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desesperado

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Pascal1984

 

Sprengstoff, wenn man den Artikel richtig liest.

 

da gibts wohl nicht viel falsch zu lesen - der zusammenbruch von volkswirtschaften ist eine klare Aussage und die folgen werden gravierend sein

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obx

Sprengstoff, wenn man den Artikel richtig liest.

 

da gibts wohl nicht viel falsch zu lesen - der zusammenbruch von volkswirtschaften ist eine klare Aussage und die folgen werden gravierend sein

Naja, B) eindeutig zweideutig war der Artikel auch nicht

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35sebastian
Rohstoffknappheit

Bundeswehr-Studie warnt vor dramatischer Ölkrise

 

In einer Studie hat ein Think Tank der Bundeswehr analysiert, wie die sinkende Ölförderung die Weltwirtschaft verändert. Das interne Dokument zeigt erstmals, wie sehr eine drohende Energiekrise die Militärs sorgt.

 

...

Die Autoren malen ein düsteres Bild von den Folgen einer Erdölknappheit. Da der Gütertransport vom Erdöl abhängt, drohe der Handel sich drastisch zu verteuern. In der Folge "können Engpässe bei der Versorgung mit existentiell wichtigen Gütern auftreten", etwa bei der Nahrungsmittelversorgung. Da Erdöl direkt oder indirekt zur Produktion von 95 Prozent aller Industriegüter benötigt wird, drohten Preisschocks in so gut wie allen Bereichen der Industrie und auf fast allen Stufen industrieller Wertschöpfungsketten. "Mittelfristig bricht das globale Wirtschaftssystem und jede marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft zusammen."

Meihttp://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

 

Hier ein Leserbrief von izmir.übül

 

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Warlock
Rohstoffknappheit

Bundeswehr-Studie warnt vor dramatischer Ölkrise

 

In einer Studie hat ein Think Tank der Bundeswehr analysiert, wie die sinkende Ölförderung die Weltwirtschaft verändert. Das interne Dokument zeigt erstmals, wie sehr eine drohende Energiekrise die Militärs sorgt.

 

...

Die Autoren malen ein düsteres Bild von den Folgen einer Erdölknappheit. Da der Gütertransport vom Erdöl abhängt, drohe der Handel sich drastisch zu verteuern. In der Folge "können Engpässe bei der Versorgung mit existentiell wichtigen Gütern auftreten", etwa bei der Nahrungsmittelversorgung. Da Erdöl direkt oder indirekt zur Produktion von 95 Prozent aller Industriegüter benötigt wird, drohten Preisschocks in so gut wie allen Bereichen der Industrie und auf fast allen Stufen industrieller Wertschöpfungsketten. "Mittelfristig bricht das globale Wirtschaftssystem und jede marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft zusammen."

Meihttp://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

 

Naja, die Peak Oil Theorie ist ja nun nicht neu. Der Haken daran ist das man es erst weiß wenn das Ereignis schon stattgefunden hat. Ob man für die Konsequenzen noch eine Studie der Bundeswehr braucht sei mal dahingestellt. Ich denke mal jeder der sich ein bisschen mit dem Problem beschäftigt hat kann sich ausmalen dass das nicht ohne Verwerfungen abläuft. Ich bin mir aber nicht sicher ob das Problem nicht überbewertet wird. Zum einen wächst doch in den Industrieländern der Anteil an erneuerbaren Energie beständig. Wenn es zu einem wirklichen Engergieengpass kommt wird der Ausbau sicherlich noch erheblich stärker vorrangetrieben.

 

Das die Bundeswehr zu einem solchen Ergebnis kommt dient (natürlich) auch der eigenen Existenzberechtigung. Das Timeing der Studie ist auch gerade jetzt nicht schlecht, wo über die Wehrpflicht und den Atomausstieg debatiert wird.;)

 

Ich habe die Studie nicht gelesen, aber sollte in ihr nicht auch "unkonventionelles Erdgas" berücksichtigt werden, so muss dies mMn in weiteren Untersuchungen berücksichtig werden.

