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desesperado

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Liebe Freunde des Haircuts, geplatzter Immo-Blasen und abgestürtzter Indizes :w00t:

 

Adolfs Bunker Adjudant würde jetzt sagen, Berlin ist noch 20 Stunden zu halten :'(

 

Alles nur Esoterik ! deutsche-wirtschafts-nachrichten

 

Aber am 8.Mai '45 musste die stolze Wehrmacht kapitulieren :-

 

Wer jetzt denkt, Geschichte wiederholt sich, dem sei gesagt - tut sie nicht, der 8 Mai '12 ist vorbei :rolleyes:

 

B)

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RED-BARON

In einem vertraulichen Brief an den Präsidenten der Europäischen

Zentralbank, Mario Draghi, der der Frankfurter

Allgemeinen Zeitung zugespielt wurde, hat der Präsident der

Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, seine Besorgnis

über die wachsenden Target-Kredite im Euroraum zum Ausdruck

gebracht und ihre Besicherung verlangt.1 Weidmann

hat seinen Brief nach monatelangem Schweigen der Bundesbank

zum Thema Target und ausführlichen internen Beratungen

verfasst. Er rückt mit ihm von der früheren Position

der Bundesbank ab, dass es sich bei den Target-Salden

um irrelevante statistische Restposten handele, die eine

normale Begleiterscheinung der Geldschöpfung im Europäischen

Währungssystem sind. Die Bundesbank teilt nun

die Besorgnis darüber, dass die Target-Salden zwischen den

Zentralbanken sehr stark gewachsen sind, und befürchtet,

dass die Notenbanken des Euroraums nicht in der Lage sein

würden, mögliche Verluste zu tragen.

Angesichts dieses Sachverhalts hat die deutsche Bevölkerung,

insbesondere aber auch der Deutsche Bundestag,

der in Kürze über die Aufstockung des permanenten

Rettungsschirms ESM entscheiden soll, Anspruch auf Aufklärung.

Dieser Beitrag versucht, das Informationsbedürfnis

zu stillen, indem er einen Überblick über den Sachverhalt

vermittelt und die neueste Datenlage zusammenfasst.

Er ist zugleich eine Erwiderung auf die von der Bundesregierung

geäußerte Auffassung, dass es sich bei den Target-

Salden nicht um Kredite der Bundesbank, sondern nur

um »Verrechnungsposten« handele.2

 

http://www.cesifo-group.de/portal/pls/portal/docs/1/1215973.PDF

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ReneD
· bearbeitet von ReneD
<BR>
<BR>In einem vertraulichen Brief an den Präsidenten der Europäischen<BR>Zentralbank, Mario Draghi, der der Frankfurter<BR>Allgemeinen Zeitung zugespielt wurde, hat der Präsident der<BR>Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, seine Besorgnis<BR>über die wachsenden Target-Kredite im Euroraum zum Ausdruck<BR>gebracht und ihre Besicherung verlangt.1 Weidmann<BR>hat seinen Brief nach monatelangem Schweigen der Bundesbank<BR>zum Thema Target und ausführlichen internen Beratungen<BR>verfasst. Er rückt mit ihm von der früheren Position<BR>der Bundesbank ab, dass es sich bei den Target-Salden<BR>um irrelevante statistische Restposten handele, die eine<BR>normale Begleiterscheinung der Geldschöpfung im Europäischen<BR>Währungssystem sind. Die Bundesbank teilt nun<BR>die Besorgnis darüber, dass die Target-Salden zwischen den<BR>Zentralbanken sehr stark gewachsen sind, und befürchtet,<BR>dass die Notenbanken des Euroraums nicht in der Lage sein<BR>würden, mögliche Verluste zu tragen.<BR>Angesichts dieses Sachverhalts hat die deutsche Bevölkerung,<BR>insbesondere aber auch der Deutsche Bundestag,<BR>der in Kürze über die Aufstockung des permanenten<BR>Rettungsschirms ESM entscheiden soll, Anspruch auf Aufklärung.<BR>Dieser Beitrag versucht, das Informationsbedürfnis<BR>zu stillen, indem er einen Überblick über den Sachverhalt<BR>vermittelt und die neueste Datenlage zusammenfasst.<BR>Er ist zugleich eine Erwiderung auf die von der Bundesregierung<BR>geäußerte Auffassung, dass es sich bei den Target-<BR>Salden nicht um Kredite der Bundesbank, sondern nur<BR>um »Verrechnungsposten« handele.2<BR>
<BR><BR><A class=bbc_url title="Externer Link" href="http://www.cesifo-group.de/portal/pls/portal/docs/1/1215973.PDF" rel="nofollow external">http://www.cesifo-gr...s/1/1215973.PDF</A><BR>
<BR><BR>

 

Hallo,

 

interessante Lektüre.

