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desesperado

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BondWurzel

02.09.2010/21:33:35

 

 

Nowotny (EZB) sieht keine Gefahr von Rückfall in Rezession

 

Alpbach, 02. Sep (Reuters) - Die Europäische Zentralbank sieht laut EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny für Europa nicht die Gefahr eines Rückfalls in die Rezession. "Wir sehen für Europa keine Gefahr eines Double-Dips. Wir werden Wachstum aber nur in mäßiger Höhe sehen", sagte Nowotny am Donnerstag vor Journalisten in Alpbach. Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh. Nowotny sprach sich in der gegenwärtigen "Situation hoher Unsicherheit" und ohne Inflationserwartungen für die Fortsetzung der außerordentlichen Liquiditätsmaßnahmen aus, insbesondere der Fortsetzung des 3-Monatstenders.

 

Er verwies aber auch darauf, dass sich die EZB bewusst sei, dass die gegenwärtige Situation eine außergewöhnliche sei und nicht langfristig aufrechterhalten werden könne. "Ein Zinsniveau von 1 Prozent ist keine dauerhafte Perspektive", sagte Nowotny, der auch Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank ist. Die EZB befinde sich in Diskussion über Exitstrategien. Die EZB beobachte genau die Lage in Bezug auf Preisstabilität und langfristige Wirtschaftsperspektiven. Die aktuellen Beobachtungen gäben jedoch keinen Anlass für eine Zinsanhebung.

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obx

Rogers setzt auf fallende Börsen

26.08.2010 07:49

 

China und andere Wirtschaftsmächte sollten nach Ansicht des Investmentexperten Jim Rogers die Zinsen anheben, um einem Anschwellen der Inflation entgegenzuwirken. Er setzt auf fallende Aktienmärkte.

 

«Jeder sollte die Zinsen erhöhen, sie sind weltweit zu niedrig», sagte Rogers in einem Interview mit Bloomberg News in Singapur. «Wenn die Weltwirtschaft anzieht, ist das gut für die Rohstoffnachfrage. Wenn sie sich hingegen nicht verbessert, drohen Aktien herbe Verluste, da die Regierungen eine Menge neues Geld drucken werden.»

 

Chinas Notenbank hat den Leitzins seit November 2007 nicht mehr angehoben. In den USA beliess die Federal Reserve den Leitzins in diesem Monat bei null bis 0,25 Prozent, wo er seit Dezember 2008 liegt. Die Europäische Zentralbank hält ihren Leitsatz weiterhin beim Rekordtief von 1 Prozent.

 

Dagegen haben die Zentralbanken in Malaysia, Südkorea, Taiwan und Thailand ihre Zinsen in diesem Jahr jeweils mindestens einmal angehoben. Indien erhöhte den Leitzins innerhalb von fünf Monaten sogar viermal.

 

Der Weltwirtschaft droht nach Ansicht von Rogers die Gefahr einer verlängerte Rezession. In dieser Woche haben Konjunkturdaten gezeigt, dass in den USA die Zahl der verkauften Eigenheime in ungekanntem Ausmass eingebrochen ist und Japans Exportwachstum im Juli den fünften Monat in Folge nachgelassen hat.

 

«Seit dem Herbst 2008 habe ich nicht mehr gekauft»

 

«Wir haben die erste Rezession nie hinter uns gelassen», sagte Rogers. «Wenn sich die Abschwächung in den USA und in Europa fortsetzt, dann hat das Folgen für alle. Die Volkswirtschaft Chinas ist ein Zehntel so gross wie die der USA und Europas. Und die Wirtschaftskraft Indiens ist ein Viertel so gross wie die Chinas. Die können uns nicht helfen.»

 

Rogers hatte 1999 korrekt den Beginn der Rally am Rohstoffmarkt vorhergesagt. Derzeit setzt er auf Kursverluste an den Emerging Markets und am Aktienmarkt allgemein sowie auf Preisanstiege bei Rohstoffen.

 

«Rohstoffe werden ihre alten Preishochs irgendwann im nächsten Jahrzehnt übertreffem, auch wenn es jährlich nur 5 bis 6 Prozent vorangeht», sagte Rogers, der als Berater der chinesischen Terminbörse Dalian Commodity Exchange fungiert.

 

Chinesische Aktien will Rogers erst wieder kaufen, wenn sie einen Absturz wie in der Finanzkrise 2008 erleiden. Damals war das Kursniveau um 65 Prozent abgesackt. «Seit dem Herbst 2008 habe ich nicht mehr gekauft», so der Experte. «Wenn es noch einmal passiert, bin ich hoffentlich klug genug, erneut zu kaufen.»

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markymark

Rogers setzt auf fallende Börsen

26.08.2010 07:49

 

 

«Seit dem Herbst 2008 habe ich nicht mehr gekauft»

 

 

 

Tja, da hat der Gute aber einiges verpaßt. Offensichtlich hat er mit dem Comeback der Aktien im letzten Jahr nicht gerechnet. Ein Jahr Chancen am Aktienmarkt verschenkt....

