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desesperado

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BondWurzel

19.07.2011/17:55:51

 

 

 

IWF drängt Euro-Staaten zu Aufstockung von Rettungsschirm

 

Paris, 19. Jul (Reuters) - Kurz vor dem Euro-Sondergipfel verschärft der Internationale Währungsfonds (IWF) in der Schuldenkrise den Ton und fordert die Staats- und Regierungschefs zu einem schnelleren Handeln auf. Die Euro-Zone müsse sofort agieren, sonst komme es die Weltwirtschaft teuer zu stehen, sagte am Mittwoch der für die Eurozone zuständige IWF-Abteilungsleiter in der europäischen Vertretung, Luc Everaert. Der an den Griechenland-Hilfen beteiligte Fonds forderte, das Volumen des Rettungsschirms EFSF schnell zu vergrößern. Zudem müsse dem Schirm der Ankauf von Schulden am Sekundärmarkt erlaubt werden. Die Gefahr, dass weitere Staaten in den Strudel der Schuldenkrise geraten, sei hoch. Ohne ein rasches Handeln könnte es zu "schwerwiegenden globalen" Konsequenzen kommen.

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

Interessant trotz der reißerischen Aufmachung:

 

"Zerfall der gesamten Finanzarchitektur"

 

Der Mann ist mutig genug die Wahrheit in einen Interview auszusprechen, mein Respekt:

 

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Zulauf: Vermutlich ja, weil er von Beginn an eine Fehlkonstruktion war. Der Euro ist ja nicht aus wirtschaftlichen Überlegungen gegründet worden. Es war eine politische Erpressung Deutschlands durch die Franzosen. Der Euro ist der Preis Deutschlands für die Zustimmung zur Wiedervereinigung.

 

Es ist schon erstaunlich: Da schafft man es nicht, sieben Milliarden Euro Steuererleichterungen durchzusetzen, aber man geht Verpflichtungen über Hunderte von Milliarden Euro ein für Verfehlungen, die an anderen Orten entstanden sind.

 

Unternehmen aus Japan wie auch aus der Schweiz haben über Generationen weitsichtig im Ausland investiert. Da gibt es durch Dividenden, Zinseinnahmen und Gewinne einen natürlichen Kapitalfluss zurück ins Heimatland. Das führt zu strukturellen Ertragsbilanzüberschüssen. Die D-Mark wäre auch so eine Währung, aber die hat man Ihnen ja weggenommen.

 

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Der Mann schenkt reinen Wein ein und schert sich nicht um politische Korrektheit!!

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Ramstein

Sehr lesenswert ist der der Statusbericht 2010/2011 der OPEC.

 

Ölförderung, Ölreserven, Preisentwicklung, aber auch Daten zu Bevölkerung und Wirtschaft der einzelnen Staaten geben ein interessantesBild zur Hintergrundinformation. Auch lesenswert, wenn man PDVSA oder Venezuela Anleihen hält.

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Warlock

Welche Länder sollen denn darin involviert sein und weshalb soll das gut für Europa und Amerika sein?

 

Ich habe keine Ahnung. Halte es aber nicht für ausgeschlossen das China bspw. in eine expansive Phase übergeht. Nord- und Südkorea sind auch keine Freunde. Russland gibt es auch noch mit viel Land und Rohstoffen darauf und darunter - könnte Begehrlichkeiten wecken. Indien will auch eine Grossmacht werden. Singapur z.B. scheint sich sehr bedroht zu fühlen sonst hätte ein so kleines Land keine Armee mit 50.000 Soldaten. Australien rüstet ebenfalls seid Jahren kontinuiertlich auf.

 

Was daran gut sein könnte für den Westen? - Ich denke als Vergleich an GB und das deutsche Reich vor einhundert Jahren, die haben sich so lange beharkt das anschließend die USA und Russland den Ton in der Welt angegeben haben. Die restlichen europäischen Mächte sind dabei gleich auch noch von der Weltbühne verschwunden.

