Zum Inhalt springen
desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

DrFaustus

 

Praktikanten am Werk :- .

Jemand mit eigenem Einkommen müßten diese Zahlen doch merkwürdig vorkommen bevor man sie online einstellt...

 

Wieso?

 

Ich nehme an man hat das Einkommen 1978 hochgerechnet mit der Inflation.

Nun, ich verstehe den Satz so, dass 2007 inflationsbereinigt wurde.

 

Ja, hast recht. So muss man der Satz verstehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter
· bearbeitet von odenter

betr: Erwerbstätigenzahl lt. Stat BA

 

.. In den ~40 Millionen sind auch alle 1 EUR Jobber mit drin, also jeder der irgendwie beschäftigt ist, egal zu welchen Konditionen. Besser wäre die Angabe der Menge an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten.

Das ginge ja noch an. Aber es sich auch 4,4 Mio (!) Personen, die sich um die häusliche Pflege ihrer Verwandten kümmern drin (las ich gestern noch beim "manager-magazin"). Die "Pflegeversicherung" machts wohl möglich - diese entschädigt ja pflegende Angehörige, die dann wiederum als "Beschäftigte" gezält werden können.

 

lol, so eine Farce!

Naja sie sind ja beschäftigt. :-P

Ist jedenfalls Volksverdummung, es sei denn man legt jedes Wort auf die Goldwaage wenn von der höchsten Beschäftigung in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg gesprochen wird.

Echte sozialversicherungspflichte Jobs gibt es glaube ich, hab nur eine Zahl aus einer älteren Statistik im Kopf, bei ~18 Millionen, und seit Jahren rückläufig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

NUR 18 Mio. sozialversicherungspflichte Jobs? - Ist das nicht wirklich ein bisschen wenig?

 

Ich hätte jetzt gesagt etwa 30 Mio.. Weniger als die Hälfte scheint mir viel zu wenig. Etwa 10% sind sind Selbständige, dann noch mal 15% Sonstige, aber auf 75% richtige Jobs müßte man doch kommen.

 

Weiß jemand wie man das überprüfen kann? Alleine 2 Mio. sind ja im öffentlichen Dienst, wenn man dann noch die vielleicht fünfzig größten Unternehmen nimmt müßte man doch eine Tendenz sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter
· bearbeitet von odenter

NUR 18 Mio. sozialversicherungspflichte Jobs? - Ist das nicht wirklich ein bisschen wenig?

 

Ich hätte jetzt gesagt etwa 30 Mio.. Weniger als die Hälfte scheint mir viel zu wenig. Etwa 10% sind sind Selbständige, dann noch mal 15% Sonstige, aber auf 75% richtige Jobs müßte man doch kommen.

 

Weiß jemand wie man das überprüfen kann? Alleine 2 Mio. sind ja im öffentlichen Dienst, wenn man dann noch die vielleicht fünfzig größten Unternehmen nimmt müßte man doch eine Tendenz sehen.

Also Deine 75% unterbiete ich locker.

Kinder und Rentner zusammen sind 2009 ca. ~20 Millionen gewesen + mindestens 7,2 Millioenen Menschen die unter das SGB fallen und als arbeitslos gelten, damit ist mehr als ein drittel nicht beschäftigt.

Zahlen gibts hier http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Arbeitsmarkt/Arbeitsmarkt-Nav.html

Es gab mal ne schöne Übersicht von denen, scheint es nicht mehr zu geben, sah wohl nicht gut aus wenn in der Spalte Leistungsempfänger ein Wert von 10 Millionen steht. Falls ich sie finde, poste ich sie.

 

EDIT:

Hier ist das grob was ich gesucht hatte. http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Beschaeftigung/Beschaeftigung-Nav.html

Bin mir aber ziehmlich sicher das in den Zahlen mehr enthalten ist als dort auf die schnelle zu sehen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

EDIT:

Hier ist das grob was ich gesucht hatte. http://statistik.arb...tigung-Nav.html

Bin mir aber ziehmlich sicher das in den Zahlen mehr enthalten ist als dort auf die schnelle zu sehen ist.