Hab bis jetzt noch gar nicht gewußt, daß die EZB den Ronaldo (mit)finanziert hat und Wertpapiere mit einer Laufzeit bis 31.12.9999 (kein Tippfehler) akzeptiert (auf Seite 9).

Also Deutschland: Raus aus dem Euro!! Je schneller, desto besser!!

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

ja,

 

strafanzeige-in-sache-target2

 

:w00t:

 

Der Euro wird zum perfekten Spaltpilz,... glaube kaum das sich nach so einer Erfahrung ein "Kern"-Euro bilden werden kann B)

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Superhirn

 

EU: Spanien und Frankreich verfehlen Defizitziele

 

 

Spanien und Frankreich verfehlen nach Einschätzung der EU-Kommission ihre Defizitziele. Die beiden großen Euro-Länder werden es nicht schaffen, im kommenden Jahr - wie fest vereinbart - die Maastrichter Defizitmarke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung einzuhalten.

Das teilte die EU-Behörde am Freitag in ihrer Konjunkturprognose in Brüssel mit. Das von einer Bankenkrise erschütterte Spanien kommt 2013 demnach auf 6,3 Prozent Haushaltsdefizit vom Bruttoinlandsprodukt (BIP), Frankreich auf 4,2 Prozent. Auch die Niederlande liegen im kommenden Jahr mit 4,6 Prozent weit über der Zielmarke von 3 Prozent.

 

"Wie fest vereinbart" ...

laugh.gif das ist doch nicht einmal das Papier wert auf dem es steht. Wer glaubt denn noch ernsthaft, dass sich Politiker an irgendetwas halten, besonderes wenn es mit Finanzen zu tun hat?

 

 

 

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CHX

Investment Outlook von PIMCO vom April 2012:

 

PIMCO IO APR_DE_FINAL.pdf

 

The Great Escape: Vermögensaufbau in einer Welt des Schuldenabbaus

 

- Wenn die Zinsen nicht noch weiter gesenkt oder die Risiko-Spreads weiter komprimiert werden können, beginnt sich das Momentum nach und nach zu verlagern: die Zinsen könnten leicht steigen und die Spreads bleiben konstant oder weiten sich etwas aus

- In einer solchen milden Reflation müssen Anleger Risiken eingehen, wenn Sie sich nicht mit einer inflationsbereinigten negativen Rendite von - 2% bis - 3% zufrieden geben, wie sie etwa US-Staatsanleihen bieten

- Wir bevorzugen Anleihen guter Qualität, mit kürzerer Duration und inflationsgeschützte Anleihen; dividendenstarke Aktien insbesondere aus Schwellenländern, und inflationssensitive Rohstoffanlagen bei denen das Angebot beschränkt ist

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RED-BARON

Euro-Krise

 

"Ich fürchte, das Schlimmste kommt noch"

 

http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,831961,00.html

 

ja, in 2-3 Jahren aber erst :w00t: solange braucht es um die Märkte zu zerfetzen :)

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BondWurzel

Ifo - Weltwirtschaftsklima hellt sich spürbar auf

Mittwoch, 16. Mai 2012, 12:11 Uhr

 

Berlin (Reuters) - Gute Nachricht für die Exportnation Deutschland: Das Weltwirtschaftsklima hat sich im zweiten Quartal deutlich aufgehellt.

 

Das Barometer legte um 12,6 auf 95,0 Punkte zu, wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch zu seiner Umfrage unter mehr als 1100 Experten aus 121 Ländern mitteilte. Es liegt damit nur noch knapp unter seinem langfristigen Durchschnitt. Sowohl die Lage als auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate wurden besser gewertet. "Die Ergebnisse belegen die Erholungstendenzen der Weltwirtschaft", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

 

Boomende Exporte hatten der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal ein starkes Comeback beschert. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs um 0,5 Prozent, nachdem es Ende 2011 noch um 0,2 Prozent geschrumpft war. Mit dem verbesserten Wirtschaftsklima steigen die Chancen, dass die Exporte eine Konjunktur-Lokomotive bleiben.

