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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Zur Abwechslung mal wieder ein "Wirtschaftsindikator", der uns mithilfe von Müll eine Rezession (in den USA) verspricht.

Es stimmt, die Bahnladungen Müll korrelieren gut mit der Wirtschaft ... Ob ich mich nun darauf verlassen will?

 

Ich habe früher schon öfter auf den Bahn-Indikator verwiesen Link. Ein sehr gründlicher aufbereiteter Bericht über die Bahnaktivitäten, wieviel wird von welchem Material transportiert. Mittlerweile ist aus den reinen Bahninfos ein sehr umfangreiches Programm geworden mit x Grafiken diverser anderer Themen, Arbeitsmarkt, Immobilienmarkt usw., so dass ich den Überblick verliere und kaum noch schaue.

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Antonia

Kann mir irgend jemand das heutige Verhalten an der Börse rational erklären?

Doch nicht blos wegen den besseren US-Arbeitsmarkt- und Dienstleistungszahlen? Gestern schien noch die Welt unterzugehen, wegen einer doch zu erwartenden EZB-Aussage, und heute ist alles wieder mehr als vergessen. Die Börse ist ja nicht immer rational aber das ist ja dann doch wie ein Glücksspiel.

Vermutlich einfach so ... ich glaube nicht, dass man das rational erklären kann.

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Sthenelos

Kann mir irgend jemand das heutige Verhalten an der Börse rational erklären?

Doch nicht blos wegen den besseren US-Arbeitsmarkt- und Dienstleistungszahlen? Gestern schien noch die Welt unterzugehen, wegen einer doch zu erwartenden EZB-Aussage, und heute ist alles wieder mehr als vergessen. Die Börse ist ja nicht immer rational aber das ist ja dann doch wie ein Glücksspiel.

 

ganz einfach. Draghi hat gestern die Bereitschaft der EZB bekräftigt. Der Markt hat aber erwartet, dass es sofort losgeht. Gestern war aber nur die Rede von "bald" oder "demnächst".

Draghi hat aber nicht "nein" gesagt. Und deswegen steigt es heute wieder. Ein paar große Fische hatten gestern auf massive Kursverluste spekuliert und den Markt völlig übertrieben abstürzen lassen und viele Anleger nochmal in Panik verfallen lassen. Tief genug, um sich nochmal einzudecken für die Rallye auf über 7000 Punkte.

 

Die Bankenwerte explodieren gerade an der Börse. Ein wichtiges Zeichen!

 

Die Welt geht nicht unter...im Gegenteil. Mit der EZB, kann für 1-2 Jahre ordentlich Ruhe im Puff sein. Das bedeutet, Hoffnung, steigende Kurse. Und darüber freut sich der Markt.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

ganz einfach. Draghi hat gestern die Bereitschaft der EZB bekräftigt. Der Markt hat aber erwartet, dass es sofort losgeht. Gestern war aber nur die Rede von "bald" oder "demnächst".

Draghi hat aber nicht "nein" gesagt. Und deswegen steigt es heute wieder.

Keiner sagt was gegen einen Anstieg der Aktienmärkte, aber 4% nach dem gestrigen Tag erscheinen schon irrational.

 

Ein paar große Fische hatten gestern auf massive Kursverluste spekuliert und den Markt völlig übertrieben abstürzen lassen und viele Anleger nochmal in Panik verfallen lassen. Tief genug, um sich nochmal einzudecken für die Rallye auf über 7000 Punkte.

Das ist eine schöne Argumentation und wenn nächste Woche die Märkte wieder fallen sollten, heißt es dann, dass der Markt übertrieben angestiegen ist ohne einen ersichtbaren Grund?

 

Die Bankenwerte explodieren gerade an der Börse. Ein wichtiges Zeichen!

In den letzten Monaten und Jahren gab es gerade bei Bank- und Versicherungswerten extreme Tagesschwankungen, aber daraus gleich ein Zeichen herzuleiten?

 

Die Welt geht nicht unter...im Gegenteil. Mit der EZB, kann für 1-2 Jahre ordentlich Ruhe im Puff sein. Das bedeutet, Hoffnung, steigende Kurse. Und darüber freut sich der Markt.

Definitiv kann die EZB mit Liquidität insbesondere in Form von QE die Lage entschärfen (siehe z.B. USA). Die Frage ist, ob sich der EZB-Rat einig wird, welchen Kurs man denn nun einschlagen möchte oder darf.

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Sthenelos

Keiner sagt was gegen einen Anstieg der Aktienmärkte, aber 4% nach dem gestrigen Tag erscheinen schon irrational.

