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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

weekly MUST http://www.hussmanfunds.com/wmc/wmc060821.htm

 

http://www.hussmanfunds.com/wmc/wmc060807.htm

 

und aktuell:

 

"Angesichts des überdeutlichen Rückgangs des ZEW-Index von 15,1 auf -5,6 Punkten runzeln auch notorische Konjunkturoptimisten mit der Stirn.

....

Und eines ist in dieser Situation absolut tabu: Nämlich den ZEW-Index auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn einer Studie der Dekabank zufolge zeigen dessen abgefragte Konjunkturerwartungen mögliche Wendepunkte im Konjunkturverlauf noch vor den Ifo-Geschäftserwartungen am besten an. Mit Argusaugen werden heute daher die Verkäufe bestehender Häuser (geschätzt -70.000 auf 6,55 Mio Einheiten) in den USA verfolgt, die dem dortigen Immobilienmarkt den notwendigen Unterbau liefern."

Stefan Riße

 

 

 

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Onassis

Mein Kommentar und mein Prognose:

 

Die Zinsen sind auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen!

Amerika hört auf mit der Zinserhöhung, d.h. die Zinsen befinden sich möglicherweise jetzt oder bald auf dem Höchststand der aktuellen Periode.

Und da die Börse der Wirtschaft immer 9 Monate vorausläuft, und die Wirtschaft nun bald langsamer wachsen wird, müssten jetzt bald die Kurse allgemein sinken.

 

In Deutschland sind wir noch ein bißchen hinterher und fangen jetzt erst richtig an die Zinsen zu erhöhen.

D. h. IMO hängen wir den Amerikanern gute 12 - 18 Monate hinterher.

Und dann wirds hier ebenfalls runtergehen.

Hohe Zinsen, langsameres Wachstum und die Börse nimmt wie immer alles vorweg.

 

Onassis

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Bärenherz

Yep.......001.gif

 

 

news_logo.gif17.10.2006 17:12

 

Google lässt die Sonne für sich arbeiten

 

Der Suchmaschinenbetreiber Google will die Sonne im Silicon Valley nicht nur für ausgedehnte Beachvolleyball-Matches auf dem Firmengelände nutzen, sondern bald auch zur Stromversorgung der sechs Gebäude in Mountain View. Dafür wird das Unternehmen Solarpanele auf Dächern und Tragegerüsten installieren, die mit 1,6 Megawatt bis zu 30 Prozent des Energiebedarfs auf dem Campus decken sollen.

 

Das Solarprojekt, nach Googles Angaben das größte eines Unternehmens in den USA, soll schon ab 2007 so viel Strom liefern, wie für 1000 kalifornische Haushalte benötigt wird. Die Solarenergie-Spezialisten EI Solutions werden Google dabei helfen, die Umweltbilanz des Unternehmens aufzubessern und Stromkosten zu sparen. Das von Google nicht näher bezifferte Investment soll sich schon nach fünf bis zehn Jahren amortisieren. Der Suchmaschinenbetreiber gehört mit seiner stromhungrigen technischen Infrastruktur zu den großen Energieverbrauchern des Landes.

 

Google hat sich schon vorher als umweltbewusster Arbeitgeber profiliert. So erhielten Mitarbeiter, die sich für ein Hybrid-Auto entscheiden, dafür einen Investitionszuschuss. Die Organisation Google.org widmet sich unter anderem umwelt- und sozialpolitischen Projekten. Zusammen mit dem UN-Umweltprogramm UNEP hat der Suchmaschinenbetreiber einen auf Google Earth aufbauenden Umweltatlas ins Leben gerufen. Im Hauptquartier gibt es Büroeinrichtung aus Recyclingmaterial und in der Kantine Bio-Zutaten. (vbr/c't)

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Bärenherz

Die Brennstoffzellentechnik kommt langsam in Schwung......jetzt sogar als Schwergewicht....

 

 

Nachricht vom 19.10.2006 | 02:47

 

Lauftest eines Eisenbahnfahrzeugs mit Brennstoffzellen-Antrieb

 

TOKYO, October 19 /PRNewswire

 

Wir freuen uns verkünden zu können, dass das Railway Technical Research

Institute (RTRI) einen Testlauf des weltweit ersten Eisenbahnfahrzeugs mit

Brennstoffzellen-Antrieb durchgeführt hat.

