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desesperado

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Prospektständer

@Antonia: Kann jmdn Aussagen über die Quelle machen? Seriös?

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Antonia

@Antonia: Kann jmdn Aussagen über die Quelle machen? Seriös?

Egghat selbst verweist auf zerohedge: zerohedge

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Haut ungefähr hin:

China, Mainland 846.7

Japan 821.0

Ausland

U.S. Treasury securities 821,151

Fed

 

Finde ich jetzt aber nicht so aufregend. Interessanter ist doch diese Zahl:

Mortgage-backed securities (4) 1,078,539

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Zinsjäger

Unglaublich.

 

Wie werden die Anleihen gekauft? Die FED hat ja sicherlich kein Einlagenkonto bei der

Bank of America oder so. Schaffen die einfach so Geld "aus dem nichts"?

Und wie wird das bilanziell behandelt?

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Pascal1984

Unglaublich.

 

Wie werden die Anleihen gekauft? Die FED hat ja sicherlich kein Einlagenkonto bei der

Bank of America oder so. Schaffen die einfach so Geld "aus dem nichts"?

Und wie wird das bilanziell behandelt?

 

Nicht aus den nichts, aus weißen Papier mit Baumwolle und Farbe :thumbsup:

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Zinsjäger

Also wird das Geld tatsächlich physisch geschaffen und

es sind keine reinen Buchungsakte?

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pauku1

Also wird das Geld tatsächlich physisch geschaffen und

es sind keine reinen Buchungsakte?

 

Es ist "Digi-money" - die FED braucht zur Herstellung nur einen vernetzten Computer mit Tastatur.

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odenter
· bearbeitet von odenter

Also wird das Geld tatsächlich physisch geschaffen und

es sind keine reinen Buchungsakte?

 

Es ist "Digi-money" - die FED braucht zur Herstellung nur einen vernetzten Computer mit Tastatur.

Wie das technisch abläuft ist doch völlig egal, es entspricht dem anwerfern der Notenpresse. Mehr Tauschmittel für gleiche oder sinkende Warenmenge bedeutet die Waren steigen im Preis.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Warum der Dax bald auf über 7000 Punkte steigen könnte

 

http://www.spiegel.d...,723322,00.html

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Morbo

 

 

Es ist "Digi-money" - die FED braucht zur Herstellung nur einen vernetzten Computer mit Tastatur.

Wie das technisch abläuft ist doch völlig egal, es entspricht dem anwerfern der Notenpresse. Mehr Tauschmittel für gleiche oder sinkende Warenmenge bedeutet die Waren steigen im Preis.

 

Waren == Aktien?

 

bisher ist nichts von diesem Geld noch nichts im Güterkreislauf angekommen!

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Stratege

Warum der Dax bald auf über 7000 Punkte steigen könnte

 

http://www.spiegel.d...,723322,00.html

Sobald solche Artikel auftauchen und man von Bekannten, deren bisherige Anlegeerfahrung sich auf Tagesgeld beschränkt, nach empfehlenswerten Aktien/Fonds gefragt wird, läuten bei mir die Alarmglocken... nun denn, hoffen wir, dass der Anstieg keine blasenähnliche Ausmaße annimmt!  ;)

 

 

 

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edan
· bearbeitet von edan

Warum der Dax bald auf über 7000 Punkte steigen könnte

 

http://www.spiegel.d...,723322,00.html

Sobald solche Artikel auftauchen und man von Bekannten, deren bisherige Anlegeerfahrung sich auf Tagesgeld beschränkt, nach empfehlenswerten Aktien/Fonds gefragt wird, läuten bei mir die Alarmglocken... nun denn, hoffen wir, dass der Anstieg keine blasenähnliche Ausmaße annimmt! ;)

 

Das Aktienengagement der Deutschen ist niedriger denn je, von Hausfrauenhausse noch keine Spur,

auch wenn es nicht mehr weit bis zu Hochphase der Hausse ist, die Blasen sind schon da.