 

Da lag ich doch mit meiner Schätzung garnicht so schlecht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter
· bearbeitet von odenter

EDIT:

Hier ist das grob was ich gesucht hatte. http://statistik.arb...tigung-Nav.html

Bin mir aber ziehmlich sicher das in den Zahlen mehr enthalten ist als dort auf die schnelle zu sehen ist.

 

Da lag ich doch mit meiner Schätzung garnicht so schlecht.

Naja ~20 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ~7 Millionen gering verdiener (bis EUR 400). Die 7 Millionen kannste eigentlich abziehen, deren Beiträge werden von den anderen 20 Millionen mitgetragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

19.08.2010/21:16:03

 

 

 

Bullard (Fed) - US-Notenbank könnte noch mehr Bonds kaufen

 

Rogers, 19. Aug (Reuters) - Die US-Notenbank könnte nach Einschätzung eines führenden Fed-Vertreters künftig verstärkt auf den Ankauf von US-Staatsanleihen setzen. Ein Ausbau der bereits laufenden Maßnahme sei gegenwärtig zwar noch nicht notwendig, weil von einem anhaltenden Wirtschaftswachstum ausgegangen werde, sagte der Chef der Federal von St. Louis am Donnerstag. Bei weiteren Anzeichen für nachlassenden Preisdruck sollte die Notenbank aber nicht mit dem Einsatz der ihr noch zur Verfügung stehenden Instrumente der Geldpolitik zögern. Die Fed hatte in der vergangenen Woche einen Kurswechsel vollzogen und angekündigt, Geld aus fällig gewordenen Immobilienpapieren zu reinvestieren und neue Staatsanleihen zu kaufen.

 

Damit stoppte die US-Notenbank unter dem Eindruck der nur zähen Konjunkturerholung in den USA und der andauernden Misere am Arbeitsmarkt den begonnenen Ausstieg aus ihrer Krisenpolitik. Sie hält also die Unterstützung für die Wirtschaft aufrecht, anstatt sie wie zunächst geplant langsam abzubauen.

 

Bullard warnte am Donnerstag zudem davor, dass sich die Schuldenkrise in Europa wieder verschärfen könnte. Die Sorgen um die Zahlungsfähigkeit europäischer Staaten hätten sich inzwischen zwar gelegt, sagte der Notenbanker. Sollten sich die Regierungen aber nicht an ihre Sparzusagen halten, könnten die Probleme zurückkehren.

 

Bullard gilt eigentlich als Verfechter einer strengen Anti-Inflationspolitik. Doch unlängst schockierte er die Finanzmärkte mit der Warnung, dass das Risiko einer Deflation steige. Den USA drohe ein Teufelskreis aus sinkenden Preisen und Löhnen, der Japan rund zwei Jahrzehnte zu schaffen gemacht hatte, sagte Bullard.

Nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's kann eine Deflation verhindert werden, wenn die Fed schnell und entschlossen die Geldmenge vergrößert. Derzeit sei die Wahrscheinlichkeit eines andauernden Rückgangs der Verbraucherpreise gering. Ein Abgleiten in eine neue Rezession, ein W-förmiger Verlauf der Konjunkturkurve also, könnte aber zu einer Deflation führen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Torman

Naja ~20 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ~7 Millionen gering verdiener (bis EUR 400). Die 7 Millionen kannste eigentlich abziehen, deren Beiträge werden von den anderen 20 Millionen mitgetragen.

Warum sollten die Geringverdiener bei den 27 Mio. enthalten sein? 400 Euro-Jobs sind gerade nicht sozialversicherungspflichtig.

 

Hier noch die saisonbereinigten Monatszahlen von der Bundesbank. http://www.bundesbank.de/download/statistik/saisonbwirt/i430.pdf

 

Schon erstaunlich, dass hier mitten im Aufschwung soviel Trübsal geblasen wird. Das die Amerikaner jammern, weil sie diesmal nicht mit dabei sind, ist verständlich. Aber vor Deutschland liegen mindestens 2-3 Jahre kräftiger Aufschwung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Naja ~20 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ~7 Millionen gering verdiener (bis EUR 400). Die 7 Millionen kannste eigentlich abziehen, deren Beiträge werden von den anderen 20 Millionen mitgetragen.