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obx

Rogers setzt auf fallende Börsen

Tja, da hat der Gute aber einiges verpaßt. Offensichtlich hat er mit dem Comeback der Aktien im letzten Jahr nicht gerechnet. Ein Jahr Chancen am Aktienmarkt verschenkt....

Tja, immerhin kann ER es sich leisten, bei meiner Wenigkeit zählt jedes Promille :D

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obx

Hab hier mal eine ziemlich gelungene Analyse des Chefökonoms von Rowe Price gefunden und wollte sie euch nicht vorenthalten. Klingt alles gut nachvollziehbar und relativert die ganzen Stimmen, die einen Weltuntergang vorhersagen. Beruhigend ist, dass die derzeitige Tendenz langsam in Richtung Normalität und ausgewogene Parameter zurückzulaufen scheint...

Baltimore - Die US-Arbeitsmarktzahlen waren im August besser als erwartet. Die Angst vor einer "Double Dip"-Rezession scheint sich auf dem Markt weiter zu verringern. Für T. Rowe Price war dieses Szenario allerdings ohnehin nie wahrscheinlich, da seit dem Peak der Häuserpreise vor 4 Jahren zahlreiche Korrekturmassnahmen getroffen wurden.

 

Dies schreibt Alan D. Levenson, Chefökonom bei T. Rowe Price, in einem Marktkommentar zur aktuellen Lage der USA. Demnach sorgen diese Anpassungen aber auch dafür, dass das Wachstum vor dem Hintergrund der Rezession von 2008 und 2009 sowie im Vergleich zu den vorherigen beiden Expansionen gedämpft sein wird.

 

Industrie: Personalbestand auf tiefgem Niveau

Die beispielslose Produktivitätssteigerung während der Rezession und eine weitere rasche Erhöhung zu Beginn der Erholung weisen darauf hin, dass die Industrie ihren Personalbestand auf ein so tiefes Niveau gesenkt haben, dass sie der Nachfrage bei einer Normalisierung der Märkte nicht mehr nachkommen können. Weil das Produktivitätswachstum unweigerlich wieder moderater ausfallen wird, dürfte dies weitere Personalaufstockungen nach sich ziehen. Dies von einem solch tiefen Level aus, dass es kaum Argumente für einen erneuten Einschnitt gibt. Allerdings trifft dies nicht universal zu. Mehr als ein Drittel der nicht in der Landwirtschaft tätigen Arbeitnehmer sind in Industrien tätig, welche noch immer Arbeitsplätze abbauen (wie beispielsweise Bausektor, Finanzsektor sowie Staats- und Lokalregierungen) oder typscherweise kein Wachstum in einer durch die Entschuldung des Haushaltssektors getragenen Expansion aufweisen (wie Einzelhandel oder Fahrzeugproduktion). Die Stagnation dieser durch äussere Umstände eingeschränkten Sektoren verwässert den zyklischen Aufschwung in den anderen Wirtschaftszweigen.

 

Überbestand an vakanten Wohneinheiten

Die Anzahl neuer Wohnungen ist seit 18 Monaten so tief, dass sie ungefähr nur die Hälfte des Bedarfs decken, der aufgrund des Bevölkerungswachstums nötig wäre. Dies zeigt, dass der Wohnungsbau kein Hindernis im zukünftigen BIP-Wachstum sein sollte. Die zyklische Erholung hat sich allerdings verzögert. Schuld daran ist der Überbestand an vakanten Wohneinheiten. Bei einem typischen Aufschwung nach einer tiefen Häusermarkt-Rezession trägt der Wohnungsbau im ersten Jahr normalerweise mehr als ein Prozentpunkt zum BIP-Wachstum bei. Über die letzten vier Monate hinweg liegt der Wert jedoch bei nur gerade 0,1% (Jahresbasis) und wird voraussichtlich auch bis Ende Jahr nicht mehr als 0,25% betragen.

 

Weiteren Korrekturen im Hypothekarmarkt erwartet

T. Rowe Price geht davon aus, dass die Haushaltsverschuldung Mitte Jahr 4,8% oder 634 Milliarden USD betragen haben dürfte und somit unter dem Höchst vom 2. Quartal 2008 liegt. Ausserdem lag sie bei 111% des verfügbaren Einkommens und damit 12,5 Punkte unter dem Peak des 3. Quartals 2007. Trotzdem ist mit weiteren Korrekturen im Hypothekarmarkt zu rechnen. Beispiele sind Ausfall von bestehenden Hypotheken oder tiefere Belehnungssätze auf neuen Hypotheken sowie eine langsamere Entwicklung, was zu einer tieferen Eigentümerquote führen wird.

 

Private Sparquote erhöht

Gleichzeitig und über drei Jahre hat sich die private Sparquote um vier Prozentpunkte erhöht, was den Wert in die Nähe der historischen Norm bringt. In Zukunft dürfte diese Quote weniger schnell steigen und so das Verhältnis zwischen Einkommen und Ausgaben wieder relativieren. Auch wenn die Verschuldung hoch bleibt, wird die Last auf den Einkommen, welche diese Schulden zu tragen haben, schnell auf das vor dem Kreditboom im Jahr 2000 herrschende Niveau von 11%-12% fallen. Diese Anpassungen sorgen aber auch dafür, dass das Wachstum vor dem Hintergrund der Rezession von 2008 und 2009 sowie im Vergleich zu den vorherigen beiden Expansionen gedämpft sein wird.