 

In der Golfregion wird ebenfalls massiv aufgerüstet, sicherer wird es dort auch nicht. Die ersten Krisenherde haben sich dort ja schon entzündet.

 

Krieg ist nachwievor die beste Möglichkeit um eine Region langfristig und nachhaltig zu schwächen. Alle die nicht betroffen sind, sind also automatisch Gewinner. Das extremste Beispiel sind sicherlich die USA nach dem 2. Weltkrieg.

 

Zu den Kriseninvestments kann man neben soliden Aktien wie z.B. eine bereits viel zitiere Nestle, Siemens aber auch Basf, IBM oder diverse Pharmatitel sowie Immobilien (aber auch generell Land) nur noch Rohstoffe und gegebenenfalls robuste Währungen hinzufügen.

 

Wobei Rohstoffe und Währungen keine Rendite abwerfen, Rohstoffe kann man allerdings immer gebrauchen. Bei Währungen weiß man vielleicht nicht ob sie hinterher noch existieren. Ich glaube deshalb gehen viele auch in Gold sozusagen als unkapputbare Unversalwährung wirft aber auch keine Rendite ab. Land - und Waldgebiete sind natürlich auch nicht schlecht, finde ich auch irgendie sexy so ein paar Hektar Kieferwald zu besitzen.;)

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Ich habe keine Ahnung. Halte es aber nicht für ausgeschlossen das China bspw. in eine expansive Phase übergeht. Nord- und Südkorea sind auch keine Freunde. Russland gibt es auch noch mit viel Land und Rohstoffen darauf und darunter - könnte Begehrlichkeiten wecken. Indien will auch eine Grossmacht werden. Singapur z.B. scheint sich sehr bedroht zu fühlen sonst hätte ein so kleines Land keine Armee mit 50.000 Soldaten. Australien rüstet ebenfalls seid Jahren kontinuiertlich auf.

 

Was daran gut sein könnte für den Westen? - Ich denke als Vergleich an GB und das deutsche Reich vor einhundert Jahren, die haben sich so lange beharkt das anschließend die USA und Russland den Ton in der Welt angegeben haben. Die restlichen europäischen Mächte sind dabei gleich auch noch von der Weltbühne verschwunden.

 

In der Golfregion wird ebenfalls massiv aufgerüstet, sicherer wird es dort auch nicht. Die ersten Krisenherde haben sich dort ja schon entzündet.

 

Krieg ist nachwievor die beste Möglichkeit um eine Region langfristig und nachhaltig zu schwächen. Alle die nicht betroffen sind, sind also automatisch Gewinner. Das extremste Beispiel sind sicherlich die USA nach dem 2. Weltkrieg.

Man muss aber berücksichtigen, dass verdammt viele Länder Atomwaffen in der Region besitzen. Russland, China, Indien, Pakistan, vielleicht auch Nordkorea, Japan und Südkorea werden notfalls durch die USA vertreten und Singapur nimmt ohnehin eine Sonderrolle ein und als eine Art Lichtenstein oder Schweiz Asiens denke ich besteht von vielen Seiten das Interesse, dass hier nichts anbrennt.

 

Darüber hinaus stellt sich weiterhin die Frage, welchen positiven Einfluss eine Schwächung (vor allem wirtschaftlich) durch Krieg dies für westliche Staaten hätte? In einer derart vernetzen Welt, in der man ja nicht mal mehr ein Auto zusammenschrauben kann, ohne einmal den Globus umrundet zu haben, sehe ich eher darin einen Nachteil weltweit.

