Zum Inhalt springen
desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

obx

Ich denke viele hier im Forum, und ich auch, sind schon zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen.

umso erstaunlicher ist trotz des gleichen ergebnisses die konsequenz.

 

einige wollen gar keine rettungsschirme o.ä. und nehmen damit in kauf, dass uns die ganze eu wie im artikel beschrieben um die ohren fliegt. andere wiederum sehen als eine lösung, jetzt schnell zu gemeinsamen instituationen (eu-finanz- und wirtschaftsministerim) inkl. der richtigen instrumente (eurobonds) zu kommen.

 

ich bin im übrigen für zweiteres, da für die wirtschaftliche weitere entwicklung sinnvoller und nicht mit so vielen unkalkulierbaren risiken behaftet (inkl. der richtigen instrumente natürlich, dass staaten gezwungen werden hashaltsdisziplinär zu handeln).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

einige wollen gar keine rettungsschirme o.ä. und nehmen damit in kauf, dass uns die ganze eu wie im artikel beschrieben um die ohren fliegt.

Genau das gefällt mir am Artikel nicht denn,

 

1. Eine wirkliche Kernschmelze europäischer Banken käme genauso einer Kernschmelze amerikanischer Banken gleich (höchstwahrscheinlich im gewissen Maße auch asiatischer Banken)!

2. 350 Mrd. Staatsschulden Griechenlands davon 280 Mrd. größtenteils verteilt auf Banken in Portugal, Irland, Spanien und Italien. Viel unruhiger als bei der Pleite von Lehman (mit 400 Mrd. an Assets) kann es gar nicht zugehen, zumal dann die faulen Kredite/Anleihen von der EZB aufgekauft werden, um die Banken (wiedermals) liquide zu halten "aber das kennen wird bereits schon, sowohl in Europa als auch in den USA und Japan noch viel länger". Die unbekannte Variable bei einer Pleite Griechenlands ist die Ansteckungsgefahr für Italien usw. Daher kann ich verstehen, wenn die Politik sich noch teilweise Zeit erkaufen möchte, damit strukturelle Lösungen dafür gefunden werden, seien es Sparmaßnahmen, Kürzungen bei Löhnen, Maßnahmen zur Kapitalbereitstellung, für Italien usw. Übrigens die zwei Billionen kommen den faulen Krediten aus der Subprime Krise sehr nahe.

3. Mittlerweile bekommt man aber den Eindruck (um sich bloß ja nur Ruhe zu erkaufen) die Politik sollte gar nicht erst mit ESM und all dem herumhantieren, sondern direkt der EZB klarmachen, dass die (Preis-)stabilitätsaspekte eine untergeordnete Rolle spielen und Anleihen einfach immer aufgekauft werden, falls nötig, um ein Land mit Liquidität zu versorgen, auch wenn die Bilanz mit Staatsanleihen um 1 Bil. EUR aufgebläht werden muss. Dass das natürlich nicht ein Konzept für die Ewigkeit sein kann, ist dann eben egal, darum sollen sich andere kümmern... Folgekosten "siehe Zukunft"

4. Zum Thema gegenseitiges "auf den anderen zeigen": Ich erinnere mit noch wie im Jahre 2007 ein gewisser "Spitzenökonom" mit Entscheidungsbefugnissen klar machen wollte, dass in Spanien eine unmittelbares Platzen der Immobilienkrise bevorsteht, aber die in den USA wollte er nicht voraus gesehen haben.... Diese medialen Schlachten können sich alle schenken, denn Banken und Länder sind "too connected to fail" und wer das nicht wahrhaben möchte und mit den Finger auf andere zeigt wie es richtig geht, sollte sich dem schnell bewusst werden. Gerade weil es in der B I L D steht, sollte das gesagt werden!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
seventh_son

Fällt Europa am 3. Oktober?

