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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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klausk
· bearbeitet von klausk

Ein MF-Offizieller gab der SEC gegenüber zu, dass Kundengelder benutzt wurde, als die Schieflage kritisch wurde. Der US-Staatsanwalt untersucht. Als Ursache wird angesehen, dass MF Global für 6,3 Mrd. Dollar Anleihen von Italien, Spanien und anderen schwächelnden europäischen Staaten gekauft hatte. Quelle.

Unfreiwillige Ironie in einer Anzeige von MF Global: "Everyone has opinions. We have convictions." -- Eigentlich harmlos: Alle haben Meinungen. Wir haben Überzeugungen.

 

Jetzt, da nicht nur Aufsichts- sondern auch Strafverfolgungsbehörden recherchieren, kommt die Doppelbedeutung von "conviction" zum Tragen: 1) Überzeugung, 2) Verurteilung.

 

PS: MF Global ist nicht mit InteractiveBrokers zu vergleichen. MF spielte Investmentbank (CEO Jon Corzine war früher Goldman-Sachs-CEO), IB ist Broker/Dealer und Marketmaker. IB war am Kauf des Derivate-Geschäfts von MF interessiert, mehr nicht.Quelle.

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Ca$hflow

PS: MF Global ist nicht mit InteractiveBrokers zu vergleichen. MF spielte Investmentbank (CEO Jon Corzine war früher Goldman-Sachs-CEO), IB ist Broker/Dealer und Marketmaker. IB war am Kauf des Derivate-Geschäfts von MF interessiert, mehr nicht.Quelle.

Das wollen wir doch alle mal schwer hoffen, sonst muss man sich ja schon gedanken um seinen Broker machen, ob das (Bar)-geld sicher verwahrt ist.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Das wollen wir doch alle mal schwer hoffen, sonst muss man sich ja schon gedanken um seinen Broker machen, ob das (Bar)-geld sicher verwahrt ist.

Ich weiss nicht, um wieviel in Cash und Wertpapieren du dir Sorgen machst, aber die Einlagensicherung der US-Broker obliegt der SIPC, die bei MF Global evtl. für bis zu $500.000 (darunter Bargeld bis $250.000) gerade stehen muss. IB hat darüber hinaus noch eine Versicherung bei Lloyd's of London für zusätzliche $30.000.000 (inkl. Cash bis zu $900.000). Quelle. (Alle Zahlen pro Kunde)

 

Das reicht für meine Bedürfnisse, für deine auch?

 

Nachtrag: Ich hatte irgendwo schon geschrieben, dass MF Global unter Jon Corzine (Ex-Goldman-Sachs CEO) zusätzlich zum Brokerage-Geschäft anfing, Investmentbank zu spielen. InteractiveBrokers hat KEINE Staatsanleihen irgendwelcher PIIGS gekauft.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Das wollen wir doch alle mal schwer hoffen, sonst muss man sich ja schon gedanken um seinen Broker machen, ob das (Bar)-geld sicher verwahrt ist.

Ich weiss nicht, um wieviel in Cash und Wertpapieren du dir Sorgen machst, aber die Einlagensicherung der US-Broker obliegt der SIPC, die bei MF Global evtl. für bis zu $500.000 (darunter Bargeld bis $250.000) gerade stehen muss. IB hat darüber hinaus noch eine Versicherung bei Lloyd's of London für zusätzliche $30.000.000 (inkl. Cash bis zu $900.000). Quelle. (Alle Zahlen pro Kunde)

 

Das reicht für meine Bedürfnisse, für deine auch?

 

Nachtrag: Ich hatte irgendwo schon geschrieben, dass MF Global unter Jon Corzine (Ex-Goldman-Sachs CEO) zusätzlich zum Brokerage-Geschäft anfing, Investmentbank zu spielen. InteractiveBrokers hat KEINE Staatsanleihen irgendwelcher PIIGS gekauft.

