscheinliches Szenario erachten. Das fragile Finanzgerüst der Staaten lasse bei vielen Anlegern die Frage aufkommen, wie einer möglichen Rezession von Staats- und Notenbankseite aus noch begegnet werden könne. Die Antwort der Politik, über immer mehr Schulden neue Liquidität in die Finanzmärkte zu pumpen, stoße bei den Finanzmarktakteuren auf immer mehr Unmut, resümiert Sentix.

 

http://www.boerse-go.de/nachricht/EWU-Sentix-Konjunkturindex-Downgrade-der-USA-hinterlaesst-tiefe-Spuren,a2612396.html

 

Nicht gut.

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Leerverkauf
die 6-Monatserwartungen erodieren um minus 21,25 Punkte auf minus 29,00 Punkte. Der Erwartungswert war zuletzt im Januar 2009 so niedrig.

 

Ist das nicht eher positiv, wenn die Stimmung heute schon so schlecht ist, wie seinerzeit zwei Monate vor dem Trendwechsel? :)

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CHX

Der GDP-bereinigte Big Mac-Index vom Economist:

 

Currency comparisons, to go

 

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BondWurzel

21:54 | 08.08.2011

Studie: Deutsche Bank & Co. kommen gut durch Euro-Krise

Frankfurt/Main (dapd). Der deutsche Bankensektor einschließlich der börsennotierten Deutschen Bank, Commerzbank und Aareal Bank dürfte die europäische Staatsschuldenkrise glimpflich überstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Montag veröffentlichte Studie des Analysehauses Silvia Quandt Research mit Sitz in Frankfurt am Main.

 

Trotz des 214 Milliarden Euro umfassenden Engagements in Staatsanleihen europäischer Schuldenländer werde das deutsche Bankensystem die entstehenden Belastungen verkraften. Die Studie berücksichtigt neben Griechenland das Engagement deutscher Banken in allen gefährdeten Euro-Staaten. Einkalkuliert wurde ein Schuldenschnitt von 40 Prozent für Griechenland, 25 Prozent für Portugal und Irland, 10 für Italien und 5 Prozent für Spanien.

 

dapd

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Führten Margin-Calls zum Ausverkauf?

Wenn ja, dann sollte einer baldigen Erholung nichts im Wege stehen.

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obx

mit den derzeitigen akteuren auf der politischen bühne ist die situation auch weiterhin nicht in den griff zu bekommen. vielleicht kommt die große trendwende aber 2012.

 

usa: neuer präsident

brd: steinbrück wird kanzler

russland: putin tritt wieder an

italien: berlusconi wird abgewählt (prodi wäre cool)

ezb: neuer präsident

 

p.s.

ich weiß das das forum hier ein pro-obama forum ist. der typ hat ja auch was. er hat charisma, weitsicht, visionen und träume. aber ganz im ernst, es reicht einfach nicht nur visionen zu haben. er hat nichts zustande gebracht. weder eine gesundheitsreform, die ihm nach verlust der mehrheit wenn überhaupt halbherzig gelungen ist. noch das er nur eine messbare entscheidung in sachen finanzreform getroffen hätte. trotz der peinlichen vorstellung der republikaner hat es dieser präsident auch nicht geschafft, eine gute figur im schuldenstreit abzugeben, vielmehr ist unter seiner prsäidenschaft das aaa abhanden gekommen. er mag gut für das gefühlte welt-klima sein, nicht aber für die weltwirtschaft, da hat er sich als führungs- und zahnlos entpuppt.

 

noch schlimmer ist madame non in deutschland. durch die querschießerei von csu und fdp zweifelt man zurecht an der deutschen haltung zu europa. bestes beispiel ist italien. aus deutschland kommt nur die fordeurng, italien möge sein gold verkaufen. sämtliche entscheidungen zu italien in europa-finanzpolitischer sich werden aber von berlusconi/ sarkozy getroffen. merkel ist dort komplett außen vor (vielleicht auch besser, ich will nicht wissen wie bei dem deutschen hick-hack die finanzmärkte reagieren würden). halbherzige beschlüsse werden, wenn überhaupt, erst nach schweren turbulenzen gefasst. die ezb gibt ebenso eine schlechte figur ab.

 

ich sehe weit und breit keinen, der durch klare und bestimmte worte in der lage wäre die finanzmärkte zu beruhigen. das, und nur das, muss sich endlich ändern. für die zukunft bin ich aber optimistisch, dass merkel, obama, trichet und berlusconi keine politische verantwortung mehr tragen werden. diese akteure tun den finanzmärkten nämlich nicht gut.

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Ulkbaer

@ obx :thumbsup:

 

Ich sehe das ähnlich und deshalb glaube ich auch nicht, dass wir einen Double Dip erleben. Es zeigt nun mal wieder, wie sensibel Finanzmärkte sind und sich durch politische Unfähigkeit beeinflussen lassen. Hier finde ich auch das Hobelsche Sprichwort treffend: Politische Börsen haben kurze Beine!

 

Aus diesem Grund bin ich auch weiterhin optimistisch gestimmt, was Aktien anbelangt. Nur straft der Markt zur Zeit die politischen Verantwortlichen und muss sich erst wieder beruhigen. Ab diesem Zeitpunkt werden auch wieder fundamentale Gesichtspunkte in die Kaufs- und Verkaufsentscheidung einbezogen werden und eine Rückkehr der Rationalität folgen.