 

Die Stimmung hellte sich sowohl in Westeuropa als auch in Nordamerika und Asien auf. Die Experten sagen Westeuropa in diesem Jahr ein Wachstum von 0,4 Prozent voraus. Für Nordamerika wird ein Plus von 2,4 Prozent erwartet, für Asien sogar von vier Prozent. Die Experten hoben ihr Inflationsprognose von 3,5 auf 3,6 Prozent an. Im kommenden halben Jahr rechnen sie mit einem steigenden Dollar-Kurs.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Ifo - Weltwirtschaftsklima hellt sich spürbar auf

Mittwoch, 16. Mai 2012, 12:11 Uhr

 

Berlin (Reuters) - Gute Nachricht für die Exportnation Deutschland: Das Weltwirtschaftsklima hat sich im zweiten Quartal deutlich aufgehellt.

 

Das Barometer legte um 12,6 auf 95,0 Punkte zu, wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch zu seiner Umfrage unter mehr als 1100 Experten aus 121 Ländern mitteilte. Es liegt damit nur noch knapp unter seinem langfristigen Durchschnitt. Sowohl die Lage als auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate wurden besser gewertet. "Die Ergebnisse belegen die Erholungstendenzen der Weltwirtschaft", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

 

Boomende Exporte hatten der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal ein starkes Comeback beschert. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs um 0,5 Prozent, nachdem es Ende 2011 noch um 0,2 Prozent geschrumpft war. Mit dem verbesserten Wirtschaftsklima steigen die Chancen, dass die Exporte eine Konjunktur-Lokomotive bleiben.

 

Die Stimmung hellte sich sowohl in Westeuropa als auch in Nordamerika und Asien auf. Die Experten sagen Westeuropa in diesem Jahr ein Wachstum von 0,4 Prozent voraus. Für Nordamerika wird ein Plus von 2,4 Prozent erwartet, für Asien sogar von vier Prozent. Die Experten hoben ihr Inflationsprognose von 3,5 auf 3,6 Prozent an. Im kommenden halben Jahr rechnen sie mit einem steigenden Dollar-Kurs.

 

steigenden Dollar-Kurs.

 

gern doch :lol: - dass der Euro abschmieren wird darf Herr Sinn wohl nicht schreiben :-

 

dann boomt der selbstfinanzierte deutsche Export noch mehr ! :o

 

und im Text steht auch sehr schön, alle Regionen werden ein Wachstum weit unterhalb des Zinsniveau haben - die Lücke wird durch die höhere Inflation geschlossen - perfekt :)

 

http://www.bloomberg.com/quote/GDBR10:IND

 

1,47% für 10-jährige Bunds

 

Wenn die Allianz 1,75% ... garantiert für Rentenversicherungen und vgl.-bares ....

 

Substanz anzapfen oder Zocken mit den Kundengeldern - sonst wird das nix meine Freunde :blushing:

 

Schöner Bärenmarkt :'(

 

Zum Glück erhöht sich die Infaltion nur um 0.1% auf dann 3,6% ( offiziell ) :-

 

 

 

Wie in der DDR :-

 

Scharfe Kritik auch aus Berlin handelte sich die Stadt Frankfurt durch ihren Umgang mit einer Veranstaltung der Frankfurter Jusos ein, der Jugendorganisation der SPD. Obwohl die Jusos dem Blockupy-Bündnis nicht angehören, wurde ihre jährliche Mahnwache anlässlich des internationalen Tags gegen Homophobie am Donnerstag nur unter strikten Auflagen genehmigt. Gestattet seien maximal 30 Teilnehmer, die zuvor namentlich angemeldet werden müssten, berichtete Juso-Sprecher Christian Heimpel.

 

http://www.ftd.de/finanzen/:protest-gegen-banken-blockupy-ruft-zu-zivilem-ungehorsam-auf/70038106.html

 

 

Was der Versicherer sagt, und was der Bankster sich denkt :-

 

Die Verhandlungen seien nicht einfach. "Wir bohren ein sehr dickes Brett." Eine aus Sicht der Assekuranz vielversprechende Möglichkeit: Die Banken könnten Bestände kleinerer Kredite, die sie an Mittelständler vergeben haben, zusammenfassen und verbriefen. Die Versicherer würden dann Kreditbestände als Sicherheit für Darlehen erhalten. "Wir reden dabei nicht über strukturierte Produkte alten Zuschnitts, sondern über werthaltiges Vermögen, das insolvenzfest außerhalb des Restvermögens der Bank liegt", sagt der HUK-Chef.

Bei den Banken stößt Weiler dabei nicht nur auf Widerstand. "Ich kann mir vorstellen, dass Banken den Versicherern künftig Kreditportfolios vermitteln", sagt Jürgen Fitschen, designierter Co-Chef der Deutschen Bank .

