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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

Anleger Klein

Denke mal die Schwankungen werden die nächsten Tage hoch bleiben, das dauert bis es sich setzt. Short mit DE9SRT, 1,87€ Einstandskurs. Mal sehen :blink:

 

Relativ enger SL und nur maximal wenige Tage halten. Ich rechne mit ein paar Schwankungen bevor sich eine Richtung ergibt und sehe es auch etwas als Übung.

 

Gut, dass ich meinen SL bei 1,80 gesetzt habe - bereits am nächsten Tag ausgelöst aber war gut so :D

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markymark

 

Soll man dieses Blatt ernst nehmen?

Nee.

 

Hat es noch mehr solcher Verschwörungskisten auf Lager?

Klar! Neben dem Kopp-Verlag ist der Postillon wohl die einzig ernstzunehmende(!) Konkurrenz der DWN. Wobei der Postillon immerhin die Autoren und die Redaktion beim Namen nennt.

 

Wisst ihr, ein wenig den Horizont erweitern kann nicht schaden. Ich les auch die Bild.

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Nimbus

Mal ein, zwei Überlegungen zum Thema Anleihenkäufe. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich die Banken durch die Staatsanleihenkäufe sanieren können? Ich meine, das ist ja das erklärte Ziel der EZB. Nun ist es doch so, dass Anleihen, die die Banken in den Büchern halten, schon die letzten Jahre stark im Wert gestiegen sind(sofern man unterstellt, dass sie größtenteils diverse Staatsanleihen aus den Euroländern halten). Trotzdem ist die Kapitalausstattung der Banken eher dürftig, sprich, es scheinen keine stillen Reserven zu existieren, die man bisher hätte heben können, und die Kurssteigerungsmöglichkeiten der Staatsanleihen sind ja mittlerweile doch eher begrenzt.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Wisst ihr, ein wenig den Horizont erweitern kann nicht schaden. Ich les auch die Bild.

Abgesehen davon das ich die Bild Zeitung nicht unbedingt als Horizont-erweiternd einstufen würde, ist sie immer noch 10x seriöser als die DWN, denn auch sie nennt Autoren und Redaktion beim Namen. Bei den DWN-Redakteuren ist wohl die Scham zu groß.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Griechenlands Finanzminister: Starke Sprüche gegen Deutschland

 

Die ganze Währungsunion sei völlig falsch konstruiert, sagte Varoufakis „La Tribune“, und das sei Schuld der Franzosen, die mit der Währungsunion die Hand auf deutsche Währungsreserven legen wollten, um über ihre Verhältnisse zu leben; dafür habe Frankreich alle Entwicklungen der Währungsunion akzeptiert und einen „Todestanz“ mit Deutschland begonnen.

 

Die Währungsunion verlassen soll Griechenland nach den Worten von Varoufakis aber in keinem Fall. Denn damit könne das Land nicht auf den Entwicklungspfad zurückkehren, den es ohne Eintritt in den Euroraum genommen hätte.

 

^_^

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Layer Cake

Die Griechen haben die Wahl. Sie können gleich ins kalte Wasser springen oder nochmal auf den billigen Plätzen im Bordrestaurant einen heben, auf der Titanic laugh.gif

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Pump up the jam...

... die zweite:

 

Alles auf Pump - bis zum Crash

- In den USA wurden im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie seit 2006 nicht mehr - die meisten davon auf Pump.

- Das Gesamtvolumen der Autokredite beträgt etwa 975 Milliarden Dollar, ein Allzeithoch.

- Viele der Autokredite sind "Subprimes", werden also an Schuldner mit schlechter Bonität vergeben.

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CHX

Deutsche Wirtschaft fällt bis 2050 hinter Nigeria zurück

 

Nigeria wird einer Studie zufolge in rund 35 Jahren als erstes afrikanisches Land eine stärkere Wirtschaftskraft besitzen als Deutschland.