 

"Wenn der nach Griechenland zurückgereisten Troika nicht von politischer Seite alle Augen verbunden worden sind, so muss sie sich bereits an diesem Wochenende deutlich gegen weitere Milliardenzahlungen an Hellas aussprechen. Und wird nicht bis Mitte Oktober warten. Denn die Griechen haben die ihnen auferlegten Einsparziele verfehlt. Und zwar nicht, wie gerne behauptet wird, wegen der verschlechterten Marktbedingungen. Nein, mindestens 75 Prozent der Zielverfehlung rührt her aus schlicht nicht umgesetzten Maßnahmen. Die griechische Politik laviert, spielt auf Zeit, anstatt endlich zu sanieren.

Bereits am Wochenende könnte Griechenland seinen Bankrott verkünden.

Verweigert die Troika weitere Zahlungen, ist Griechenland pleite. Und es ist davon auszugehen, dass die griechische Regierung dies noch am Wochenende der Weltöffentlichkeit auch mitteilen wird."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

was natürlich völlig überraschend und unerwartet käme und unabsehbare folgen hätte. nun ja, schaffen wir doch einfach alle schulden auf der ganzen welt ab und zugleich alle vermögen. und gut is.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

man, muss der junge aus dem artikel short sein...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zylar

man, muss der junge aus dem artikel short sein...

 

:D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx

2. 350 Mrd. Staatsschulden Griechenlands davon 280 Mrd. größtenteils verteilt auf Banken in Portugal, Irland, Spanien und Italien. Viel unruhiger als bei der Pleite von Lehman (mit 400 Mrd. an Assets) kann es gar nicht zugehen, zumal dann die faulen Kredite/Anleihen von der EZB aufgekauft werden, um die Banken (wiedermals) liquide zu halten "aber das kennen wird bereits schon, sowohl in Europa als auch in den USA und Japan noch viel länger". Die unbekannte Variable bei einer Pleite Griechenlands ist die Ansteckungsgefahr für Italien usw. Daher kann ich verstehen, wenn die Politik sich noch teilweise Zeit erkaufen möchte, damit strukturelle Lösungen dafür gefunden werden, seien es Sparmaßnahmen, Kürzungen bei Löhnen, Maßnahmen zur Kapitalbereitstellung, für Italien usw. Übrigens die zwei Billionen kommen den faulen Krediten aus der Subprime Krise sehr nahe.

ich verstehe eure gelassenheit in der hinsicht nicht. sind wir uns nicht darüber einig das es ein fehler war lehman pleite gehen zu lassen??? eine pleite griechenlands wird ein ähnliches beben ausrichten, es würden erneut erhebliche finanzwerte verbrannt werden... der erste der in mitleidenschaft gezogen wird ist deutschland, da die auslandsnachfrage wie 2008/ 09 weltweit einbrechen wird.

 

griechenland ist ein sonderphänomen. normal ist es so, dass eine währung massiv abwertet, banken geschlossen werden , inflation auftritt und sparguthaben eingefroren werden... in griechenland ist das nicht möglich. wir haben nicht wie argentinien eine isolierte währung, dass banken geschlossen und sparguthaben engefroren werden können.

die leute zahlen mit euro, wenn sie ihre euros nicht schon außer landes gebracht haben so verfügen sie über große euro-bargeldbestände. diese werden weiterhin zahlungsmittel bleiben, auch wenn die drachme eingeführt wird. die leute werden weiterhin mit dem stärkeren euro ihre geschäfte betreiben. der staat kann, selbst wenn er wollte, die guthaben seiner bürger gar nicht einfrieren da er keine kontrolle über sie hat. für investoren ist das doppelt bitter, denn es wird die drachme nur fiktiv geben, tatsächliches zahlungsmittel wird der euro bleiben. konsequenz ist, dass sie an einen staat forderungen stellen würden, der gar nicht in besitz einer "eigenen" währung ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flemme
Von JULIAN REICHELT

...

DAS SCHOCK-SZENARIO

...

BANKEN-KERNSCHMELZE

...

UNRUHEN

...

 

Nicht einmal in Tschernobyl sind die Kerne geschmolzen.