 

http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:versicherer-in-der-klemme-im-anlagenotstand/70037202.html?page=2

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CHX

Charts des Grauens

 

Die Eurozone ist in der kritischsten Phase ihres Bestehens und am Rande des Kollapses, sieht man auf das europäische Bankensystem und auf die Marktkapitalisierung der Banken ist der Kollaps sogar bereits vollzogen. Ein paar Charts des Grauens, als Mahnmal der Fehlkonstruktion eines Währungsraumes, einer Schuldenkrise, die logische Folge der wirtschaftlichen Ungleichgewichte war und deren vermeintliche Bekämpfung mittels völlig destruktiver Maßnahmen (Austerität) erst richtig in die Abwärtsspirale führte.

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BondWurzel

18.05.2012/13:04:58

 

 

 

Schäuble - Euro-Turbulenzen dauern noch ein bis zwei Jahre

 

Paris, 18. Mai (Reuters) - Die Schuldenkrise wird die Finanzmärkte nach Einschätzung der Bundesregierung noch bis zu zwei Jahre durchrütteln. In zwölf bis 24 Monate würden sich die Märkte beruhigen, sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am Freitag dem französischen Radiosender "Europe 1". Die Entscheidung über einen Athener Austritt aus der Euro-Zone liege allein an Griechenland, bekräftigte Schäuble. "Wir wollen, dass Griechenland im Euro bleibt, aber es muss seine Verpflichtungen erfüllen, und das ist eine Entscheidung, die die Griechen treffen müssen." In den vergangenen Tagen hatten vor allem die Regierungskrise in Griechenland und die Notlage der spanischen Banken die Furcht vor einer Verschärfung der Krise geschürt und neue Turbulenzen an den Börsen ausgelöst.

 

Die griechischen Politiker müssten den Menschen die Realität erklären und dürften keine falschen Versprechungen machen, forderte Schäuble. Bei den Neuwahlen am 17. Juni können sich die Unterstützer des umstrittenen Sparkurses überraschend Hoffnungen auf einen Sieg machen. In der am Donnerstag veröffentlichten ersten Umfrage seit dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen kamen die konservative Neue Demokratie und die sozialistische Pasok zusammen auf genügend Mandate für eine Regierung.

 

Schäuble zeigte sich zudem überzeugt, dass Frankreich den EU-Fiskalpakt für eine strengere Haushaltsdisziplin ratifizieren wird - trotz der vom neuen Präsidenten Francois Hollande geforderten Ergänzung um Wachstumselemente. "Ich denke nicht, dass jemand ernsthaft darüber nachdenkt, den Haushaltspakt neu zu verhandeln", sagte Schäuble. Der französische Präsident weise nur darauf, dass dies nicht alles sein dürfe. Aber es werde ja bereits an zusätzlichen Maßnahmen gearbeitet, um das Wachstum anzukurbeln und die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen.

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CHX

Griechenland, Portugal, Irland und Spanien vor Euro-Austritt

 

Felix Zulauf, einer der renommiertesten Finanzmarktexperten Europas, sagte in der am Samstag erscheinenden WirtschaftsWoche voraus, Griechenland werde in Kürze aus dem Euro austreten: Das Land wird vermutlich im zweiten Halbjahr als erstes die Eurozone verlassen. Im nächsten Jahr folgen weitere, zunächst wahrscheinlich Portugal und Irland, aber dann kommt Spanien, so Zulauf.

 

Mit größter Sorge schaut Zulauf auf Spanien. Spanien steckt in einer ähnlichen Misere wie Griechenland, nur ist die Dimension viel größer. Ich erwarte, dass Spanien 2013 aus der Eurozone austreten wird. Die Krise werde sich in Kürze verschärfen, weil die Banken staatlich gezwungen würden, Kredite zu kündigen und sich von Immobilien zu trennen. Wenn um jeden Preis verkauft werden muss, stürzen die Immobilienpreise in Spanien vom heutigen Niveau nochmals um bis zu 50 Prozent ab. Dann werden auch Kredite faul, die sonst vielleicht nicht faul geworden wären. Diese Abwärtsspirale befördert das gesamte spanische Bankensystem in die Pleite. Es führt kein Weg vorbei an großen Verstaatlichungen spanischer Banken.

 

Das werde jedoch zu einer massiven Verschuldung des Staates und dem zwangsläufigen Austritt aus dem Euro führen. Die Verschuldung des spanischen Staates wird massiv nach oben gehen. Der Staat muss mindestens 150 Milliarden Euro für die Banken ausgeben, erwartet Zulauf. Die Staatsschuldenquote springt dann rasch auf deutlich über 100 Prozent der Wirtschaftsleitung. Das ist nicht mehr bezahlbar.

