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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Archimedes
· bearbeitet von archimedez

Kennt ihr die noch ?

 

 

Die Sparkassenkrise (englisch Savings and Loan Crisis) war eine Bankenkrise in den 1980er-Jahren in den USA.

 

Über 1.000 Sparkassen in den USA brachen im Rahmen der Krise zusammen. Der Gesamtschaden betrug über 150 Milliarden US-Dollar, von denen an die 125 Milliarden durch die Öffentliche Hand aufgebracht wurden. Der Schaden trug dadurch zu den hohen Budgetdefiziten der USA in den 1980er-Jahren sowie der Rezession Anfang der 90er Jahre bei.

...

 

Aufgrund der Deregulierung expandierten die Sparkassen in hohem Tempo. Die Ausleihungen für Immobilienkredite stiegen deutlich an. Da gleichzeitig die Immobilienpreise stiegen, sanken auch die Risikokosten. Im Vertrauen auf die staatlichen Garantien war die Akquisition der zur Refinanzierung notwendigen Anlagegelder kein Problem mehr. Die Gewinne aus den Geschäften flossen den Sparkassen zu, die Risiken blieben beim FDIC (siehe hierzu: moral hazard).

 

Neben dem Kreditgeschäft betrieben die Sparkassen hochriskante Unternehmensfinanzierungen. Sie gehörten zu den wichtigsten Investoren in sogenannte Junk Bonds, also hochriskante Unternehmensanleihen. Umgekehrt verkauften die Sparkassen große Teile ihrer Finanzierungen über Kreditverbriefungen.

 

Mit dem Sinken der Inflation (und der Zinsen) und dem Verfall der Immobilienpreise Mitte der 80er Jahre brach das Geschäftsmodell der Sparkassen zusammen. Die Verluste aus Immobilienkrediten und Spekulationsverlusten trafen die Sparkassen hart. Durch die Verbriefung der Kredite profitierten die Sparkassen hingegen kaum vom Sinken der Zinsen. Im Gegenteil: Die Refinanzierungsmöglichkeiten wurden durch das niedrige Zinsniveau erschwert.

 

Hinzu kam in einigen Fällen, dass Bankvorstände und Manager Finanzgeschäfte in betrügerischer Absicht vorgenommen hatten.

 

Sparkassenkrise

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Kaffeetasse

history repeating :)

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XYZ99

Die Gemeinden sind klamm und überlegen sich wie sie an Kohle kommen....

 

Grundsteuer -- Hausbesitzer hoffen auf Reform

 

Echt "passende" Überschrift, wenn man danach lesen muß:

Auf Grundstücks-, Wohnungs- und Hausbesitzer könnte in Zukunft eine höhere Grundsteuer zukommen. Die geplante Grundsteuerreform braucht nach Angaben des Bundesfinanzministeriums zwar noch etwas Zeit. Die Kommunen streben mit der Reform jedoch höhere Einnahmen an.

Das ist es sicherlich, was die "Hausbesitzer" sich von einer "Reform" versprechen, klar doch.

 

Auch bemerkenswert, die angeblich relativ niedrige "Schuldenlasten" auf den Städten (s. Bildstrecke). zB:

 

Düsseldorf

 

Schulden pro Einwohner: 157 Euro

 

Der inzwischen verstorbene Oberbürgermeister Joachim Erwin (CDU) hat sich einen Namen als Sanierer gemacht. Inzwischen ist Düsseldorf schuldenfrei und plant weiter mit ausgeglichenen Haushalten. Allerdings hat die Stadt dafür wichtige Beteiligungen wie die Stadtwerke verkaufen müssen.

 

Ob im "INSM Schuldenatlas Deutschland" (aus dem diese Zahlen kommen) auch alle "cross-border-leasing" und ähnliche Geschäfte aufgeführt sind, die die wahrscheinlich gewaltige reale Last von Verbindlichkeiten darstellt?

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Stairway

Hmm, 157 kommen mir doch sehr wenig vor. FFM hat z.B. 1663 pro Kopf.

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Chris89

Kennt ihr die noch ?