 

Viel schlimmer noch, aus deutscher Sicht bräche ein wachsender Absatzmarkt weg, China (sofern involviert) würde massiv Kapital aus dem Ausland abziehen, sodass speziell für die USA sich die Schuldenproblematik verschärfen würde, umgekehrte würden der Importmarkt Chinas für die USA wegfallen, (was gerade aufgrund des Preis-Leistungsverhältnis nicht sofort kompensiert werden könnte) was in China Arbeitsplätze kosten würde usw.... Alles in allem wäre dies ein Garant für einen wirtschaftlichen Abschwung, sodass wenn wir über Kriseninvestments reden, sicher Aktien in dem Fall nicht wirklich günstig wären, zumindest was das Timing angeht. Der Vergleich mit den USA nach dem zweiten Weltkrieg ist daher schwer, weil zu der Zeit die Welt in zwei "Lager" aufgeteilt war, die nicht oder nur kaum miteinander vernetzt waren, während heute die Ansteckungsgefahr eine deutlich höhere ist.

 

Die Golfregion ist sicherlich aber wesentlich anfälliger, da kann sich die Lage schnell drehen... (mit all den Einflüssen und Interessen, die da zusammenkommen).

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CHX

Mal wieder ein paar Infos zu den Target2-Salden:

 

Target 2 Saldo der Bundesbank auf Rekordhoch

 

Lauter Rekorde momentan... ^_^

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CHX

EZB knickt also wieder ein:

 

EZB beugt sich für Griechenland erneut Druck der Politik

 

Na, dann geht das Gelddrucken demnächst wohl auch in Europa richtig los - und wenn nicht mit der EZB, dann eben mit dem EFSF...

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Pascal1984

Korrupte Politiker und gierige Banker machens möglich, die Enteignung der sparer im Euroraum zugunsten der Banken - Feuer Frei...

 

Da kann man nur hoffen das das viel zu faul gewordene Volk mal aufsteht und den Verantwortlichen ein bisschen Gerechtigkeit wiederfahren lässt.

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Archimedes

Geld drucken verteilt die Lasten wenigstens auf alle Euro Länder und alle Bürger, nicht nur auf den deutschen Steuerzahler.

Für ein Exportland ist die Abwertung durch Quantitative Easing ja nicht so schlecht.

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CHX

Es verschiebt die Probleme lediglich ein wenig weiter in die Zukunft - die kommen wieder, wahrscheinlich dann auch deutlich heftiger.

 

Spannend wird es, ob die Politik nun auch wirklich bereit ist, die entsprechenden Strukturreformen anzugehen... ich habe da so meine Zweifel.

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CHX

Eklat im US-Schuldenkonflikt - Neues Treffen am Samstag

 

Und die Politiker? Ganz egal, ob sie auf der rechten oder der linken Seite stehen, ihr Allheilmittel scheint zu sein, den Haushalt in Ordnung zu bringen und das Defizit zu reduzieren. Die Demokraten wollen Steuern erhöhen und die Sozialprogramme leicht beschneiden, die Republikaner hingegen hauen auf den Tisch und wollen die Ausgaben gleich um Tausende von Milliarden Dollar kürzen und die mit zusätzlichen Kosten verbundene Gesundheitsreform von Präsident Obama rückgängig machen. Was aber beide Parteien eint, ist der beinahe schon naive Glaube, dass es genügt, den Haushalt auszugleichen um auf magische Weise in den kommenden zehn Jahren 20 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen. Der langfristige Haushalt von Präsident Obama nimmt genau das für sich in Anspruch und die Alternativen der Republikaner gehen sogar noch viel weiter. Tim Pawlenty, der ehemalige Gouverneur von Minnesota, ist möglicherweise das extremste Beispiel auf der republikanischen Seite, aber seine Behauptung, dass Steuersenkungen und Kürzungen bei den Sozialversicherungen fünf Prozent reales Wachstum schaffen könnten, ist mehr Wunschdenken als Realität. Es gab in den vergangenen 60 Jahren keinen längeren Zeitraum, in dem die US-Wirtschaft durchgängig jedes Jahr um real fünf Prozent gewachsen ist.