Warum sollten die Geringverdiener bei den 27 Mio. enthalten sein? 400 Euro-Jobs sind gerade nicht sozialversicherungspflichtig.

 

Hier noch die saisonbereinigten Monatszahlen von der Bundesbank. http://www.bundesbank.de/download/statistik/saisonbwirt/i430.pdf

 

Schon erstaunlich, dass hier mitten im Aufschwung soviel Trübsal geblasen wird. Das die Amerikaner jammern, weil sie diesmal nicht mit dabei sind, ist verständlich. Aber vor Deutschland liegen mindestens 2-3 Jahre kräftiger Aufschwung.

:thumbsup: Mit Lena kam der Aufschwung...manche wollen eben nichts Positives hören. weil es nicht in ihr eingebildetes Konzept passt, sie berufen sich lieber auf Chaospropheten, deren Zahlen aber genauso wenig prüfbar sind, nur das interessiert die nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter
· bearbeitet von odenter

Naja ~20 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ~7 Millionen gering verdiener (bis EUR 400). Die 7 Millionen kannste eigentlich abziehen, deren Beiträge werden von den anderen 20 Millionen mitgetragen.

Warum sollten die Geringverdiener bei den 27 Mio. enthalten sein? 400 Euro-Jobs sind gerade nicht sozialversicherungspflichtig.

 

Hier noch die saisonbereinigten Monatszahlen von der Bundesbank. http://www.bundesbank.de/download/statistik/saisonbwirt/i430.pdf

 

Schon erstaunlich, dass hier mitten im Aufschwung soviel Trübsal geblasen wird. Das die Amerikaner jammern, weil sie diesmal nicht mit dabei sind, ist verständlich. Aber vor Deutschland liegen mindestens 2-3 Jahre kräftiger Aufschwung.

:thumbsup: Mit Lena kam der Aufschwung...manche wollen eben nichts Positives hören. weil es nicht in ihr eingebildetes Konzept passt, sie berufen sich lieber auf Chaospropheten, deren Zahlen aber genauso wenig prüfbar sind, nur das interessiert die nicht.

Du bist also der Meinung die Agentur für Arbeit ist ein Chaosprophet?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984

19.08.2010/21:16:03

 

 

 

Bullard (Fed) - US-Notenbank könnte noch mehr Bonds kaufen

 

Rogers, 19. Aug (Reuters) - Die US-Notenbank könnte nach Einschätzung eines führenden Fed-Vertreters künftig verstärkt auf den Ankauf von US-Staatsanleihen setzen. Ein Ausbau der bereits laufenden Maßnahme sei gegenwärtig zwar noch nicht notwendig, weil von einem anhaltenden Wirtschaftswachstum ausgegangen werde, sagte der Chef der Federal von St. Louis am Donnerstag. Bei weiteren Anzeichen für nachlassenden Preisdruck sollte die Notenbank aber nicht mit dem Einsatz der ihr noch zur Verfügung stehenden Instrumente der Geldpolitik zögern. Die Fed hatte in der vergangenen Woche einen Kurswechsel vollzogen und angekündigt, Geld aus fällig gewordenen Immobilienpapieren zu reinvestieren und neue Staatsanleihen zu kaufen.

 

Damit stoppte die US-Notenbank unter dem Eindruck der nur zähen Konjunkturerholung in den USA und der andauernden Misere am Arbeitsmarkt den begonnenen Ausstieg aus ihrer Krisenpolitik. Sie hält also die Unterstützung für die Wirtschaft aufrecht, anstatt sie wie zunächst geplant langsam abzubauen.

 

Bullard warnte am Donnerstag zudem davor, dass sich die Schuldenkrise in Europa wieder verschärfen könnte. Die Sorgen um die Zahlungsfähigkeit europäischer Staaten hätten sich inzwischen zwar gelegt, sagte der Notenbanker. Sollten sich die Regierungen aber nicht an ihre Sparzusagen halten, könnten die Probleme zurückkehren.

 

Bullard gilt eigentlich als Verfechter einer strengen Anti-Inflationspolitik. Doch unlängst schockierte er die Finanzmärkte mit der Warnung, dass das Risiko einer Deflation steige. Den USA drohe ein Teufelskreis aus sinkenden Preisen und Löhnen, der Japan rund zwei Jahrzehnte zu schaffen gemacht hatte, sagte Bullard.

Nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's kann eine Deflation verhindert werden, wenn die Fed schnell und entschlossen die Geldmenge vergrößert. Derzeit sei die Wahrscheinlichkeit eines andauernden Rückgangs der Verbraucherpreise gering. Ein Abgleiten in eine neue Rezession, ein W-förmiger Verlauf der Konjunkturkurve also, könnte aber zu einer Deflation führen.

 

Der Japan vergleich mit den usa ist einfach lächerlich, und jeder weiß es!

 

Der Grund für die Anleihenaufkäufe ist nicht liquidität, die ja ohnehin reichlich vorhanden ist, sondern der versuch, die zinsen niedrig zu halten und den eindruck zu vermitteln, der markt traue den us-bonds, man kauft ja schon lange indirekt über großbanken bonds auf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Cash macht fesch:

 

Mark Hulbert untersucht seit nun 30 Jahren die Performance von Börsenbriefen. Zum dreijährigen Jubiläum hat er die Hitliste überprüft und auf Platz 1 eine dicke Überraschung gefunden. Die Top-Platzierung wird nämlich von einem Investor belegt, der ziemlich skeptisch ist. Er hält seit mehr als zwei Jahrzehnten etwa 80% des Vermögens in Cash und nur etwa 20% in vier bis fünf Aktien.

...

Nummer Eins ist er natürlich nicht in der absoluten Performance, sondern in der risikobereinigten Performance (wie auch immer Hulbert die misst (Share Ratio?)). Trotzdem ist das Ergebnis bemerkenswert.

...

aus: egghats blog

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Ministerium: Deutscher Aufschwung hat an Breite gewonnen

Freitag, 20. August 2010, 09:15 Uhr

Berlin (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium rechnet mit einer Stabilisierung des Wirtschaftsaufschwungs.

 

Das Wachstum habe im zweiten Quartal an Breite gewonnen, heißt es in seinem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht für August. Zudem signalisierten die Konjunkturindikatoren für das dritte Vierteljahr einen günstigen Einstieg. Die Industrieproduktion werde weiter von einer deutlich verbesserten Auftragslage profitieren. Zudem hätten sich die Einkommensperspektiven der Bürger wegen der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt deutlich verbessert. Das wiederum helfe dem privaten Konsum.

 

Im zweiten Quartal war die Wirtschaft um 2,2 Prozent gewachsen und damit so stark wie nie seit der deutschen Einheit. Das Finanzministerium dämpfte allerdings Hoffnungen, dass dieses Tempo beibehalten wird. Die konjunkturelle Dynamik werde in der zweiten Jahreshälfte wahrscheinlich erheblich weniger stark ausfallen als im ersten Halbjahr. Damit liegen die Beamten auf einer Linie mit den meisten Ökonomen von Banken und Instituten.

 

Für das Gesamtjahr wird die Regierung voraussichtlich im Oktober ihre Wachstumserwartungen von derzeit 1,4 Prozent deutlich heraufsetzen. Für die Prognose bestehe "erheblicher Korrekturbedarf", schrieben die Beamten. Ökonomen erwarten bereits ein reales Wirtschaftswachstum von über drei Prozent.

 

Dank der besseren Konjunktur entwickelten sich auch die Steuereinnahmen von Bund und Ländern günstiger als angenommen. Von Januar bis Juli sanken sie um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das wäre deutlich besser als das vom Arbeitskreis Steuerschätzung vorhergesagte Minus von 2,6 Prozent im gesamten Jahr. Auch im Juli alleine lag das Minus nur bei 0,9 Prozent.

 

Das Aufkommen aus der von den großen Unternehmen gezahlten Körperschaftsteuer stieg von Januar bis Juli um 25,6 Prozent. "Die Gewinne der Körperschaften haben offensichtlich die Talsohle des Jahres 2009 verlassen", kommentierten die Beamten. Die Steuern vom Umsatz konnten ihr Volumen um 1,9 Prozent ausweiten. Dabei beflügelte der rege Außenhandel die Einfuhrumsatzsteuer dem Bericht zufolge um 37,7 Prozent.