 

Weil die übrigen Euroländer jedoch an der Gemeinschaftswährung vorerst festhalten werden, würden die Volkswirtschaften schwere Schäden davon tragen. Die Politik hängt derart an diesem Fantasieprojekt, dass sie es vor sich herträgt wie ein Dogma koste es, was es wolle. Es wird unendliches Leid über Europa gebracht, befürchtet Zulauf. Die Krise wirkt fast so wie ein Krieg. Sie zerstört wirtschaftliche Strukturen, Unternehmen und Existenzen. Hier spielt sich ein Drama ab. Vermutlich kommt Italien noch in eine ähnliche Zwangslage wie Spanien, möglicherweise auch noch Frankreich. Frankreich ist, wenn es sich Reformen verweigert, noch stärker gefährdet als Italien.

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Broker12
Washington (BoerseGo.de) - Ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone würde voraussichtlich zur Insolvenz der Europäischen Zentralbank (EZB) führen. Die Forderungen der EZB gegenüber Griechenland seien inzwischen mehr als doppelt so hoch wie das EZB-Eigenkapital, sagte der geschäftsführende Direktor des internationalen Bankenverbandes IIF, Charles Dallara, am Freitag. Sollte Griechenland aus dem Euro austreten und seine Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen, sei die EZB "insolvent" und müsste von den Euro-Staaten rekapitalisiert werden, so Dallara.

 

Die Kosten eines Euro-Austritts Griechenlands würden vermutlich über der bisherigen IIF-Schätzung von einer Billion Euro liegen, sagte Dallara. Die Prognose vom Jahresbeginn sei inzwischen "etwas veraltet". Europa und die Weltwirtschaft seien auf einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone nicht vorbereitet.

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

27.05.2012 11:59

Der zypriotisch-britische Nobelpreisträger Christopher Pissarides sieht eine Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 Prozent, dass Griechenland den Euro als Landeswährung behalten wird.

Er rechnet auch damit, dass sich die europäischen Politiker darauf einlassen werden, einige der Bedingungen für die finanzielle Rettung des Landes neu zu verhandeln.

 

Griechenland ist das einzige Land innerhalb des Euroraums, bei dem das Risiko eines Austritts aus dem Euroraum besteht, erklärte Pissarides am Mittwoch im Interview mit Bloomberg News in der kasachischen Hauptstadt Astana. “Ich glaube nicht, dass Italien oder Spanien bedroht sind, selbst wenn Griechenland gehen sollte. Zum Teil deswegen, weil sich die Europäische Zentralbank und die Banken der beiden Länder auf einen solchen Fall mittlerweile eingestellt haben.”

 

Der Wirtschaftsnobelpreisträger rechnet zwar nicht damit, dass Griechenland eine völlige Änderung der Rettungs- Voraussetzungen wird aushandeln können. Allerdings sei es möglich, dass die Rückzahlfristen für die Kredite verlängert werden.

 

“Die Zentralbank hat mittlerweile genügend Liquidität angesammelt”, sagte Pissarides. “Ich rechne nicht damit, dass es zu ernsthaften Liquiditätsproblemen kommen wird, wenn sich die Krise verschlimmert.”

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markymark

Zur Abwechlsung auch mal was positives. Liest man ja hier in Forum kaum noch was.

 

 

Bin auch in Konsumstimmung

 

 

 

Die Welt 26.05.12

Konsumenten ignorieren die Euro-Krise

 

GfK-Index bleibt im Mai stabil. Angst vor Arbeitslosigkeit schwindet immer mehr Von Tobias Kaiser

DIE WELT

 

Die sich verschärfende Euro-Krise lassen die deutschen Verbraucher offenbar kalt. Trotz der Diskussion über den immer wahrscheinlicheren Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone bleiben die Konsumenten in Kauflaune. Der vom Marktforschungsunternehmen GfK ermittelte Konsumklimaindex blieb im Mai stabil bei 5,7 Indexpunkten und liegt damit weiterhin auf hohem Niveau.

 

Im März und April war die Kaufbereitschaft der Deutschen zwei Monate in Folge gesunken. Experten hatten dafür vor allem die steigenden Benzinpreise verantwortlich gemacht.

 

Die hiesigen Verbraucher schätzen ihre eigene wirtschaftliche Lage im Moment offenbar optimistischer ein als die Unternehmen. Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich im Mai überraschend stark verschlechtert.