 

Der Ölproduzent werde in den nächsten Jahrzehnten dank einer rasanten Aufholjagd von Rang 20 zur neuntgrößten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen, ergab eine am Mittwoch vorgestellte Untersuchung der Beratungsgesellschaft PWC. Deutschland werde vom aktuellen Platz fünf bis 2050 auf Platz zehn fallen und sich als letztes Land Europas gerade noch in den Top Ten halten. "Unsere Prognose zeigt deutlich, dass Europa im weltweiten Vergleich weiter an wirtschaftlichem Gewicht verliert", erklärte PWC-Deutschland-Chef Norbert Winkeljohann.

 

PWC sieht China 2014 knapp, 2030 deutlich und 2050 mit großem Abstand auf Platz eins. "Früher als von uns erwartet hat China die Vereinigten Staaten von ihrer Spitzenposition verdrängt", erläuterte Winkeljohann. Bis 2050 müssten die USA dann auch noch Indien vorbeiziehen lassen. "Die Kraftzentren der Weltwirtschaft verschieben sich auch in Zukunft weiter nach Asien." Die Wirtschaftsleistung der Euro-Zone dürfte 2050 - unter optimistischen Annahmen - laut Studie etwa 1,5 bis zwei Prozent zulegen. Nigeria, Vietnam und die Philippinen hingegen seien dann mit einem durchschnittlichen Plus von 4,5 bis fünf Prozent "die dynamischsten Wachstumsregionen der Welt".

 

Ungeachtet der Aufholjagd der Schwellenländer mahnte Winkeljohann: "Investoren sollten die reifen Volkswirtschaften in Nordamerika und Europa trotz der globalen Verschiebungen nicht einfach abschreiben." Denn die Studie zeige auch, dass das Durchschnittseinkommen in den Schwellenländern nur sehr langsam steige und 2050 etwa in China noch immer bei nur rund 40 Prozent des US-Niveaus liege.

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Dandy

Jaja, Prognosen einzelner Länder bis 2050, wenn man nichtmal die für das laufende Jahr gescheit hinbekommt. Da gebe ich keinen Pfifferling drauf, auch wenn ich durchaus überzeugt davon bin, dass wir im Westen unsere wirtschaftliche Komfortzone (zurecht) wieder verlassen müssen.

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CHX

Jaja, Prognosen einzelner Länder bis 2050, wenn man nichtmal die für das laufende Jahr gescheit hinbekommt. Da gebe ich keinen Pfifferling drauf, auch wenn ich durchaus überzeugt davon bin, dass wir im Westen unsere wirtschaftliche Komfortzone (zurecht) wieder verlassen müssen.

 

Stimmt schon, Prognosen speziell für die Zukunft sind mit Vorsicht zu genießen ^_^

 

Und ja, wir dürften zukünftig eine Wohlstandsverlagerung in Richtung Asien bekommen.

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CHX
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer ... empfahl der neuen Regierung in Athen: "Hemd rein, Gürtel enger schnallen. Die Zeit der Feten mit griechischem Wein ist vorbei. Jetzt wird endlich gearbeitet."

 

^_^

 

Hängepartie in Griechenland geht in Verlängerung

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Strompreise

Nahrungsmittel

Mieten in den größeren Städten

Immobilienpreise in den größeren Städten

ÖPNV/Bahnpreise

Taxipreise

Luftverkehrsabgabe

Immobilenpreise sind Assetpreise und die zählen normalerweise nicht, sonst müssten die DAX-Werte in den Warenkorb.

 

Durch den schwachen Euro werden Auslandsreisen in Gebiete jenseits des Euro deutlich teurer.

Bie den Mieten steigen vor allem die Nebenkosten, wobei die gesunkenen Ölpreise hier dämpfen.

 

Die Deflation ist halt Propaganda.

 

Siehe auch:

Hedonische Methode der Inflationsmessung. Nur wenn 100% identische Produkte im Preis erhöht werden, ist das Inflation. Wird das Gebinde geändert uoder die Rezeptur leicht verändert, können die Preise beliebig erhöht werden. Neue Automodelle dürfen nicht mehr mit alten verglichen werden. Wird nachgebessert, ist das ggf. Deflation.