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CHX

Na, die Bundeswehr an sich wird wohl nicht abgeschafft werden ;) - meiner Meinung nach sollte man eine einjährige Wehrpflicht (übrigens für Frauen und Männer) beibehalten, allerdings sollte diese auf absolut freiwilliger Basis laufen.

Alle Frauen und Männer, die keinen Sinn im Wehrdienst sehen, leisten stattdessen ein freiwilliges soziales Jahr ab (sprich Zivildienst o.ä.) - so ist doch allen gedient und ein Jahr tut niemandem wirklich weh...

 

Gruß

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DON

Na, die Bundeswehr an sich wird wohl nicht abgeschafft werden ;) - meiner Meinung nach sollte man eine einjährige Wehrpflicht (übrigens für Frauen und Männer) beibehalten, allerdings sollte diese auf absolut freiwilliger Basis laufen.

Alle Frauen und Männer, die keinen Sinn im Wehrdienst sehen, leisten stattdessen ein freiwilliges soziales Jahr ab (sprich Zivildienst o.ä.) - so ist doch allen gedient und ein Jahr tut niemandem wirklich weh...

 

 

 

Ääähm doch. Warum sollte man jungen Menschen ein Jahr aus der besten Zeit ihres Lebens stehlen, nur weil der Staat sonst mit dem maroden Kranken- und Pflegesystem noch weniger zurecht kommt??

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CHX

Ich denke, man sollte derartige Aspekte nicht immer nur aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus betrachten - so ein Jahr kann jedem auch durchaus andere Impulse fürs Leben bringen :-

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DON

Ich denke, man sollte derartige Aspekte nicht immer nur aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus betrachten - so ein Jahr kann jedem auch durchaus andere Impulse fürs Leben bringen :-

 

Ich betrachte es ja eben gar nicht unter wirtschaftlichen Aspekten.

 

Du hast recht, es kann einen persönlich weiterbringen, deswegen soll es ja auch auf freiwilliger Basis weiterangeboten werden und wird es auch. Es besteht aber absolut keine Not hier Zwang auszuüben. Einige werden zum Bund gehen, andere im Sozialbereich ein Jahr arbeiten, wiederum andere wollen evtl. für ein Jahr ins Ausland und dort Impulse suchen und schließlich wird es welche geben die sich sofort weiterbilden wollen bzw. in einen Beruf einsteigen.

 

Welche Berechtigung hat der Staat sich in diese Entscheidung einzumischen?

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DrFaustus

Na, die Bundeswehr an sich wird wohl nicht abgeschafft werden ;) - meiner Meinung nach sollte man eine einjährige Wehrpflicht (übrigens für Frauen und Männer) beibehalten, allerdings sollte diese auf absolut freiwilliger Basis laufen.

Alle Frauen und Männer, die keinen Sinn im Wehrdienst sehen, leisten stattdessen ein freiwilliges soziales Jahr ab (sprich Zivildienst o.ä.) - so ist doch allen gedient und ein Jahr tut niemandem wirklich weh...

 

Gruß

 

Äh ja. Ne freiwillige Pflicht also...soso...

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obx

Na, die Bundeswehr an sich wird wohl nicht abgeschafft werden ;) - meiner Meinung nach sollte man eine einjährige Wehrpflicht (übrigens für Frauen und Männer) beibehalten, allerdings sollte diese auf absolut freiwilliger Basis laufen.

Alle Frauen und Männer, die keinen Sinn im Wehrdienst sehen, leisten stattdessen ein freiwilliges soziales Jahr ab (sprich Zivildienst o.ä.) - so ist doch allen gedient und ein Jahr tut niemandem wirklich weh...

 

Gruß

 

Äh ja. Ne freiwillige Pflicht also...soso...

