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desesperado

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Ariantes

Euro Bond Would Get Weakest Member Rating: S&P

 

http://www.cnbc.com/id/44369915

 

A joint bond issue by euro zone countries would get the weakest member's rating if the issue was jointly guaranteed, the head of Standard & Poor's European sovereign ratings said on Saturday.

 

S&P was not in talks with the European Union about the idea because that would present a potential conflict of interest, Moritz Kraemer, managing director, EMEA sovereign ratings, told a panel discussion at the Alpbach Forum economic.

 

Kraemer said his understanding was that joint euro bonds would be structured along the lines of Germany's jumbo bonds, in which federal states team up to issue debt and each guarantees its own bit.

 

"If the euro bond is structured like this and we have public criteria out there then the answer is very simple. If we have a euro bond where Germany guarantees 27 percent, France 20 and Greece 2 percent then the rating of the euro bond would be CC, which which is the rating of Greece," he said.

 

"If it is a joint and not a several guarantee then it would be the weakest-link approach, as we call it," he added.

 

"Possibly this could be structured in a different way. I don't know because we are not in talks with the EU. It is not our task to help structuring or advising. We don't do this again to prevent conflict of interest," he said.

 

Sollte sich das so bewahrheiten, sind Eurobonds nun endgültig vom Tisch.

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Kuponschnibbler

der USD von heute ist nur noch 17% des 1971 er USD wert. D.h. - wer 1971 einen Bond gekauft hätte, der 40 Jahre lief, würde heute 17% seines damaligen Investments zurück bekommen - BRD, Frankreich und Italien machens genauso - Bonds sind ein klasse Investment

 

sorry 1971 lag der US-Zins bei fast 6%...bei 40 Jahren Laufzeit und Wiederanlage der Zinsen wären aus damaligen 1000 USD bis heute fast 9.400 USD geworden...denke das kompensiert die inflation von etwa 2,1% wink.gif

...

 

 

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Valueinvest

und man hatte dennoch eine grottenschlechte rendite

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Kuponschnibbler

und man hatte dennoch eine grottenschlechte rendite

 

aber eine, bei der man nicht großartig ins Depot schauen mußte und das ein solches Invest heute nur noch 17% des damaligen Wertes entspricht stimmt einfach nicht. Lag der KP für einen 08/15 Kühlschrank 1971 bei USD 250 so bekommt man heute (preis ca.500 USD) fast 4x mehr Kühlschränke dafür

 

 

 

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obx

Aufgrund der enormen wirtschaftlichen Probleme, nicht nur in den USA, sondern auch in der Eurozone und dem Vereinigten Königreich, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession im kommenden Jahr bei 60 Prozent.

 

Dieser Ansicht ist der bekannte US-Nationalökonom und Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini, der aufgrund seiner traditionell eher pessimistischen Wirtschaftsprognosen auch Dr. Doom genannt wird. Und leider gehen uns die geeigneten Finanzwerkzeuge aus, um diesem Szenario wirksam entgegenzutreten, so der ehenalige Berater des US-Finanzministeriums mahnend.

 

Der Kampf der Staaten gegen die hohe Verschuldung führt auch dazu, dass ihnen bei einer neuen Bankenkrise die Hände gebunden sind. Sie werden daher Banken die Bedrängnis geraten sind kaum mehr unter die Arme greifen können, da die Staaten selber hoch verschuldet sind, analysiert Roubini.

 

Auch die expansive Geldpolitik der Notbanken sieht Roubini skeptisch. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich seit der ersten Quantitativen Lockerung (QE) der US-Notenbank weiter verschlechtert. Daher schätzt Roubini den Erfolg eines dritten Geldausweitungsprogramms als eher gering ein. Dennoch hält er ein weiteres Programm (QE3) der US-Notenbank für wahrscheinlich. Während das zweite QE-Programm im Volumen von 600 Milliarden Dollar, im Verbund mit weiteren Maßnahmen, noch ein Wirtschaftswachstum für ein Quartal von rund drei Prozent generieren konnte, dürfte das dritte QE-Programm deutlich kleiner ausfallen und weniger bewirken.

 

In Bezug auf die Eurozone sieht Roubini die Gefahr als sehr groß an, dass angeschlagene Euro-Länder wie Italien oder Spanien in Zukunft den Zugang zu den Anleihemärkten verlieren werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte daher die Zinsen so rasch wie möglich senken und massiv italienische und spanische Staatsanleihen aufkaufen.