 

 

RTRI startete die Entwicklung eines durch eine Brennstoffzelle

angetriebenen Eisenbahnfahrzeugs im Fiskaljahr 2001 als eines seiner

Forschungsprojekte zu dem Thema "umweltfreundliche Eisenbahn".

Die Schwerpunkte lagen bei diesem Projekt darauf, den Lärm und die

Gas-Emissionen zu minimieren und ein Zugsystem zu bauen, das keine externe

Energiezufuhr benötigt. RTRI hat die sich darauf konzentriert, eine

Brennstoffzelle für Eisenbahnfahrzeuge zu entwickeln, die in der Lage ist,

den unterschiedlichen Belastungen zu entsprechen. Weiter gingen die Arbeiten

dahin, ein System aufzubauen, das Brennstoffzellen, einen

Hochdruck-Wasserstofftank und einen Inverter kombiniert. Bei einem Inverter

handelt es sich um eine Einheit mit variabler Leistungs-Konvertierung.

 

Im Fiskaljahr 2003, war RTRI mit den Fahrtests eines Treibdrehgestells

erfolgreich, das mit einem Antriebsmodul der 30 kW-Klasse ausgerüstet war.

Dann begann die Entwicklung des 100 kW-Klasse Systems im Fiskaljahr 2004.

Schliesslich wurde in diesem Jahr, 2006, ein Brennstoffzellen-Antriebsmodul

auf ein Testfahrzeug montiert und auf dem Testgelände von RTRI Probeläufe

durchgeführt.

 

 

Tabelle 1. Terminplan für die Entwicklung

2001-2003 FY 2004-2006 FY 2007-2008 FY

 

Basisstudie der Brennstoff- Entwicklung der Entwicklung eines

Zellen als Antriebsquelle Brennstoffzellen Brennstoffzellen-

von Eisenbahn-Fahrzeugen für Testfahrzeuge Systems für

kommerziellen

Eisenbahn-Betrieb

 

- Basisstudie - Erstellen eines 100 kW - Studie über das

Brennstoffzellen- Prototypen-Systems für Hybrid-System,

System für Eisenbahnen Eisenbahn-Fahrzeuge einschliesslich

Energiespeicher-

System

- Studie der - Untersuchung über - Testlauf eines

Brennstoffarten Methoden der Hybrid-Eisenbahn-

- Erstellen eines Prototyps Brennstoff-Speicherung Fahrzeugs

30 kW-Klasse Testlauf eines

Brennstoffzellen-System Eisenbahnfahrzeugs

- Fahrtest eines Triebdreh-

gestells

 

Bei dem Probelauf war das Testfahrzeug ausgestattet mit dem

Brennstoff­zellen-Antriebsmodul, einem Hochdruck-Wasserstofftanksystem und

einem Inverter; für den Testlauf wurde das Fahrzeug durch das

Brennstoffzellen-System mit Leistung versorgt.

 

Im Folgenden die Spezifikationen der Brennstoffzelle, wie sie auf dem

Testfahrzeug montiert war.

 

Tabelle 2. Spezifikationen der Brennstoffzelle

 

Element Spezifikationen Bemerkung

 

Art der Brennstoffzelle Polymer Elektrolyt

Brennstoffzelle (PEFC)

Leistungsabgabe 18,75 kW/Stack x 8 - 150 kW Net. Leistung-

sabgabe

beträgt 120 k

Hersteller Nuvera Fuel Cells (U.S.A.)

 

Gegenwärtig werden weitere Testläufe durchgeführt, um die Charakteristik

der Leistungsabgabe, der belastungsabhängigen Kapazität des

Brennstoffzellen-Systems zu bestätigen, um die mögliche Einführung von

Brennstoffzellen-Systemen in den Zugbetrieb weiter zu verfolgen.

 

Obgleich es zurzeit immer noch verbleibende Probleme in Bezug auf die

Kostenreduzierung und Erhöhung der Leistungs-Kapazität sowie die Reduzierung

der Baugrösse zu lösen gilt, haben die erfolgreich durchgeführten Tests doch

die Technologie einen Schritt näher an die Einführung von

Brennstoffzellen-Systemen in den Eisenbahn-Betrieb gebracht.