 

 

Das ist Börse und Börse ist nicht rational. Der Abverkauf für "gute Nachrichten" gestern war nicht rational, die Erholung heute eher noch rational, da sich die Lage

aus der Börsensicht ja verbesser hat und nicht verschlechtert.

 

 

Das ist eine schöne Argumentation und wenn nächste Woche die Märkte wieder fallen sollten, heißt es dann, dass der Markt übertrieben angestiegen ist ohne einen ersichtbaren Grund?

 

Gier, Angst, Panik, Hoffnung, Übertreibung.

 

 

In den letzten Monaten und Jahren gab es gerade bei Bank- und Versicherungswerten extreme Tagesschwankungen, aber daraus gleich ein Zeichen herzuleiten?

 

 

Persönlich tue ich das, ja. Wenn die EZB unter die Arme greift, wird besonders der Bankensektor profitieren. Man muss sich erstmal darüber im klaren sein, was die Aussage

von Draghi wirklich bedeutet...das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen! vielleicht erkennt man dann die Wichtigkeit.

 

EZB Rat: der wird sich einig....der ist sich einig...auch ohne Deutschland...

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Das ist Börse und Börse ist nicht rational. Der Abverkauf für "gute Nachrichten" gestern war nicht rational, die Erholung heute eher noch rational, da sich die Lage

aus der Börsensicht ja verbesser hat und nicht verschlechtert.

Das kann man sehen wie man will. In der Eurozone wurde in den letzten 2 Jahren schon viele Absichtserklärungen getätigt, aber konkrekt an was gehalten bzw. umgesetzt wurde eher wenig. Daher passt der Kurs der EZB insgesamt sehr gut ins Bild. Aber irgendwann muss geliefert werden.

 

 

Persönlich tue ich das, ja. Wenn die EZB unter die Arme greift, wird besonders der Bankensektor profitieren. Man muss sich erstmal darüber im klaren sein, was die Aussage

von Draghi wirklich bedeutet...das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen! vielleicht erkennt man dann die Wichtigkeit.

 

EZB Rat: der wird sich einig....der ist sich einig...auch ohne Deutschland...

 

Berichten zufolge ist Deutschland nicht das einzige Land, das sich vor Anleihenkäufe sträubt. Aber wenn sich die Lage bis zum 12. September (dem Tag der Entscheidung über dem ESM) tatsächlich dramatisch verschlechtern sollte, dürfte die EZB gewiss rasch und konsequent zu einem Konsens kommen.

Edit:

Laut der FAZ sollen am Ende doch alle außer Jens Weidmann für einen Ankauf gestimmt haben.

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calandor

Kann mir irgend jemand das heutige Verhalten an der Börse rational erklären?

Doch nicht blos wegen den besseren US-Arbeitsmarkt- und Dienstleistungszahlen? Gestern schien noch die Welt unterzugehen, wegen einer doch zu erwartenden EZB-Aussage, und heute ist alles wieder mehr als vergessen. Die Börse ist ja nicht immer rational aber das ist ja dann doch wie ein Glücksspiel.

Na, vlt. hat jemand wieder ein Update eingespielt? ;)

 

SPON

 

Eine Dreiviertelstunde reichte, um Knight Capital in Existenznot zu bringen. Ein Software-Update bei dem US-Finanzdienstleister sorgte für Chaos an der Wall Street, jetzt soll Knight auf dringender Suche nach einem Geldgeber oder Käufer sein.

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

 

Gabriel will Kehrtwende bei der Euro-Rettung

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat sich für einen grundlegenden Strategiewechsel in der deutschen Euro-Politik ausgesprochen. Er plädiere für eine gemeinschaftliche Haftung für die Schulden aller Euro-Staaten bei gleichzeitiger strenger gemeinsamer Haushaltskontrolle, sagte er der "Berliner Zeitung".

 

Bisheriger Kurs gescheitert

Gabriel machte sich einen Vorschlag der Professoren Jürgen Habermas, Peter Bofinger und Julian Nida-Rümelin zu eigen, den diese für die Wahlprogrammdiskussion der SPD formuliert hatten. Demnach soll ein Verfassungskonvent eine Grundgesetzänderung erarbeiten, die dann den Bürgern in einer Volksabstimmung vorgelegt werde. "Ich werde den Beitrag in unsere Diskussion über ein Regierungsprogramm einbringen und für die Vorschläge bei den Vorsitzenden der sozialdemokratischen Parteien in Europa werben", sagte Gabriel der Zeitung. Der Euro-Rettungskurs der Bundesregierung, den die SPD im Bundestag bisher gestützt hat, sei gescheitert. Dennoch, so erklärte Gabriel später, handele es sich nicht um einen Kurswechsel. Das sei "schlichter Unfug".