 

Was in diesem Artikel fehlt ist eine Begründung für Notwendigkeit eines Austritts Griechenlands aus dem Euro. Das halte ich auch für sehr schwer zu machen.

 

Von der Pleite Griechenlands geht die Welt nicht unter und wir werden auch keine steinewerfenden Banker auf den Strassen sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

ich verstehe eure gelassenheit in der hinsicht nicht. sind wir uns nicht darüber einig das es ein fehler war lehman pleite gehen zu lassen??? eine pleite griechenlands wird ein ähnliches beben ausrichten, es würden erneut erhebliche finanzwerte verbrannt werden... der erste der in mitleidenschaft gezogen wird ist deutschland, da die auslandsnachfrage wie 2008/ 09 weltweit einbrechen wird.

Wie unter anderem die Meinung über Griechenland von George Soros im verlinkten Artikel wiedergibt, sind mittlerweile kaum Fachleute (selbst Politiker!) der Meinung, dass hier was zu retten ist und dass ist angesichts der Tatsache, wenn man sich mal so generelle Fragen über Wirtschaftsthemen anschaut eine echte Seltenheit. Lediglich besteht die Frage, des Wie (z.B. Höhe der Gläubigerbeteiligung und Stützung der betroffen Banken) und Wann (Maßnahmen getroffen, um die Ansteckungsgefahr auf andere Länder zu unterbinden).

 

Zum Thema Einbruch der Auslandsnachfrage: Gewiss würde in irgendeiner Form ein Einbruch stattfinden, aber hier stellt sich die Frage der langfristigen Betrachtung. Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien, gegebenenfalls Frankreich stehen erst am Anfang ihrer Sparmaßnahmen. Die USA kommt auch nicht so richtig vom Fleck was Wirtschaftsfragen angeht, da die politischen Lager nahezu jede Reformbemühungen blockieren und China kann das Wachstum mit der aller größten Wahrscheinlichkeit nicht auf dem Niveau mehr halten. Realistisch betrachtet, wird im nächsten Jahr der Export ohnehin deutlich zurückgehen. Aufgrund der weltweit angespannten Lage mit der Staatsverschuldung bezweifele ich, dass hier wieder rasche Konjunkturprogramme aufgelegt werden, um die Wirtschaft anzukurbeln. Wahrscheinlich wird aber langfristig nichts anderes übrig bleiben, als mit solchen Programmen die Wirtschaft irgendwann wieder zum Laufen zu bringen oder wo siehst du die Impulse, von denen ein Wachstum in den nächsten zwei, drei oder vier Jahren ausgehen soll?

In dem Zusammenhang gibt es (wie hier auch im Forum) die Ansicht deflationärer Tendenzen. Die "japanischen Verhältnisse" sind meiner Meinung auf Dauer aber kaum aushaltbar. Japan konnte dies 20 Jahre lang durchziehen, da es ein sehr produktives Land ist und der Rest der Welt im Aufschwung war, sodass japanische Waren abgesetzt werden konnten. Wenn alle Länder jetzt aber anfangen wollen zu sparen, kürzen usw. weiß ich nicht wie man die Wirtschaftsrückgänge auffangen soll und somit die langfristige Spirale nach unten. Es bleibt auf lange Sicht gar nichts anders übrig, als irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft (wenn auch nur nominell) zum Laufen zu bringen, aber wie soll das gemacht werden wenn halb Europa damit beschäftigt ist zu sparen (wie auch die USA und GB)?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx

Wie unter anderem die Meinung über Griechenland von George Soros im verlinkten Artikel wiedergibt, sind mittlerweile kaum Fachleute (selbst Politiker!) der Meinung, dass hier was zu retten ist und dass ist angesichts der Tatsache, wenn man sich mal so generelle Fragen über Wirtschaftsthemen anschaut eine echte Seltenheit. Lediglich besteht die Frage, des Wie (z.B. Höhe der Gläubigerbeteiligung und Stützung der betroffen Banken) und Wann (Maßnahmen getroffen, um die Ansteckungsgefahr auf andere Länder zu unterbinden).

naja, du hast den iwf vergessen. und der ist der meinung, dass griechenland mit notwendigen reformen zu retten wäre. und by the ways, die griechen wären nicht das erste land das durch iwf-maßnahmen vor dem bankrott gerettet würde... jüngste beispiele sind große teile osteuropas 2009.