 

Von der günstigeren Entwicklung profitierten auch die Haushalte der Bundesländer. Sie wiesen insgesamt Ende Juni ein Finanzierungsdefizit von 10,5 Milliarden Euro aus. Das waren 4,8 Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor. Dazu trug allerdings auch maßgeblich ein Ausgabenrückgang um 2,9 Prozent bei.

 

Die öffentlichen Haushalte blieben gleichwohl noch weit von den Vorgaben des Euro-Stabilitätspaktes entfernt, hieß es in dem Monatsbericht. So werde die Neuverschuldung des Bundes 2010 einen Nachkriegsrekord erreichen. Das gesamtstaatliche Defizit werde bei etwa 4,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Der Pakt schreibt in der Regel eine Obergrenze von drei Prozent vor. Die Bundesregierung will sie ab 2013 wieder einhalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hier noch ein schönes Statement von BuBa Präsi Prof.Dr.Axel Weber also von ganz ganz oben der muß es doch wissen von heute und Mitte 2007

KEIN RÜCKFALL IN REZESSION

 

Die derzeit an den Märkten grassierenden Sorgen um einen Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession bezeichnete Weber als "leicht übertrieben". "Ich denke, die Märkte überreagieren angesichts nicht besonders guter, aber auch nicht besonders schlechter Nachrichten aus dem zweiten Quartal." Insbesondere aus den USA hatten Konjunkturdaten in den letzten Wochen regelmäßig enttäuscht, was an den Märkten starke Konjunktursorgen ausgelöst hatte. Weber sieht in den Zahlen indes nur eine Abschwächung des Wachstums: "Wir sollten nicht übertreiben. Wir stehen nicht vor grundsätzlichen Problemen. Die Erholung wird sich fortsetzten."

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525888,00.html

 

Die jüngsten Probleme der IKB stellten einen institusspezifischen Einzelfall da.

... Fortsetzung des robusten Wirtschaftswachstums

20070814.statement.weber.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984

Hier noch ein schönes Statement von BuBa Präsi Prof.Dr.Axel Weber also von ganz ganz oben der muß es doch wissen von heute und Mitte 2007

KEIN RÜCKFALL IN REZESSION

 

Die derzeit an den Märkten grassierenden Sorgen um einen Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession bezeichnete Weber als "leicht übertrieben". "Ich denke, die Märkte überreagieren angesichts nicht besonders guter, aber auch nicht besonders schlechter Nachrichten aus dem zweiten Quartal." Insbesondere aus den USA hatten Konjunkturdaten in den letzten Wochen regelmäßig enttäuscht, was an den Märkten starke Konjunktursorgen ausgelöst hatte. Weber sieht in den Zahlen indes nur eine Abschwächung des Wachstums: "Wir sollten nicht übertreiben. Wir stehen nicht vor grundsätzlichen Problemen. Die Erholung wird sich fortsetzten."

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,525888,00.html

 

Die jüngsten Probleme der IKB stellten einen institusspezifischen Einzelfall da.

... Fortsetzung des robusten Wirtschaftswachstums

 

Was soll er auch sonst verkünden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984

Und weiter gehts mit den US-Bankensterben

Die Zeichen sind eindeutig...

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Foerderbank-bricht-zusammen-article1320736.html

 

Krise fordert weitere OpferUS-Förderbank bricht zusammen

 

Die Finanzkrise und ihre Nachwehen haben in den USA nun ein weiteres namhaftes Geldhaus zur Strecke gebracht. Die Behörden mussten die ShoreBank dichtmachen. Die Einlagen und Filialen der Förderbank würden von der Urban Partnership Bank übernommen, teilte die staatliche Einlagensicherung FDIC mit.

 

Die in Chicago ansässige ShoreBank war für ihr philanthropisches Engagement bekannt. Das Institut war ins Schlingern geraten, da seine einkommensschwachen Kunden besonders hart von der Rezession getroffen wurden.

 

Der Bank war es nicht gelungen, sich dringend benötigte Mittel aus dem von der Regierung aufgelegten Bankenrettungsprogramm Tarp zu sichern. Auch milliardenschwere Investitionen der Großbanken Goldman Sachs, Citigroup, JPMorgan und Bank of America sowie des Mischkonzerns General Electric hatten die ShoreBank nicht mehr retten können. Nach Angaben der FDIC hatte das Institut 2,16 Milliarden Dollar an Vermögenswerten und Einlagen in Höhe von 1,54 Milliarden Dollar.