 

Tatsächlich bewegen sich beide Parteien in Richtung anti-keynesianischer Überzeugungen: Sie wollen keine weiteren Konjunkturprogramme und erklären, dass die Wirtschaft wachsen wird, sobald der Haushalt ausgeglichen ist - eine Behauptung, die jeder Grundlage entbehrt. Aus irgendeinem Grund erwarten die Politiker offenbar, dass Unternehmen oder Investoren quasi über Nacht wieder von der neu entfachten Wettbewerbsfähigkeit des US-Arbeitsmarktes angelockt werden. In Washington scheint man zu glauben, dass eine fiskalisch konservative Politik für Arbeitsplatzwachstum sorgt. Die vage und historisch überhaupt nicht belegte Zusicherung, dass die Sozialversicherung jetzt tatsächlich sicher werden wird, und dass den Preissteigerungen im Gesundheitswesen die Luft ausgehen wird, sollen dafür sorgen. Mir fällt es aber schwer, zu glauben, dass diese Versprechen ausreichen werden, US-Unternehmen, die vor allem darauf achten, dass der Gewinn stimmt, wieder in die USA zu locken. Zugegebenermaßen ist eine solide Finanzierung der öffentlichen Haushalte und der Sozialkassen eine langfristige Voraussetzung für eine stabile und gesunde Volkswirtschaft, aber ein ausgeglichener Haushalt allein wird nicht genügen, um in den kommenden zehn Jahren 20 Millionen Jobs zu schaffen. Tatsächlich könnte der Schritt hin zu einem ausgeglichenen Haushalt, das Wirtschaftswachstum abwürgen, wenn es zu schnell geht. Der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, hat genau davor gewarnt: Er hat zwar verlangt, dass der Kongress einen mittelfristigen Plan zur Reduktion des Defizits vorlegt, er hat aber auch gewarnt, dass sofortige Kürzungen die immer noch labile Konjunktur schwächen könnten. Und das wäre ein Eigentor.

Quelle

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KMG
· bearbeitet von KMG

Ich muss sagen das ich inzwischen stark anzweifle ob die USA ihre Schuldenobergrenze anheben werden bzw. können, beide Seiten scheinen nicht fähig zu sein sich zu einigen. Wenn beide Parteien zu hoch pokern werden am Ende nicht nur beide Parteien, sondern die ganze Weltwirtschaft der Verlierer sein.

 

Noch interessanter ist aber das ich obgleich mit starken Auswirkungen auf die Weltwirtschaft bzw. die Börsen gerechnet hier nicht wirklich einen Thread finden kann der sich damit beschäftigt.

 

Einen US-Zahlungsausfall gab es soweit ich weiß ja nur einmal und das für kurze Zeit, als Folge mussten die USA unter anderem mehr Zinsen zahlen was natürlich bei der Art wie sie ihre Schulden finanzieren besonders problematisch ist. Natürlich kann man die USA nicht mit Griechenland vergleichen, aber das beide ihre Systeme darauf ausrichten möglichst wenig Zinsen für die Schuldenaufnahme zu zahlen ist doch erkennbar (die USA aufgrund ihres AAA Ratings, die Griechen infolge der Euro-Einführung und des leicht zu beschaffenden Geldes, zumindest vor der Schuldenkrise).

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Noch interessanter ist aber das ich obgleich mit starken Auswirkungen auf die Weltwirtschaft bzw. die Börsen gerechnet hier nicht wirklich einen Thread finden kann der sich damit beschäftigt.

Nun ja, es scheint im Grunde jeder davon auszugehen, dass sie sich einigen werden, und letztlich bleibt ihnen auch nix anderes übrig. Bleibt eigentlich nur das Restrisiko, dass die Politiker sich des Ernstes der Lage doch nicht bewusst sein könnten - aber der Markt schätzt das gering ein, sonst würde doch die US-Papiere doch zu anderen Preisen gehandelt, oder?