Es war auch meinerseits eher eine rhetorische Fragestellung. Die Sache ist jedoch die, dass der Trend sich fortsetzt, dass "Institute/Institutionen" am wackeln sind, von denen man es vor paar Jahren nie für möglichen gehalten hätte. Zusätzlich dazu, werden viele Tatsachen beschönigt (um ja keine Panik aufkommen zu lassen). Griechenland ist das aller beste und aktuellste Beispiel und selbst hier wird weiterhin beschönigt. Weder die finanzielle Siituation Griechenlands selbst, noch dessen Bevölkerung können (und wollen) die Last tragen.

Mal unabhängig von den nötigen Reformen und den Schuldzuweisungen stimmt es zwar, dass die Finanzämter nichts eintreiben, Pension in Milliardenhöhe in den Sand gesetzt werden usw. Fakt ist aber auch, dass es zum Schnitt kommen muss. Entweder 80-90% oder aber ein Währungsaustritt. Alles andere ist wieder nichts Halbes und nichts Ganzes. Außerdem sollte sich der Fokus (und der Geldfluss) nicht ewig auf Griechenland richten, da die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass es durchaus noch andere Kandidaten treffen kann.

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Warlock

EZB senkt den Leitzins auf 1,25%.

 

Quelle

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Archimedes
Giorgos Papandreou gibt nach. Nach der Zustimmung der konservativen Opposition zu dem internationalen Hilfspaket für Griechenland ist der Regierungschef bereit, auf die angekündigte Volksabstimmung zu verzichten. Das Referendum sei nie ein Selbstzweck gewesen, sagte Papandreou nach Angaben seines Büros in der Kabinettsitzung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,795609,00.html

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CHX

Vereinigte Staaten von Europa?

 

Der Euro ist nicht die Krönung des Einigungsprozesses. Er hat auch als Motor versagt. Deutsche Politiker wollen das Einheitsprojekt nun erst recht forcieren. Sie werden scheitern.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Genau... schlimme Diktatur, die EU, welche allle Menschen wegsperrrt, aber hingegen dieses freiheitsliebende britische Modell, sie haben im letzten Sommer nur einige Minderjährige wegen des Diebstahls einer Wasserflasche für ein halbes Jahr weggesperrt, und befinden sich in der Wegsperrungsquote nur knapp hinter Burma, aber hej, wenn man sich anstrengt, überflügelt man vielleicht gar Russland, muss man nur ein paar Teenies mehr wegen unbotmäßigen Verhaltens einsperren. Und man muss natürlich die Freiheitskämpferin in Burma verteidigen, Namen vergessen, aber egal; Genauso wie es egal ist, dass Hr. Fox, der ehemalige Verteidigungsminister, mit seiner Schattenaußenpolitik, mal locker 4 Sebrenicas zugelassen und gefördert hat.

http://srilanka.channel4.com/index.shtml

Aber die Tamilen waren ja böse Terroristen, geschieht ihnen recht.

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CHX
· bearbeitet von lpj23
Sorry Deutschland. Die Geschichte hat sich wieder einmal gegen euch verschworen. Ihr müsst zwei Billionen Euro rüberschieben, eure Zentralbank korrumpieren und 5 % Inflation akzeptieren, oder ihr werdet für die Götterdämmerung verantwortlich gemacht. Das ist nicht fair, aber das ist, was Währungsunion immer bedeutet hat. Haben sie euch das nicht gesagt? (Ambrose Evans Pritchard, der Kolumnist des Daily Telegraph, 27.09.11)
^_^

 

Gebt mir einen Hebel, der lang genug, und einen Angelpunkt, der stark genug ist, dann kann ich die Welt mit einer Hand bewegen. (Archimedes, 287 212 v. Christus)

 

Nicht der Staat geht Pleite, sondern seine Bürger! (Carl Fürstenberg, 1850-1933)

 

... der neue Marktkommentar von Mack und Weise ;)

 

Marktkommentar M&W

 

Banken-_und_Verschuldungskrise_im_November_2011.pdf

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CHX

Iran liefert Öl im grossen Stil an Griechenland

 

... sollten Sanktionen seitens der EU bezüglich Iran kommen, dürfte es sehr prekär werden für Griechenland.

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CHX

Finanz- und Kreditblasen in den Schwellenländern reale Gefahr oder Scheinproblem?