 

Habermas, Nida-Rümelin und der Wirtschaftsweise Bofinger forderten in ihrem Beitrag, der in der "FAZ" veröffentlicht wurde, eine Abkehr von der bisherigen Politik. Der Bundesregierung fehle der Mut, einen "unhaltbar gewordenen Status quo zu überwinden". Das sei die Ursache dafür, dass sich trotz aller Krisengipfel und Rettungspakete die Situation des Euroraums kontinuierlich verschlechtert habe.

 

Gemeinsame Haftung, strenge Kontrolle

Ihr Lösungsvorschlag: Eine gemeinschaftliche Haftung für Staatsanleihen des Euroraums - also zum Beispiel die sogenannten Eurobonds. Gleichzeitig müsse aber eine strikte gemeinschaftliche Kontrolle über die nationalen Haushalte erfolgen. Dazu sei eine institutionelle Absicherung einer gemeinsamen Fiskal-, Wirtschafts- und Sozialpolitik nötig, über die die Bürger dann auch in einem Referendum abstimmen sollten.

 

Beifall von Ökonomen

Der Vorschlag stößt bei deutschen Ökonomen auf Zustimmung. So "könnte es gelingen, die ökonomischen und politischen Argumente für und gegen diesen Weg umfassend zu beleuchten", sagte der Konjunkturchef des Münchner Ifo-Instituts, Kai Carstensen, der Onlineausgabe des "Handelsblatts". Auch der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, zeigte Sympathie für die Idee. "Gabriel hat recht, dass eine weitergehende Fiskalunion mit strengen Regeln für die Haushaltskontrolle nicht auf der Basis des bestehenden Grundgesetzes möglich ist", sagte Hüther. Allerdings bedeute das ein zeitaufwändiges Verfahren, weshalb der Vorschlag "kein Lösungsbeitrag zur gegenwärtigen Krise" sei.

 

Kritik von Regierungsparteien

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt wies die Forderung von Gabriel nach einer gemeinschaftlichen Schulden-Haftung scharf zurück. "Gabriel wird gemeingefährlich. Das ist ein unverhohlener Generalangriff des SPD-Vorsitzenden auf die deutsche Steuerkasse", sagte Dobrindt der "Rheinischen Post". Damit gebe Gabriel den deutschen Haushalt zur Plünderung frei für reformunwillige Schuldenländer, kritisierte der CSU-Politiker.

 

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle will die jüngsten Europavorschläge aus der SPD bei der Bundestagswahl thematisieren. "Die bürgerlich-liberale Koalition freut sich darauf, die Bundestagswahl zu einer Abstimmung über Herrn Gabriels Schuldensozialismus zu machen", sagte Brüderle.

 

 

Quelle: Tagesschau.de

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ceekay74

IWF dringt auf Schuldenerlass für Griechenland

 

 

 

 

Von Matthew Dalton und Costas Paris

 

BRÜSSEL--Der Internationale Währungsfonds (IWF) will einen Schuldenerlass für Griechenland durchsetzen oder seine Milliardenhilfen an das Pleite-Land vorerst einstellen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, macht der IWF hinter den Kulissen zunehmend Druck auf Griechenlands europäische Geldgeber. Sie sollen dem angeschlagenen Mittelmeerland einen Teil der Schulden erlassen, weil Griechenland aus eigener Kraft seine Budgetziele kaum noch einzuhalten vermag.

 

Anfang des Jahres hatten die Gläubiger dem hoch verschuldeten Staat einen strikten Sparkurs verordnet, aber die schwere Rezession durchkreuzt Athens Anstrengungen. Vertreter des IWF sagen deshalb, dass Griechenlands Verschuldung erst auf ein "nachhaltiges" Niveau sinken müsse, bevor der Fonds neue Milliarden zur Verhinderung einer Staatspleite zahlen würde. Am einfachsten wäre es aus Sicht des IWF, wenn Griechenlands europäische Gläubiger dem Land einen Teil seiner Schulden erlassen würden, sagen die Quellen.

