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desesperado

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Die festlich ausgeleuchtete Schlosskirche im Schloss Bad Homburg diente am Dienstagabend als Kulisse für die Verleihung der Feri Eurorating Fund Awards 2013.

 

Könnte sich hier die Lösung für unser Dilemma aus dem "du weißt schon welchen ich meine"-Thread verstecken?!? :rolleyes:

 

PS: Die Besten der Besten. Mit Auszeichnung, sir!!!

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Flughafen

Der münchner Immobilienmarkt läuft weiter auf Hochtouren.

 

Die aktuelle IVD-Prognose erwartet, dass der Umsatz das ATH von 38 Mrd € erreichen wird. Trotz weniger Objekte. "Wir haben uns die Augen gerieben", sagt der Geschäftsführer des IVD-Süd Etephan Kippes.

 

Es schichten nach wie vor (Klein-) Anleger ihr Kapital in Wohnimmobilien um. Kippes: "Eigentlich sollte man meinen, dass die Umschichtungswelle langsam abebben müsste, das ost jedoch nicht der Fall!" Institutionelle steigen in München kaum noch ein, es sind Kleinanleger, die ihr Erbe sicher anlegen Wollten. Das Verhalten vieler Anleger ist aus Sicht der Immobilienprofis oftmals nicht mehr als rational zu bezeichnenm da die Renditen immer weiter sinken. Nach IVD haben sich die Mieten von den Immobilienpreisen bereits abgekoppelt. In 80% der Fälle empfielt IVD keinen Kauf mehr, insbesondere für das Stadtgebiet.

 

Ein Quadratmeter Grund für ein Einfamilienhaus kostet aktuell 1400€ Euro nach den 1200€ im Frühjahr.

 

Quelle: Immobilien aktuell vom Hallo Verlag, Seiten 4,6

 

PS: Von einer Blase will niemand sprechen. :w00t:

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Sthenelos

PS: Von einer Blase will niemand sprechen. :w00t:

 

die haben wir definitiv schon und zwar in den meisten Großstädten und begehrten Lagen.

Erinnert mich an Gold...Die Vermörgensverwalter, Bauträger und andere sind schon längst auf

die Schiene aufgesprungen und bauen und versprechen munter allerlei, der neuste Schrei sind

die Microappartements mit 20-40qm, in begehrten Lagen, für Pendler, Singles, Geschäftsleute/reisende usw.

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Warlock

In kleinerem Rahmen als in München höre ich ähnliches aus Düsseldorf und Köln. "KGVs" von 15 bis 20 sind auch dort nicht ungewöhnlich.

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CHX

"Welle der Zerstörung": Kredit-Experten schlagen Alarm

 

Die Finanzkrise ist noch nicht überwunden, da steuert die Wall Street bereits auf neue Turbulenzen zu: Fünf Jahre nach dem Höhepunkt der Krise könnten reihenweise lang laufende Immobilienkredite platzen, die noch aus der Zeit vor dem großen Preisrutsch am US-Häusermarkt stammen.

 

Allein in den kommenden vier Jahren soll es sich Branchenexperten zufolge um Darlehen im Volumen von mehr als 221 Milliarden Dollar handeln, und das nur bei den größten Banken des Landes. Mehrere Jahre nach Beginn ihrer Laufzeit treten die fraglichen Kredite nun in die Tilgungsphase ein, wobei die Raten für die Kreditnehmer mitunter drastisch steigen können - und damit auch das Ausfallrisiko.

 

Aufsichtsbehörden, Analysten und Ratingagenturen sehen die Entwicklung mit Sorge. Der bevorstehende Anstieg der monatlichen Belastung von Zehntausenden Immobilienbesitzern sei eine drohende "Welle der Zerstörung", sagte zum Beispiel Amy Crews Cutts, Chefvolkswirtin bei der börsnenotierten Verbraucherkreditagentur Equifax.