 

Bekanntes Szenario

Die japanische Wirtschaft wuchs seit 1990 zehn Jahre lang auf einer Basis von 4,5%. Während der sechsjährigen Expansionsphase ab 2002 erreichte das Land aber nur noch ein Wachstum von 2%, trotz Stimulierungsmassnahmen durch die Regierung, einer Lockerung der Geldpolitik und eines systematischen Programms gegen notleidende Darlehensschulden. In den USA, wo 3,25% Wachstum während der Kreditblasejahren die Norm war, rechnen wir neu mit 2,5%.

 

Wachstumspotenzial wird untergraben

Auf der Nachfrageseite reflektieren die reduzierten Wachstumsaussichten eine Korrektur der Ausgaben im Verhältnis zum Einkommen nach dem überbordenden Konsumverhalten vor dem Crash. Auf der Angebotsseite zeigen sie die Schäden auf, welche die Wirtschaft in der Finanzkrise erlitten hat etwa das Missverhältnis zwischen Arbeit und Kapital während der Boomphase, die Verschiebung von Investitionen beziehungsweise Ausgaben in Forschung und Entwicklung während der Rezession, die späte Entschädigung für Fehler des privaten und öffentlichen Sektors. Diese Schäden untergraben nun das Wachstumspotenzial. Das Congressional Budget Office, eine Behörde des US-Kongresses, rechnet für die nächsten zehn Jahre daher mit einem realen BIP-Wachstumspotenzial von 2,4% und bis Ende 2011 von gerade mal 1,8%.

 

Kann US-Arbeitslosenquote auf 9% gesenkt werden?

Selbst ein tieferes Wachstumspotenzial würde aber genügen, um die Flaute auf dem Arbeitsmarkt zu beenden. In Japan fiel die Arbeitslosenquote während der Expansion von 2002-2007 um 30% (von 5,4 auf 3,8%). Ähnlich sieht es für die USA aus. Ein Wachstum, welches im Bereich der von uns erwarteten 2,5-2,75% liegt, würde reichen, um einen weiteren Anstieg der Arbeitslosenquote auf über 10% zu verhindern und stattdessen auf rund 9% zu verringern. (T. Rowe Price/mc/ps)

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Drella

Ramsch steht hoch im Kurs

Ramschanleihen sind noch immer der Renner bei Investoren - vor allem aus Mangel an renditestarken Alternativen. So konnten Firmen mit minderer Kreditwürdigkeit allein im August weltweit 24 Mrd. Dollar einsammeln und damit so viel frische Mittel wie noch nie zuvor in diesem Monat.

 

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:riskante-anleihen-ramsch-steht-hoch-im-kurs/50164786.html

 

 

Das kann gar nicht gut gehen.

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Archimedes
Drohender Bankrott

 

Hypo Real Estate braucht neue Staatsmilliarden

 

Neue Hiobsbotschaft von der HRE: Die marode Immobilienbank steht offenbar schon wieder vor dem Bankrott. Die Bundesregierung muss das Institut mit bis zu 40 Milliarden Euro Staatsgarantien stützen - sonst droht noch vor Monatsende die Pleite.

...

Die Hilfe sollte den Angaben zufolge noch am Abend auf einer kurzfristig einberufenen Telefonkonferenz des Lenkungsausschusses des Bankenrettungsfonds Soffin beschlossen werden. Sie sei wegen massiver Liquiditätsprobleme des Instituts nötig. Im schlimmsten Fall sei die Bank bis zum 22. September zahlungsunfähig, berichtete stern.de, spätestens bis zum 30. September.

 

http://www.spiegel.d...t/unternehmen/0,1518,716901,00.html

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obx

Die marode Immobilienbank steht offenbar schon wieder vor dem Bankrott.

Auch nicht schlecht... Die Bank ist ja wie ne Katze, 7 Leben hat sie :lol:

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Ist das bitter...

Der Aktienhandel feiert seinen 425. Geburtstag

Vor 425 Jahren legten Kaufleute die ersten Wechselkurse fest. Das Datum gilt als Geburtsstunde der Frankfurter Wertpapierbörse.

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article9521738/Der-Aktienhandel-feiert-seinen-425-Geburtstag.html

...da feiert die Aktie ihren 425. Geburtstag...

Das Ende des langen Kults um die Aktie naht

Experten prognostizieren die Umkehr eines jahrzehntelangen Trends. Anleger kehren der Aktie den Rücken und suchen Alternativen.

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article9535335/Das-Ende-des-langen-Kults-um-die-Aktie-naht.html

...und das Ende naht.

 

(Beide Artikel aus der "WELT")

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

....

Das Ende des langen Kults um die Aktie naht

Experten prognostizieren die Umkehr eines jahrzehntelangen Trends. Anleger kehren der Aktie den Rücken und suchen Alternativen.