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Laphroaig

Auf Prognosen bis anno 2050 gebe ich wenig, bis dahin fliesst noch sehr viel Wasser den Berg hinab.

Ne Menge kann passieren, ein Krieg hier, ein Erbeben da, .....

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BondWurzel

Verbraucherpreise in Frankreich erstmals seit 2009 gefallen

Paris, 19. Feb - Auch in Frankreich sind die Verbraucherpreise erstmals seit dem Rezessionsjahr 2009 gesunken. Damit wachsen die Sorgen vor einer wirtschaftlich gefährlichen Deflation in der gesamten Euro-Zone. Vor allem billigere Energie sorgte dafür, dass Waren und Dienstleistungen in Frankreich im Januar durchschnittlich 0,4 Prozent weniger kosteten als vor Jahresfrist, wie am Donnerstag aus Daten des Statistikamts Insee hervorging. Denn für Energie mussten die Konsumenten 7,1 Prozent weniger ausgeben. Klammert man besonders schwankungsanfällige Preise - etwa für Lebensmittel und Energie - aus, lag die sogenannte Kerninflation im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 0,2 Prozent im Plus.

 

Von stabilen Preisen spricht die Europäische Zentralbank (EZB) nur bei Inflationsraten von knapp zwei Prozent. In Deutschland waren die Lebenshaltungskosten im Januar ebenfalls zum ersten Mal seit 2009 wieder gesunken - und zwar um 0,4 Prozent.[nL5N0VM255] Eine Spirale aus fallenden Preisen, Investitionen und Konsumausgaben - von Fachleuten Deflation genannt - gilt als konjunkturschädlich.

 

Für Frankreich droht dies nach Ansicht von Experten allerdings kaum. Die Inflation werde zwar in den nächsten Monaten noch negativ sein, sagte BNP-Paribas-Analyst Dominique Barbet. "Aber ich sehe kein Deflationsrisiko, da sich die Aussichten für das Wirtschaftswachstum aufhellen." Dies werde dazu beitragen, die Inflation anzuheizen.

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freesteiler

Die Deflation ist halt Propaganda.

 

 

Natürlich, alles Propaganda. Dass mir momentan rund 100€ mehr im Monat übrig bleiben als früher, bildet sich mein Konto vermutlich auch nur ein. Es steht und hängt eben alles am persönlichen Warenkorb.

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Marfir

Die Deflation ist halt Propaganda.

 

Natürlich, alles Propaganda. Dass mir momentan rund 100€ mehr im Monat übrig bleiben als früher, bildet sich mein Konto vermutlich auch nur ein. Es steht und hängt eben alles am persönlichen Warenkorb.

 

Vielleicht war es auch eine Gehaltserhöhung?

Ich spüre nix von Deflation. Miete 15% rauf, Lebensmittel ähnlich teuer wie letztes Jahr. So viel kann ich gar nicht tanken, um das in eine Deflation zu verwandeln.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Das einzige, bei dem ich eine Preisreduktion merke, ist Treibstoff - und hier muss man ja auch deutlich sagen, dass an den Tankstellen, die Preisfall des Öls nur seeehr verzögert weitergegeben wurde. Die Preissteigerungen gehen dafür mindestens im Gleichschritt.

 

Auch meine Miete ist zum Jahreswechsel gestiegen und alle anderen Fixkosten sind mindestens gleich geblieben.

Bei meinen Mietnebenkosten war grad wieder eine nette Nachzahlung fällig und auch beim Strom habe ich noch nichts von einer Preissenkung mitbekommen.

Bei Kleidung und anderen Dingen, die man so im täglichen Leben braucht, stelle ich ebenfalls keinen Preisrückgang fest.

 

Wo soll denn diese Deflation zu spüren sein, außer bei Zinsen und Öl?