 

 

Die Sparkassenkrise (englisch Savings and Loan Crisis) war eine Bankenkrise in den 1980er-Jahren in den USA.

 

Über 1.000 Sparkassen in den USA brachen im Rahmen der Krise zusammen. Der Gesamtschaden betrug über 150 Milliarden US-Dollar, von denen an die 125 Milliarden durch die Öffentliche Hand aufgebracht wurden. Der Schaden trug dadurch zu den hohen Budgetdefiziten der USA in den 1980er-Jahren sowie der Rezession Anfang der 90er Jahre bei.

...

 

Aufgrund der Deregulierung expandierten die Sparkassen in hohem Tempo. Die Ausleihungen für Immobilienkredite stiegen deutlich an. Da gleichzeitig die Immobilienpreise stiegen, sanken auch die Risikokosten. Im Vertrauen auf die staatlichen Garantien war die Akquisition der zur Refinanzierung notwendigen Anlagegelder kein Problem mehr. Die Gewinne aus den Geschäften flossen den Sparkassen zu, die Risiken blieben beim FDIC (siehe hierzu: moral hazard).

 

Neben dem Kreditgeschäft betrieben die Sparkassen hochriskante Unternehmensfinanzierungen. Sie gehörten zu den wichtigsten Investoren in sogenannte Junk Bonds, also hochriskante Unternehmensanleihen. Umgekehrt verkauften die Sparkassen große Teile ihrer Finanzierungen über Kreditverbriefungen.

 

Mit dem Sinken der Inflation (und der Zinsen) und dem Verfall der Immobilienpreise Mitte der 80er Jahre brach das Geschäftsmodell der Sparkassen zusammen. Die Verluste aus Immobilienkrediten und Spekulationsverlusten trafen die Sparkassen hart. Durch die Verbriefung der Kredite profitierten die Sparkassen hingegen kaum vom Sinken der Zinsen. Im Gegenteil: Die Refinanzierungsmöglichkeiten wurden durch das niedrige Zinsniveau erschwert.

 

Hinzu kam in einigen Fällen, dass Bankvorstände und Manager Finanzgeschäfte in betrügerischer Absicht vorgenommen hatten.

 

Sparkassenkrise

 

Die Subprimekrise war anscheinend nur ein Deja-vu :unsure:

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Trend

Hmm, 157 kommen mir doch sehr wenig vor. FFM hat z.B. 1663 pro Kopf.

 

Soweit ich weiß hat D´dorf etliches Tafelsilber verscherbelt. Darunter auch viele Immobilien, um wieder schuldenfrei zu werden.

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BondWurzel

Hmm, 157 kommen mir doch sehr wenig vor. FFM hat z.B. 1663 pro Kopf.

 

Soweit ich weiß hat D´dorf etliches Tafelsilber verscherbelt. Darunter auch viele Immobilien, um wieder schuldenfrei zu werden.

 

Düsseldorf steht jedoch als Klassenbester da. Mit gerade einmal 400 Euro Pro-Kopf-Verschuldung hängt die Landeshauptstadt die anderen Großstädte ab. Ein kleiner Trick ist aber doch dabei: Eigenbetriebe wie die Stadtwerke oder die Rheinbahn wurden aus dem Haushalt der Stadt ausgegliedert. Andernfalls wären die Schulden höher.

 

http://www.express.de/news/politik-wirtschaft/schulden--duesseldorf-ist-klassenbester/-/2184/3838866/-/index.html

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XYZ99

... Soweit ich weiß hat D´dorf etliches Tafelsilber verscherbelt. Darunter auch viele Immobilien, um wieder schuldenfrei zu werden.

Hier ist ein oberflächlicher Artikel, wie er vielfach schon vorher auch zu lesen war: Sparen, sparen, investieren

Sparen, sparen, investieren

 

Von 2 Mia (ausgewiesenen) Schulden wurden ein großer Teil angeblich durch den "Verkauf" der Stadtwerke an die EnBW und von Aktien der RWE. Der Rest soll nicht zuletzt durch sparen, sparen und nochmals sparen neutralisiert worden sein, wie der Artkel widerholt suggeriert (schon in der Überschrift):

Klopierpapier und Stifte wurden rationiert, Straßenbeleuchtungen und Brunnen abgestellt, Schwimmbäder und Bibliotheken geschlossen.