 

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article9535335/Das-Ende-des-langen-Kults-um-die-Aktie-naht.html

...und das Ende naht.

 

(Beider Artikel aus der "WELT")

Hier ist das Originalpapier der Citi zu finden: "The End of a Cult".

 

Schon lesenswert...

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obx

Das Ende des langen Kults um die Aktie naht

Schon lesenswert...

Ich fand die Aussage in dem welt.de Artikel ein bisschen widersprüchlich, insbesondere in Bezug auf die dot.com Blase und Immobilienkrise. Zum einen wird erzählt, dass ein langjähriger Trend sich jetzt umzukehren beginnt, andererseits wird 2006 herangezogen, wo die Aktienquote auf einem historischen Höchststand war. Das war aber 5 Jahre nach der dot.com Krise, danach wurde der Trend mithin nicht gebrochen, sondern verstärkt.

 

Genauso wird es jetzt wieder laufen. Die Aktie kann gar nicht aussterben, weil sie das Fundament des freien Marktes des Kapitalismus ist. Es ist alles nur eine Sache des Preises und der Psychologie. Haben die Akteure, oder besser Lemminge, die Überzeugung, dass Aktien günstig bewertet sind und die Zukunft eher positiv verlaufen wird, werden wieder alle auf den Zug aufspringen.

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Drella
· bearbeitet von Drella

Why We're in for a Long, Hard Economic Slog

 

Evidence from 14 U.S. recessions shows that the economy doesn't recover until housing recovers.

 

Our study of all the postwar recessions and the Great Depression leads to the following empirical proposition: If there is no recovery in housing expenditures, confirmed by a recovery in consumer durable goods expenditures, then there is no economic recovery.

 

In the Great Depression and in every recession since, recovery of residential construction has preceded recovery in every other sector, and its recovery has been far larger in percentage terms than the recovery in any other major sector.

 

Applied to the Great Recession, it appears that those who see signs of a recovery may be grasping at straws. What one should hope is that this time it is different from every one of the past 14 U.S. downturns, but those who believe this have the weight of past experience against them.

 

We looked at all the major expenditure components of Gross Domestic Product in percentage deviations from their levels in the fourth quarter of 2007, officially declared as the start of the Great Recession by the National Bureau of Economic Research.

 

The onset of and decline during this recession were like previous recessions, though its course has been deeper and longer. By quarter four of 2007, sales of new homes had fallen without interruption for nine straight quarters and expenditures on new residential construction had fallen for seven quarters—strong lead time signals of the looming distress. New home sales recovered briefly in 2009 but have now declined for three quarters. Residential construction expenditures have essentially been flat for five quarters. Consumer durables spending at best has stabilized, up slightly from its low in the fourth quarter of 2008.

 

The average increase in new residential construction in the first year following the previous 10 postwar recessions has been 26.3%. The largest increase in residential construction followed the 1981-82 recession, when it increased 75.5% as monetary policy was relaxed. In the past year, residential construction has increased 6.3%. This is the slowest rebound in residential construction in any sustained recovery from a postwar recession.

 

No currently debated policy will likely change this situation, as the market is saturated with foreclosed houses and homeowners suffer from $771 billion in negative equity. This fact needs to be confronted: We are almost surely in for a long slog.

Quelle:

http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704358904575478083619331668.html

 

Hier geht es zu den HPI Daten:

http://www.fhfa.gov/

 

 

Sieht düster aus.

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John Silver

...

Da sind einige Aussagen im Artikel die man kritisch sehen muss.

 

1952 hatten die Pensionsfonds des Privatsektors gerade mal 17 Prozent ihres Geldes in Aktien investiert, dagegen 67 Prozent in Anleihen, sagt Buckland. Und ähnlich sah es auch in den Portfolios der meisten anderen Anleger aus. Anlagen in Aktien waren die Ausnahme, eine kleine Beimischung. Doch über die folgenden fünf Jahrzehnte kehrte sich dieses Verhältnis um, so Buckland. Der Höhepunkt war 2006 erreicht, als die Pensionsfonds 69 Prozent in Aktien hielten und nur noch 18 Prozent in festverzinslichen Anleihen.

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article9535335/Das-Ende-des-langen-Kults-um-die-Aktie-naht.html

 

Ich nehme mal einfach an, dass das so stimmt. Allerdings ist es z.B. in Deutschland so, dass fast alle grossen Versicherungsunternehmen eine Aktiequote von aktuell unter 5% für die von Ihnen verwalteten Vermögen haben. In sofern würde ein leichtes Ansteigen der Quote, denn Aktien sind bei den derzeitigen Anleiherenditen nicht gerade unattraktiv, schon zu einem gewissen Impuls für den Aktienmarkt führen. Ein weiteres absinken der Aktienquote kann ich mir dagegen nur schwerlich vorstellen.

 

Ich fand es aber einfach amüsant beide Artikel am gleichen Tag auf der Webside zu finden.

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XYZ99

... Ich fand es aber einfach amüsant beide Artikel am gleichen Tag auf der Webside zu finden.