 

Die Möglichkeiten der Geld- und Fiskalpolitik neigen sich aber langsam dem Ende zu, nachdem man Werkzeuge wie Konjunkturpakete, Nullzinspolitik, quantitative Lockerungen oder die Rettung von Banken bereits angewendet hat, so Roubini. Daher hält er ein Double-Dip-Szenario und damit ein erneutes abgleiten in die Rezession am wahrscheinlichsten.Mein Link

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Ramstein

Überall liest man, dass die US Bankenaufsicht FHFA reihenweise Banken verklaget wegen der Subprime Hypotheken. In der Washington Post habe ich jetzt zum ersten mal eine Liste mit den konkreten Zahlen gesehen:

...

Im Reuters Blog gibt es jetzt die The FHFA lawsuit league table, die eine Wertung der Klagen gibt.

 

table.jpg

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Archimedes
Neues Steuer- und Abgabenkonzept

 

...

Vermögende, Erben und Bezieher von Einkommen ab 64.000 Euro (Ledige) beziehungsweise 128.000 Euro (Ehepaare) will die SPD künftig stärker belasten.

...

Der Spitzensteuersatz soll ab einem Einkommen von 100.000 Euro (Ledige) beziehungsweise 200.000 Euro (Ehepaare) künftig 49 Prozent betragen.

...

Das Ehegattensplitting soll für künftige Ehen durch eine Individualbesteuerung mit Unterhaltsabzug umgestaltet werden. Die Abgeltungsteuer würde nach den Vorstellungen der SPD von bislang 25 auf 30 Prozent erhöht.

...

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13586341/Die-SPD-wird-zur-reinen-Steuererhoehungspartei.html

 

Damit wäre es damit offiziell, die Abgeltungssteuer steigt auf 30 Prozent.

 

Ich denke mal für viele von uns bedeutet der neue Spitzensteuersatz von 49%, sowie die neue Abgeltungssteuer Mehrbelastungen in Höhe eines Urlaubs.

Schon interessant wer heute schon als reich gilt; 64.000 Euro, das sind ja grad mal 2800 netto im Monat.

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Warlock

Die schweizer Nationalbank hat heute bekannt gegeben das sie keinen Wechselkurs von weniger als EUR/CHF =1,20 akzeptieren wird und notfalls uneingeschänkt intervenieren wird.

 

Das Kurs ist damit direkt auf EUR/CHF =1,20 gesprungen. Dies entspricht einem Kursverlust des Franken von etwa 8%.

 

Quelle Handelsblatt

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wertpapiertiger
· bearbeitet von wertpapiertiger

Die schweizer Nationalbank hat heute bekannt gegeben das sie keinen Wechselkurs von weniger als EUR/CHF =1,20 akzeptieren wird und notfalls uneingeschänkt intervenieren wird.

 

Das Kurs ist damit direkt auf EUR/CHF =1,20 gesprungen. Dies entspricht einem Kursverlust des Franken von etwa 8%.

 

Quelle Handelsblatt

 

 

 

ich finde das ja interessant und frage mich wie die das technisch umsetzen.

wie steuern die das ? können die schweizer wirklich mit ihren interventionen gegen den breiten markt gewinnen ?

 

 

EDIT ich habe die frage auch im CHF gestellt wo es besser rein passt

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crosplit
Neues Steuer- und Abgabenkonzept

 

...

Vermögende, Erben und Bezieher von Einkommen ab 64.000 Euro (Ledige) beziehungsweise 128.000 Euro (Ehepaare) will die SPD künftig stärker belasten.

...

Der Spitzensteuersatz soll ab einem Einkommen von 100.000 Euro (Ledige) beziehungsweise 200.000 Euro (Ehepaare) künftig 49 Prozent betragen.

...

Das Ehegattensplitting soll für künftige Ehen durch eine Individualbesteuerung mit Unterhaltsabzug umgestaltet werden". Die Abgeltungsteuer würde nach den Vorstellungen der SPD von bislang 25 auf 30 Prozent erhöht.

...

http://www.welt.de/p...ungspartei.html

 

Damit wäre es damit offiziell, die Abgeltungssteuer steigt auf 30 Prozent.

 

Ich denke mal für viele von uns bedeutet der neue Spitzensteuersatz von 49%, sowie die neue Abgeltungssteuer Mehrbelastungen in Höhe eines Urlaubs.