 

10-2011-I-2,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf

 

Nur für einige der betrachteten Schwellenländer bestehen Hinweise auf größere, spekulativ motivierte Kapitalzuflüsse. Gemessen am Kreditniveau und an der Kreditdynamik erscheinen die Risiken einer liquiditätsinduzierten Finanzmarktblase in den meisten Ländern derzeit jedoch eher begrenzt. Allerdings sollte diese Entwicklung aufmerksam beobachtet werden, z. B. im Rahmen des Surveillance-Prozesses der

G20, um kritische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

Eine Fortsetzung der von vielen Schwellenländern bereits eingeleiteten monetären Straffung ist zur Dämpfung der Inflation und damit zu einer Verringerung der realen Aufwertung unabdingbar. Zudem kann eine stabilitätsorientierte Makro-Politik in den Schwellenländern in Form einer nachhaltigen Fiskalpolitik, eines flexiblen Wechselkurses sowie mikro- und makroprudenzieller Regulierungen die mit hohen Kapitalzuflüssen verbundenen Risiken vermindern.10 Nicht zuletzt sollten die großen Industrieländer, insbesondere die USA, eine schrittweise Normalisierung der Liquiditätsversorgung in Angriff nehmen, um das Risiko von Finanzmarkt- und Kreditblasen in den Schwellenländern zu verringern.

 

Schließlich besteht das handelspolitische Risiko, dass im Zuge der mit den Kapitalzuflüssen verbundenen deutlichen realen Währungsaufwertung in einigen der großen Schwellenländer (Brasilien, Indonesien, Chile) dort protektionistische Maßnahmen (z. B.

Kapitalverkehrskontrollen) eingeführt und verstärkt werden. Dies kann zu restriktiven Gegenreaktionen seitens der Handelspartner führen und das handelspolitische Klima insgesamt verschlechtern.

 

Dazu passend:

 

Die Pyramiden europäischer Banken

 

Europas Banken haben großzügigere Kredite vergeben als amerikanische Banken. Eine Reduzierung dieses Geschäfts bedroht auch Schwellenländer.

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CHX

Peter Huber im StarCapital-Börsenseminar: 2012 - das Jahr der Entscheidung? (vom 27.10.2011)

 

StarCap Börsenseminar

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Chemstudent

M.M.n. ganz interessante Einblicke in die Unterschiede der 3 Länder.

 

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EU Monitor - Griechenland Irland Portugal.pdf

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BondWurzel

RATING: Moody's stuft Landesbanken ab - Kein Zusammenhang mit Schuldenkrise

Den meisten deutschen Landesbanken weht von Seiten der Ratingagentur Moody's rauerer Wind entgegen. Die Agentur senkte am Mittwochabend ihre Bewertung der Bonität einiger Häuser um teils bis zu drei Stufen. Es sei inzwischen weniger wahrscheinlich, dass der Staat die größtenteils noch im Besitz der Länder oder öffentlichen Einrichtungen befindenden Häuser stützen wird. Der Grund dafür seien die neuen Regeln zur Abwicklung von Banken in Deutschland, denen zufolge auch Eigentümer von Anleihen stärker an möglichen Verlusten beteiligt werden sollen. Die Neubewertung der Landesbank-Anleihen stehe in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Schuldenkrisse in der Eurozone.

 

Von der Abstufung am stärksten betroffen sind die BayernLB, die LBBW, die NordLB und die Bremer Landesbank. Bei diesen Landesbanken stufte die Ratingagentur um drei Noten ab. Bei der Helaba, HSH und SaarLB ging es um zwei Stufen nach unten. Schlechtere Noten seitens der Ratingagenturen bedeuten im Normalfall höhere Refinanzierungskosten für Banken. Da die Eigentümerstrukturen bei Landesbanken höchst unterschiedlich sind und damit auch die Refinanzierung muss dies hier nicht unbedingt gelten.