 

Ist das die zweite Welle?

 

Eine Verbindung zur bekannten Subprime-Problematik besteht dabei nur in Ansätzen: Was hier zu platzen droht, sind nicht etwa die klassischen Hypothekenkredite, die zum Kauf eines Hauses aufgenommen werden und die nach dem Ende der Immobilienblase vor allem Schuldner mit schlechter Bonität ("Subprime") in Schwierigkeiten gebracht hatten; viele dieser Hypothekenverträge mündeten bereits in massenhafte Zwangsversteigerungen. Diesmal geht es stattdessen um "Home Equity Loans" (HELs), also um nachrangige Darlehen, die mit der Immobilie besichert werden.

 

Diese Darlehen dienten Kreditnehmer dazu, kurzfristige Konsumausgaben oder dringend erforderliche Renovierungen zu finanzieren. Zu Boom-Zeiten hatten die US-Banken derartige Kredite intensiv beworben. Viele US-Bürger nutzten diese Angebote als bequemen Weg, um den steilen Preisanstieg ihrer Immobilie zu Bargeld zu machen und mit den Darlehen ihre kurzfristigen Konsumwünsche zu befriedigen. Das Problem: Bei vielen dieser Darlehen wurden lange tilgungsfreie Zeiten vereinbart, häufig über einen Zeitraum von zehn Jahren. Anfangs fallen danach auch häufig nur niedrige Zinsen an.

 

Für viele Kreditnehmer heißt das: Der eigentlichen Eintritt in die Tilgungsphase wird plötzlich zu einer großen Bürde. Denn die Raten können sich mitunter mehr als verdreifachen. Das könnte nun auch jene Kreditnehmer in Schwierigkeiten bringen, die bisher noch keinerlei Probleme damit hatten, ihre Außenstände zu begleichen.

 

Der Leitzins als Damoklesschwert

 

Der Verkauf des Hauses zur Schuldentilgung fällt für viele Kreditnehmer als Möglichkeit aus: Die Immobilienpreise liegen in vielen Metropolen in den USA immer noch deutlich unter Vorkrisenniveau. Hinzu kommt: Sollte die US-Notenbank ihre Niedrigzinspolitik im Rahmen des viel diskutierten "Exits" beenden, dürfte das die Raten zusätzlich nach oben treiben - mit entsprechenden Folgen für die hoch verschuldeten Konsumenten.

 

Variable Zinsen sind in den USA auch bei Hauskrediten weit verbreitet. Der scheidende Fed-Chef Ben Bernanke hat zwar erst kürzlich bekräftigt, dass die Notenbank "so lange wie nötig" an ihren Niedrigzinsen festhalten wird. Doch ewig kann sie den Leitzins nicht nahe Null halten.

 

Das Szenario eines Zinsanstiegs birgt auch für die Banken massive Gefahren im Kreditsegment HEL. Denn diese wurden gerne dann aufgenommen, wenn das Haus ohnehin bereits mit einer Hypothek belastet war. Fällt einer der Kredite aus, wird das Haus zwangsversteigert. Doch mit dem Erlös wird zunächst die Hypothek getilgt - und häufig dürfte das Geld dann nicht mehr reichen, um auch den zweiten Kredit zurückzuzahlen. Die Banken gehen leer aus und müssen schlimmstenfalls neue Abschreibungen vornehmen.

 

Hohes dreistelliges Milliardenrisiko

 

In Fachkreisen klingeln die Alarmglocken schon lange. Die US-Aufsichtsbehörde Office of the Comptroller of the Currency (OCC) zum Beispiel warnt seit 2012 ausdrücklich vor Risiken im Zusammenhang mit diesem Kreditsegment. Das Volumen der HEL-Darlehen war nach Daten des Einlagensicherungsfonds FDIC von 2003 bis 2007 - also bis zum steilen Preisverfall am US-Immobilienmarkt - um 77 Prozent auf 611,4 Milliarden Dollar gestiegen.

