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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Nudelesser

Oder brabbelst du nur englische Finanzpresse nach? In der Hoffnung, dass niemand es versteht?

 

Danke für die Frage.

 

Der Barron's Roundtable ist ein Klassiker des Wirtschaftsjournalismus, den es schon ewig gibt. Das Konzept ist simpel. Es werden alle 6 Monate die gleichen zehn Investmentgurus zu Ihrer Einschätzung und zu konkreten Anlagetipps befragt. Ich lese diese Artikel immer sehr gern, da man sein eigene Einschätzung auf die Schnelle mit diversen anderen Standpunkten vergleichen kann und ein Gefühl dafür bekommt, wo man steht.

 

Es ist natürlich sehr schade, dass ich Deinen Geschmack nicht getroffen habe.

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Carlos

Oder brabbelst du nur englische Finanzpresse nach? In der Hoffnung, dass niemand es versteht?

 

Danke für die Frage.

 

Der Barron's Roundtable ist ein Klassiker des Wirtschaftsjournalismus, den es schon ewig gibt. Das Konzept ist simpel. Es werden alle 6 Monate die gleichen zehn Investmentgurus zu Ihrer Einschätzung und zu konkreten Anlagetipps befragt. Ich lese diese Artikel immer sehr gern, da man sein eigene Einschätzung auf die Schnelle mit diversen anderen Standpunkten vergleichen kann und ein Gefühl dafür bekommt, wo man steht.

 

Es ist natürlich sehr schade, dass ich Deinen Geschmack nicht getroffen habe.

Sehr höflich ausgedrückt!...

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Zinsen

Und. Was kam raus?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Und. Was kam raus?

nette Gesprächspartner für dich....

 

1154150.jpg

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Zinsen

Glaub ich nicht...

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Basti

Fedex-Zahlen werfen langen Schatten

 

Das von Fedex beförderte Paketvolumen sinkt, der Gewinn fällt geringer aus als im Vorjahr. Der US-Logistiker steht nicht gut da und gibt sich zudem zurückhaltend. Fedex gilt als Frühindikator für die Konjunkturentwicklung.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:logistiker-auf-sparkurs-fedex-zahlen-werfen-langen-schatten/70051874.html#f1

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Weil ich immer wieder auf die nicht ganz so rosige Lage im "reichen" Deutschland hinweise - das sind jetzt hier die, die ganz unten sind:

 

Erbsensuppe an der "Langen Tafel"

Kostenlose Lebensmittel für Bedürftige - das bieten die Tafeln in vielen deutschen Städten. ...Tendenz steigend. Schuld sei eine verfehlte Sozialpolitik, hieß es beim Bundestreffen in Suhl. tagesschau

Sie (die Tafeln) versorgen täglich rund 1,6 Millionen Menschen - darunter 300.000 Kinder. ...

Etwa 50 Prozent der Bedürftigen kommen aus der Gruppe der Rentner. SWR

 

Man hört sehr wenig über diese Armut, noch weniger über die Situation der unteren Mittelschicht, die richtig zu kämpfen hat.

Als Vergleich: Nur 8,7 Mio (Zahl aus Stockstreet) haben Aktieninvestments - das nimmt aber einen großen Teil in den Medien ein, allein jeden Tag vor der Tagesschau.

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Ramstein

Weil ich immer wieder auf die nicht ganz so rosige Lage im "reichen" Deutschland hinweise - das sind jetzt hier die, die ganz unten sind:

 

Erbsensuppe an der "Langen Tafel"

Kostenlose Lebensmittel für Bedürftige - das bieten die Tafeln in vielen deutschen Städten. ...Tendenz steigend. Schuld sei eine verfehlte Sozialpolitik, hieß es beim Bundestreffen in Suhl. tagesschau

Sie (die Tafeln) versorgen täglich rund 1,6 Millionen Menschen - darunter 300.000 Kinder. ...