 

Das Modell der Landesbanken, die meistens im Eigentum der Länder und der jeweiligen Sparkassen sind, steht seit Jahren unter anderem wegen des hohen Einflusses der Politik in der Kritik von Experten und den Ratingagenturen. Seit dem Wegfall der so genannten Gewährträgerhaftung, die den Landesbanken eine Absicherung der Kredite über den Staat garantiert hatte, im Jahr 2005 steht der gesamte Sektor unter Druck. Dazu kamen wie bei der BayernLB und der WestLB eine Reihe von hausgemachten Problemen, so dass viele Landesbanken in der Finanzkrise 2008 mit staatlichen Geld gerettet werden mussten. Die EU-Kommission hatte im Gegenzug strenge Auflagen erlassen./zb/kf

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

Kommen wir jetzt zum großen Finale der Euro-Krise? Mittlerweile steigen die Anleiherenditen an allen Fronten. Spanien und Frankfreich fordern schon ganz offen eine Monetarisierung der Schulden durch die EZB. Irgendwann werden wohl auch andere Länder dies fordern, und dann wird sich Deutschland dem nicht widersetzen können. Mag sein, dass die Ankündigung der EZB, die Zinsen in jedem Land auf z.B. 5% zu drücken,ausreicht um den Zins auch tatsächlich auf dieses Niveau zu senken. Vielleicht braucht die EZB aber dafür auch sehr viel geld. Und das wird im Endeffekt die Inflation extrem anheizen.

 

Ganz davon abgesehen dass auf Dauer die Glaubwürdigkeit der Notenbank dahin und der Euro wohl auf mittelfristige Sicht zum Scheitern verurteilt wäre.

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Es kommt wesentlich auf den Zinzsatz an ab dem die EZB interveniert.

Wenn dieser z.B. 7,0% wäre, dann würde sich der private Sektor sicherlich beteiligen.

Wenn der Satz aber 4% wäre, wie es von Italien gefordert wurde, dann kann die EZB bald alle Staatsschulden aufkaufen.

Zur Zeit habe ich wiedereinmal Zweifel am Vorgehen der Bundeskanzlerin.

Wir konnten weder die Rezession verhindern, noch Geld sparen.

Wenn tatsächlich in einigen Wochen die EZB entgültig und in großem Ausmaß Schulden aufkauft,

dann hat die deutsche Strategie komplett versagt.

Denn wir haben dann eine Rezession mit vermutlich 100 Mrd. Schaden alleine in Deutschland

und müssen trotzdem die Schulden der anderen Staaten mitzahlen.

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Nudelesser

Zur Zeit habe ich wiedereinmal Zweil am Vorgehen der Bundeskanzlerin.

Wir konnten weder die Rezession verhindern, noch Geld sparen.

Wenn tatsächlich in einigen Wochen die EZB entgültig und in großem Ausmaß Schulden aufkauft,

dann hat die deutsche Strategie komplett versagt.

 

Würde ich nicht sagen. Hätte Merkel nicht auf Zeit gespielt, dann hätte sich z.B. in Gr oder It absolut nichts getan und diese Staaten wären weiterhin der Meinung, dass ihre Staatsschulden nicht ihr Problem sondern das der Eurozone sind.

 

Bei schnellem Eingreifen würde jetzt vielleicht keine Rezession anstehen, aber der Preis wäre gewesen, dass wir auf ewig nicht funktionierende Staaten alimentieren und im Großmaßstab Vermögen nach Südeuropa transferieren. Wenn die EZB demnächst aktiv werden sollte, dann wird das zwar auch sauteuer, aber es gibt zumindest eine kleine Chance, dass dem Gegenleistungen gegenüberstehen und dass sich die Lage in 10-15 Jahren wieder bessert. :'(

 

Ich möchte nicht in der Haut der Merkel stecken. Gewinnen kann man bei diesen Alternativen nicht. (Vielleicht sollte man die Sache mit dem -Ausstieg/ Nord- doch noch einmal genauer durchrechnen?)

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Warlock

Würde ich nicht sagen. Hätte Merkel nicht auf Zeit gespielt, dann hätte sich z.B. in Gr oder It absolut nichts getan und diese Staaten wären weiterhin der Meinung, dass ihre Staatsschulden nicht ihr Problem sondern das der Eurozone sind.