Das ist natürlich Märchenerzählerei. Die 2 Mia und sonstwas (CRE wie diesen megalomanischen "Medienhafen", siehe Bild im Artikel) werden wohl wahrscheinlicher einfach aus der Bilanz getrickst worden sein. Ich denke das, weil dies zu der damaligen Zeit eben so üblich war (wie an einigen Fallbeispielen ab und zu rauskommt) und man wohl keine galoppierende Verschuldung durch das Rationieren von "Klopapier und Stiften" aufhalten, gar zurückfahren kann....

Außerdem würde es bestens zu dieser Stadt passen, in der man schon immer am besten wußte, wie man ganz auf Kosten anderer den Protz vor sich hertragen kann.

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XYZ99

Wall Street Journal: German Workers' Wages Belie Country's Rebound

 

("Lohnentwicklung straft den deutschen Aufschwung Lügen")

 

Wo liest man in der deutschen Presse schon klar und deutlich solche treffenden Diagnosen:

 

Germany has surprised the world with a sharp acceleration in its economic recovery, but perhaps the least impressed by this feat are Germans themselves.

 

... Average annual net income per employee has fallen steadily since 2004, reaching 15,815 in 2009, down from 16,471 in 2004. ...

 

... "Hartz IV has made it possible for companies to get their profit subsidies from the general public, with companies paying starvation wages while those affected need Hartz IV to survive," said ...

 

... Another measure for low-income workers is looking at people who earn two-thirds or less of the average income. By that measure, the number of low-paid workers rose by almost 2.3 million people to 6.55 million from 1998 to 2008, according to a study ...

 

... "No other country has experienced a similar increase in the low-income sector over the past years and a differentiating of wages to the downside as Germany has." ...

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XYZ99

"Das Kapital": Aktien bei Löhnen von anno dazumal

 

Doch wie konnten die Firmen ihre Preise erhöhen, wenn ihre Mitarbeiter offensichtlich nicht mehr an den Produktivitätsfortschritten teilhaben durften? Woher kam also die Nachfrage, die es den Firmen erlaubte, ihre Verkaufspreise anzuheben? Na, in den 90ern haben die hiesigen privaten Haushalte ihre Kredite auf gut 1500 Mrd. Euro verdoppelt, dann folgten die Verbraucher in den angelsächsischen und südeuropäischen Ländern, dann die Staaten rund um die Erde. Doch was passiert, wenn der Kredit plötzlich versiegt, haben die vergangenen Jahre auf beängstigende Weise belegt: Ende 2008 war sogar das "operative", also das mächtig geschönte Ergebnis im S&P 500 negativ.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wall Street Journal: German Workers' Wages Belie Country's Rebound

 

("Lohnentwicklung straft den deutschen Aufschwung Lügen")

 

Wo liest man in der deutschen Presse schon klar und deutlich solche treffenden Diagnosen:

 

Germany has surprised the world with a sharp acceleration in its economic recovery, but perhaps the least impressed by this feat are Germans themselves.

 

... Average annual net income per employee has fallen steadily since 2004, reaching €15,815 in 2009, down from €16,471 in 2004. ...

 

... "Hartz IV has made it possible for companies to get their profit subsidies from the general public, with companies paying starvation wages while those affected need Hartz IV to survive," said ...

 

... Another measure for low-income workers is looking at people who earn two-thirds or less of the average income. By that measure, the number of low-paid workers rose by almost 2.3 million people to 6.55 million from 1998 to 2008, according to a study ...

 

... "No other country has experienced a similar increase in the low-income sector over the past years and a differentiating of wages to the downside as Germany has." ...

 

Das ist doch ein uralter Hut, jeder weiß, dass durch die damalige Ostöffnung ein Lohndumping entstanden ist und Deutschland im Wettkampf gegen Firmenabwanderungen nach Osten handeln musste und die Reallöhne hier besonders gefallen sind.