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BondWurzel

09.08.2011/15:18:23

 

 

 

Schuldenkrise setzt Banken in Europa unter Refinanzierungsstress

 

- von Steve Slater und Philipp Halstrick -

London/Frankfurt, 09. Aug (Reuters) - Viele Banken in Europa stehen vor einem ernsten Live-Stresstest. Anders als bei der fiktiven Belastungsprobe im Frühsommer geht es nun um eine reale Gefahr: Vor allem kleinen und mittelgroßen Instituten in den Euro-Krisenländern Italien und Spanien droht in Folge der Schuldenkrise ein Refinanzierungsengpass. Denn ihnen schlägt derzeit das blanke Misstrauen der Investoren entgegen. Zudem sind sie ins Visier von Hedgefonds und anderen Spekulanten geraten, die gegen sie wetten. Im Gegensatz zu vielen Großbanken konnten sich diese Häuser in vielen Fällen nicht schon in den ersten Monaten des Jahres am Kapitalmarkt die nötigen Mittel für 2011 beschaffen. Nun kommen sie nur noch schwer an Geld.

 

Besserung erhoffen sie sich von der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank kauft am Markt spanische und italienische Staatsanleihen und erhöht somit das Vertrauen in diese Länder. Zudem sinkt so das allgemeine Zinsniveau, was wiederum die Refinanzierungskosten der Banken reduziert.

 

Das Misstrauen der Banken untereinander zeigt sich an den jüngsten Daten der EZB, wonach die Geldhäuser zu Wochenbeginn überraschend viel Geld bei der Zentralbank kurzfristig geparkt haben, anstatt es anderen Institute auszuleihen. Insgesamt belief sich die Summe auf 145 Milliarden Euro - soviel wie noch nie in diesem Jahr. "Das ist kein gutes Zeichen", sagt EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny. Trotz der relativ niedrigen Verzinsung von 0,75 Prozent gehen viele Geldinstitute wegen der unsicheren Marktlage derzeit lieber auf Nummer sicher und nutzen diese Übernacht-Parkmöglichkeit bei der Notenbank.

 

"Spanische und italienische Banken sind von den Engpässen am Geldmarkt besonders stark betroffen", betont ein Investmentbanker. In diesen Ländern sei daher ein regelrechter Krieg um Spareinlagen der Privatkunden entbrannt, da sich die Banken damit unabhängiger vom Kapitalmarkt machen können. Vor allem an kurzfristige Gelder kommen diese Banken derzeit nur noch mit Mühe. Auch einige US-Geldmarktfonds ziehen sich allmählich aus Europa zurück. Für viele Institute sei nun entscheidend, dass sich der Markt im September und im vierten Quartal wieder öffne, erklärten Analysten von Morgan Stanley. Angesichts der Verunsicherung vieler Anleger ist das aber fraglich.

 

Spekulative Investoren wie Hedgefonds könnten die Geldhäuser zusätzlich in Bedrängnis bringen. Die Preise zur Absicherung von Schulden mittelgroßer italienischer Banken wie Monte dei Paschi und Banco Popolare die Milano haben sich in den vergangenen Wochen verdoppelt. Das zeigt, dass ein Zahlungsausfall für wahrscheinlicher gehalten wird. Zugleich stieg das Volumen so genannter Leerverkäufe mit diesen Aktien. Bei diesen hochspekulativen Geschäften leihen sich Investoren Aktien, um sie zu verkaufen. Sie setzen dabei auf Kursverluste, damit sie sich später billiger wieder eindecken und die Papiere zurückgeben können. Auch in Spanien gibt es bei einigen Bankaktien in jüngster Zeit verstärkt Leerverkäufe.

 

Deutsche Institute sind bislang kaum von Engpässen betroffen, da sie von den Anlegern nicht als Problemfälle angesehen werden. "Wir sind recht entspannt", sagt ein Landesbanker. Sollte sich das Misstrauen indes ausbreiten wie nach dem Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008, sähe die Lage auch hierzulande anders aus. Damals brach unter anderem die Hypo Real Estate zusammen, da sie sich nicht mehr refinanzieren konnte. "Vor so einem Einfrieren der Märkte wie nach der Lehman-Pleite haben alle Angst", sagt ein Banker. "Noch friert es aber nicht überall."

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BondWurzel

EZB: Banken besorgen sich für sechs Monate 50 Milliarden Euro

 

Mittwoch, 10. August 2011, 11:32 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Die Banken in der Euro-Zone setzen auf Planungssicherheit.

 

Die Institute hätten sich bei einem Refinanzierungsgeschäft knapp 50 Milliarden Euro für die kommenden sechs Monate gesichert, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mit. Der sogenannte Tender läuft bis zum 1. März kommenden Jahres. Der Zins ist an den Leitzins gekoppelt. Der steht aktuell bei 1,5 Prozent.

 

Der EZB-Rat hatte vergangene Woche wegen der Unsicherheit im Zusammenhang mit der Euro-Schuldenkrise das eigentlich längst wieder abgeschaffte Instrument des Sechs-Monats-Tenders belebt. Die Notenbank hatte den Banken in der Finanzkrise nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers mehrfach für sechs Monate und ein Jahr Liquidität zur Verfügung gestellt - durch den langen Horizont erhöht sich in unsicheren Zeiten die Planungssicherheit der Geldhäuser. Dadurch werden Probleme am Interbankenmarkt vorgebeugt

.

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

so ein crash spart Geld: Der Bonus ist futsch (wenn man Emittent ist)

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