Schon interessant wer heute schon als reich gilt; 64.000 Euro, das sind ja grad mal 2800 netto im Monat.

 

Mit SOLI sind es 31,5% (26,375% derzeit).

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obx

Dow unter 11.000 Punkten :huh:

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Nudelesser

http://www.welt.de/p...ungspartei.html

 

Damit wäre es damit offiziell, die Abgeltungssteuer steigt auf 30 Prozent.

 

Ich denke mal für viele von uns bedeutet der neue Spitzensteuersatz von 49%, sowie die neue Abgeltungssteuer Mehrbelastungen in Höhe eines Urlaubs.

Schon interessant wer heute schon als reich gilt; 64.000 Euro, das sind ja grad mal 2800 netto im Monat.

 

Mit SOLI sind es 31,5% (26,375% derzeit).

 

Wenn ich richtig rechne, dann wären es 31,65% (34,65% mit Kirchensteuer). Oder anders herum, bei einer angenommenen Inflation von 2,5% muss man eine Rendite von 3,7% (3,9% mit Kirchensteuer) erzielen, allein um ein Abschmelzen des Vermögen zu verhindern. Verdient hat man damit noch nichts.

 

Tolle Aussichten, vor allem für junge Leute, die versuchen, selbst für das Alter vorzusorgen...

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obx

hmm, also nach dem kurssturz gestern hatte ich schon angst das ein blick heute in mein depot einem blutbad gleichen wird... :blink:

 

es steht mit 0,1% im plus B)

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zocker
Neues Steuer- und Abgabenkonzept

 

...

Vermögende, Erben und Bezieher von Einkommen ab 64.000 Euro (Ledige) beziehungsweise 128.000 Euro (Ehepaare) will die SPD künftig stärker belasten.

...

Der Spitzensteuersatz soll ab einem Einkommen von 100.000 Euro (Ledige) beziehungsweise 200.000 Euro (Ehepaare) künftig 49 Prozent betragen.

...

Das Ehegattensplitting soll für künftige Ehen durch eine Individualbesteuerung mit Unterhaltsabzug umgestaltet werden. Die Abgeltungsteuer würde nach den Vorstellungen der SPD von bislang 25 auf 30 Prozent erhöht.

...

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13586341/Die-SPD-wird-zur-reinen-Steuererhoehungspartei.html

 

Damit wäre es damit offiziell, die Abgeltungssteuer steigt auf 30 Prozent.

 

Ich denke mal für viele von uns bedeutet der neue Spitzensteuersatz von 49%, sowie die neue Abgeltungssteuer Mehrbelastungen in Höhe eines Urlaubs.

Schon interessant wer heute schon als reich gilt; 64.000 Euro, das sind ja grad mal 2800 netto im Monat.

 

 

SPD und GRÜN das sind Neid-Parteien, wer mehr hat als sie selber ist "reich", also ein Einfamilienhaus geht so gerade noch, darüber fängt der zu ächtende "Reichtum" an.

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DAX43

die Abgeltungssteuer wird meiner Meinung nach in den nächsten Jahren stetig steigen. Ziel : 49% .

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CHX

die Abgeltungssteuer wird meiner Meinung nach in den nächsten Jahren stetig steigen. Ziel : 49% .

 

Na, wenn es soweit kommen sollte, dann sollte man seine Kohle zukünftig lieber versaufen und verhuren - live fast and die better young, oder so... ;)

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

live fast and die better young, oder so... ;)

I'm too old to die young :(

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CHX

live fast and die better young, oder so... ;)

I'm too old to die young :(

 

^_^

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obx

die Abgeltungssteuer wird meiner Meinung nach in den nächsten Jahren stetig steigen. Ziel : 49% .

 

Na, wenn es soweit kommen sollte, dann sollte man seine Kohle zukünftig lieber versaufen und verhuren - live fast and die better young, oder so... ;)

höher als 30% wirds kaum gehen können. was meint ihr wie hoch die kapitalflucht dann sein wird. von daher bin ich da ganz gelassen, dass bei 30 schluss ist.

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Nudelesser

 

SPD und GRÜN das sind Neid-Parteien, wer mehr hat als sie selber ist "reich", also ein Einfamilienhaus geht so gerade noch, darüber fängt der zu ächtende "Reichtum" an.