 

Die von der GfK Befragten hingegen schätzen die konjunkturelle Lage sogar positiver ein, als noch im April. "Trotz rezessiver Tendenzen in Europa sowie der steigenden Verunsicherung durch die Schuldenkrise sehen die Bundesbürger die deutsche Wirtschaft weiter im Aufschwung", kommentierte die GfK die Ergebnisse.

 

Damit haben sich die Konjunkturerwartungen der Verbraucher trotz der zunehmenden Schwierigkeiten in der Euro-Zone zum dritten Mal verbessert. Auch die aktuellen Entwicklungen und die chaotische Regierungsbildung in Griechenland haben an dieser Einschätzung offenbar wenig ändern können. Die Erwartungen der Befragten hätten sich nach dem sechsten Mai, an dem die griechischen Parlamentswahlen zu einer verfahrenen Situation geführt hatten, kaum geändert, heißt es bei der GfK.

 

Dank der verbesserten Konjunkturerwartungen ist auch die Bereitschaft der Konsumenten gestiegen, größere Anschaffungen zu tätigen. Die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat die Konsumlaune hierzulande ohnehin bereits auf ein hohes Niveau getragen: Seit Sommer 2009 sinkt in Deutschland die Arbeitslosigkeit und die Zahl der Erwerbstätigen eilt von einem historischem Höchstwert zum nächsten.

 

Diese Entwicklung dürfte auch in den kommenden Monaten anhalten. Umfragen unter Firmen signalisieren, dass auch in der nächsten Zeit mehr neue Stellen geschaffen werden als verschwinden: Die Manager wollen zwar weniger Mitarbeiter einstellen als noch vor einigen Monaten, aber trotzdem planen sie, zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Sinkende Erwerbslosigkeit und eine größere gefühlte Arbeitsplatzsicherheit dürften in diesem Jahr dafür sorgen, dass die Verbraucher mehr Geld ausgeben. In der kommenden Woche gibt die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsmarktzahlen für Mai bekannt; sie dürften diese Einschätzung bestätigen. "Ich erwarte einen signifikanten Rückgang der saisonal bereinigten Arbeitslosigkeit, nachdem die Quote im April wegen der Osterfeiertage gestiegen war", sagt Alexander Koch, Leitender Volkswirt bei der italienischen Bank UniCredit. Entscheidend für die Kauflust der Verbraucher sind außerdem die Löhne, die in diesem Jahr weiter steigen werden.

 

Die Institute, die gemeinsam die Frühjahrsprognose für die Bundesregierung erarbeitet haben, erwarten, dass die Tariflöhne in diesem Jahr im Schnitt um 2,5 Prozent steigen werden und im kommenden Jahr um fast drei Prozent. Die Effektivlöhne, zu denen auch die Vergütungen für Überstunden oder Zuschläge gezählt werden, sollen in diesem Jahr sogar um 3,5 Prozent steigen. Die historisch niedrigen Zinsen machen es außerdem günstiger, große Anschaffungen zu finanzieren.

 

Ökonomen prognostizieren denn auch seit Jahresbeginn, dass in diesem Jahr vor allem der Verbrauch der privaten Haushalte die Konjunktur stützen wird. Unerwartet starke Hilfe für die Konjunktur könnte zudem aus dem Ausland kommen. Die Stimmung der US-Verbraucher war im Mai so gut wie seit Oktober 2007 nicht mehr. Das sind für deutsche Exportunternehmen, insbesondere die Autobauer, gute Nachrichten. Auch die Kauflaune der Franzosen ist im Mai gestiegen. Zwar ist die französische Bevölkerung immer noch weniger optimistisch als im langjährigen Durchschnitt, aber die Stimmung steigt seit Monaten.

 

Die aktuelle Verschärfung der Euro-Schuldenkrise kann die optimistisch gestimmten Verbraucher offenbar nicht verschrecken. Rolf Bürkl, der die GfK-Umfrage betreut, glaubt, dass die aktuelle Schuldenkrisen-Debatte die Bürger kaum noch interessiert. "Die Mehrheit der Bundesbürger ist aus der engeren Diskussion ausgestiegen", sagte Bürkl. Viele Menschen verstünden nicht mehr, warum es genau gehe, wenn über die Einführung von Euro-Bonds oder die Gestaltung des Fiskalpakts diskutiert werde. Sie schalteten einfach ab. "Das ist für sie wirklich eine sehr komplexe und - weil sie sich noch nicht persönlich betroffen fühlen - auch sehr abstrakte Diskussion", sagte Bürkl. "Und hinzu kommt, dass bei den Verbrauchern vielleicht auch so ein gewisser Gewöhnungseffekt auf die schlechten Nachrichten aus Europa eingesetzt hat." Entsprechend wirke sich die aktuelle Diskussion kaum auf die Konsumstimmung hierzulande aus. Von der Diskussion genervte Bürger würden das Thema zudem einfach ausblenden. "Bis zu dem Zeitpunkt, wo die finanzielle Betroffenheit auch unmittelbar spürbar wird bei den Verbrauchern."