In meinem Arbeitsumfeld stelle ich jedoch fest, das durch die niedrigen Zinsen eher der große Hausbau, Wohnungskauf

und Photovoltaikanlagenau ausgebrochen ist. Vom Aktienkauf lässt der mir bekannte Durchschnittsbürger eher die Finger,

einige,deren generelle Risikobereitschaft ein Kauf von Wertpapieren zulassen würde, habe immer noch nicht den Schock des

vorletzten Crashs verdaut.

Sicher sollten solche Artikel kritisch betrachtet werden. Ich bin dennoch etwas verwundert, da die ganzen

letzten Monate die Stimmung sehr verhalten war und die meisten Indizes der Industrienationen nicht aus

ihrer Seitwärtsrange kamen. Viele warteten in den letzten beiden Monaten auf einen größeren Rücksetzer, der

nicht kam und so wurden viele schon vom vermeintlich schwächsten Börsenmonat September auf dem falschen

Fuß erwischt. Bis vor ein paar Tagen wurde hier im Trading-Thread geshortet, was das Zeug hält.

Nun sind die Indizes nach der langen Seitwärtsphase ein paar Punkte nach oben ausgebrochen, schon wird

die große Ephorie vermutet, vor dem man sich in Acht geben muß.

Vielleicht kommt doch noch ein Rücksetzer, vielleicht werden aber auch in den nächsten paar Wochen keine

Gefangenen gemacht. Ehe man es sich versieht, steht der Dax ein paar 100 Punkte höher und man hat das Meiste

verpasst. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, das das Smart Money dem Braten auch nicht traut.

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Ramstein

Wunderbare Welt der Sozialen Netzwerke:

 

Twitter mood predicts the stock market

Johan Bollen, Huina Mao, Xiao-Jun Zeng

(Submitted on 14 Oct 2010)

Behavioral economics tells us that emotions can profoundly affect individual behavior and decision-making. Does this also apply to societies at large, i.e., can societies experience mood states that affect their collective decision making? By extension is the public mood correlated or even predictive of economic indicators? Here we investigate whether measurements of collective mood states derived from large-scale Twitter feeds are correlated to the value of the Dow Jones Industrial Average (DJIA) over time. We analyze the text content of daily Twitter feeds by two mood tracking tools, namely OpinionFinder that measures positive vs. negative mood and Google-Profile of Mood States (GPOMS) that measures mood in terms of 6 dimensions (Calm, Alert, Sure, Vital, Kind, and Happy). We cross-validate the resulting mood time series by comparing their ability to detect the public's response to the presidential election and Thanksgiving day in 2008. A Granger causality analysis and a Self-Organizing Fuzzy Neural Network are then used to investigate the hypothesis that public mood states, as measured by the OpinionFinder and GPOMS mood time series, are predictive of changes in DJIA closing values. Our results indicate that the accuracy of DJIA predictions can be significantly improved by the inclusion of specific public mood dimensions but not others. We find an accuracy of 87.6% in predicting the daily up and down changes in the closing values of the DJIA and a reduction of the Mean Average Percentage Error by more than 6%.

Bericht dazu bei arstechnica, komplettes Paper auf arXiv.

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Roter Franz

http://www.ftd.de/po...e/50184347.html

 

Endlich steht auch mal in den Zeitungen das der Deutsche im Grunde das gleiche wie der Chinese macht und das sich nicht alle über den Export sanieren können.

 

Na so toll finde ich die Aussagen nicht.

 

........ dem deutschen Beispiel zu folgen: Deutschlands wirtschaftliche Stärke beruhe darauf, die Lohnstückkosten erfolgreich niedrig gehalten zu haben - und zwar durch ein Lohnwachstum, das geringer war als in allen anderen EWU-Ländern, gepaart mit Produktivitätsfortschritten. Im Monatsbericht der EZB vom August wird den Ländern der Währungsunion, die an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben und von hohen Haushalts- und Außenhandelsdefiziten betroffen sind, empfohlen, einen Lohnfindungsprozess sicherzustellen, der "eine flexible Anpassung der Löhne und Gehälter an die Beschäftigungslage und an eine verminderte Wettbewerbsfähigkeit ermöglicht".

 

Man kann auch daraus lesen:

Lass die blöden Deutschen, wie schon seit Anbeginn der Eurozeit, die restlichen Länder quersubventionieren.