 

Bei schnellem Eingreifen würde jetzt vielleicht keine Rezession anstehen, aber der Preis wäre gewesen, dass wir auf ewig nicht funktionierende Staaten alimentieren und im Großmaßstab Vermögen nach Südeuropa transferieren. Wenn die EZB demnächst aktiv werden sollte, dann wird das zwar auch sauteuer, aber es gibt zumindest eine kleine Chance, dass dem Gegenleistungen gegenüberstehen und dass sich die Lage in 10-15 Jahren wieder bessert.

 

Würde ich nicht sagen. Hätte Merkel nicht auf Zeit gespielt, dann hätte sich z.B. in Gr oder It absolut nichts getan und diese Staaten wären weiterhin der Meinung, dass ihre Staatsschulden nicht ihr Problem sondern das der Eurozone sind.

 

Bei schnellem Eingreifen würde jetzt vielleicht keine Rezession anstehen, aber der Preis wäre gewesen, dass wir auf ewig nicht funktionierende Staaten alimentieren und im Großmaßstab Vermögen nach Südeuropa transferieren. Wenn die EZB demnächst aktiv werden sollte, dann wird das zwar auch sauteuer, aber es gibt zumindest eine kleine Chance, dass dem Gegenleistungen gegenüberstehen und dass sich die Lage in 10-15 Jahren wieder bessert.

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Archimedes

@Warlock

 

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Warlock

@Warlock

 

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:thumbsup:

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BondWurzel

Was soll das "auf Zeit spielen"...diese Krise ist zu ernst zum Spielen...Die Polititk pennt seit 1,5 Jahren und meint wie immer, es regelt sich von alleine...man hätte den PIGGS schon viel früher Dampf machen sollen, aber richtig, im Dezember 2010 schon.

 

Man hat nicht richtig analysiert und recherchiert, auch jetzt sind die Maßnahmen zu schwach....auf was spielt man? Bis die Wirtschaft einbricht?

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Warlock

Wie wäre es eigentlich wenn die EZB den Leitzins wie die FED, BoE und BoJ auf nahe Null senken würde. Das würde doch einiges an Druck aus den Wechslekursen nehmen und dem ganzen Euroraum zu bessere Exportmöglichkeiten bieten.

 

Inflationsangst interessiert auch nicht wirklich. Wir sind alle hoch verschuldet, da kann das nicht schaden, die Aktionäre können es auch gelassen sehen. Das wichtigste ist wohl noch das die Gewerkschaften ihre Forderungen schnell genug anpassen. Die, die nur Geldvermögen haben sind die Verlierer aber das finde ich eigentlich sogar gut.B)

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Wie wäre es eigentlich wenn die EZB den Leitzins wie die FED, BoE und BoJ auf nahe Null senken würde. Das würde doch einiges an Druck aus den Wechslekursen nehmen und dem ganzen Euroraum zu bessere Exportmöglichkeiten bieten.

Wenn unser Zins jetzt bei 4% läge dann vielleicht ja, so aber allenfalls ein kurzfristiger Effekt von 2 Std. nach der Ankündigung. Das Spiel mit den Zins-Puts ist schon längst ausgespielt, über diesen Effekt geht schon seit mehr als 3 Jahren nichts mehr.

 

Inflationsangst interessiert auch nicht wirklich. Wir sind alle hoch verschuldet, da kann das nicht schaden, die Aktionäre können es auch gelassen sehen. Das wichtigste ist wohl noch das die Gewerkschaften ihre Forderungen schnell genug anpassen. Die, die nur Geldvermögen haben sind die Verlierer aber das finde ich eigentlich sogar gut.B)

Die Plansicherheit (für eine gesamte Wirtschaft) wird dadurch aber nicht gerade erhöht. Das führt eher zur Fragilität und Instabilität eines Systems wie der Zins real negativ ist und sich der Spread immer mehr ausweitet. Aber es wird wohl trotzdem ohne die Inflation nicht wirklich gehen, das Schuldenproblem möglichst elegant und ohne extremen Verzicht (in Form von Einsparungen & Deleveraging) zu lösen.

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