 

Übrigens zum Thema:

"Wenn dieser Stand der Dinge nicht in den kommenden Tagen durch Krisenverhandlungen revidiert wird, dann wird sich das sehr nachträglich auf die ohnehin fragile Konjunktur in den USA und weltweit auswirken", warnte Mohamed El-Erian , Chef der Investmentgesellschaft Pimco, weltweit größter Händler von Staatsanleihen.

Eigentlich lustig, ich dachte der gute Herr wäre derzeit short in US-Anleihen. Da müsste ihm doch ein bisschen Krise ganz recht kommen. :D

 

Ein hochrangiger Vertreter des US-Präsidialamtes sagte, es sei nun eine "sehr realistische Aussicht", dass die USA die Top-Bonitätsnote "AAA" verlieren könnten. Ratingagenturen haben damit gedroht, im Falle einer Zahlungsunfähigkeit die Kreditwürdigkeit der größten Volkswirtschaft schlechter zu beurteilen. Ein solcher Schritt wäre beispiellos[...]

Das liest sich wirklich lustig: haben die Ratingagenturen also wirklich gedroht, dass man "im Falle einer Zahlungsunfähigkeit" die Kreditwürdigkeit schlechter beurteilen werde? Ich weiß ja nicht in welcher Welt dieser Journalist lebt, aber das wäre ja wohl das Mindeste, was man von einer Ratingagentur erwarten dürfte. Und "schlechter beurteilen" klingt ja nahezu zynisch, wenn es um die Zahlungsunfähigkeit geht.

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Toni
· bearbeitet von Toni

...

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BondWurzel

Zeitung: Japan will für den Wiederaufbau Anleihen ausgeben

Sonntag, 24. Juli 2011, 12:18 Uhr

Tokio (Reuters) - Die japanische Regierung plant für den Wiederaufbau nach dem schweren Erdbeben einem Zeitungsbericht zufolge die Ausgabe von Anleihen über 89 Milliarden Euro.

 

Zudem sollten zur Finanzierung weiterer Projekte umgerechnet rund 26 Milliarden Euro an Ausgaben gekürzt werden, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Sonntag.

 

Bereits in der vergangenen Woche hieß es in Regierungskreisen, dass für die laufenden Ausgaben zusätzlich 116 Milliarden Euro (13 Billionen Yen) benötigt würden. Über zwei Nachtragshaushalte wurden bereits 53 Milliarden Euro aufgebracht. Acht bis neun Billionen Yen der zusätzlichen 13 Billionen Yen sollen Nikkei zufolge für den Wiederaufbau der Infrastruktur ausgegeben werden. Mit drei Milliarden Yen sollen Schulen gebaut und Arbeitsplätze geschaffen werden. Grundzüge des Wiederaufbauprogramm soll eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Ministerpräsident Naoto Kan noch diesen Monat festlegen.

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BondWurzel

Daimler verzeichnet im Juli stärksten Absatzmonat aller Zeiten

Mittwoch, 3. August 2011, 17:11 Uhr

Stuttgart (Reuters) - Der Autohersteller Daimler hat im Juli so viele Pkw wie nie noch verkauft und strebt 2011 einen Absatzrekord an.

 

Weltweit lieferte der Stuttgarter Konzern im vergangenen Monat 108.921 Pkw seiner Markengruppe Mercedes-Benz Cars aus, 2,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. "Wir rechnen insgesamt mit einem starken zweiten Halbjahr", teilte Konzern teilte am Mittwoch mit.

 

Von Januar bis Ende Juli wurden 774.244 Pkw der Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach in Kundenhand übergeben, 8,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit sei ein Verkaufsrekord erzielt worden, sagte Vertriebschef Joachim Schmidt und stellte bis Jahresende einen Absatz von mehr als 1,35 Millionen Pkw in Aussicht. Bisher hatte Daimler weltweit mit einem Absatz von mehr als 1,3 Millionen Pkw kalkuliert.

 

Vor allem in Nordamerika sowie in China sind Daimler-Pkw gefragt, obwohl in den USA eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht und die chinesische Regierung die Inflation dämpfen will.