Warum sollen Franzosen, Griechen, Spanier usw. nun auf einmal mit dem Arbeiten beginnen, dazu müßten Sie ja erst einmal mit dem Streiken aufhören.

 

Nee, nee, nee, ich bin vom Eurobefürworter zum Euroskeptiker geworden.

Besser wäre ein Deutschland, mit all seinen hausgemachten Sorgen, ABER einer eigenen Währung.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

das der Deutsche im Grunde das gleiche wie der Chinese macht und das sich nicht alle über den Export sanieren können.

Mal abgesehen von der Otto-graph-vieh: wer ist "der Deutsche", der "im Grunde" das gleiche wie "der Chinese" macht?

 

Danke für jede Antwort.

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odenter
· bearbeitet von odenter

das der Deutsche im Grunde das gleiche wie der Chinese macht und das sich nicht alle über den Export sanieren können.

Mal abgesehen von der Otto-graph-vieh: wer ist "der Deutsche", der "im Grunde" das gleiche wie "der Chinese" macht?

"Der Deutsche" sind wir alle, sofern man die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, gleiches gilt für den Chinamann.

 

Ich würde ein Deutschland mit eigener Währung auch besser finden, zumal sich die Ungleichgewichte dann automatisch selber ausgleichen könnten. Das wäre natürlich schlecht für die Exportwirtschaft, aber was solls, so ist das nunmal.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Das was Frau Spieker schreibt ist natürlich absolut grenzwertig. Wenn sie glaubt, dass es den anderen Eurostaaten besser geht wenn die Deutsche Produktiviät sinkt, dann funktioniert das nur wenn die EU ein geschlossener Wirtschaftsraum wäre und somit der Ausgleich der Handelsbilanz den anderen Eurostaaaten zufliessen würde. Ist sie aber nicht. Zudem ist der Euro eine freie Währung während die chinesiche Währung nicht freigegeben ist. Wie man sowas miteinander vergleichen kann, erschließt sich mir nicht, genauso wie ihre anderen "Ideen" wie z.B. eine europaweite koordninierte(!) Lohnpolitik. Ein sehr merkwürdiger Artikel.

Im übrigen sind wir die größten Profiteure vom Euro.

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BondWurzel
Besser wäre ein Deutschland, mit all seinen hausgemachten Sorgen, ABER einer eigenen Währung.

 

Wir profitieren doch nur vom Euro über den Export, das verstehen aber nur Leute, die das interventionsgenudele einschl. des Abwertungskonzerts rund um die DM damals immer real mit erlebt haben, billiger Urlaub hatte man ja - aber für den Export gab es nur Rückschläge, wir wären wohl jetzt das teuerste Land der EU mit der DM und die Arbeitsplätze würden in den Club Med exportiert.

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Pascal1984
Besser wäre ein Deutschland, mit all seinen hausgemachten Sorgen, ABER einer eigenen Währung.

 

Wir profitieren doch nur vom Euro über den Export, das verstehen aber nur Leute, die das interventionsgenudele einschl. des Abwertungskonzerts rund um die DM damals immer real mit erlebt haben, billiger Urlaub hatte man ja - aber für den Export gab es nur Rückschläge, wir wären wohl jetzt das teuerste Land der EU mit der DM und die Arbeitsplätze würden in den Club Med exportiert.

 

Auf Dauer ist eine niedrig bewertete Währung nicht von Vorteil - bei niedrigen Währungen steigen die Löhne ständig ohne nennenswerte Kaufkraftsteigerung, da die teureren Importe das meiste auffressen, das wird übersehen, außerdem kann sich der Staat bie stabiler Währung günstiger verschulden, das Vertrauen in das Land und die Wirtschaft (und damit Investitionen) sind höher und die niedrigeren Importpreise für Rohstoffe sorgen dafür, das der Endverbraucher bsp. für Heizöl und Benzin weniger zahlt und daher mehr Geld für andere Konsumausgaben übrig hat!