Etwa 50 Prozent der Bedürftigen kommen aus der Gruppe der Rentner. SWR

Man hört sehr wenig über diese Armut, noch weniger über die Situation der unteren Mittelschicht, die richtig zu kämpfen hat.

Als Vergleich: Nur 8,7 Mio (Zahl aus Stockstreet) haben Aktieninvestments - das nimmt aber einen großen Teil in den Medien ein, allein jeden Tag vor der Tagesschau.

"Verfehlte Sozialpolitik" soll wohl bedeuten, dass mehr Geld an Bedürftige gezahlt werden soll, weil das mit Sicherheit in vernünftigere gesundere Ernährung der Empfänger und ihrer Familien fließt. Gestatte, dass ich zweifele; ernsthaft.

 

Erhellend finde ich auch den SWR-Beitrag. Zum einen, weil hier nicht von Armut, sondern von "von Armut bedroht" gesprochen wird; jene Klassifizierung, die die Sozialmafiaindustrie geprägt hat, um ihre eigene Bedeutung durch maximale Ausweitung der Klientel zu erhöhen. Zum anderen wegen des interessanten Absatzes

 

Viele Tafeln betrieben schon lange nicht mehr ihr ursprüngliches Kerngeschäft. Professor Selke hat den Trend zum 'Rundum-Angebot' ausgemacht: "Es gibt Brillentafeln, Medikamententafeln, Tiertafeln, Sporttafeln.

Die Tafeln haben sich zu einer Marke entwickelt. Sie schaffen immer mehr Produkte, sowie Tchibo eben nicht nur Kaffee verkauft, sondern auch Reisen, T-Shirts und Küchenutensilien."

Natürlich sind wir alle Teil des Systems, indem wir nicht perfektes Gemüse nicht kaufen, Waren schon kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums liegen lassen, ein überreichliches Angebot in den Läden erwarten, etc. usw. Das diese aus Ernährungssicht vollständig einwandfreien Waren nicht vernichtet, sondern verwertet werden, ist nur sinnvoll.

 

Falls man der Argumentation also folgen will, dass die Tafeln durch das Sozialsystem überflüssig gemacht werden sollten, müsste man also entweder die Lebensmittelvernichtung akzeptieren, die Sozialversorgung zum Teil wieder auf Sachleistungen aus diesem Potenzial umstellen, daran glauben, dass man die Verbraucher durch Zureden ändern kann, oder die Lebensmittelversorgung auf Zwangsbewirtschaftung umstellen. Das wagt natürlich so keiner zu sagen.

 

Der mokante Verweis auf die Börsennews vor der Tagesschau ist m.E. maximal dreist. Wenn ich die flächendeckende Unterschicht-Bespaßung im Fernsehen in ein Verhältnis setze zu Informationen über unser Wirtschaftssystem und unsere Wirtschaft, die eben jener Schicht die Grundversorgung sichern soll, so ist das Missverhältnis doch wohl eklatant. Abgesehen davon, dass die Klasse der Verbraucher"beratungs"artigen nicht müde wird zu betonen, dass bei Aktien "Totalverlust droht" und sie "hochriskante Anlagen" sind, und man am besten auf Falschberatung klagt, falls die Kurse der gekauften Aktien sinken.

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Antonia

Kurz zur Richtigstellung:

Mich interessierte hier nicht der SWR-Beitrag noch die Verschwendung von Lebensmitteln. (War nur wegen der dort genannten konkreter Zahlen) Sollte eigentlich aus meinem Text ersichtlich sein.

Mir geht es lediglich um die Situation in Deutschland und wie belastbar die Deutschen noch sind. Gerade im Zusammenhang mit der Europadiskussion.

Immer wieder wird hier im Forum vom reichen Deutschland gesprochen. Wer ist reich? Wer zahlt für Europa?

 

Der mokante Verweis auf die Börsennews vor der Tagesschau ist m.E. maximal dreist. Wenn ich die flächendeckende Unterschicht-Bespaßung im Fernsehen in ein Verhältnis setze zu Informationen über unser Wirtschaftssystem und unsere Wirtschaft, die eben jener Schicht die Grundversorgung sichern soll, so ist das Missverhältnis doch wohl eklatant. ...