 

Das könnte der Fall sein, wenn Steuern erhöht werden müssten, um die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Euro-Austritts Griechenlands zu begrenzen oder wenn die Zinsen wegen der Einführung von Euro-Bonds steigen sollten. Bürkl: "Dann könnte es natürlich wirklich auch für die Verbraucherstimmung konkret und für das Konsumklima kritisch werden."

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Kaffeetasse

@marky: ich will ja die freude nicht trüben, aber könnte der staible konsum nicht auch eine logische konsequenz der krisen um uns herum sein?

nach dem motto "wer weiss was die zukunft bringt und was unser geld in 2-3 jahren noch wert ist. da geniess ich lieber jetzt das leben oder tätige anschaffungen...".

sparen macht derzeit aufgrund der niedrigen zinsen ja auch wenig sind. denk dran, die meisten unserer mitbürger legen ihr überschüssiges kapital nur

auf's sparbuch, tagesgeld, festgeld usw.

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Ulkbaer

@ maddin: Die logische Folge auf die gegenwärtig verstärkte Nachfrage wäre aber, dass die Wirtschaft dann doch besser laufen würde, als jetzt erwartet wird. Woraufhin auch die zukünftige Entwicklung wieder optimistischer gesehn wird --> Aufschwung

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Kaffeetasse

hmmmm, also... es ging ja oben um die gute stimmung der deutschen verbraucher. will heissen, der private konsum in D läuft (noch?) gut.

ich geh mal davon aus, du meintest mit "die wirtschaft" die deutsche wirtschaft. inwieweit die als exportorientierte aber vom inländischen konsum profitiert,

würde ich nicht überschätzen.

 

nehmen wir mal ein konkretes bsp von heute aus der presse. derzeit gibt es auf dem deutschen automarkt scheinbar wieder ziemliche kampfpreise und rabatte.

vw macht es sich dabei zu nutze, dass man eben noch in übersee(asien, amerika) gut wächst und verdient, um etwa auf europa beschränkte konkurrenten wie opel

schwer unter (preis-)druck zu setzen. ich glaube, das ist so ziemlich symptomatisch für die aktuelle situation: D profitiert vom export und den geschäften mit china, usa usw.,

in europa gibt es ein gefälle nord-süd mit leichtem wachstum-stagnation im norden bis rezession in den südländern.

somit wird D mit der gegenwärtigen situation eben noch am besten fertig innerhalb europas.

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WOVA1

@marky: ich will ja die freude nicht trüben, aber könnte der staible konsum nicht auch eine logische konsequenz der krisen um uns herum sein?

nach dem motto "wer weiss was die zukunft bringt und was unser geld in 2-3 jahren noch wert ist. da geniess ich lieber jetzt das leben oder tätige anschaffungen...".

sparen macht derzeit aufgrund der niedrigen zinsen ja auch wenig sind. denk dran, die meisten unserer mitbürger legen ihr überschüssiges kapital nur

auf's sparbuch, tagesgeld, festgeld usw.

 

Wenn ich mich so im Bekanntenkreis umhöre, ist das genau mein ( sehr subjektiver ) Eindruck.

Auch so eine Flucht in Sachwerte - frei nach dem Motto 'Lieber schaffe ich mir jetzt was an,

als das Geld zu Nullzinsen auf der Bank zu lassen.'

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markymark

@marky: ich will ja die freude nicht trüben, aber könnte der staible konsum nicht auch eine logische konsequenz der krisen um uns herum sein?

nach dem motto "wer weiss was die zukunft bringt und was unser geld in 2-3 jahren noch wert ist. da geniess ich lieber jetzt das leben oder tätige anschaffungen...".

sparen macht derzeit aufgrund der niedrigen zinsen ja auch wenig sind. denk dran, die meisten unserer mitbürger legen ihr überschüssiges kapital nur

auf's sparbuch, tagesgeld, festgeld usw.

 

Bin auch nicht der tolle Experte.

Aber ob der durchschnittliche Deutsche so intelligent ist, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu erkennen. Es zeugt auch nicht gerade von Klugheit, seine Kohle auf Sparbüchern zu parken.