 

Ein solcher Schuldenschnitt würde vor allem Politikern in Geberstaaten wie Deutschland extrem sauer aufstoßen. Deutschland hat Griechenland bereits 127 Milliarden Euro geliehen, und die Bundesregierung hat mehrfach klar gemacht, dass Griechenland nicht auf weitere Zugeständnisse rechnen könne. Sie fordert, dass die Anfang 2012 vereinbarten Sparziele jetzt ohne weitere Hilfen eingehalten werden. Jeglicher Vorstoß, die griechische Schuldenlast zu verringern, müsste zudem vom deutschen Bundestag abgesegnet werden. Viele Abgeordnete aber wollen sich Griechenlands anhaltendem Wunsch nach gelockerten Sparzwängen nicht weiter beugen.

 

Was genau der IWF mit "nachhaltig" meint, wie die finanzielle Rettung des Landes funktionieren und wie sich Griechenland in der Währungsgemeinschaft halten könnte, dürfte in den nächsten Monaten noch ausgiebig debattiert werden. Einige IWF-Vertreter haben durchblicken lassen, dass der IWF jetzt sehen will, dass Griechenland seine Verschuldung auf rund 100 Prozent der Wirtschaftsleistung im Jahr 2020 gedrückt bekommt.

 

Dieses Ziel liegt erheblich unter der Schuldenquote von 120 Prozent, welche die Gläubiger im Februar mit Griechenland vereinbart hatten. Der IWF sei umgeschwenkt, weil im eigenen Haus inzwischen die Sorge grassiert, dass Griechenland seine Darlehen wohl selbst dann nicht mehr zurückzahlen kann, wenn es im Jahr 2020 eine Schuldenquote von 120 Prozent schaffen sollte. 2020 aber müsste Griechenland dem IWF Darlehen in Höhe von 33 Milliarden Euro zurückgezahlt haben.

 

Bei den Gläubigern liegen die Nerven offensichtlich blank, und die anhaltenden Zahlungsprobleme Griechenlands werden die Spannungen auch weiterhin nicht mindern. Seit Februar hat sich Griechenlands Finanzlage drastisch verschlechtert. Die Wirtschaft dürfte in diesem Jahr nun um mehr als 7 Prozent schrumpfen - weit mehr als um die Anfang des Jahres prognostizierten 4,7 Prozent. Die Rezession dürfte dem Land noch weit ins nächste Jahr hinein zu schaffen machen. Schon jetzt schwinden Steuereinnahmen, steigen Sozialausgaben, wächst das Haushaltsloch.

 

Der IWF hat nach Aussage informierter Personen mehrere Vorschläge gemacht, wie Griechenland seine Staatsverschuldung auf etwa 100 Prozent der Wirtschaftsleistung drücken könnte. Aber all diese Ideen dürften bei den anderen Staaten der Eurozone auf scharfen Widerstand stoßen. Am ehesten ließen sich noch die Darlehenszinsen senken, die Griechenland den Euro-Regierungen für ihre Kredite zahlen muss. 39 Milliarden Euro Kreditzinsen sind allein von 2012 bis 2014 fällig.

 

Eine größere Kontroverse dürfte der Vorschlag einer Umschuldung aufwerfen. Danach müssten die Europäische Zentralbank und die nationalen Notenbanken der Eurozone hinnehmen, dass ihre griechischen Staatsanleihen 30 Prozent an Wert verlieren. Insider sagen, die Zentralbanken hätten entsprechende Anleihen im Wert von 50 Milliarden Euro erworben.

 

Möglich wäre auch, den Regierungen der Eurozone Verluste aufzubürden. Sie müssten dann eine Wertminderung bei den bilateralen Darlehen akzeptieren, die sie Griechenland gewährt hatten. Der IWF selbst will auf keinen Fall Geld verlieren. Der Fonds agiert als vorrangigster Gläubiger bei der holprigen Rettungsaktion und lehnt Abschreibungen bei seinen Griechenland-Darlehen strikt ab.

 

Griechenlands Schulden könnten dramatisch sinken, wenn der neue europäische Rettungsfonds - der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) - der griechischen Regierung jene knapp 50 Milliarden Euro Schulden abnehmen würde, welche Athen für die Sanierung seiner Banken aufgenommen hat. Im Juni hatten sich die europäischen Staats- und Regierungschefs schon darauf geeinigt, dass der ESM künftig auch direkt zur Rekapitalisierung der Banken in der Eurozone einspringen darf. Wenn der ESM erst einmal mit diesem Recht ausgestattet ist, könnte er beispielsweise auch rückwirkend die Euro-Hilfen an die spanischen Banken von bis zu 100 Milliarden Euro übernehmen, die momentan erst noch an die spanische Regierung fließen.