 

Ein Teil der Entwicklung der Brennstoffzelle wurde von staatlicher Seite

unterstützt durch das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport in

Japan.

 

 

Railway Technical Research Institute

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Bärenherz

Brennstoffzelle... die Zweite...!...Honda zieht die Sieben-Meilen-Stiefel an.........

 

 

19. Oktober 2006

 

Honda will in zwei Jahren Brennstoffzellen-Autos verkaufen

 

Honda gibt mächtig Gas - pardon, Wasserstoff. Die Japaner haben angekündigt, bereits im Jahr 2008 ein Auto mit Brennstoffzellenantrieb in Japan und den USA anzubieten. Der Viersitzer soll auf dem Konzeptauto FCX basieren und einen komplett neuen Antriebsstrang haben.

 

In der Studie FCX Concept zeigte Honda die grundlegenden Technologien, mit denen ein mit Wasserstoff betriebenes Auto der Zukunft ausgestattet sein wird. Jetzt drücken die Japaner aufs Tempo und wollen diese Zukunft bereits in zwei Jahren Wirklichkeit werden lassen. Dann nämlich soll ein Brennstoffzellen- Fahrzeug in den USA und in Japan in den Verkauf kommen, das "optisch auf dem vorgestellten FCX Concept Car basiert", wie das Unternehmen jetzt mitteilte.

 

0,1020,721762,00.jpg

Dampfend in die Zukunft: So soll auch das Serienauto mit Wasserstoff-Antrieb aussehen, das Honda ab 2008 verkaufen will und aus dessen Auspuff nur noch Wasserdampf quellen wird

 

0,1020,721770,00.jpg

Schnittige Linie: Die Brennstoffzellen-Limousine von Honda wird alles andere als ein verdruckstes Ökomobil, sondern eine geräumige Limousine mit rassigen Linien

 

Auch technisch ist die viersitzige Limousine eng mit der Studie verwandt. Die komplette Brennstoffzelleneinheit beispielsweise befindet sich in einem Tunnel in der Mitte des Fahrzeugs, wodurch die Karosserie vergleichsweise flach gehalten werden kann. Zugleich bietet der Innenraum ordentliche Platzverhältnisse für den Fahrer und die Passagiere. Die Brennstoffzelleneinheit des neuen Modells wird um 20 Prozent kleiner und um 30 Prozent leichter sein als die Einheit im aktuellen FCX-Brennstoffzellenauto von Honda. Außerdem wird der neue Wagen - verglichen mit dem jetzigen FCX - kompakter und kraftvoller; der Elektromotor leistet nämlich 20 PS mehr.

 

Der künftige FCX tritt mit einem 129 PS starken Wechselstrommotor an (maximales Drehmoment 256 Nm). Die Brennstoffzelle liefert die Energie für das Aggregat. Dabei fließen Wasserstoff und Wasser, die bei der Elektrizitätsgewinnung erzeugt werden, nicht mehr wie bislang horizontal, sondern vertikal. Die Schwerkraft hilft somit bei der Ableitung des Wassers, was nach Auskunft von Honda die Leistungsfähigkeit des Systems verbessert. Der Wasserstoff wird in einem Hochdrucktank gelagert (350 atm), der 171 Liter fasst.

 

Die Reichweite wächst auf 570 Kilometer

 

Zusätzlich zur Brennstoffzelle kann der Motor Energie auch aus einer Lithium-Ionen-Batterie ziehen. Um die Alltagstauglichkeit zu erhöhen, wurde das Kaltstartverhalten des Systems deutlich verbessert: Die Brennstoffzelle arbeitet nun auch noch bei Temperaturen von minus 30 Grad Celsius. Zudem wurde die Reichweite des Wagens um rund 30 Prozent auf dann 570 Kilometer vergrößert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Honda gibt an, dass die Energie-Effizienz des neuen Wasserstoffantriebs bei zirka 60 Prozent liege. Damit übertreffe der neue FCX ein Auto mit Benzinmotor um das Dreifache, ein Hybrid-Fahrzeug um das Doppelte und den derzeitigen FCX um zehn Prozent.