Warum sollen Versicherungen und (Pensions/Hedge, etc)-Fonds nicht verschiedener Meinung sein können? Das wäre eigentlich nicht überraschend. Ob aber diese tatsächlich zukaufen werden, ist natürlich trotz dementsprechender Verlautbarungen fraglich. Sowas gibt man doch eher ungern zu, im Voraus.

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obx

Der nächste Crash kommt bestimmt Die Frage ist nur wo?

13.09.2010 - 09:00

 

Heimlich, still und leise ist die Krise zurückgekehrt. Nicht ganz so laut wie

beim ersten Mal, aber rein mathematisch mit der gleichen Wucht, bloß dass

es dieses Mal eben nicht mehr für die dicken Schlagzeilen, weil eine Krise

beim zweiten Auftreten eben weniger Schrecken auslöst. Und trotzdem: Die

Griechen-Bonds sind wieder da angekommen, wo sie schon im Frühjahr waren: Bei

Renditen von weit über 10 Prozent p.a.

 

Machs noch einmal Jean Claude - während sich die deutsche Öffentlichkeit mit

Thilo Sarrazin beschäftigt, haben die Kapitalmärkte ihre Blicke wieder auf

Griechenland und die anderen Sorgenkinder der Euro-Zone gerichtet, und deren

Renditeaufschläge wieder in besorgniserregende Höhen getrieben. Mit weniger

Tamtam als im Frühjahr und interessanterweise auch ohne dabei den Euro wieder

nach unten zu prügeln. Letzterer schaukelt gemütlich in seiner neuen Dollar-

Zielzone zwischen 1,25 und 1,35 hin und her, was angesichts der Panikstimmung

aus dem Frühjahr und des sich nun wiederholenden Absturzes bei den

Staatsanleihen von Griechenland, Portugal und Irland als ziemlich solides

Kursverhalten zu interpretieren ist.

 

Eine der interessantesten Frage auf die es in den kommenden Tagen Antworten

geben sollte, ist nun, wie sich die große Politik ohne die mediale

Begleitmusik verhält? Und aus Anlegersicht ob die neuen Tiefstkurse der

Griechenbonds noch einmal von der EZB zu so einer hoch rentablen Kurzfrist-

Spekulation gemacht werden, wie im Frühjahr als die Zentralbank so freundlich

war die Kurse nach oben zu kaufen.

 

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass den Notenbankern über kurz oder lang gar

nichts anderes übrigbleiben wird, als noch einmal beherzt zuzufassen, weil

sich die Märkte andernfalls eben doch wieder einen nach dem anderen zur Brust

nehmen werden. So gesehen gibt es aus spekulativer Anlagesicht derzeit nur

wenige attraktivere Alternativen als dann doch mal wieder bei den Anleihen aus

der europäischen Peripherie zuzugreifen.

 

Auf mittlere Sicht implizieren die wieder aufkeimenden Sorgen um

Staatsanleihen und Banken nach Ansicht von Analysten indes, dass auch die

unglaubliche Geldschwemme vorerst aufrechterhalten werden muss. Dies wiederum

ist schon deshalb bedenklich, weil die Märkte augenscheinlich schon jetzt

nicht mehr wissen, wo sie mit der ganzen Kohle hinsollen. Risiko-Assets sind

immer noch schwer verkäuflich und noch mehr Geld in Bundesanleihen und Gold zu

pumpen, geht ohne die entsprechenden Magenschmerzen eigentlich auch nicht

mehr. Bei den Bunds ist mittlerweile auch die Rendite der achtjährigen unter

die Zwei-Prozent-Marke gefallen und beim Gold nähert sich das Volumen der

Netto-Long-Positionen von Großanlegern am US-Terminmarkt in raschen Schritten

den Höchstmarken. Übersetzt heißt das, dass von Seiten der Finanzinvestoren

(Non-Commercials) derzeit in gewaltigen Größenordnungen auf einen weiteren

Anstieg der Goldpreis spekuliert wird. Wer auch nur eine Spur von Antizyklik-

Gen auf seiner inneren Geldanlage-Festplatte hat, den muss das zwangsläufig

abschrecken.

 

Dumm ist eben nur, dass niemand recht weiß, wann die derzeitigen Trends

kippen, und wann zumindest bei den Bunds die scheinbar überfällige

Gegenbewegung gibt. Vermutlich erst dann, wenn die EZB tatsächlich damit

beginnt ihre Geldflut wieder einzudämmen und dies kann angesichts der

konjunkturellen Probleme am Rand der EU noch eine Weile dauern. Noch schwerer

ist die Prognose beim Gold, dessen Hype durchaus noch eine Weile anhalten

kann. Denn zum einen scheint hier ein grundsätzliches Umdenken auf

Investorenseite stattzufinden, das darauf zielt dauerhaft einen bestimmten

Teil des Anlagevermögens wieder über das Edelmetall abzudecken. Quasi eine

Wiedereinführung des Goldstandards von unten.