 

Würde der ESM Griechenland genauso aus der Patsche helfen, könnte die Schuldenquote des Landes um 15 bis 20 Prozent sinken, sagt ein Insider aus der Eurozone.

 

Vor September dürfte es in der heiklen Debatte aber kein Ergebnis geben. Denn noch untersuchen Experten der so genannten Troika aus IWF, Europäischer Zentralbank und Europäischer Kommission die griechische Finanzmisere. Am Sonntag waren die Prüfer aus Athen abgereist. Sie wollen jetzt den ganzen August über erste Ergebnisse sondieren und dann Anfang September wieder nach Athen reisen, um dort ihre Arbeit fortzusetzen.

 

Außerdem entscheidet das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erst am 12. September darüber, ob der europäische Rettungsschirm ESM überhaupt verfassungskonform ist. So lange wollen die übrigen Vertreter der Eurozone noch warten, bevor sie dem ESM erlauben, marode Banken direkt mit Geld auszustatten, heißt es von Seiten eines Regierungsvertreters.

 

Die griechische Regierung müsse zeigen, dass sie so genannte Strukturreformen nun mit doppelter Kraft verfolge, um weitere Hilfen von der Eurozone zu bekommen, heißt es. Dazu müsste Athen unter anderem dafür sorgen, dass wieder mehr Steuern in der Staatskasse landen. Die Griechen müssten den Arbeitsmarkt reformieren und Staatsbetriebe verkaufen.

 

Ein Insider bringt die derzeitige Situation so auf den Punkt: "Wenn das jetzt wieder einmal nur falsche griechische Versprechungen sind, werden die laufenden Zahlungen gestoppt und Griechenland ist raus aus der Eurozone."

 

Das wissen auch die Griechen selbst. Regierungsvertreter haben schon zugegeben, dass sie keine Zugeständnisse mehr von den Gläubigern bekommen werden, wenn es mit den Strukturreformen im eigenen Land jetzt nicht vorangeht. Dann wird Athen nichts anderes übrig bleiben, als sein eigenes Geld zu drucken und die Währungsunion zu verlassen.

 

-Mitarbeit: Ian Talley

 

Kontakt zu den Autoren: konjunktur.de@dowjones.com

 

DJG/WSJ/hab

 

(END) Dow Jones Newswires

 

August 07, 2012 01:49 ET (05:49 GMT)

 

Copyright © 2012 Dow Jones & Company, Inc.

 

 

Quelle: Börse Stuttgart

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Herodot

Deutsche entdecken Dividendenpapiere neu - Höchststand seit 2003

 

http://www.ftd.de/fi...u/70073543.html

 

Eigentlich ein super Kontraindikator oder?

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Basti

Deutsche entdecken Dividendenpapiere neu - Höchststand seit 2003

 

http://www.ftd.de/fi...u/70073543.html

 

Eigentlich ein super Kontraindikator oder?

 

Möglich :D

 

allerdings gehe ich bei Dividendenpapieren eher von längerfristigen Anlegern aus... :-

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TaurusX

Hab auch das Gefühl das jetzt langsam jeder auf den Dividendenzug aufspringen will,

nachdem ja in den letzten Monaten die Anbieter dieses Thema gehypt haben und viele

neue Produkte aufgelegt wurden im Dividendenbereich.

 

Ich spiele das Thema jedenfalls nicht aktiv

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Superhirn

Länder mit den größten Devisenreserven China, Japan, Saudi-Arabien, Russland, Schweiz.

 

 

Neuerliche Interventionen der Notenbank ließen die Reserven des Landes um 11 Prozent auf 406,5 Milliarden Schweizer Franken steigen. Statistische Daten legen nahe, dass das frische Geld der SNB in nicht unerheblichem Maße in deutsche Bundesanleihen fließt.

 

Was passiert wenn die Euro-Krise endet? Aber darüber muss man sich wohl keine Sorgen machen ... whistling.gif

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Ramstein

MIST statt BRICs

 

Goldman Sachs's MIST Topping BRICs As Smaller Markets Outperform

 

The so-called MIST nations -- Mexico, Indonesia, South Korea and Turkey -- are the four biggest markets in the Goldman Sachs N-11 Equity Fund. (GSYAX) Opened in February, 2011 to invest in what O'Neill considers the next big 11 emerging markets, the fund has climbed 12 percent this year, compared with a 1.5 percent gain in Goldman Sachs's fund for Brazil, Russia, India and China.