 

Nicht nur der Antrieb, auch andere Bauteile des künftigen Brennstoffzellen-Serienautos sollen den ökologischen Aspekt des Fahrzeugs unterstreichen. So werden beispielsweise die Sitzpolsterungen und Türverkleidungen aus Pflanzenfasern hergestellt. Honda kann das Material nun nämlich so behandeln, dass es enorm widerstandsfähig gegen Ausbleichen ist.

 

jüp

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Morbo
Brennstoffzelle... die Zweite...!...Honda zieht die Sieben-Meilen-Stiefel an.........

19. Oktober 2006

 

Honda will in zwei Jahren Brennstoffzellen-Autos verkaufen

 

vielleicht wird diese Technologie heisser gekocht, als sie ist. Zumindest im Bezug auf Autos.

 

Mitsubishi arbeitet an sog. MIEV Autos (Mitsubishi In-wheel Electronic Vehicle). Diese Technologie hat, so meine ich, deutlich mehr Potential um eine neue Aera im Automobilbau zu ermoeglichen. Denn es ist nicht nur Motor: es ist Getriebe, Antrieb und Bremse - alles in einem Stueck, im Rad!

 

Ein (M)IEV Auto braucht weder vorn noch hinten Platz fuer einen Motor. Auch das ganze Zusatzgeruempel wie Antriebsstrang oder Bremsleitungen muss nicht mehr ins Fahrwerk reingezimmert werden. Ein paar Kabel zum elektrisch Steuern reichen aus... man koennte Autos also grundsaetzlich anders konzipieren.

 

Was Kraft angeht, ist diese Technik auch nicht von schlechten Eltern. Wenn diese Herrschaften mit ihrem Mini (!) vorfahren, bekommen selbst Porsche Fahrer Angst! :thumbsup:

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Bärenherz
vielleicht wird diese Technologie heisser gekocht, als sie ist. Zumindest im Bezug auf Autos.

 

....aber mein Brennstoffzellenauto fährt schon. Sogar mit solartechnisch produziertem Wasserstoff.......020.gif

 

 

Vertriebsstart für kleinstes mit solarem Wasserstoff betriebenes Auto der Welt

 

h-racer_set.jpg

 

Mini-Brennstoffzellenauto aus Shanghai mit "Tankstelle" und Solarmodul

 

 

Mit dem " H-Racer" produziert das in Shanghai ansässige Unternehmen Horizon Fuel Cell Technologies Pte Ltd. ein Miniatur-Spielzeugauto, das von einer Brennstoffzelle angetrieben wird. Das 16 x 7 Zentimeter große, futuristische Spielzeugauto "H-Racer", arbeitet mit einer echten Brennstoffzelle, die Wasserstoff ohne Verbrennung in elektrische Energie verwandelt, und ist ab sofort auf dem Markt erhältlich. Die kleine Menge Wasserstoff, die benötigt wird um das Auto anzutreiben, stelle keine Gefahr dar und mache das Auto benutzerfreundlich und sicher für Kinder ab 8 Jahren, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Genau wie echte Brennstoffzellenautos sei der H-Racer ein emissionsfreies Fahrzeug. Das Spielzeug benötige auch keine Batterien und - zum ersten Mal - sei dieses Spielzeugauto auch tatsächlich "auftankbar". Und zwar nicht mit irgendeinem Treibstoff, sondern mit 100% karbonfreiem und erneuerbarem Wasserstoff.

 

Sonnenenergie erzeugt puren Wasserstoff

 

Ähnlich elegant, enthalte die Wasserstoffstation einen kleinen Elektrolyseur der Wasser und Sonnenenergie in puren Wasserstoff verwandelt. Sie sei so konstruiert, dass mit dem Umlegen eines Schalters überall und jederzeit Wasserstoff produziert werden könne. Während dem Tanken beleuchten blinkende blaue Leuchtdioden (LED) die kleinen Sauerstoffblasen, die von dem Wassertank der Wasserstoffstation ausgestoßen werden. Dabei kann der Benutzer zusehen, wie der Tank des Autos mit dem Wasserstoff gefüllt wird. Nach dem Tanken kann der Wasserstoff an Bord gespeichert werden, bis der Nutzer das Auto anschaltet und fahren lässt.