 

Sollte es zum massenhaften Ausfall bei HELs kommen, dann drohen den US-Banken neue Belastungen in Milliardenhöhe. Schon ohne die neuen Kreditschwierigkeiten gehen die Aufräumarbeiten nach der Subprime-Krise noch immer gewaltig ins Geld. Nur eine Zahl zur Einordnung: Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) beziffert Kosten, die der Branche im Zusammenhang mit Schadensersatzklagen entstehen könnten, zuletzt auf bis zu 105 Milliarden Dollar. Die Altbestände an HELs dürften bei den betroffenen Banken daher schon jetzt im Giftschrank liegen.

 

Wie akut die Gefahr ist, können selbst die Experten nur vage abschätzen: Angeblich halten US-Schwergewichte wie Bank of America, Wells Fargo, Citigroup oder JP Morgan Chase jeweils Milliardenbeträge an derartigen Krediten in ihren Büchern. Ans Tageslicht wird die volle Tragweite der Problematik spätestens im kommenden Jahr sichtbar: 2014 betrifft die Problematik der steigenden Tilgungs- und Zins-Raten ein Kreditvolumen von 29 Milliarden Dollar. 2015 treten Darlehen im Umfang von 53 Milliarden Dollar in die heikle Phase ein. 2016 rechnen Experten mit Risiken im Umfang von 66 Milliarden Dollar und 2017 schließlich mit einem kritischen HEL-Volumen von 73 Milliarden Dollar.

 

Wie hoch die Ausfallquote ansteigen wird, lässt sich kaum vorhersagen. Zu viele Unsicherheitsfaktoren stehen im Raum. So hängt die Prognose unter anderem davon ab, wie viele Kredite tatsächlich kippen und wie vielen Kreditnehmern es stattdessen gelingt, der Zinsfalle zu entkommen. Bei den derzeit steigenden Immobilienpreisen könnte dies zum Beispiel durch eine günstige Umschuldung ihrer Darlehen gelingen. Auch die wirtschaftliche Entwicklung spielt eine Rolle: Sollte die Konjunkturerholung in den USA wider Erwarten ausbleiben oder schwächer ausfallen oder Zahl der Arbeitslosen erneut ansteigen, dürfte das deutlich mehr US-Bürger in eine finanzielle Zwangslage treiben.

 

Im günstigsten Fall können die Banken eine neue Welle an Kreditausfällen ohne größere Schwierigkeiten verdauen - im schlimmsten Fall drohen neue Verwerfungen an der Wall Street. "Wir haben bisher nur die Spitze des Eisbergs bei den Kreditverlusten gesehen", sagte Equifax-Expertin Crews Cutts. "Das ist wenig im Vergleich zu dem, was noch kommt."

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CHX

Hellwig erwartet keine Marktbereinigung nach EZB-Stresstest

 

Der prominente Ökonom Martin Hellwig glaubt nicht daran, dass es als Folge der Bilanzprüfung und des anschließenden Stresstests der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr zu einer größeren Konsolidierung in der europäischen Bankenbranche kommt. „An sich wären Asset Quality Review und der anschließende Stresstest durch die EZB eine Chance dafür. Jedoch wird der politische Wille dazu fehlen. Politiker in allen Mitgliedsstaaten sehen Banken nur als eine mögliche Quelle von Geld, nicht als eine Quelle von Risiken“, sagte der Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in einem Interview mit dem Handelsblatt (Mittwochausgabe). „Man muss auch einmal daran denken, Banken zu schließen“, ergänzte der Wissenschaftler.

 

Zur Begründung rechnet der Professor vor, dass die aggregierte Bilanzsumme des Finanzsektors in Europa etwa 400 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmache. 1990 seien es dagegen nur rund 100 Prozent gewesen. „Ohne Konsolidierung werden die Banken wieder zocken müssen, nur um zu überleben“, sagt Hellwig.