 

Do mäck en Kölle kenner mieh a Finster für opp...evver schön, datt ett WSJ och dropp gütt...

 

das Web ist voll mit Berichten

 

http://wirtschaft.t-online.de/realloehne-deutschland-ist-schlusslicht-in-der-eu/id_16230086/index

 

http://de.search.yahoo.com/search?p=reallohn+deutschland&ei=UTF-8&fr=moz35

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Archimedes
· bearbeitet von archimedez

Mehr Menschen in Arbeit

Der Aufschwung erreicht endlich auch den Jobmarkt: Erstmals seit der Finanzkrise ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland wieder gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt sind nun 40,3 Millionen Menschen in Arbeit - 72.000 mehr als vor einem Jahr.

Wiesbaden - Es ist ein Rekord: Noch nie seit der Wiedervereinigung war das Beschäftigungsniveau in einem zweiten Quartal so hoch wie in diesem Jahr. Laut Statistischem Bundesamt waren von April bis Juni 2010 insgesamt 40,3 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. Das sind 0,2 Prozent oder 72.000 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Zahlen sind vor allem aus einem Grund bemerkenswert: Es ist das erste Mal seit 2009, dass die Erwerbstätigkeit im Vergleich zum Vorjahreswert steigt. Das bedeutet, dass nun auch der Jobmarkt die Finanzkrise hinter sich gelassen hat

http://www.spiegel.d...t/unternehmen/0,1518,712442,00.html

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XYZ99

.... Laut Statistischem Bundesamt waren von April bis Juni 2010 insgesamt 40,3 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. ...

Deutschland hat knapp 82,4 Mio Einwohner. Davon sind 66,3 %oder 54,6 Mio im arbeitsfähigem Alter von 15 bis 64.

 

Wenn neulich 40,3 Mio erwerbstätig waren, entspricht dies 73 % der 15 - 64jährigen der dt. Bevölkerung.... bzw. fast der Hälfte der Gesamtbevölkerung. Gibt es in D etwa organisierte Kinderarbeit? Schwarzarbeit sicherlich nicht, bei so einer hohen Quote der Erwerbstätigen...!

 

Von den 40,3 Mio Beschäftigten (lol) sind nach Stat. Bundesamt fast 30 Mio in der "Branche" "Dienstleistungen" geführt. Macht 75 % der Beschäftigten, die als Dienstleister erwerbstätig sind. Kann ja wohl nicht sein. Sind da alle Arbeitslosen, etc. untergebracht? Deren Job ist es ja (vertraglich so gefordert) einen Job zu suchen.... Bestimmt auch alle Hausfrauen sind da drin, die müssen ja Dienstleistungen im Haus verrichten...

 

Wer weiß eigentlich, was die da rechnen? Also ich nicht.

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BondWurzel

.... Laut Statistischem Bundesamt waren von April bis Juni 2010 insgesamt 40,3 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. ...

Deutschland hat knapp 82,4 Mio Einwohner. Davon sind 66,3 %oder 54,6 Mio im arbeitsfähigem Alter von 15 bis 64.

 

Wenn neulich 40,3 Mio erwerbstätig waren, entspricht dies 73 % der 15 - 64jährigen der dt. Bevölkerung.... bzw. fast der Hälfte der Gesamtbevölkerung. Gibt es in D etwa organisierte Kinderarbeit? Schwarzarbeit sicherlich nicht, bei so einer hohen Quote der Erwerbstätigen...!

 

Von den 40,3 Mio Beschäftigten (lol) sind nach Stat. Bundesamt fast 30 Mio in der "Branche" "Dienstleistungen" geführt. Macht 75 % der Beschäftigten, die als Dienstleister erwerbstätig sind. Kann ja wohl nicht sein. Sind da alle Arbeitslosen, etc. untergebracht? Deren Job ist es ja (vertraglich so gefordert) einen Job zu suchen.... Bestimmt auch alle Hausfrauen sind da drin, die müssen ja Dienstleistungen im Haus verrichten...

 

Wer weiß eigentlich, was die da rechnen? Also ich nicht.