 

Von der Kernmarke Mercedes-Benz verkaufte Daimler im Juli mit 100.391 Autos 2,7 Prozent mehr Pkw als vor Jahresfrist. Die Auslieferungen der Marke Smart kletterten um 2,1 Prozent auf 8521 Fahrzeuge.

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes
Italiens Justiz knöpft sich die Rating-Agenturen vor - wegen ungewöhnlicher Kursbewegungen an der Mailänder Börse hat die Staatsanwaltschaft Geschäftsräume von Moody's und Standard & Poor's durchsucht. Das Pikante dabei: Es geht auch um die Herabstufung italienischer Staatsanleihen.

http://www.spiegel.d...,778485,00.html

 

Bisschen reißerisch der Artikel, aber eventuell ist ja etwas dran.

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ramirez_asdf

 

Echt zum Totlachen. Man müsste echt mal auflisten, wie oft die sog. Profi-Analysten daneben liegen. Leider melden sich immer nur die zu Wort, die "mal" Recht gehabt haben ;)

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BondWurzel

Nach Top-Ergebnissen bei VW und Daimler nun....

 

05.08.2011/11:07:05

 

 

 

Audi-Absatz erreicht im Juli neue Bestmarke

 

 

München, 05. Aug (Reuters) - Die VW<VOWG_p.DE>-Tochter Audi<NSUG.DE> hat im Juli einen weiteren Absatzrekord eingefahren. Die Zahl der weltweit ausgelieferten Autos kletterte um 16 Prozent auf rund 106.000, wie der Ingolstädter Hersteller am Freitag mitteilte. In den größten Exportmärkten China, USA und Großbritannien seien die Verkaufszahlen noch schneller gestiegen als in den Vormonaten. In Deutschland habe der Absatz weiter zweistellig zugelegt. "Wir sehen den stärksten Zuwachs bei unseren Oberklassemodellen", sagte Vertriebschef Peter Schwarzenbauer.

 

Konkurrent Daimler<DAIGn.DE> hatte im Juli ebenfalls einen Absatzrekord eingefahren. Von der Kernmarke Mercedes-Benz lieferten die Stuttgarter 100.391 Fahrzeuge aus, drei Prozent mehr als vor Jahresfrist. Der bayerische Rivale BMW<BMWG.DE> hat noch keine Verkaufszahlen für Juli vorgelegt, aber wissen lassen, dass der Absatz um über sieben Prozent gestiegen sei.

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obx

Nach Top-Ergebnissen bei VW und Daimler nun....

...der finale crash :lol:

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Archimedes

S&P strips prized AAA status

The credit rating agency Standard & Poor's says it has downgraded the U.S. long-term sovereign credit rating to AA+ from its top rank of AAA. CNNMoney reports.

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Archimedes

The rating on the countrys long-term debt was lowered one notch, from AAA to AA+, with a negative outlook.

 

The ratings agency had threatened the downgrade if the government did not act to reduce the federal debt by at least $4 trillion over the next decade. Earlier this week, Congress instead passed a plan to reduce the debt by at least $2.1 trillion.

 

Two other ratings agencies, Moodys and Fitch, both have said that they have no immediate plan to downgrade the countrys credit rating, giving the government more time to make progress on debt reduction. The split verdict limits the impact of the S.&P. downgrade as many consequences would be set off only by a reduction by at least two agencies.

 

Treasury Department officials said that the S.&P. announcement was delayed after Treasury found a serious mathematical error in a draft of the downgrade announcement, which was provided to the government earlier Friday afternoon. The officials said that the ratings agency inadvertently added $2 trillion to its projection of the federal debt, significantly overstating the problem confronting the government.

 

Treasury said that S.&P. conceded the problem after about an hour of discussion.

 

The company did not return a call for comment.

 

 

http://www.nytimes.com/2011/08/06/business/us-debt-downgraded-by-sp.html?_r=1&hp

 

 

 

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