Oh je.

Ich stimme voll mit dir überein, dass die Bevölkerung mehr über Wirtschaft wissen sollte.

Ich verstehe aber nicht ganz dein Schichtenmodell. Wer ist die Unterschicht? Die Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben und deren Rente nicht reicht? Die Leute, die Vollzeit arbeiten und trotzdem Hilfe zum Unterhalt benötigen? Die Verkäuferin, der Bauarbeiter, die Krankenschwester? Alles Unterschicht? Welche Arroganz. All die Leute zahlen für das öffentlich rechtliche Fernsehen. Und denen gehen die Börsennews am A... vorbei.

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Toni

ESM

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

BRICs Biggest Currency Depreciation Since 1998 to Worsen

 

 

 

Investors are fleeing the four biggest emerging markets, known as the BRICs, after Brazil’s consumer default rate rose to the highest level since 2009, prices for Russian oil exports fell to an 18-month low, India’s budget deficit widened and Chinese home prices slumped. Investors are bracing for more losses as economic growth slows.

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ceekay74

Rettungsfonds:

 

Zypern bittet EU um Finanzhilfe

 

Das EU-Land ist in den Sog der Griechenland-Krise geraten und hat um Kredithilfe gebeten. Dem Vernehmen nach geht es um Unterstützung für die Banken des Landes.

 

Zypern stellt einen Antrag auf EU-Finanzhilfe. Nach Einschätzung von Beobachtern will Zypern, wie zuvor schon Spanien, diese Unterstützung für seine Banken beantragen.

 

Zypern ist nach Griechenland, Portugal, Irland und Spanien damit das fünfte Land, das Hilfe von den Euro-Partnern in Anspruch nimmt.

 

Der Hilfsantrag folgt auf eine Herabstufung des Landes durch die Ratingagentur Fitch. Sie hatte die Kreditwürdigkeit mit BB+ bewertet, was Ramsch-Niveau entspricht. Zudem setzte die Agentur den Ausblick für Zypern auf negativ. Damit ist in den kommenden Monaten eine weitere Herabstufung möglich.

 

Eng mit Griechenland verwoben

 

Das Land muss damit mit deutlich höherer Zinsbelastung rechnen, wenn es sich Kredit beschaffen will, um seine Ausgaben zu tätigen.

 

Bereits am Sonntag hatte ein zyprischer Regierungssprecher einen Antrag nicht ausgeschlossen. Es gehe nicht nur darum, ob Zypern seine Banken retten könne, sondern auch um "notwendige Reformen, die durchgeführt werden müssen", sagte er.

 

Das Hauptproblem des Inselstaates ist der eng mit den griechischen Geldhäusern verwobene Bankensektor. Die Agentur Fitch erklärte, die Herabstufung sei Folge eines wachsenden Kapitalbedarfs der großen Geschäftsbanken. Die Experten von Fitch gehen davon aus, dass die Geldhäuser weitere Hilfe von bis zu vier Milliarden Euro benötigen könnten.

 

Russland hat sich bereits zu einem neuen Kredit über bis zu fünf Milliarden Euro für Zypern bereiterklärt. Dies werde jedoch in Brüssel nicht gern gesehen, hieß es aus Bankkreisen in Nikosia.

 

Die Insel hat mit etwa 17,5 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung eine der kleinsten Volkswirtschaften der Euro-Zone. Zypern übernimmt am 1. Juli den EU-Ratsvorsitz.

 

 

Quelle: zeit.de

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Willkommen in der DDR 2.0 :'(

 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article106649733/Klagen-gefaehrden-Start-des-Rettungsschirms.html

 

Ich warte nur auf den Tag, an dem die Chinesen ihre Mauer öffnen - um endlich legal ausreisen zu können.