Immer wieder nett, diese Akronyme.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Euro-Banken setzen auf neue Wunderwaffe

Europäische Großbanken haben eine neue Möglichkeit gefunden, ihre Finanzierungsprobleme zu verkleinern.

Langfristig birgt diese Option jedoch erhebliche Gefahren.

 

Die Banken machen es sich zunutze, dass die anhaltende Euro-Finanzkrise den Wert ihrer langfristigen Schulden senkt, und kaufen Anleihen jetzt also mit Rabatt von den Anlegern zurück. Banken können den Abstand zwischen dem geringeren Kaufpreis und dem Originalwert der Anleihen als Bilanzierungsgewinn verbuchen. Das erhöht ihre Kapitalbasis und schützt sie besser vor möglichen Verlusten.

 

Analysten halten die Zauberformel, die viele Banken jetzt nutzen, dennoch für riskant. Sie sagen, dass Banken sich über den Anleihenrückkauf wichtige Kanäle für die billige, langfristige Finanzierung austrocknen

In der Welt gibt es eine deutsche Fassung eines WSJ-Berichtes zum Thema Tier-Kündigungen durch die Banken. Hier wird es aber wieder mal zum Banken-Bashing genutzt. Die Kommentare der uninformierten Leserschaft sind entsprechend.

 

Erst ändern sie die Regulierung (weil Banken böse sind) und wenn diese dann reagieren, sind sie erst recht die Bösen. Was noch fehlt ist ein Kommentar des Bankenexperten/kritikersschwätzers Gabriel dazu. tongue.gif

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richtungsding

Euro-Banken setzen auf neue Wunderwaffe

Europäische Großbanken haben eine neue Möglichkeit gefunden, ihre Finanzierungsprobleme zu verkleinern.

Langfristig birgt diese Option jedoch erhebliche Gefahren.

 

Die Banken machen es sich zunutze, dass die anhaltende Euro-Finanzkrise den Wert ihrer langfristigen Schulden senkt, und kaufen Anleihen jetzt also mit Rabatt von den Anlegern zurück. Banken können den Abstand zwischen dem geringeren Kaufpreis und dem Originalwert der Anleihen als Bilanzierungsgewinn verbuchen. Das erhöht ihre Kapitalbasis und schützt sie besser vor möglichen Verlusten.

 

Analysten halten die Zauberformel, die viele Banken jetzt nutzen, dennoch für riskant. Sie sagen, dass Banken sich über den Anleihenrückkauf wichtige Kanäle für die billige, langfristige Finanzierung austrocknen

In der Welt gibt es eine deutsche Fassung eines WSJ-Berichtes zum Thema Tier-Kündigungen durch die Banken. Hier wird es aber wieder mal zum Banken-Bashing genutzt. Die Kommentare der uninformierten Leserschaft sind entsprechend.

 

Erst ändern sie die Regulierung (weil Banken böse sind) und wenn diese dann reagieren, sind sie erst recht die Bösen. Was noch fehlt ist ein Kommentar des Bankenexperten/kritikersschwätzers Gabriel dazu. tongue.gif

 

Kann die Problematik ehrlich gesagt nicht erkennen, warum verlieren Banken "ihre private Finanzierungsquellen" wenn sie ihre Anleihen unter pari aufkaufen? Klar, würden sie den gesamten eigenen Anleihenbestand aufkaufen dann würde dies zutreffen. Es wird aber ja niemand gezwungen seine Anleihen unter pari anzubieten und der Aufkauf müsste sich zumindest kurzfristig positiv auf die Kurse auswirken.

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Ramstein

Steuern sparen mit dem Umzug ins Ausland

 

Der Europäische Gerichtshof setzt dem deutschen Fiskus in einem aktuellen Urteil Grenzen. Unternehmen, die ins Ausland umziehen, werden vor großer Steuerlast geschützt.

 

Echte Freizügigkeit heißt nicht nur, dass Privatleute und Unternehmen innerhalb der EU beliebig umziehen dürfen. Es bedeutet vor allem, dass sie dadurch keinen Nachteil erleiden dürfen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem wirtschaftsfreundlichen Urteil bekräftigt - und damit auch dem deutschen Fiskus Grenzen gesetzt. Denn der versucht immer wieder, bei Unternehmen, die ins Ausland umsiedeln, schnell noch Steuern einzutreiben.

 

Schon lange ist höchst umstritten, ob Unternehmen beim Umzug in einen anderen Staat die stillen Reserven, die in Beteiligungen, Patenten oder abgeschriebenen Maschinen schlummern, aufdecken und versteuern müssen. Früher hat die deutsche Finanzverwaltung das verlangt. Sie hat Unternehmen, die ins Ausland abwanderten, so behandelt, als würden sie ihren Betrieb ganz aufgeben, und noch schnell an der Grenze abkassiert. Der Fiskus erhob Steuern auf die stillen Reserven.