 

Set enthält alle Komponenten eines Wasserstoff-Systems

 

Diese Miniatur-Wasserstofftankstelle soll in Zukunft auch andere, kompatible, durch Brennstoffzellen angetriebene Spielzeuge und Geräte auftanken. Das futuristische Design des H-Racer befinde sich im Einklang mit der Vision vieler Automobilproduzenten und Energieunternehmen, die daran arbeiten, der Allgemeinheit in den nächsten 10 Jahren Autos mit Brennstoffzelle vorzustellen, betont. Horizon Fuel Cell Technologies. Das Unternehmen habe alle Komponenten eines Wasserstoff-Systems integriert, so dass der komplette Kreislauf von der Produktion bis zur Nutzung erneuerbarer Treibstoffe auf eine sichere und spektakuläre Art und Weise vorgeführt werden kann.

 

Der Verkaufspreis des Spielzeugautos liegt nach Angaben des Herstellers bei lediglich 40 $, und mache dieses zum billigsten Brennstoffzellenprodukt der Welt. "Durch den Besitz eines H-Racers kann jetzt jeder am Brennstoffzellen-Zeitalter teilnehmen, so die Horizon Fuel Cell Technologies Pte Ltd.

 

09.07.2006 Quelle: Horizon Fuel Cell Technologies Pte Ltd. © Heindl Server GmbH

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Grumel

Davon wie man den Wasserstoff gewinnt redet immer keiner.

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Bärenherz
Davon wie man den Wasserstoff gewinnt redet immer keiner.

Vertriebsstart für kleinstes mit solarem Wasserstoff betriebenes Auto der Welt........

 

...............Sonnenenergie erzeugt puren Wasserstoff

 

Ähnlich elegant, enthalte die Wasserstoffstation einen kleinen Elektrolyseur der Wasser und Sonnenenergie in puren Wasserstoff verwandelt. Sie sei so konstruiert, dass mit dem Umlegen eines Schalters überall und jederzeit Wasserstoff produziert werden könne. Während dem Tanken beleuchten blinkende blaue Leuchtdioden (LED) die kleinen Sauerstoffblasen, die von dem Wassertank der Wasserstoffstation ausgestoßen werden. Dabei kann der Benutzer zusehen, wie der Tank des Autos mit dem Wasserstoff gefüllt wird. Nach dem Tanken kann der Wasserstoff an Bord gespeichert werden, bis der Nutzer das Auto anschaltet und fahren lässt.

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Grumel

Quatsch, das ist ne ordinäre Solarzelle, die ordinären Strom erzeugt. Leider braucht man viel mehr Öl um den Strom zu erzeugen den das Auto braucht als wenn man direkt Benzin nimmt.

 

Völlig absurd über sowas zu diskutieren, solange 70% unseres Strom aus Kohl/Atom/öl/gas kraftwerken kommt.

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Bärenherz
· bearbeitet von Bärenherz
Quatsch, das ist ne ordinäre Solarzelle, die ordinären Strom erzeugt. Leider braucht man viel mehr Öl um den Strom zu erzeugen den das Auto braucht als wenn man direkt Benzin nimmt.

 

Völlig absurd über sowas zu diskutieren, solange 70% unseres Strom aus Kohl/Atom/öl/gas kraftwerken kommt.

Du sagst es Grumel.....Es ist wirklich völlig absurd weiterhin Strom aus fossilen Brennstoffen zu erzeugen. Das müssen wir Neanderthaler schleunigst hinter uns bringen. Da gebe ich Dir völlig recht......13.gif

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Grumel

Ja, dann kümmer dich erstmal darum dass der Strom für den jetzigen Bedarf erneuerbar erzeugt wird bevor du von Wasserstoffautos träumst.

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Bärenherz
Ja, dann kümmer dich erstmal darum dass der Strom für den jetzigen Bedarf erneuerbar erzeugt wird bevor du von Wasserstoffautos träumst.

Weiter oben steht der Beitrag aus SPIEGELonline von heute, dass Honda in zwei Jahren mit eben solchen Autos auf den Markt kommt. Und Du hast mir nicht zu sagen, worum ich mich zu kümmern habe, kapiert.

Wenn Du irgendwelche paranoiden Befindlichkeiten bezüglich erneuerbarer Energien hast, oder wegen sonstiger unbefriedigter Bedürfnisse Deine Frustrationen abreagieren möchtest, dann such Dir eine andere Arena dafür. Zumindest eine andere Bezugsperson. Ich stehe dafür jedenfalls nicht zur Verfügung. Hast Du mich verstanden, mein Junge....?