 

Oder einen Euro-Schutzwall in Berlin, um fröhliche Feste und Paraden auf der Stalin-Allee zur Huldigung des

 

Fiedens und der Solidarität mit den Völkern Europas ehrwürdig zu gedenken - ohne dabei Pleite zu gehen :'(

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Oberster Bankenlobbyist warnt USA vor Spekulationsattacken

Den USA drohen spekulative Attacken, sollten die Investoren von ihrem derzeitigen Ziel Europa ablassen - das sagt kein Geringerer als der Cheflobbyist des globalen

 

Der Chef des weltweiten Investoren- und Bankenverbands IIF, Charles Dallara, hat die USA vor baldigen spekulativen Attacken auf ihre Staatsschulden gewarnt. "Die USA bekommen mittelfristig Fiskalprobleme. Wenn das nach der Präsidentenwahl nicht angegangen wird, werden die Märkte ihr Augenmerk darauf richten. Ich halte das für sehr wahrscheinlich innerhalb von sechs Monaten nach der Präsidentenwahl. Wenn die Administration das Thema nicht angeht, werden es die Märkte tun", sagte Dallara auf einer Diskussionsveranstaltung der Bundesbank am Montagabend in Hamburg. Die Staatsschulden der USA betragen knapp 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Charles Dallara nimmt kein Blatt vor den Mund (Archivbild) Charles Dallara nimmt kein Blatt vor den Mund (Archivbild)

Dallaras Einschätzung ist ein Hinweis auf die Stimmungslage unter den Investoren. Das Institute of International Finance ist der weltweite Interessenverband der 450 größten Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter und Hedge-Fonds, die mit ihren milliardenschweren Anlagen die Richtung der Finanzmärkte prägen. Dallara selbst gilt als Veteran der internationalen Finanzszene. Lange Jahre arbeitete der US-Amerikaner als Spitzenbeamter im Finanzministerium unter den Präsidenten Ronald Reagan und George Bush, ging dann für kurze Zeit zur US-Bank JP Morgan, bevor er 1993 an die Spitze des IIF wechselte. Anfang des Jahres feilschte er für die globalen Finanzkonzerne mit den europäischen Regierungschefs um den Schuldenschnitt für Griechenland.

Dallara begründete die relative Ruhe für die US-Staatsanleihen und den Dollar mit der Unruhe in Europa. "Die Märkte haben uns in den USA eine Pause gegeben. Aber wir wissen, dass die begrenzt ist. Derzeit hauen sie auf Spanien drauf. Aber sie laufen von Stimmung zu Stimmung. Das Thema Staatsschulden wird über den Atlantik schwappen - eher früher als später." Dabei könnten die Attacken plötzlich und scharf kommen. "In den USA gibt es den Ausspruch 'zu wenig, zu spät'. Die Märkte reagieren derzeit 'zu spät und zu harsch'."

Den europäischen Regierungschefs riet er, auf dem Gipfel am Donnerstag und Freitag Lösungen mit verlässlichen Zeitplänen zu beschließen und dann der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Investoren wollten Beschlüsse zu Bankenunion und Fiskalunion. Entscheidend sei aber nicht unbedingt, dass neue Vereinbarungen schnell umgesetzt würden. "Das kann zehn, 15 oder 20 Jahre dauern. Hauptsache, es zieht Realismus ein", sagte Dallara.

Deswegen warb er auch dafür, Ländern wie Griechenland, Spanien und Portugal mehr Zeit zu geben. "Es braucht kurzfristig mehr Flexibilität bei den Fiskalzielen", sagte der oberste Lobbyist der weltweiten Investoren. Damit widersprach er Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret, auf dessen Einladung Dallara nach Hamburg gekommen war. Dombret hatte die Einhaltung der Ziele ohne Einschränkung gefordert.