 

Ruf doch mal in Wiesbaden an, wenn du Zweifel hast....ich find das Ergebnis toll, einfach spitze.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich habe gerade im Netz eine interessante Seite entdeckt, die eine Zusammenfassung von Quartalsergebnissen aus Dax, Mdax und anderen Märkten gibt.

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Warum immer alles so negativ sehen, wenn es soviel Positives gibt. :P

 

18.08.2010/21:15:34

 

 

 

Chile mit stärkstem Q2-Wachstum seit Mitte der 90er Jahre

 

Santiago 18. Aug (Reuters) - Chiles Wirtschaft ist im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal so stark gewachsen wie seit mindestens Mitte der 1990er Jahre nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 4,3 Prozent, wie die Zentralbank des südamerikanischen Landes am Mittwoch mitteilte. Damit ist die Wirtschaft nach dem schweren Erdbeben im Februar etwas stärker als erwartet auf Erholungskurs gegangen. Vor allem der Einzelhandelssektor, aber auch die Strom-, Gas-, Wasser-, Telekommunikations- und die Transportbranche zogen kräftig an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte die Wirtschaft des weltgrößten Kupferproduzenten im zweiten Quartal um 6,5 Prozent zu.<CLGDPQ=ECI>

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odenter

.... Laut Statistischem Bundesamt waren von April bis Juni 2010 insgesamt 40,3 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. ...

Deutschland hat knapp 82,4 Mio Einwohner. Davon sind 66,3 %oder 54,6 Mio im arbeitsfähigem Alter von 15 bis 64.

 

Wenn neulich 40,3 Mio erwerbstätig waren, entspricht dies 73 % der 15 - 64jährigen der dt. Bevölkerung.... bzw. fast der Hälfte der Gesamtbevölkerung. Gibt es in D etwa organisierte Kinderarbeit? Schwarzarbeit sicherlich nicht, bei so einer hohen Quote der Erwerbstätigen...!

 

Von den 40,3 Mio Beschäftigten (lol) sind nach Stat. Bundesamt fast 30 Mio in der "Branche" "Dienstleistungen" geführt. Macht 75 % der Beschäftigten, die als Dienstleister erwerbstätig sind. Kann ja wohl nicht sein. Sind da alle Arbeitslosen, etc. untergebracht? Deren Job ist es ja (vertraglich so gefordert) einen Job zu suchen.... Bestimmt auch alle Hausfrauen sind da drin, die müssen ja Dienstleistungen im Haus verrichten...

 

Wer weiß eigentlich, was die da rechnen? Also ich nicht.

In den ~40 Millionen sind auch alle 1 EUR Jobber mit drin, also jeder der irgendwie beschäftigt ist, egal zu welchen Konditionen. Besser wäre die Angabe der Menge an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Die USA verlieren langsam aber stetig ihren Status als Weltmacht:

 

Spiegel

70 Prozent der Bevölkerung glauben laut einer jüngsten Umfrage, dass die Rezession noch voll im Gange sei. Und diesmal sind es nicht nur die ohnehin schon Armen, die, wie sonst während Rezessionen, besonders hart erwischt werden.

 

Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote über ein Jahr nach dem offiziellen Ende der Rezession bei konstant über 9,5 Prozent. Aber das sind nur die amtlichen Zahlen. Rechnet man die Menschen hinzu, die bereits die Suche aufgegeben haben oder sich nur mit einem Teilzeitjob für wenige hundert Dollar im Monat über Wasser halten und derweil alte Reserven aufzehren, liegt sie bei über 17 Prozent.

Das Landwirtschaftsministerium spricht in seinem aktuellen Jahresbericht von zunehmender "Ernährungsunsicherheit". 50 Millionen Amerikaner hatten zeitweise nicht genügend zu essen. Jeder achte erwachsene Amerikaner und jedes vierte Kind leben mittlerweile von staatlichen Essenmarken. Es sind fast unglaubliche Zahlen für das reichste Land der Erde.