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Grumel

Ich glaub dir ja das sie kommen. Nur der Umwelt werden sie nicht helfen.

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speed

Harter Ton hier !

Gruß Speed

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Bärenherz
Davon wie man den Wasserstoff gewinnt redet immer keiner.

 

Aus einen W:O thread kopiert.......

 

 

Algen produzieren Wasserstoff

 

Wasserstoff kann in bislang ungekannter Menge produziert werden. Wissenschaftler züchten Algen, die diesen Job erledigen.

 

Bielefeld - Klimawandel und weltweit wachsender Energiehunger werfen die Frage nach der Energie der Zukunft auf. Dabei ist die nach Expertenmeinung längst beantwortet: Es stellt sich nicht die Frage, ob Wasserstoff die Energie der Zukunft ist, sondern wo er herkommt, sagt der Bielefelder Biologe Olaf Kruse. Einem deutsch-australischen Forscherteam ist es gelungen, Algen zu züchten, die Wasserstoff in bislang ungekannter Menge produzieren.

 

Forscher der Universität Bielefeld und der University of Queensland im australischen Brisbane haben die einzellige Grünalge Chlamydomonas reinhardtii genetisch so verändert, dass sie besonders viel Wasserstoff erzeugt. Das Gas lässt sich zur Energiegewinnung verbrennen. Anders als bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Kohle oder Erdgas entsteht kein Kohlendioxid, sondern nur Wasser. Man hört relativ wenig von Wasserstoff, räumt der 45 Jahre alte Kruse ein. Grund sei, dass Lagerung und Transport noch nicht geklärt seien. Häufiger im Gespräch sei Biodiesel. Aber die Energieeffizienz ist unglaublich schlecht.

 

Anders bei der Grünalge. Schon lange sei bekannt, dass einige Algen bei der Photosynthese, also unter Licht, Wasserstoff produzieren können, erklärt der Biologe. Doch es hapert an Effizienz, denn ein Liter Algen produziert nur etwa 100 Milliliter Wasserstoff. Die genetisch veränderte Variante dagegen kommt inzwischen auf rund 750 Milliliter Wasserstoff. Ökonomisch rentabel ist die Kraft der Algen aber erst, wenn die Energieeffizienz, also die Umsetzung des Sonnenlichts in Wasserstoff, einen Wert von sieben bis zehn Prozent erreicht. Die Wildformen schaffen gerade einmal 0,1 Prozent, die Turbo-Alge immerhin 2,0 bis 2,4 Prozent. Das Ziel ist weiterhin, in fünf bis acht Jahren die zehn Prozent zu schaffen.

 

Am Ende könnte die biologische Brennstoffzelle stehen, in der die Algen am Ort des Verbrauchs den notwendigen Wasserstoff produzieren. Aus mehr als 20 000 Zufalls-Mutanten selektierten Kruse und Ben Hankamer vom Institute of Molecular Bioscience der University of Queensland 20 Algen und erhielt schließlich eine genetisch veränderte Mutante namens Stm6. An der Technischen Universität Karlsruhe entsteht derzeit ein Prototyp eines Bioreaktors. Noch im laufenden Jahr soll ein 30-Liter-Reaktor fertig sein, 2007 eine 300-Liter-Stufe. Das ist dann nicht mehr Labormaßstab, betont Kruse.

 

Einen anderen Weg beschreiten Biologen der Ruhr-Universität Bochum. Dort setzen die Wissenschaftler auf eine so genannte Biobatterie, eine kleine Wasserstofffabrik, die nur die Enzyme aus den Algen nutzt, die für die Wasserstoffproduktion nötig sind. Dies Enzym stelle bis zu 5000 Moleküle Wasserstoff pro Sekunde her, sagt Prof. Thomas Happe, Leiter der Arbeitsgruppe Photobiotechnologie am Lehrstuhl für Biochemie der Pflanzen. Das ist eine enorme Umsetzrate. Ziel sei es, dieses Enzym zusammen mit einem weiteren Protein aus der Photosynthese, das das Licht als Energiequelle einfange, auf eine künstliche Membran zu bringen. Das funktioniert in einzelnen Teilen, sagte Happe. Er hoffe in den kommenden zwei bis drei Jahren auf einen Prototyp.