Weitere Institute müssen aufgeben

 

Die prekäre Lage der Bank, die prominente Unterstützer mit guten Verbindungen zur Regierung hatte, hatte in den vergangenen Monaten wiederholt für Schlagzeilen gesorgt. Das Institut hatte sich auf Kredite für einkommensschwache Kunden und die Förderung von Umweltschutzprojekten spezialisiert. Im Ende März abgeschlossenen Quartal verbuchte die Bank einen operativen Verlust von 17,1 Millionen Dollar.

 

Neben der ShoreBank schloss die FDIC drei weitere Institute. Seit Jahresbeginn hat die Aufsichtsbehörde damit bereits 114 Banken dichtgemacht. Im gesamten Jahr 2009 waren 140 Geldinstitute Pleite gegangen.

 

Die weltweite Finanzkrise war mit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 ausgebrochen. Um eine derartige Krise in Zukunft zu verhindern, hatte der US-Kongress im Juli die umfassendste Finanzmarktreform seit mehr als 80 Jahren verabschiedet. US-Präsident Barack Obama setzte die Neuregelungen dann in Kraft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99

... Die Behörden mussten die ShoreBank dichtmachen. Die Einlagen und Filialen der Förderbank würden von der Urban Partnership Bank übernommen, teilte die staatliche Einlagensicherung FDIC mit.

 

Die in Chicago ansässige ShoreBank war für ihr philanthropisches Engagement bekannt. ...

 

Eight Banks Seized, One with Ties to Obama; Regulators Allow "Unusual Bid" for Failed Bank

 

darin Zitat aus dem WSJ:

Regulators seized ShoreBank Corp. on Friday and agreed to sell assets to a team led by the community lender's executives and backed by several large U.S. financial firms.

 

The bank closure, among the 118 failures in the U.S. this year, caps months of uncertainty for a $2.16 billion Chicago bank that had ties to the Obama administration and deep roots on Chicago's South Side. The new institution will be known as Urban Partnership Bank and led by William Farrow, a former First Chicago Corp. executive who was ShoreBank's president and chief operating officer at the time of its failure.

 

The decision to sell to management is a rare move by the Federal Deposit Insurance Corp., which generally bars investors who own more than 10% of the failed bank from bidding on its assets. The FDIC also typically wants to know if bidders have "ever been an officer or director of a failed institution" and "participated in a material way in one or more transactions that caused a substantial loss to any such failed institution," according to an FDIC document.

 

The structure of the deal "is unusual," said Atlanta banking attorney Chip MacDonald.

Na, das wird bestimmt ein Politikum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984

... Die Behörden mussten die ShoreBank dichtmachen. Die Einlagen und Filialen der Förderbank würden von der Urban Partnership Bank übernommen, teilte die staatliche Einlagensicherung FDIC mit.

 

Die in Chicago ansässige ShoreBank war für ihr philanthropisches Engagement bekannt. ...

 

Eight Banks Seized, One with Ties to Obama; Regulators Allow "Unusual Bid" for Failed Bank

 

darin Zitat aus dem WSJ:

Regulators seized ShoreBank Corp. on Friday and agreed to sell assets to a team led by the community lender's executives and backed by several large U.S. financial firms.

 

The bank closure, among the 118 failures in the U.S. this year, caps months of uncertainty for a $2.16 billion Chicago bank that had ties to the Obama administration and deep roots on Chicago's South Side. The new institution will be known as Urban Partnership Bank and led by William Farrow, a former First Chicago Corp. executive who was ShoreBank's president and chief operating officer at the time of its failure.

 

The decision to sell to management is a rare move by the Federal Deposit Insurance Corp., which generally bars investors who own more than 10% of the failed bank from bidding on its assets. The FDIC also typically wants to know if bidders have "ever been an officer or director of a failed institution" and "participated in a material way in one or more transactions that caused a substantial loss to any such failed institution," according to an FDIC document.

 

The structure of the deal "is unusual," said Atlanta banking attorney Chip MacDonald.