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BondWurzel

 

 

Wir profitieren doch nur vom Euro über den Export, das verstehen aber nur Leute, die das interventionsgenudele einschl. des Abwertungskonzerts rund um die DM damals immer real mit erlebt haben, billiger Urlaub hatte man ja - aber für den Export gab es nur Rückschläge, wir wären wohl jetzt das teuerste Land der EU mit der DM und die Arbeitsplätze würden in den Club Med exportiert.

 

Auf Dauer ist eine niedrig bewertete Währung nicht von Vorteil - bei niedrigen Währungen steigen die Löhne ständig ohne nennenswerte Kaufkraftsteigerung, da die teureren Importe das meiste auffressen, das wird übersehen, außerdem kann sich der Staat bie stabiler Währung günstiger verschulden, das Vertrauen in das Land und die Wirtschaft (und damit Investitionen) sind höher und die niedrigeren Importpreise für Rohstoffe sorgen dafür, das der Endverbraucher bsp. für Heizöl und Benzin weniger zahlt und daher mehr Geld für andere Konsumausgaben übrig hat!

 

Die meisten grössten Handelspartner sind im EU-Raum. Ö wird im Softdollar bwertet.

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dulli

 

Sobald solche Artikel auftauchen und man von Bekannten, deren bisherige Anlegeerfahrung sich auf Tagesgeld beschränkt, nach empfehlenswerten Aktien/Fonds gefragt wird, läuten bei mir die Alarmglocken... nun denn, hoffen wir, dass der Anstieg keine blasenähnliche Ausmaße annimmt!  ;)

 

Das Aktienengagement der Deutschen ist niedriger denn je, von Hausfrauenhausse noch keine Spur,

auch wenn es nicht mehr weit bis zu Hochphase der Hausse ist, die Blasen sind schon da.

In meinem Arbeitsumfeld stelle ich jedoch fest, das durch die niedrigen Zinsen eher der große Hausbau, Wohnungskauf

und Photovoltaikanlagenau ausgebrochen ist. Vom Aktienkauf lässt der mir bekannte Durchschnittsbürger eher die Finger,

einige,deren generelle Risikobereitschaft ein Kauf von Wertpapieren zulassen würde, habe immer noch nicht den Schock des

vorletzten Crashs verdaut.

Sicher sollten solche Artikel kritisch betrachtet werden. Ich bin dennoch etwas verwundert, da die ganzen

letzten Monate die Stimmung sehr verhalten war und die meisten Indizes der Industrienationen nicht aus

ihrer Seitwärtsrange kamen. Viele warteten in den letzten beiden Monaten auf einen größeren Rücksetzer, der

nicht kam und so wurden viele schon vom vermeintlich schwächsten Börsenmonat September auf dem falschen

Fuß erwischt. Bis vor ein paar Tagen wurde hier im Trading-Thread geshortet, was das Zeug hält.

Nun sind die Indizes nach der langen Seitwärtsphase ein paar Punkte nach oben ausgebrochen, schon wird

die große Ephorie vermutet, vor dem man sich in Acht geben muß.

Vielleicht kommt doch noch ein Rücksetzer, vielleicht werden aber auch in den nächsten paar Wochen keine

Gefangenen gemacht. Ehe man es sich versieht, steht der Dax ein paar 100 Punkte höher und man hat das Meiste

verpasst. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, das das Smart Money dem Braten auch nicht traut.

 

Sehe ich ähnlich. Ich frage mich schon seit längerem wann die Privatanlegerrallye losgeht.

Wobei war ja jwtzt an einer scheinbar richtungsweisenden Marke mit 6500 angekommen sind.

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edan

Britisches Extremsparen - Camerons riskante Schocktherapie

 

Davon könnten wir uns wenigstens eine kleine Scheibe abschneiden. Dazu fehlt jedoch der jetzigen Koalition der

Schneid...

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Antonia

Britisches Extremsparen - Camerons riskante Schocktherapie

 

Davon könnten wir uns wenigstens eine kleine Scheibe abschneiden. Dazu fehlt jedoch der jetzigen Koalition der

Schneid...

Müssen wir es denn? Wenn der Export weiter so läuft, und davon gehe ich aus, dann tut es nicht Not.

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