 

Grundsätzlich spricht sich Hellwig für eine supranationale Aufsicht und Abwicklung von Banken aus. „Jedoch hätte ich dafür lieber eine unabhängige Behörde. Bei der EZB sehe ich das Risiko, dass die Geldpolitik dauerhaft durch die Rücksicht auf die Geschäftsbanken geprägt wird“, sagt das Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums.

 

Das Problem des „Too Big to Fail“ sieht der Ökonom nach wie vor nicht gelöst. So sei die Deutsche Bank mit einer Bilanzsumme von rund zwei Billionen Euro zweieinhalbmal so groß wie die 2008 gescheiterte US-Investmentbank Lehman Brothers. Bei einer Insolvenz der Deutschen Bank würde die Einheit des Unternehmens sofort zerschlagen, denn die rechtlich unabhängigen Töchter in London und New York würden von den dortigen Behörden übernommen. „Das gäbe ein Chaos“, meint Hellwig.

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pianopaule

Ein gigantisches Armageddon wird über die Märkte hereinbrechen . . .

 

Wohl denen die in ihren Gärten Gold vergraben haben . . .

 

Auch der eigene Anbau von Gemüse und die Viehzuchthaltung (sofern gewünscht) kann helfen . . .

 

Eine gute Holzbevorratung für den Winter ist nützlich . . .

 

Kaufe und horte möglichst günstig Mehl. Zucker und tierische Fette - damit diese später als Tauschobjekt dienen können . . .

 

(Wahrscheinlich) mein letzter post hier, derweil es bald keinen Strom mehr geben wird . . .

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vanity

. . . da würde ich mir an deiner Stelle noch schleunigst zwei bis drei Hamster samt Laufrad anschaffen.

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€-man

. . . da würde ich mir an deiner Stelle noch schleunigst zwei bis drei Hamster samt Laufrad anschaffen.

 

Dann sollte aber kein Hund im Haus sein, sonst

Gruß

€-man

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Saccard

Tapering hat seinen Schrecken verloren

 

http://www.boerse-go...n,a3314443.html

 

Diese begrüßenswerte Entwicklung entzieht vor allem dem Argument 'etwas' Boden, wonach die Hausse der jüngeren Zeit im Wesentlichen ungerechtfertigt, weil hauptsächlich auf billigem Geld beruhend, ist.

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Ca$hflow

Guter Link Maciej.

Die Seite 13 verdeutlicht doch sehr, wo die Unterschiede liegen.

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Sapine

Und noch ein paar Bilder aus der NZZ

 

Fondsmanager bunkern Cash

Nach Daten des Informationsdienstes Lipper ist der Cash-Anteil in den Portfolios aktiv verwalteter Anlagefonds zuletzt auf 3,5% geklettert.

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Marfir

Und noch ein paar Bilder aus der NZZ

 

Fondsmanager bunkern Cash

Nach Daten des Informationsdienstes Lipper ist der Cash-Anteil in den Portfolios aktiv verwalteter Anlagefonds zuletzt auf 3,5% geklettert.

 

und

[...] die Unternehmensgewinne durch die niedrigen Zinsen künstlich aufgebläht.

 

Jene Investoren welche nicht an das Ende des billigen Geldes glauben werden auch jetzt noch investieren. Interessant wäre mal zu erfahren wie die FK Quote der Unternehmen in diversen Indexes sich seit 2008 entwickelt hat.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

die Knalltüte ist doch schon länger bekannt......passt eher nach Venezuela mit seiner Einstellung.

 

Jean Asselborn verließ die Schule im Jahr 1967 und begann seine Karriere als Angestellter bei Uniroyal.

 

 

:lol: :lol: :lol: :lol:

Für seine herausragenden Verdienste um die deutsch-luxemburgischen Beziehungen und die enge europapolitische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Luxemburg wurde er am 14. Dezember 2010 mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet

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