 

Das ist zumindest was die Abgeltungssteuer angeht ein weitverbreitetes Mißverständnis. Mit einer hohen Abgeltungssteuer schadet die SPD genau den Leuten, denen sie vorgeblich helfen will. Wer heute schon zu den "Reichen" gehört, den stört die Abgeltungssteuer eher weniger. Wer aber wenig besitzt und durch Sparen Kapital aufbauen will, der hat es dank der der Abgeltungssteuer wesentlich schwerer (Stichwort Zinseszinseffekt).

 

Nicht ohne Grund hat Herr Otto (einer der reichsten Deutschen) kürzlich mitgeteilt, dass er gern höhere (Kapitalertrags-)Steuern zahlen will, wenn dafür alle Ideen zu einer Vermögenssteuer in der Schublade verschwinden. Für diese "selbstlose" Opferbereitschaft hat man den Mann von vielen Seiten gelobt. Offenbar hat niemand gemerkt, dass Otto lediglich gesagt hat, was aus Sicht eines Milliardärs die kapitalschonendste Lösung ist.

 

Die Lösung für das Problem ist ganz einfach: Man müßte nur allen Politikern ihre Versorgungsansprüche streichen und sie damit zwingen, ihr Geld wie jeder andere selbst anzulegen und zu versteuern. Dann würden wir ganz automatisch Politiker bekommen, die etwas vom Thema verstehen und sich für sinnvolle Lösungen einsetzen. Aber, erleben werde ich das wohl nicht mehr...

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Warlock

Man könnte für die Kleinanleger ja auch mal den Freibetrag erhöhen. Würde man den Freibetrag auf 2000 EUR erhöhen würde das schon ein bisschen was an der Rendite ändern. Bei Anlagebeträge bis 100.000 EUR sollte man da schon einen signifikanten Unterschied merken. Dannach klingt das doch recht schnell ab.

 

Man darf nur nicht vergessen das es nach wie vor etliche Steuervergünstigungen gibt. Deshalb verstehe ich auch nicht so recht was da eine "Reichensteuer" ab 100.000 EUR soll. Die meisten die davon betorffen wären, würden sich sicherlich öfter mal einen neuen Betriebswagen leisten um noch unter die 100.000 EUR zu versteuerndes Einkommen zu rutschen. Warscheinlich würde es viel mehr bringen wenn man mal 2,3 Vergünstigungen abschaffen würde.;)

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asche

Man könnte für die Kleinanleger ja auch mal den Freibetrag erhöhen. Würde man den Freibetrag auf 2000 EUR erhöhen würde das schon ein bisschen was an der Rendite ändern. Bei Anlagebeträge bis 100.000 EUR sollte man da schon einen signifikanten Unterschied merken. Dannach klingt das doch recht schnell ab.

 

Man darf nur nicht vergessen das es nach wie vor etliche Steuervergünstigungen gibt. Deshalb verstehe ich auch nicht so recht was da eine "Reichensteuer" ab 100.000 EUR soll. Die meisten die davon betorffen wären, würden sich sicherlich öfter mal einen neuen Betriebswagen leisten um noch unter die 100.000 EUR zu versteuerndes Einkommen zu rutschen. Warscheinlich würde es viel mehr bringen wenn man mal 2,3 Vergünstigungen abschaffen würde.;)

Arbeitseinkommen wird - im Vergleich zu Kapitaleinkünften - ohnehin viel zu hoch besteuert. Und die Grenze von EUR 64.000 p.a. für 49% Steuersatz ist ein Witz, das kann sich nur jemand vom platten Land ausgedacht haben, der noch nie in einer Großstadt gearbeitet hat.

 

Das ist zumindest was die Abgeltungssteuer angeht ein weitverbreitetes Mißverständnis. Mit einer hohen Abgeltungssteuer schadet die SPD genau den Leuten, denen sie vorgeblich helfen will. Wer heute schon zu den "Reichen" gehört, den stört die Abgeltungssteuer eher weniger. Wer aber wenig besitzt und durch Sparen Kapital aufbauen will, der hat es dank der der Abgeltungssteuer wesentlich schwerer (Stichwort Zinseszinseffekt).

Wer vermögend wird, wird dies durch Erbschaft (pfui!) oder eigene Arbeit (hui!), nicht durch sparen. Daher mein petitum: Hoch mit den Freibeträgen und Progressionsstufen für Arbeitseinkommen, hoch mit Kapital- und Erbschaftssteuer ... fördert auch den Konsum.