 

Die Luxemburger Richter haben noch einmal betont, dass der Umzug ins EU-Ausland ohne Liquiditätsnachteil möglich sein muss. Und wenn ein Unternehmen in seinem Heimatland ohne Steuernachteile umziehen kann, sagt Oppenhoff-Berater Vogel, "dann darf es das auch innerhalb der EU."

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ceekay74

Die heimlichen Reichen

 

21.08.2012, 09:19 Uhr

 

Pensionen von Politikern und Staatsdienern werden in keiner Bilanz oder Vermögensstatistik erfasst. Deshalb spielen sie, obwohl oft millionenschwer, bei der geplanten Reichensteuer auch keine Rolle. Das ist nicht fair.

 

Diejenigen sollen für die Krise zahlen, die es sich am ehesten leisten können", begründete Verdi-Chef Frank Bsirske sein Engagement für eine höhere Besteuerung der reichen Deutschen. Allen voran Siegmar Gabriel von der SPD und andere grüne oder linke Politiker stimmten flugs ins gleiche Horn.

 

Seitdem geht es hoch her, dabei aber weniger um die Frage, ob das Ganze eine Schnapsidee ist oder nicht, sondern darum, wie man am Besten den reichen Deutschen ins Portemonnaie greifen könne: Jedem, der mehr als 250.000 oder eine Million Euro in der Tasche hat, einmalig oder über zehn Jahre verteilt, über Steuern oder über Abgaben und so weiter. Genaueres sollen wir im Herbst dieses Jahres erfahren.

 

In einem Punkt sind sich Politiker und Gewerkschafter aber jetzt schon einig: Die wie auch immer geartete Reichensteuer soll aus dem auf insgesamt über neun Billionen Euro geschätzten Privatvermögen der Deutschen abgezweigt werden. Dieses Vermögen besteht etwa zur Hälfte aus Immobilienbesitz und zu anderen Hälfte aus Geldvermögen.

 

Laut amtlicher Statistik ist das Vermögen der deutschen Millionäre in den vergangenen sechs Jahren im Schnitt um nominal knapp zwei Prozent jährlich auf 2,18 Billionen Euro in 2011 gewachsen. Lassen wir mal die 10.000 bis 20.000 superreichen Deutschen außen vor, so hat vermutlich eine Mehrheit der restlichen rund 800.000 deutschen Vermögensmillionäre im Laufe des Berufslebens vorrangig für das Alter vorgesorgt.

 

Der wichtigste Grund für die eher magere Vermögensentwicklung wird mit dem Begriff finanzielle Repression" beschrieben. Die Politik der Notenbanken, mit Zinsen nahe Null und faktisch unbegrenzter Liquiditätsversorgung führt dazu, dass die Renditen für risikoarme Anlagen wie etwa Staatsanleihen unter den Inflationsraten liegen. Dadurch sinkt einerseits über einen längeren Zeitraum die Schuldenlast der Regierungen, andererseits sind Anleger, die keine großen Risiken eingehen wollen, in realer Rechnung am Jahresende ärmer als zwölf Monate zuvor.

 

Kein Mensch kann heute sagen, wie lange eine solche Situation andauern wird, die Japaner leben nun schon gut 20 Jahre damit. Aber klar ist, dass derjenige, der für sein Alter selbst vorsorgt, vor einem Problem steht: Sein Realvermögen schrumpft durch die finanzielle Repression und mit der Vermögensabgabe wird es zusätzlich verringert. Er ist also doppelt gekniffen.

 

So unschön das alles ist, wenn es alle Reichen betreffen würde, könnte man die Kröte schlucken. Aber so ist es eben nicht. Mal abgesehen vom Betriebsvermögen der Unternehmen, das aus guten Gründen nicht zusätzlich belastet werden sollte, stellt sich doch die Frage, ob mit einer Abgabe vom Privatvermögen wirklich alle reichen Deutschen erfasst werden. Die Antwort ist ganz klar nein.

 

Insbesondere die Politiker selbst und die Staatsdiener insgesamt wären die Profiteure einer solchen Regelung. Sie sind die heimlichen Reichen der Nation. Der Wert ihrer Pensionen, für die sie selbst keinen Cent einzahlen, wird in keiner Bilanz oder Vermögensstatistik erfasst, obwohl er bei korrekter, marktwirtschaftlicher Berechnung oftmals mit mehreren Millionen Euro anzusetzen wäre.