Na, das wird bestimmt ein Politikum.

 

Was mir auch gerade aufgefallen ist, in deinen bericht steht 118 banken in den von ntv 114...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

fast eine million häuser weniger verkauft als gedacht und 1,5 Millionen weniger als vor zwei Monaten...

 

http://www.godmode-trader.de/nachricht/US-Verkaeufe-bestehender-Haeuser-Juli,a2277798.html

 

In den USA wurden im Juli 3,83 Mio bestehende Häuser verkauft, erwartet wurden 4,67 Mio,nach 5,37 Mio zuvor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Die Angst vor der Genickbrecher-Rezession geht um

 

für alle die es gaaaaaaaaaaaaaaaaanz duster mögen. :lol:

 

Toll, ich bin jetzt seit über 30 Jahren am Markt, diesen Ausdruck habe ich noch nie gehört. Aber wenn es in der Zeitung steht wird es schon stimmen. ;)

 

Und dann die Qualität dieses Artikels:

 

Aufgeschreckt durch unerwartet schlechte Wirtschaftsdaten aus den USA stießen Anleger am Dienstag alles ab, was nach Risiko riecht. Der Deutsche Aktienindex (Dax) verlor im Handelsverlauf 2,4 Prozent. Härter noch traf es die Börsen der Euro-Peripherie, deren Wirtschaft ohnehin angeschlagen ist. Der griechische Markt gab mehr als drei Prozent nach, der irische 5,5 Prozent. Auch die Rentenmärkte der Randländer verzeichneten zum Teil kräftige Verluste.

 

Die Schlußkurse übergeht er mal großzügig, klar um die Uhrzeit war der längst nicht mehr bei der Arbeit, wenn er denn jemals dabei war. Und dass die Infos schon vorab vorlagen, aufgrund der bisher veröffentlichten Zahlen, kein Wort dazu. :huh: Es wurde halt mal wieder ein Anlaß für Gewinnmitnahmen gesucht.

 

Ein absolutes Highlight auch diese Analyse:

Es mangelt nicht an historischen Beispielen: Auch nach der Weltwirtschaftskrise der frühen Dreißigerjahre kam es zu einem neuerlichen Einbruch, nämlich 1937/38. Dieser zweite Tiefschlag brannte den Menschen der westlichen Ökonomien ein Depressionsdenken ein. Amerika brauchte bis Mitte der 40er-, Europa bis in die 50er-Jahre hinein, um sich von den Folgen zu erholen. Japan erlebte seine Genickbrecher-Rezession in den Neunzigerjahren und durchlebt immer noch eine „verlorene Dekade“.

 

Das es so etwas wie einen 2. Weltkrieg gab :w00t: , eben, was hat das denn mit Wirtschaft zu tun? :D

 

Da lob ich mir doch die BILD, da weiß man gleich woran man ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nothing

Die Angst vor der Genickbrecher-Rezession geht um

 

für alle die es gaaaaaaaaaaaaaaaaanz duster mögen. :lol:

 

Toll, ich bin jetzt seit über 30 Jahren am Markt, diesen Ausdruck habe ich noch nie gehört. Aber wenn es in der Zeitung steht wird es schon stimmen. ;)

 

Und dann die Qualität dieses Artikels:

 

Aufgeschreckt durch unerwartet schlechte Wirtschaftsdaten aus den USA stießen Anleger am Dienstag alles ab, was nach Risiko riecht. Der Deutsche Aktienindex (Dax) verlor im Handelsverlauf 2,4 Prozent. Härter noch traf es die Börsen der Euro-Peripherie, deren Wirtschaft ohnehin angeschlagen ist. Der griechische Markt gab mehr als drei Prozent nach, der irische 5,5 Prozent. Auch die Rentenmärkte der Randländer verzeichneten zum Teil kräftige Verluste.

 

Die Schlußkurse übergeht er mal großzügig, klar um die Uhrzeit war der längst nicht mehr bei der Arbeit, wenn er denn jemals dabei war. Und dass die Infos schon vorab vorlagen, aufgrund der bisher veröffentlichten Zahlen, kein Wort dazu. :huh: Es wurde halt mal wieder ein Anlaß für Gewinnmitnahmen gesucht.