Daß der Deutsche das Leben genießt und das auch noch über Konsum!? Das wär mir neu. Vielleicht doch eher der hohe Beschäftigungsgrad und die relativ guten Gehaltsabschlüsse, die in einem gewissen Maße aktuell den Konsum ankurbeln.

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35sebastian

@marky: ich will ja die freude nicht trüben, aber könnte der staible konsum nicht auch eine logische konsequenz der krisen um uns herum sein?

nach dem motto "wer weiss was die zukunft bringt und was unser geld in 2-3 jahren noch wert ist. da geniess ich lieber jetzt das leben oder tätige anschaffungen...".

sparen macht derzeit aufgrund der niedrigen zinsen ja auch wenig sind. denk dran, die meisten unserer mitbürger legen ihr überschüssiges kapital nur

auf's sparbuch, tagesgeld, festgeld usw.

 

Bin auch nicht der tolle Experte.

Aber ob der durchschnittliche Deutsche so intelligent ist, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu erkennen. Es zeugt auch nicht gerade von Klugheit, seine Kohle auf Sparbüchern zu parken.

Daß der Deutsche das Leben genießt und das auch noch über Konsum!? Das wär mir neu. Vielleicht doch eher der hohe Beschäftigungsgrad und die relativ guten Gehaltsabschlüsse, die in einem gewissen Maße aktuell den Konsum ankurbeln.

Ich sehe das ähnlich. Die Probleme, die hier im Forum im XXXL Format ausgebreitet werden, haben die Leute nicht bzw. denken darüber nicht nach.

Sie denken weder über Griechenland nach, noch machen sie sich großartige Gedanken über Geldanlage.

Sie sind bei ihrem Gang durch die Stadt mehr mit ihrem Handy oder ipod beschäftigt.

Wenn sie Hunger haben, nehmen sie irgendeinen Snack an einem der vielen to go Verkaufsständen .

Und wenn sie Durst haben, machen sie Ähnliches , oder sie sitzen in irgendeinem Outdoor Cafe an der Straße.

 

Junge Frauen mögen natürlich auch die diversen Kleider , Schmuck- und Schuhshops.

Und Familien nehmen häufig zu Mittag das Happy Meal ein.

Ich habe nicht den Eindruck , dass sie sich dabei über ihre Resourcen Gedanken machen. Man bezahlt das, was es kostet.

Und Sparen? Darüber machen sich viele keinen Kopp. Wenn man was in der Tasche hat, legt man es halt aus.

Da ist die griechische Tragödie, die hier erörtert wird, ganz, ganz weit weg.

oder ganz nah, ohne dass sie es bemerken.:thumbsup:

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BondWurzel

Sentix-Umfrage -Rezession in Euro-Zone wird zum globalen Problem

Montag, 4. Juni 2012, 12:37 Uhr

 

Berlin (Reuters) - Der Konjunkturpessimismus der Investoren in der Euro-Zone ist so stark ausgeprägt wie seit Mai 2009 nicht mehr.

 

Der Sentix-Index für das Währungsgebiet rutschte um 4,4 auf minus 28,9 Punkte, wie die Investmentberatung am Montag zu ihrer Umfrage unter 800 Anlegern mitteilte. "Die Entwicklung in Euroland wirkt sich auch zunehmend negativ auf die bisherigen Wachstumsmotoren aus", sagte Sentix-Geschäftsführer Manfed Hübner. Die Stimmungsbarometer für Deutschland, die USA sowie für die globale Wirtschaft hätten ebenfalls deutlich verloren. Musterschüler Deutschland bekomme Unsicherheit und Flaute immer stärker zu spüren. "Dies ist für die Eurozone eine doppelt negative Nachricht, da nun die Frage nach einem Korrektiv gegen die um sich greifende Negativ-Spirale zu stellen ist."

 

Die Euro-Zone steuert auf eine milde Rezession im Gesamtjahr 2012 zu. Zuletzt haben sich allerdings die Konjunkturdaten aus dem Währungsraum, den USA und aus dem langjährigen Boomland China eingetrübt.

 

Die Eurokrise erzeugt nach Ansicht von Sentix zunehmend reale Probleme für die Volkswirtschaften im Euro-Raum. Steigende Zinsen seien nur ein Anzeichen. Zunehmend greife die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone um sich, warnte Sentix. "Dies führt zu einer neuen Risikoabschätzung, zu veränderten Liquiditätserfordernissen und Kalkulationsgrundlagen." Deshalb sei es kein Wunder, dass mehr und mehr auch die bisherigen Wachstumszentren in Mitleidenschaft gezogen würden.

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