Dallara hatte jüngst seinen baldigen Abschied von der Spitze des IIF angekündigt - ohne dass schon ein Nachfolger feststeht. Die Aussicht auf seinen Abschied ließ ihn in Hamburg auch offen über seine Mitgliedsfirmen sprechen. Die Kapitalausstattung der Banken sei nicht mehr das Problem, sagte Dallara. Um künftige Verwerfungen zu vermeiden, müsse die Politik sicherstellen, dass das Risikomanagement funktioniere - und auch die Führung der Banken intakt sei. "Seien wir ehrlich, die Vorstände der US-Banken sind doch immer noch ein Old-Boys-Network", sagte Dallara.

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Antonia

Oberster Bankenlobbyist warnt USA vor Spekulationsattacken

Den USA drohen spekulative Attacken, sollten die Investoren von ihrem derzeitigen Ziel Europa ablassen - das sagt kein Geringerer als der Cheflobbyist des globalen

Angenommen Europa schafft es irgendwie, sich zu stabilisieren.

Angenommen, die USA geraten dann in den Focus der Märkte.

Was passiert dann? Kann Europa (Deutschland) sich einer möglichen heftigen Rezession in den USA entziehen? Oder geht dann alles runter?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Oberster Bankenlobbyist warnt USA vor Spekulationsattacken

Den USA drohen spekulative Attacken, sollten die Investoren von ihrem derzeitigen Ziel Europa ablassen - das sagt kein Geringerer als der Cheflobbyist des globalen

Angenommen Europa schafft es irgendwie, sich zu stabilisieren.

Angenommen, die USA geraten dann in den Focus der Märkte.

Was passiert dann? Kann Europa (Deutschland) sich einer möglichen heftigen Rezession in den USA entziehen? Oder geht dann alles runter?

Stabilisieren geht nur durch eine Fiskalunion und dann läuft es auf dasselbe wie in den USA hinaus, vermehrt die eigenen Schulden kaufen, was es ja jetzt schon bald ist und die Zinsen weiter senken nahe Null. Für Spekulanten wird es dann uninteressant, Versicherungen u.ä. müssen dann sehen, wo sie noch eine Rendite herbekommen.Ob man sich von diesen gigantischen Schuldenblasen noch runtersparen kann, ist ja fraglich, bleibt noch weginflationieren. Die FED hat ja jetzt auch wieder eine hohe Summe in die Wirtschaft gepumpt, es fluppt nur nicht.

 

http://www.boerse-go.de/nachricht/Fed-Lacker-hinterfraegt-Wirkung-einer-weiteren-Lockerung-der-Geldpolitik-S-P-500-Index-Nasdaq-DOW-Jones-Industrial-Average,a2862057.html

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Kaffeetasse

@antonia: ist nur eine frage der zeit, bis die amerikaner drankommen. gründe gibt es genügend. ;)

 

zahlen, bitte...

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Antonia

Stabilisieren geht nur durch eine Fiskalunion und dann läuft es auf dasselbe wie in den USA hinaus ....

Würdest du denn sagen, dass die ganzen Spar- und Reformbemühungen der Euroländer umsonst sind? Ist da nicht ein Unterschied zu den USA?

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wertpapiertiger

financial times heute EU trickst für Spanien und diskutierte ESM Änderungen

 

wow, da wird am esm schon geschraubt obwohl er noch nicht da ist. high speed sondergesetze (wahrscheinlich) durchgehauen um die spanier zu bedienen.

die aufsicht über das geld hat der esm aber den gibt es ja noch nicht. und wenn er da ist haben die spanier doch bereits ihre lücken mit dem geld in eigenregie gestopft.

 

interessant auch, die empfängerländer lehnen den bevorzugten gläubigerstatus der hilfskredite ab. wer böses dabei denkt ;-)

 

@antonia: ja ich denke die sind in der jetzigen form vergebens. das (wenige) geld wird evtl eingespart auf der einen seite aber indirekt wieder in form von krediten zum löcherstopfen verwendet

money supply geht nicht runter, eher hoch. die geldmenge in den bilanzen bleibt hoch und verzinst sich munter weiter. ausser möglichst versteckt weginflationieren seh ich da keinen ausweg

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Stabilisieren geht nur durch eine Fiskalunion und dann läuft es auf dasselbe wie in den USA hinaus ....