 

Ein absolutes Highlight auch diese Analyse:

Es mangelt nicht an historischen Beispielen: Auch nach der Weltwirtschaftskrise der frühen Dreißigerjahre kam es zu einem neuerlichen Einbruch, nämlich 1937/38. Dieser zweite Tiefschlag brannte den Menschen der westlichen Ökonomien ein Depressionsdenken ein. Amerika brauchte bis Mitte der 40er-, Europa bis in die 50er-Jahre hinein, um sich von den Folgen zu erholen. Japan erlebte seine Genickbrecher-Rezession in den Neunzigerjahren und durchlebt immer noch eine verlorene Dekade.

 

Das es so etwas wie einen 2. Weltkrieg gab :w00t: , eben, was hat das denn mit Wirtschaft zu tun? :D

 

Da lob ich mir doch die BILD, da weiß man gleich woran man ist.

 

Die Analysten und Journalisten müssen es ja wissen. :)

 

Ich amusiere mich immer bei den Kurszielen der Analysten. Die Aktie XY steht aktuell bei 45 . Die Analysten geben 59 als Ziel vor.

Nachdem der Markt momentan ist Panik ist und die Aktie schon auf 35 gefallen ist, wird kurzerhand mal das neue Kursziel auf 45 gesetzt.

Hat sich etwas an der Unternehmenssituation geändert? - oder geht es eher um die Stimmung des Marktes?

 

Vielleicht sollte man da eher auch einen Psychologen für Gruppen oder Massen fragen, welche Kursziele anstehen.

 

Gruss

 

Nothing

 

P.S.: Ich habe mich in den letzten tagen an die Farbe Rot gewöhnt, wenn der Markt mal wieder depressiv ist bitte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wallstreetmarc

Mittwoch, 25. August 2010

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wird immer besser. Der Ifo-Index steigt im August überraschend das dritte Mal in Folge. Die meisten Experten hatten nach dem Sprung im Vormonat mit einem Dämpfer für das Konjunkturbarometer gerechnet. Die ohnehin gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August überraschend noch einmal verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 106,7 Punkte von 106,2 Zählern im Vormonat, teilte das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99

... Der Ifo-Index steigt im August überraschend das dritte Mal in Folge. ...

Nichts ist so nachlaufend wie ein "Stimmungsbarometer".

 

How much of what we hear today is late cycle momentum calls and/or The Recency Effect? And how much is genuine informed insight?

http://www.ritholtz.com/blog/2010/08/economic-warning-cuban-update/

 

und hier der erste Teil: Celebs & Billionaires Economic Warnings ?

 

One of the things we have harped on around here is the tendency for humans to be backwards looking in their sentiment.

 

The Recency Effect means we monkeys place disproportionate emphasis on recent stimuli or observations, regardless of worth or significance. Indeed, investors become bullish after they buy stocks, bearish after they sell them, as part of the self-rationalization process to justify their actions. ....

Ist natürlich die gute alte "Konditionierung".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Mittwoch, 25. August 2010

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wird immer besser. Der Ifo-Index steigt im August überraschend das dritte Mal in Folge. Die meisten Experten hatten nach dem Sprung im Vormonat mit einem Dämpfer für das Konjunkturbarometer gerechnet. Die ohnehin gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August überraschend noch einmal verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 106,7 Punkte von 106,2 Zählern im Vormonat, teilte das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit.

 

 

Interessant, dass die Prognosen dann doch nicht eintreten und es noch besser wird als erwartet. :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter
· bearbeitet von odenter

Mittwoch, 25. August 2010

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wird immer besser. Der Ifo-Index steigt im August überraschend das dritte Mal in Folge. Die meisten Experten hatten nach dem Sprung im Vormonat mit einem Dämpfer für das Konjunkturbarometer gerechnet. Die ohnehin gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August überraschend noch einmal verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 106,7 Punkte von 106,2 Zählern im Vormonat, teilte das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit.

Interessant, dass die Prognosen dann doch nicht eintreten und es noch besser wird als erwartet. :w00t:

Naja was sollen die auch sagen? :) Die sind praktisch gezwungen genau das zu sagen was eigentlich jeder hören will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...