 

Es ist eine interessante Technik, aber man muss der Technik etwas Zeit geben, fordert Happe. Man muss Geduld und Zeit mitbringen, auch eine gewisse Fantasie. Der Nachteil: Bislang seien Erdöl und Kohle in der Energieerzeugung unschlagbar günstig, da sind wir weit von entfernt. Jedenfalls, so lange die Umweltkosten nicht eingerechnet werden. Ich glaube allerdings, dass wir in einigen Jahren in der Lage sind, Wasserstoff aus Mikroorganismen so günstig zu produzieren wie aus Wind- oder Sonnenenergie.

 

Notwendig für die Technik sind nach Kruses Einschätzung vor allem Sonnenlicht und Wasser, und zumindest in Westeuropa seien die Ressourcen an Wasser unendlich. Es gebe aber auch Versuche, Verfahren mit Salzwasseralgen auszuarbeiten.

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Lu99
· bearbeitet von Lu99

Mal noch eine andere Perspektive bezüglich Wasserstoff.

 

über die Gewinnung kann man sich streiten... von den Algen halte ich persönlich nicht sehr viel (ist ne sehr teure Geschichte). Reformer H2 ist auch besch*#°§¬, da können wir gleich Erdgas tanken. Elektrolyse, super, effizient, einfach, sicher, man kann das Zeugs in riesen Mengen produzieren.... nur woher nimmt man den Strom...?? egal...

 

In dem beschriebenen Wagen von Honda wird das H2 in einem Tank gespeichert bei 350 bar!!! Um das Gas (welches normalerweise bei umgebungsbedingungen gewonnen wird) auf die genannten 350 bar zu bringen wird ganz schön energie verbraten. Kurz nachgerechnet... 5% der Menge die Getankt wird, wurde zur komprimierung aufgewendet (idealer Kompressor!!) oder anders gesagt, um 171 Liter H2 zu tanken wird die Energie von 70 Big Mäcs benötigt...

 

Es ist sicher technisch möglich so ein Auto zu bauen (verschiedene Konzerne haben es bewiesen), jedoch ob es sinnvoll ist..?!? Die Welt ist meiner Meinung nach technisch noch nicht so weit, dass man ein wirklich sinnvolles H2 Fahrzeug bauen kann, aber die Politik wünscht sich das darum wird es gemacht...

 

Ciao Lu

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Morbo

350 Bar klingt auch nach 'Bombe' - was ist wenn der Tank beschaedigt wird? Zb. bei einem Unfall?

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Bärenherz

Moin...

 

" Das Automobil wird das Pferd als Verkehrsmittel niemals ersetzen....es ist nur eine vorübergehende Erscheinung ! " Kaiser Wilhelm II.... aus dem Gedächtnis zitiert.

 

Zu der Zeit mußte noch jemand mit einer roten Fahne vor einem Automobil herlaufen und der "Wirkungsgrad" dieser Kisten war zum Heulen. Trotzdem gibt es sie jetzt. Ich habe vorhin erst eins gesehen...ich glaube es steht sogar vor meinem Haus...... :D

 

Nee, mal im Ernst. Man darf doch die Sache nicht nur nach der rein rational berechenbaren Methode sehen.

Welt, Wirtschaft, Technologie, Soziologie sind in erster Linie Philosopie und psychologische Reaktionen.

Die Amis ( vorne weg ) machen sich bestimmt Gedanken, was z.B. passiert, wenn der Saudi Bin Ladin und seine Anhänger das Regime in Riad übernehmen. Und ähnliche Szenarien.........

Ergo. Die Amis werden den dritten Schritt vor dem zweiten tun und sich an die Spitze einer Technologie stellen, die sie dann auch noch wirtschaftlich super vermarkten werden können. Und Korea und China sind ihnen längst auf den Fersen.

Technologische Schwierigkeiten weden überwunden werden. Kleingläubigkeit hat die Welt noch nie weiter gebracht......

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Lu99

Bei einem Unfall geschieht nicht besonders viel... im schlechtesten Fall bricht eine Sollbruchstelle im Tank und das Gas entweicht einigermassen kontrolliert, da H2 ungemein leicht ist verflüchtigt es sich auch sehr schnell. Ein entflammbares Gemisch ist erst ab 4vol% H2 in Verbindung mit Luft gegeben, durch das schnelle verflüchtigen somit nur selten gegeben...