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obx

Wer vermögend wird, wird dies durch Erbschaft (pfui!) oder eigene Arbeit (hui!), nicht durch sparen. Daher mein petitum: Hoch mit den Freibeträgen und Progressionsstufen für Arbeitseinkommen, hoch mit Kapital- und Erbschaftssteuer ...

die motive sind ja durchaus ehrenvoll. in der praxis ist dein vorschlag aber einfach nicht umzusetzen und unsinnig. die verkäuferin und der städtische angestellte können deutschland nicht verlassen, beziehen hier ihr einkommen und müssen das geld demzufolge hier versteuern.

 

das geld kann deutschland aber sehr wohl verlassen. geld ist innerhalb weniger sekunden aus deutschland in irgendeine steueroase transferiert.

 

----> aus diesem grunde wird sich an der steuerknechtschaft auf arbeitseinkommen auch nichts ändern. denn die bleiben und zahlen die steuern. das kapital hingegen versucht man zu halten und es nicht steuerlich zu knechten

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Nudelesser

Wer vermögend wird, wird dies durch Erbschaft (pfui!) oder eigene Arbeit (hui!), nicht durch sparen. Daher mein petitum: Hoch mit den Freibeträgen und Progressionsstufen für Arbeitseinkommen, hoch mit Kapital- und Erbschaftssteuer ...

die motive sind ja durchaus ehrenvoll. in der praxis ist dein vorschlag aber einfach nicht umzusetzen und unsinnig. die verkäuferin und der städtische angestellte können deutschland nicht verlassen, beziehen hier ihr einkommen und müssen das geld demzufolge hier versteuern.

 

das geld kann deutschland aber sehr wohl verlassen. geld ist innerhalb weniger sekunden aus deutschland in irgendeine steueroase transferiert.

 

----> aus diesem grunde wird sich an der steuerknechtschaft auf arbeitseinkommen auch nichts ändern. denn die bleiben und zahlen die steuern. das kapital hingegen versucht man zu halten und es nicht steuerlich zu knechten

 

Damit dieses Modell weiterhin funktioniert, braucht es aber ganz, ganz viele gut ausgebildete und fleißige Einwanderer. Stichwort demographische Entwicklung.

 

Ich tippe eher, dass in einigen Jahrzehnten eine massive Verarmung Deutschlands einsetzen wird. Es wird immer weniger Berufstätige geben, die sich extreme Steuern nicht bieten lassen werden. Die zukünftigen Rentner werden nicht allzu viel auf der hohen Kante haben, da ihnen der Staat die Kapitalerträge längst unter dem Hintern weggesteuert hat. Und die wirklich Vermögenden, bei denen etwas zu holen wäre, werden sich zu dem Zeitpunkt längst aus Deutschland abgesetzt haben...

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obx

 

die motive sind ja durchaus ehrenvoll. in der praxis ist dein vorschlag aber einfach nicht umzusetzen und unsinnig. die verkäuferin und der städtische angestellte können deutschland nicht verlassen, beziehen hier ihr einkommen und müssen das geld demzufolge hier versteuern.

 

das geld kann deutschland aber sehr wohl verlassen. geld ist innerhalb weniger sekunden aus deutschland in irgendeine steueroase transferiert.

 

----> aus diesem grunde wird sich an der steuerknechtschaft auf arbeitseinkommen auch nichts ändern. denn die bleiben und zahlen die steuern. das kapital hingegen versucht man zu halten und es nicht steuerlich zu knechten

 

Damit dieses Modell weiterhin funktioniert, braucht es aber ganz, ganz viele gut ausgebildete und fleißige Einwanderer. Stichwort demographische Entwicklung.

 

Ich tippe eher, dass in einigen Jahrzehnten eine massive Verarmung Deutschlands einsetzen wird. Es wird immer weniger Berufstätige geben, die sich extreme Steuern nicht bieten lassen werden. Die zukünftigen Rentner werden nicht allzu viel auf der hohen Kante haben, da ihnen der Staat die Kapitalerträge längst unter dem Hintern weggesteuert hat. Und die wirklich Vermögenden, bei denen etwas zu holen wäre, werden sich zu dem Zeitpunkt längst aus Deutschland abgesetzt haben...

na im grunde widersprechen wir uns ja nicht. das zukünftig die konsequenz sein wird, dass steuern zurückgehen, sehe ich auch so

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