 

Der Aktien- und Immobilien-Boom, die wilde Schuldenmacherei und das Konsumfieber haben nur lange verdeckt, dass 30 Jahre Wirtschaftswachstum an der breiten Masse fast spurlos vorbeigegangen sind. 1978 lag das Durchschnittseinkommen von Männern in den USA bei 45.879 Dollar. 2007 waren es inflationsbereinigt 45.113 Dollar.

 

AAA? Hahahaha....

 

Ich gehe davon aus, dass die nächsten Wahlen ein Ruck nach Links geben werden.

Das wird zu höheren Sozialausgaben und zu schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen. Dann wirds erst richtig teuer für die USA. Die Gesundheitsreform von Obama war nur der Anfang.

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BondWurzel
Es sind fast unglaubliche Zahlen für das reichste Land der Erde.

 

Woher hat er das denn? Reich und Arm waren immer schon sehr nah beieinander in den USA, das ist nichts neues.

 

Ansonsten läuft da dasselbe ab, wie in vielen anderen Ländern auch...man lebt streng über seine Verhältnisse....

 

http://www.usdebtclock.org/

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Es sind fast unglaubliche Zahlen für das reichste Land der Erde.

 

Woher hat er das denn? Reich und Arm waren immer schon sehr nah beieinander in den USA, das ist nichts neues.

 

Ansonsten läuft da dasselbe ab, wie in vielen anderen Ländern auch...man lebt streng über seine Verhältnisse....

 

http://www.usdebtclock.org/

 

Nun, dass die Arbeitslosenquote udn vor allem die Zahl der Langzeitarbeitslosen so enorm hoch ist und bleibt, ist schon relativ neu.

Das es so viele Menschen sind, die sich nicht ernähren können auch.

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maush

 

Der Aktien- und Immobilien-Boom, die wilde Schuldenmacherei und das Konsumfieber haben nur lange verdeckt, dass 30 Jahre Wirtschaftswachstum an der breiten Masse fast spurlos vorbeigegangen sind. 1978 lag das Durchschnittseinkommen von Männern in den USA bei 45.879 Dollar. 2007 waren es inflationsbereinigt 45.113 Dollar.

 

AAA? Hahahaha....

 

Praktikanten am Werk :- .

Jemand mit eigenem Einkommen müßten diese Zahlen doch merkwürdig vorkommen bevor man sie online einstellt...

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DrFaustus

 

Der Aktien- und Immobilien-Boom, die wilde Schuldenmacherei und das Konsumfieber haben nur lange verdeckt, dass 30 Jahre Wirtschaftswachstum an der breiten Masse fast spurlos vorbeigegangen sind. 1978 lag das Durchschnittseinkommen von Männern in den USA bei 45.879 Dollar. 2007 waren es inflationsbereinigt 45.113 Dollar.

 

AAA? Hahahaha....

 

Praktikanten am Werk :- .

Jemand mit eigenem Einkommen müßten diese Zahlen doch merkwürdig vorkommen bevor man sie online einstellt...

 

Wieso?

 

Ich nehme an man hat das Einkommen 1978 hochgerechnet mit der Inflation.

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XYZ99

betr: Erwerbstätigenzahl lt. Stat BA

 

.. In den ~40 Millionen sind auch alle 1 EUR Jobber mit drin, also jeder der irgendwie beschäftigt ist, egal zu welchen Konditionen. Besser wäre die Angabe der Menge an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten.

Das ginge ja noch an. Aber es sich auch 4,4 Mio (!) Personen, die sich um die häusliche Pflege ihrer Verwandten kümmern drin (las ich gestern noch beim "manager-magazin"). Die "Pflegeversicherung" machts wohl möglich - diese entschädigt ja pflegende Angehörige, die dann wiederum als "Beschäftigte" gezält werden können.

 

lol, so eine Farce!

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maush

 

 

 

AAA? Hahahaha....

 

Praktikanten am Werk :- .

Jemand mit eigenem Einkommen müßten diese Zahlen doch merkwürdig vorkommen bevor man sie online einstellt...

 

Wieso?

 

Ich nehme an man hat das Einkommen 1978 hochgerechnet mit der Inflation.

Nun, ich verstehe den Satz so, dass 2007 inflationsbereinigt wurde.

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