 

Ciao Lu

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Morbo
· bearbeitet von ebest
" Das Automobil wird das Pferd als Verkehrsmittel niemals ersetzen....es ist nur eine vorübergehende Erscheinung ! " Kaiser Wilhelm II.... aus dem Gedächtnis zitiert.

 

Zu der Zeit mußte noch jemand mit einer roten Fahne vor einem Automobil herlaufen und der "Wirkungsgrad" dieser Kisten war zum Heulen. Trotzdem gibt es sie jetzt. Ich habe vorhin erst eins gesehen...ich glaube es steht sogar vor meinem Haus...... :D

 

dann pass blos auf, wenn du vor die Tuer trittst! Kutschen ohne Pferd! Das ist Teufelszeug! :unsure::shock:

 

:D

 

(ich hatte dieses Zitat mal zeitweise an der Wand haengen, wirklich gut)

 

Die Amis ( vorne weg ) machen sich bestimmt Gedanken, was z.B. passiert, wenn der Saudi Bin Ladin und seine Anhänger das Regime in Riad übernehmen. Und ähnliche Szenarien.........

Ergo. Die Amis werden den dritten Schritt vor dem zweiten tun und sich an die Spitze einer Technologie stellen, die sie dann auch noch wirtschaftlich super vermarkten werden können. Und Korea und China sind ihnen längst auf den Fersen.

Technologische Schwierigkeiten weden überwunden werden. Kleingläubigkeit hat die Welt noch nie weiter gebracht......

 

ob die Amis da vorn sind, weiss ich nicht. Im Moment sind es jedenfalls die Japaner. Aber das kann sich alles aendern.

 

Davon ab sehe ich in diesen H2/Brennstoffzelle/Hybridantrieb Konstrukten nicht unbedingt die Zukunft im Automobilbau. Eine (notwendige) Weiterentwicklung sind sie auf jeden Fall.

 

Reine Elektroautos sind eleganter. Weil man sich die komplette Energieumformungsprozedur im Auto spart. Weniger Technik im Auto bedeutet, es ist leichter (schon mal MTB gefahren? Es ist ein Riesenunterschied ob man sich mit 10 KG Rad, oder mit 16KG Rad durch die Gegend quaelt...) und gibt weniger Systeme die Wartung im Auto benoetigen bzw. kaputt gehen koennen (besonders wichtig fuer Masseneinsatz/produktion).

 

Das einzig wirkliche Problem mit Elektro Autos sind die Batterien. Es gibt momentan noch keine Technologie, die gleichwertige Reichweiten verspricht bzw. dauert 'nachtanken' (laden) einfach viel zu lange. Ein Ansatz hierzu waehren IMHO standardisierte Batteriesaetze, die nicht direkt zum Auto gehoeren sondern, aehnlich Pfandflaschen, im Umlauf sind. Man koennte sie an jeder Tankstelle tauschen. Die Tankstellen kuemmern sich ums laden...

 

Von sowas hab ich allerdings noch nie gelesen. Keine Ahnung ob das realistisch ist. Aber hey: wer braucht schon Realisten? :lol:

 

Der elektrische Strom laesst sich jedenfalls im grossen Stil deutlich effizienter herstellen, als direkt in jedem Auto. Es is praktisch auch egal mit was er hergestellt wird - Strom ist halt ein universales Energieformat... man koennte sich jedes Jahr neue Erzeugungstechniken ausdenken, Quellen erschliessen, Kraftwerke auf- und niederreissen - die Automobil-Intrastruktur muesste nicht angepasst werden. Technisch waehre dieses Szenario 'sehr elegant'... und fuer den Benutzer, denke ich, ebenfalls.

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Bärenherz
dann pass blos auf, wenn du vor die Tuer trittst! Kutschen ohne Pferd! Das ist Teufelszeug! :unsure::shock:

 

:D:D:D .....keine Angst, bin selber Schamane.......021.gif

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Bärenherz

Brennstoffzelle mit viel Phantasie nach Norden.......

 

 

Ballard Power ( BZA ) / WKN 890 704 ( Chart in Dollar....! )

 

 

ddb3872.gif

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