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BondWurzel
Wo soll denn diese Deflation zu spüren sein, außer bei Zinsen und Öl?
Ist halt nur bei Vielfahrern und Immobilienkäufernn drin, wobei die Heilsbringer in NRW grad die Grunderwerbssteuer erhöht haben.

 

Ich spüre es auch nur beim Benzin.

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freesteiler

Eben, wenn man fernab von der Stadt wohnt, sind halt die Mieten billig und die Benzinkosten hoch. Da machen sich die derzeitigen Preise sehr deutlich im Geldbeutel bemerkbar. Technikkram ist auch eher günstiger geworden. Die Preise für Nahrung sind auch etwa gleich geblieben, zumindest bei mir als Vegetarier und Bioeinkäufer :w00t: .

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Gaspar
Technikkram ist auch eher günstiger geworden.

Gleiche Technik wurde schon immer billiger, z.B. Schwarzweiß-Röhren-TV-Geräte.

 

In-App-Purchases sind im Januar durch eine EU-Gesetzänderung zwischen 10% und 20% teurer geworden. Jetzt zahlt Google im Play Store die volle MWST, vorher vermutlich nicht.

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CHX

Griechenland: Viel Geld, um das es gar nicht geht

 

Es war mal wieder die Europa-Show, wie wir sie kennen – zu gut kennen, bis zum Abwinken gut kennen: Nachtsitzungen, schwarze Limousinen, vier Wochen Spannung, Schäuble hart, Auftritt der Staatsschauspieler im Dutzend, Pressekonferenzen, Getue in Brüssel, rätseln, ob die neugewählte griechische Regierung der national-sozialistischen Flegel halbwegs zivilisiert Geld vom Rest Europas erpressen oder dem Spender noch eine über die Rübe hauen. Dann ein Kompromiss, alles erleichtert, alles gut? Ungefähr nach zehn Stunden Erleichterung das Gefühl, dass das alles irgendwie nicht stimmt.

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Marfir

Eben, wenn man fernab von der Stadt wohnt, sind halt die Mieten billig und die Benzinkosten hoch. Da machen sich die derzeitigen Preise sehr deutlich im Geldbeutel bemerkbar. Technikkram ist auch eher günstiger geworden. Die Preise für Nahrung sind auch etwa gleich geblieben, zumindest bei mir als Vegetarier und Bioeinkäufer :w00t: .

 

Der Großteil der Bevölkerung lebt aber in der Stadt und muss dem zu Folge mit den steigenden Mieten klar kommen. Wenn die Deflation nur auf dem Land zu spüren ist, dann ist das für mich ein weiteres Indiz, dass der Warenkorb nur eine Mogelpackung ist. Landflucht gibt es nicht erst seit gestern.

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freesteiler

Hast du Statistiken dazu? Ich gehe eigentlich eher davon aus, dass die meisten Leute im Umland wohnen und zur Arbeit pendeln.

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CHX

Zwang die EZB Zypern zu einem Milliarden-Minus-Geschäft?

 

"Die Sache riecht", sagt ein Ökonom zu einem Geschäft, zu dem die Europäische Zentralbank und die Eurofinanzminister Zypern gezwungen haben sollen. Es geht um 3,4 Milliarden Euro, die am Ende zypriotische Bankkunden gezahlt haben. Jetzt geht die Sache vor Gericht.

 

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Eurofinanzminister sollen die drei Großbanken Zyperns im März 2013 gezwungen haben, ihren Besitz in Griechenland an die griechische Bank Priraeus so weit unter Preis zu verkaufen, dass sie dabei 3,4 Milliarden Euro Verlust machten, die später von den Kunden der Banken in Zypern aufgebracht werden mussten. Diesen Vorwurf erheben zyprische Politiker, Notenbanker und Geschädigte und klagen daher vor dem Europäischen Gerichtshof auf Entschädigung, berichten der Tagesspiegel und der Fernsehsender Arte.

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