 

Und dann sind da ja auch noch die Chinesen. Die haben Analysten zufolge gerade

ihre Regeln für Gold-Investments gelockert, sodass inländische Banken jetzt

mehr Gold importieren (sprich auf dem Weltmarkt kaufen) dürfen. Und wenn nur

ein Hauch der amerikanischen und deutschen Gold-Euphorie in China ankommt,

dann dürfte der Goldpreis am Ende wohl doch noch viel Platz nach oben haben.

Bliebe zu klären, ob dabei die Anlage in Dollar oder die in Euro die bessere

Lösung ist

 

Autor Ralf Andreß über finanztreff.de

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Dumm ist eben nur, dass niemand recht weiß, wann die derzeitigen Trends

kippen, und wann zumindest bei den Bunds die scheinbar überfällige

Gegenbewegung gibt.

 

Das ist nicht dumm bzw. das war schon immer so, dass es Dumm ist, dass man gar gar nix weiß und, das wird auch immer so bleiben, nichts ist gewisser als dass die Zukunft ungewiss ist, insofern kann man noch viele leere weiße Blätter füllen.

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edan

Ich denke, das die Wechsel Anleihen/Aktien immer schneller und drastischer stattfinden werden. Es schwindet

allgemein das Vertrauen in länger anhaltende Trends, egal ob Hausse oder Baisse.

 

Momentan habe wir eine Anleihenblase, doch ich rechne nicht mit einem jahrzehntelangen "Kult".

Mit weiteren steigenden Aktiennotierungen und leichtem Anheben der Anleihenzinsen / fallen der Anleihenkurse wächst der Druck auf die Anleihenbesitzer. Es wird zu einer Art Anleihensqueeze kommen, die überwiegend positiven Meldungen werden kostenlos

mitgeliefert, wenn Big Money die Seiten wechselt.

 

Unterstützend kommen nun die inflationären Tendenzen hinzu, wenngleich immer noch vielerorts vor Deflation gewarnt wird.

Erst vor wenigen Wochen wurde von der FED beteuert, man werde Geld bis zum Abwinken drucken, sollte sich die Konjunktur

noch einmal abschwächen. Bis auf wenige Ausnahmen bleiben die Zinsen in den Industrienationen trotz evtl. leichten Anhebungen niedrig.

Wenn Geld überall billig ist, braucht es auch keine Carry Trades mehr, was Ursache der lokalen japanischen negativen Entwicklung war.

 

Man schaue sich beispielsweise die Entwicklung des Kaffeepreises an:

Kaffeechart

 

Brot & Backwaren:

"Die Preise für Roggen und Weizen seien gut doppelt so hoch wie im Vorjahr, sagte Helmut Martell, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien. Auch bei Mais und Gerste seien die Preise dramatisch gestiegen."

Quelle:

Backwaren werden teurer

Weizenchart

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XYZ99

Ja, Finanzprodukte zeigen deflationäre, Verbrauchsgüter ("commodiesunddas") inflationäre Tendenzen. Ob man den letzteren wirklich Bedeutung beimessen kann? Durch Sinken der Nachfrage können ja auch Preise in den Sinkflug gehen und eine Dämpfung des Preisniveaus bei Verbrauchgütern herbeigeführt werden.

 

Der Anleihe-Markt ist wenig dazu angetan wirklich Kultstatus zu erreichen bzw eine irrationale Verklärung zu erfahren wie die Aktien (die immer noch anzudauern scheint, wenn auch allzu abgegriffen). Die sinkenden Renditen begeistern niemanden und folgen reinen Notwendigkeiten, nämlich daß iA weiterhin refinanziert werden kann.

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XYZ99

Erste Verurteilungen bezüglich betrügerischen "high frequency tradings" (HFT):

 

First HFT Casualty As Finra Fines Trillium $1 Million For Quote Stuffing And General Market Manipulation (Again)

 

Today, Finra announced it is fining Trillium Brokerage Services, LLC, $1 million for using an illicit high frequency trading strategy. So just what is this illicit high frequency trading strategy, that incidentally is used by the bulk of low latency market quote stuffers, er, participants? "Trillium, through nine proprietary traders, entered numerous layered, non-bona fide market moving orders to generate selling or buying interest in specific stocks. By entering the non-bona fide orders, often in substantial size relative to a stock's overall legitimate pending order volume, Trillium traders created a false appearance of buy- or sell-side pressure.... This trading strategy induced other market participants to enter orders to execute against limit orders previously entered by the Trillium traders. Once their orders were filled, the Trillium traders would then immediately cancel orders that had only been designed to create the false appearance of market activity.... Trillium's traders bought and sold NASDAQ securities in this manner in over 46,000 instances...

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edan

We will not have a double-dip recession at all. I see our businesses coming back almost across the board.

sagt Warren Buffett

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obx

Hier mal ne Einschätzung von Dennis Stattman, immerhin kein nobody in der Branche. Er und viele anderen erkennen in amerikanischen BlueChips, die vorallem auf Export orientiert sind, fast schon historisch einmalige Einstiegschancen.

Aug. 27 (Bloomberg) -- Dennis Stattman, who manages $65 billion in global equities and bonds for BlackRock Inc., is betting the biggest stocks will outperform smaller rivals and Treasuries as consumers pare spending.