 

Dafür ein Beispiel: Der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel streitet vor Gericht über die Höhe seiner Pension. 9.600 Euro monatlich sollten es schon sein, befanden die Richter zuletzt. Damit kein Zweifel aufkommt, die Pension sei Herrn Eichel gegönnt, aber hier geht es um etwas anderes.

 

Bei einer Bruttoverzinsung von zwei Prozent pro Jahr wäre für Eichels Pension in Höhe von gut 115.000 Euro jährlich ein Finanzvermögen von knapp sechs Millionen Euro notwendig, um diese Summe am Markt erwirtschaften zu können. Selbst für einen einfachen Bundestagsabgeordneten wäre ein Kapitalstock von gut drei Millionen Euro nötig, um dessen Pension von knapp 5.200 Euro im Monat als Privatmann bekommen zu können.

 

Gut für die Staatsdiener: Ihre wertvollen Pensionen zählen nicht zum Privatvermögen. Haben sie sonst nichts angespart, zählen sie auch nicht zu den Reichen, die es zu schröpfen gilt. Sie müssen, anders als Privatleute, die selbst für ihre Rente sorgen, also auch keine Abgaben befürchten, die ihre Altersvorsorge schmälern könnten. Und: Sie können damit rechnen, dass ihre Pension finanzielle Repression hin oder her im Laufe der Zeit weiter steigen wird. Eine Reichensteuer, die die private Altersvorsorge derart gegenüber staatlichen Pensionen diskriminiert, hat mit Fairness nichts zu tun.

 

 

 

Herbert Walter, 58, führte von 2003 bis 2009 die Dresdner Bank. Vorher war er bei der Deutschen Bank weltweit für Privat- und Geschäftskunden verantwortlich. Heute arbeitet Walter als selbständiger Berater. Unternehmerisch engagiert er sich beim Finanzportal WhoFinance.de.

 

 

 

Quelle. Handelsblatt

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Ramstein

Die heimlichen Reichen

 

21.08.2012, 09:19 Uhr

 

Pensionen von Politikern und Staatsdienern werden in keiner Bilanz oder Vermögensstatistik erfasst. Deshalb spielen sie, obwohl oft millionenschwer, bei der geplanten Reichensteuer auch keine Rolle. Das ist nicht fair.

....

Meine Rede. Hier sehe ich den nächsten Gang vor das Verfassungsgericht kommen, falls wahnsinnige Neidpolitiker eine von Aufwand/Ertrag sowieso blödsinnige Vermögenssteuer einführen. Dass eine leichte Erhöhung der Einkommensteuer sowohl ertragreicher als auch um Größenordnungen einfacher umzusetzen ist, wird aber von denen nicht anerkannt, die eigentlich eine Vermögensabgabe wollen; die hätten dann nämlich eine Datengrundlage für Abgaben von 10+%. thumbsup.gif

 

Als Beispiel für die Ungerechtigkeit eignet sich übrigens Wulff viel besser. Er soll seinen Ehrensold auf 217.000 Euro pro Jahr erhöht bekommen und wird ihn wohl (statistisch betrachtet) noch 30 bis 40 Jahre geniessen können. Wenn Otto-Normalgroßverdiener dass über eine Versicherung abdecken wollte, wäre der Barwert wie hoch? 6 Mio, 8 Mio? Steuerpflichtig bei einer Vermögenssteuer oder nicht?

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Kaffeetasse

Puuuuh, das ist in der Tat harter Tobak. Das ist kein Stück besser als das, was sich in Finanzkreisen mittlerweile wieder an Entlohnung gegönnt wird.

Wer glaubt, das sowas folgenlos bleiben wird, der irrt sich gewaltig.

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Archimedes
Staatshaushalt: Deutschland erzielt Milliardenüberschuss

 

Die gute Konjunktur beschert dem deutschen Staat erstmals seit Jahren einen Überschuss. Im ersten Halbjahr 2012 nahmen Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen nach vorläufigen Berechnungen 8,3 Milliarden Euro mehr ein, als sie ausgaben.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staatshaushalt-deutschland-erzielt-milliardenueberschuss-a-851591.html

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

 

Auch nix Neues. Ebenso wenig wie dies hier:

 

...Paul ficht seit Jahrzehnten für eine Bindung des Dollar an das Gold oder die Zulassung wettbewerblichen Geldes, um die Inflationierung im Papiergeldstandard zu stoppen.

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