Würdest du denn sagen, dass die ganzen Spar- und Reformbemühungen der Euroländer umsonst sind? Ist da nicht ein Unterschied zu den USA?

 

Im Moment klappt es ja ohne Neuverschuldungen nicht, ob die Grenzen/Ziele, die man sich gesetzt hat, erreicht werden können, bleibt abzuwarten, möglicherweise ergibt sich ja was Positives in 10-15 Jahren. Es wird auf jeden Fall eine sehr lange Phase der Verschuldungsprobleme werden.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

 

Würdest du denn sagen, dass die ganzen Spar- und Reformbemühungen der Euroländer umsonst sind? Ist da nicht ein Unterschied zu den USA?

 

Im Moment klappt es ja ohne Neuverschuldungen nicht, ob die Grenzen/Ziele, die man sich gesetzt hat, erreicht werden können, bleibt abzuwarten, möglicherweise ergibt sich ja was Positives in 10-15 Jahren. Es wird auf jeden Fall eine sehr lange Phase der Verschuldungsprobleme werden.

 

Im Moment ? Die Jahre wo es keine Neuverschuldung gab sind doch an einer halben Hand abzuzählen. So geht das nun seit Jahrzenten.

Selbst für sehr langfristig orientierte Anleger sind ein halbes Duzent Jahrzente eine lange Zeit :w00t: Nochmal, die wenigsten haben ein

Verschuldungsproblem - im Grunde haben nur ganz wenige ein "Verschuldungsproblem" - die Gläubiger - die sehen ihre Felle davon schwimmen :)

Alle anderen haben kein Problem, sondern sind einfach zu blöd und zahlen weiter oder denken weiter zahlen zu müssen. Das stimmt so

nicht, denn wer nur Schulden hat, wie die USA - braucht entsprechndes Millitär - dafür sind die Deutschen aber spätestens seit dem 2 WK

zu doof dafür :w00t:

 

Israel wir nie ein Verschuldungsproblem haben, die USA genauso wenig.

 

 

Die Welt bekommt nur ein Problem - wenn es kein ÖL mehr für USD kaufen kann B)

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Finanzmärkte bejubeln Start in die Schuldenunion

 

An den Börsen ist Merkels Niederlage beim EU-Gipfel ein voller Erfolg: Dax und Euro legen kräftig zu. Die größten Gewinner aber sind die Banken: Sie können künftig ohne Auflagen gerettet werden

 

Wage mal die Prognose, dass mit Investitionen in deutsche Anleihen in den nächsten Jahren nicht viel zu verdienen sein wird ...... whistling.gif

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klausk

Die Welt bekommt nur ein Problem - wenn es kein ÖL mehr für USD kaufen kann B)

Nur zur Information: Die USA exportieren Öl, u.a. nach China.

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RED-BARON

Der Gouverneursrat hat die Möglichkeit, die Mitglieder zu der Höhe nach unlimitierten Zahlungen zu verpflichten. Der Chef der liberale SaS-Partei erwähnte ein Detail, das medial kaum transportiert wird: Spanien Italien und Frankreich verfügen gemeinsam in dem Gremium über die Mehrheit. Dadurch wird die Transfer- und Schuldenunion vom Schreckgespenst zur traurigen Realität. Der Euro führt so in die Knechtschaft, fasst Sulik zusammen.

 

http://www.unzensuriert.at/content/009146-Richard-Sulik-Der-Euro-f-hrt-so-die-Knechtschaft

 

 

kein Wunder :w00t:

 

Merkel über deutsche Sorglosigkeit verwundert

http://www.stern.de/politik/deutschland/merkel-ueber-deutsche-sorglosigkeit-verwundert-1849746.html

 

 

Dabei sind die Spareinlagen doch garantiert ;)

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