 

Companies such as Johnson & Johnson and Microsoft Corp. have global franchises and strong cash flow and pay dividends that can exceed the yield on 10-year U.S. Treasury notes, said Stattman, whose BlackRock Global Allocation Fund returned 7.1 percent a year over the past decade, fourth-ranked among peers by Morningstar Inc.

 

We cant find a stock among the 20 or 30 biggest U.S. companies that looks expensive, Stattman, 59, said in a telephone interview from Princeton, New Jersey.

 

Stattman is among a growing list of investors, including Jeremy Grantham of Grantham, Mayo, Van Otterloo & Co. and Bill Miller of Legg Mason Inc., who are betting on the largest U.S. stocks, sometimes called blue chips. The shares have trailed mid-cap and smaller stocks for the past decade and again in 2010, according to data compiled by Bloomberg. Stattman said the investment in blue chips should pay off over the next two or three years.

 

Its been painful, said Michael Mullaney, portfolio manager at Boston-based Fiduciary Trust Co., who also favors the largest stocks. Mullaney oversees $9 billion.

 

The BlackRock allocation fund has the freedom to stray from its benchmark, a blend of 60 percent stocks and 40 percent bonds with 60 percent of the assets invested in U.S. securities and 40 percent in international holdings.

 

Navigating Shocks

 

Stattman has worked on the fund since 1989, when it was started as the Merrill Lynch Global Allocation Fund. New York- based-BlackRock, the worlds largest asset manager, bought Merrill Lynch & Co.s money management unit in 2006.

 

Of 53 world allocation funds tracked by Chicago-based Morningstar, only three outperformed Stattmans fund in the 10 years ended July 31. The fund attracted $5.2 billion from investors in the first half 2010, sixth-best among U.S. mutual funds.

 

The manager has done a good job handling the major shocks of the last decade, said Ron Sugameli, who runs the $132 million New Century Alternative Strategies Fund, which owns a stake in Blackrock Global Allocation.

 

The fund lost 21 percent in 2008, compared to a decline of 37 percent for the Standard & Poors 500, as it built up cash and avoided most financial stocks, filings with the Securities and Exchange Commission show.

 

Cheap

 

BlackRock Global Allocation gained 22 percent in 2009, less than the S&P 500s gain of 26 percent, Bloomberg data show.

 

Blue chips have become cheap after a decade in which their earnings grew while their stock prices did not, said Stattman.

 

Profit at Redmond, Washington-based Microsoft roughly doubled in the 10 years ended June 30. The shares fell 42 percent over the same period and now trade at a price-to- earnings ratio of 11.3, compared with the 13.9 average for the S&P 500.

 

Microsoft was Stattmans third-largest equity holding at the end of the second quarter, according to BlackRocks website.

 

Johnson & Johnson, another of the funds top 10 stock holdings, has a dividend yield of 3.7 percent. The quarterly dividend at the New Brunswick, New Jersey-based company rose to 54 cents a share from 33 cents over the past five years, Bloomberg data show.

 

I can put that in my pocket, said Stattman.

 

Outside America

 

Jim Tisch, the chief executive officer of Loews Corp., said in an interview this week that hes investing in large cap, good dividend-paying stocks such as Johnson & Johnson because their yield beats what he can earn in Treasuries.

 

There are equities that are rather intriguing, especially when compared to fixed income, Tisch said. Who would have thought five or 10 years ago that a 3 percent yield on a stock would be a good yield. But actually today its a very good yield.

 

Because they are global companies, the biggest U.S. firms benefit from faster-growing markets in Asia, said Stattman. Armonk, New York-based IBM, the funds sixth-largest stock holding, gets 58 percent of its sales outside the Americas, according to data compiled by Bloomberg.

 

Good management teams at these companies will put the earnings to work and increase the value of the businesses over time, Stattman said of his blue-chip holdings.

 

Millers Opportunity

 

In a July 21 newsletter, Miller at Baltimore-based Legg Mason said investors have a once-in-a-lifetime opportunity to buy U.S. stocks with large market capitalizations at the cheapest prices in almost six decades. Known for beating the S&P 500 a record 15 straight years through 2005, the portfolio manager trailed the index for the next three years.

 

Jeremy Grantham, the chief investment strategist of Boston- based Grantham, Mayo, Van Otterloo, in a July 19 newsletter recommended quality U.S. stocks, those with high stable returns on capital and low debt. Such stocks, GMO wrote on its website, should return more than three times as much as large U.S. stocks in general over the next seven years.

 

The $14 billion GMO Quality Fund holds both Microsoft and Johnson & Johnson among its top positions, Bloomberg data show.

 

I have to go back a long way, to at least 1993, to see so many good businesses selling at below-average prices, Donald Yacktman, whose $1.3 billion Yacktman Focused Fund returned 12 percent annually for the past decade, said in a July 29 interview with Bloomberg Television. Microsoft was dirt cheap, he said.