 

die einigkeit kann ich nicht nachvollziehen. lese dir mal meine anmerkungen aus "die eu und ihre wirtschaftlichen probleme" durch. ich denke vielmehr, dass alle zwar wissen, dass eine rettung nur mit erheblichen bemühungen insbesondere der eurozonen-länder möglich ist, andererseits eine rückkehr zu einer drachme 2.0 faktisch nicht umsetzbar ist.

 

europa steckt in dem dilemma, griechenland helfen zu müssen. dies geht nur mit einer zentralen regierung und der verleihung des status einer europäischen sonderwirtschaftszone.

 

p.s.: im grunde können wir froh sein das die griechen in den euro gekommen sind. denn dann wären in 3 oder 4 jahren portugal und spanien ins visier der spekulanten gekommen und wäre nichts mehr zu machen gewesen. jetzt haben wir wenigstens noch ein paar jahre die chance, spanien und italien zu reformieren und so aus der schusslinie zu nehmen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

...Ein Katastrophen-Szenario, das in den höchsten Kreisen der US-Politik kursiert der Bericht des amerikanischen Instituts Strategic Forecast" (STRATFOR).

 

Die Stratfor-Analysten sind in den USA bekannt für ihre Nähe zur CIA und zu anderen Geheimdiensten.

 

BILD dokumentiert das brisante Papier! So sehen die USA Deutschland und die Euro-Krise!

 

Die Deutschen wollen den europäischen Wettbewerb auf die Wirtschaft beschränken, weil sie sich auf dem Schlachtfeld kaum gegen eine Koalition ihrer Nachbarländer durchsetzen könnten.

 

Deutschland nutzt seine finanzielle Kraft, um innerhalb Europas Kontrolle auszuüben. Im Austausch für finanzielle Leistungen fordert Berlin von anderen europäischen Staaten, seine Wirtschaften nach deutschen Interessen zu reformieren. So verwandle Deutschland andere Staaten in deutsche Wirtschaftskolonien, schreiben die US-Analysten.

 

Das passt ja gut zu dem Auftritt von Special Agent Geithner auf dem letzten Eurozonen Treffen. Taktisch passt die -Krise den USA anscheinend gut in den Kram, um von eigenen Problemen abzulenken. Und auch strategisch scheinen Länder wie USA oder GB an einer Lösung der Probleme weniger Interesse zu haben als an einem geschwächten Europa.

 

Schon interessant, wie ein eigentliches Sachthema, wie die Stabilisierung der europäischen Finanzlandschaft zu einem Spielball internationaler Machtpolitik werden kann. Bin sehr gespannt, ob sich Europa weiterhin am Nasenring vorführen lässt oder nun doch die Kräfte sammelt und brauchbare Lösungen hinbekommt. Im November werden wir es (vielleicht) wissen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich habe mir mal wieder die Credit Default Swaps der Banken angeschaut. Ich hatte Probleme bei den europäischen Banken erwartet, man liest ja davon, dass wieder Geld bei der EZB eingelagert wird usw. - aber die höchsten Raten haben die US-Banken.

 

Bank of America 458,76

Morgan Stanley 609,81

Goldman Sachs 385,27

 

Viel problematischer erwartet hatte ich:

Société Générale 346,88

Crédit Agricole 273,90

 

Als Vergleich dt. Banken:

Deutsche Bank 186,79

Commerzbank 244,17

 

(Daten aus Deutsche Derivate Verband Stand: 03.10.2011)

 

 

Nachtrag:

Gerade zu diesem Thema gelesen: NZZ - Die Krise schlägt zurück nach Amerika

... Angefangen haben die Kopfschmerzen im amerikanischen Investment-Banking-Bereich schon vor Monaten. Als die Bankaktien in Europa zum Kollaps ansetzten, hielten die Anleger die Lage in den USA zuerst für sicher. Dann kam der Fall der Aktien von Bank of America, dem schliesslich auch die Titel von Goldman Sachs und Morgan Stanley folgten. Offenbar hat Letztere mehr Engagements in Europa und vor allem mit Banken aus Frankreich. Was die Anleger aber wirklich aus dem Sessel warf, war ein Bericht vom vergangenen Freitag, wonach Morgan Stanley massive Positionen mit Derivaten hat, deren Folgen schwer kalkulierbar sind. ...

 

Deswegen also die nervöse Haltung Obamas und Geithners?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Ich habe mir mal wieder die Credit Default Swaps der Banken angeschaut. Ich hatte Probleme bei den europäischen Banken erwartet, man liest ja davon, dass wieder Geld bei der EZB eingelagert wird usw. - aber die höchsten Raten haben die US-Banken.

 

Bank of America 458,76

Morgan Stanley 609,81

Goldman Sachs 385,27

 

 

Hast den Artikel über Morgen Stanley gelesen ?

Lehman 2.0

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Gut, dass das endlich mal zur Kenntnis genommen wird. Diese ständige Betrachtung (aus den Medien) als sei das ein isoliertes europäisches Problem, dass die anderen kaum betrifft, ist absolut falsch. Daher ist diese Hetze "angelsächsische Investoren oder gar Staaten haben ein Interesse auf ein Zusammenbrechen des gesamten Euroraums" völlig an den Haaren herbeigezogen, es sei denn, man möchte riskieren, dass US Banken ebenfalls stürzen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Gut, dass das endlich mal zur Kenntnis genommen wird. Diese ständige Betrachtung (aus den Medien) als sei das ein isoliertes europäisches Problem, dass die anderen kaum betrifft, ist absolut falsch.

Das "mehr" dahinter steckt, konnte man sich ja denken, als Obama und Geithner sich einmischten. Mit der Rolle der Medien bin ich sowieso sehr unzufrieden, es bleibt das Gefühl, dass einer ein Thema aufmacht und die anderen schreiben ab. Als mir das heute morgen zufällig mit den CDS auffiel, stand noch nichts von den US-Banken in den gängigen Zeitungen. Investigativer und kritischer Journalismus sieht anders aus.

(Zugutehalten möchte ich allerdings, dass die Zeitungen schon seit Jahren unter einem starken Schrumpfungsprozess leiden, also vielleicht einfach nicht mehr genug Leute haben.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
b.p.

sind die Probleme nun gelöst oder warum starten die Kurse so durch?

schätzt ihr das als eine kurzfristige Erholung ein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Wie meistens sehr interessant:

 

wegelin_anlagekommentar_279.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

nun ja, da sind alle horrorszenarien die mal aufkommen aneinander gereiht. viele sind geprägt von populismus und journalismus a la bild

 

 

Wieso "Horrorszenario" und wieso "Populismus"? MMn fasst der Link von lpc23 den Diskussionsstand recht sachlich zusammen. Habe auch den Eindruck, dass die Tendenz im Moment eher in Richtung direkte Stützung der Banken dreht. Ob man das nun Rekapitalisierung, Zwangskapitalisierung oder Teilverstaatlichung nennt, ist eigentlich egal.

 

Ob das nun sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Hier eine kritische Meinung dazu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

 

nun ja, da sind alle horrorszenarien die mal aufkommen aneinander gereiht. viele sind geprägt von populismus und journalismus a la bild

 

 

Wieso "Horrorszenario" und wieso "Populismus"? MMn fasst der Link von lpc23 den Diskussionsstand recht sachlich zusammen.

 

Würde ich auch so sehen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

nun ja, da sind alle horrorszenarien die mal aufkommen aneinander gereiht. viele sind geprägt von populismus und journalismus a la bild

 

Ich bewundere deinen Idealismus hinsichtlich der Problematiken innerhalb der Eurozone... B)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...