 

Not All Bargains

 

Scott Black, president of Boston-based Delphi Management Inc., said not all blue chips are bargains. Black, who manages $900 million, owns Microsoft and not Johnson & Johnson, because the health-care companys stagnant sales suggest the firm will struggle to lift earnings in the years to come.

 

There is only so much cost-cutting you can do, he said in a telephone interview.

 

Microsofts sales rose 22 percent in the three months through June compared with a year earlier, according to data compiled by Bloomberg. Johnson & Johnsons sales gained less than 1 percent.

 

The largest stocks, as represented by the Standard & Poors 100 Index, lost 6.3 percent this year through Aug. 26. The S&Ps Midcap 400 Index fell 0.2 percent. The Russell 2000 Index, a proxy for small stocks, fell 3.4 percent, Bloomberg data show. In the 10 years ended July 31, the largest stocks lost 2.4 percent per year while mid-cap stocks gained 5.8 percent and small stocks rose 4.1 percent annually.

 

Steady Eddie

 

Blue chips may have trailed because there is a perception that they are boring, said Chuck Joyce, who manages GMOs quality portfolios. Henry Smith, chief investment officer at Haverford Trust in Radnor, Pennsylvania, said in a telephone interview that the steady-Eddie quality of the big stocks has caused them to be ignored in a market that favors momentum.

 

Smith, who oversees $6.2 billion, said in a slow-growing economy the biggest companies will stand out because their earnings are more predictable. Stattman agreed, saying blue chip stocks can outperform even if the U.S. economy grows between 1 and 2 percent per year.

 

I am not an economist, he said, but if you ask me what is more likely -- growth of 1.5 percent or 3 percent -- Id pick 1.5 percent.

 

The U.S. economy will expand 3 percent this year and 2.8 percent in 2011, according to a Bloomberg survey of economists.

 

Avoiding Consumers

 

Stattman is avoiding many consumer stocks because he expects it will take years for American consumers to whittle down their debts. The budget deficits run by the U.S. government mean less money will be available to help the economy grow, Stattman said.

 

The U.S. Congressional Budget Office this month predicted the budget deficit for fiscal year 2011 will be $1.07 trillion, about 7 percent of the nations gross domestic product.

 

Treasuries offer low yields and could lose value if rising inflation pushes interest rates higher over the next few years, Stattman said. The fund has 10 percent of its money in U.S. Treasuries, compared with 24 percent for its benchmark, he wrote in an Aug. 20 e-mail.

 

I would rather own good companies with managements that go to work every day than a piece of paper from the government of which there will be more next week and the week after, said Stattman. Ten years from now we may look back and say, Man, what were people thinking buying long-term bonds at those yields.

 

Piece of Paper

 

The 10-year U.S. Treasury note yields 2.48 percent, a 19- month low.

 

Ten years ago the fund held no gold, he said. Today 4.5 percent of the assets are in gold, a combination of exchange- traded funds and mining stocks.

 

Stattman called gold an insurance policy against central banks that are more interested in boosting growth than in maintaining the purchasing power of their currencies. Gold will also benefit from stepped-up buying in Asia and the Middle East, he said.

 

Gold climbed 13 percent this year through Aug. 26, Bloomberg data show.

 

Stattman earned a bachelors degree from the University of Virginia in Charlottesville and a masters of business administration from the University of Chicago. He also worked at the World Bank where he supervised U.S. stocks for the banks retirement plan.

Business Week

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CHX

Sorry, aber wenn man sich die Einschätzungen diverser sog. "Experten" die letzten Monate angehört oder angelesen hat, so war daraus nur eines zu erkennen: Heute so und morgen anders, sprich keiner hat ne Glaskugel und alle kochen nur mit Wasser :thumbsup:

 

Die grobe Richtung wird sicherlich gen Norden sein B)

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Pascal1984

http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/USD-JPY-Interventionsvolumen-bei-100-Billionen-884359

 

USD/JPY Interventionsvolumen bei 100 Billionen

 

Laut einem offiziellen Bericht lag das bisherige Interventionsvolumen bei 100 Billionen Yen. Zudem wurde festgestellt, dass der Markt wohl erst mit einem Eingreifen der Japaner beim USD/JPY im Bereich der 80,00 gerechnet hatte. Aufgrund der schwächeren Exportwerte gegenüber einigen Nachbarländern wurde bereits letzte Nacht im asiatischen Handel interveniert. Analysten erwarten weiterhin, dass sich JPY gegen den USD wieder durchsetzen wird und nennen als Ziel den Bereich der 83,00. Als Widerstand dient der Bereich bei 85,60/90.

 

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Umgerechnet knapp 1,2 Billionen US-Dollar - was soll man dazu noch sagen?

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chaosmaker85

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Toni
· bearbeitet von Toni

Profi-Investor Jens-Ehrhardt: Jetzt rein in Edelmetalle!

 

http://www.wiwo.de/f...metalle-441387/

 

Für Jens Ehrhardt, einen der größten unabhängigen Vermögensverwalter in Europa, geht es in den nächsten zehn Jahren vor allem

um Kapitalerhalt. Die Situation für Anleger sei in der vergangenen Dekade schwierig gewesen; in der nächsten werde sie schwieriger.

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