Ich sehe da keine Widerspruch... Es besteht keine Pflicht (also die Freiheit es nicht zu tun) Wehrdienst zu leisten, dann muss aber ein soziales Jahr abgeleistet werden. Beim FSJ (freiwilliges soziales Jahr) sollte dann vielleicht das freiwillig gestrichen werden... aber sonst

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DrFaustus

Na, die Bundeswehr an sich wird wohl nicht abgeschafft werden ;) - meiner Meinung nach sollte man eine einjährige Wehrpflicht (übrigens für Frauen und Männer) beibehalten, allerdings sollte diese auf absolut freiwilliger Basis laufen.

Alle Frauen und Männer, die keinen Sinn im Wehrdienst sehen, leisten stattdessen ein freiwilliges soziales Jahr ab (sprich Zivildienst o.ä.) - so ist doch allen gedient und ein Jahr tut niemandem wirklich weh...

 

Gruß

 

Äh ja. Ne freiwillige Pflicht also...soso...

Ich sehe da keine Widerspruch... Es besteht keine Pflicht (also die Freiheit es nicht zu tun) Wehrdienst zu leisten, dann muss aber ein soziales Jahr abgeleistet werden. Beim FSJ (freiwilliges soziales Jahr) sollte dann vielleicht das freiwillig gestrichen werden... aber sonst

 

Dann kann man das Ganze aber nicht Wehrpflicht nennen, sondern Wehr-SJ-Pflicht

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Warlock

Na, die Bundeswehr an sich wird wohl nicht abgeschafft werden ;) - meiner Meinung nach sollte man eine einjährige Wehrpflicht (übrigens für Frauen und Männer) beibehalten, allerdings sollte diese auf absolut freiwilliger Basis laufen.

Alle Frauen und Männer, die keinen Sinn im Wehrdienst sehen, leisten stattdessen ein freiwilliges soziales Jahr ab (sprich Zivildienst o.ä.) - so ist doch allen gedient und ein Jahr tut niemandem wirklich weh...

 

Gruß

 

Arrgh, da hab ich mich nicht exakt genug ausgedrückt. Ich wollt damit andeuten das jede Institution einfach etwas braucht durch das sie sich definiert, eine Existenzberechtigung halt. Um eine Abschaffung ging es mir nicht, wollte damit eher andeuten das solche Studien auch dazu dienen können Etats zu retten oder neue zu bekommen.

 

Man darf nicht vergessen, je größer die Bedrohung, desto mehr Geld und Mittel kann man bekommen. Gerade bei Dokumenten die "nicht veröffentlich werden sollten", stelle ich mir immer die Frage: 'Wem nützt das?'

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DrFaustus

Man darf nicht vergessen, je größer die Bedrohung, desto mehr Geld und Mittel kann man bekommen. Gerade bei Dokumenten die "nicht veröffentlich werden sollten", stelle ich mir immer die Frage: 'Wem nützt das?'

 

Genau die Frage stelle ich mir auch. Die Abschaffung der Wehrpflicht und eine damit verbundene Verkleinerung der Truppe wird gerade diskutiert und just in dieser Zeit kommt so ein Papier in den Umlauf.

Honi soit qui mal y pense.

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obx

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das US-Verbrauchervertrauen ist im August überraschend gestiegen, so die Analysten von Cognitrend in der aktuellen Ausgabe von "Märkte am Morgen" der Deutschen Bank.

 

Der entsprechende Index sei auf 53,5 Punkte von revidierten 51,0 im Vormonat geklettert. Analysten hätten mit 50,5 Zählern gerechnet.

 

Dagegen sei der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago merklich abgesackt. Der Indikator sei im August auf 56,7 von 62,3 Punkten im Monat davor gesunken. Ökonomen hätten einen Rückgang dieser Größenordnung erwartet.

 

Zudem habe es Daten vom US-Häusermarkt gegeben: Binnen Jahresfrist habe der S&P-Case/Shiller-Hauspreisindex im Juni um 4,2 Prozent zugelegt. Im Vormonat habe sich das Barometer noch um 4,6 Prozent verbessern können. Dennoch habe der Zuwachs über den Erwartungen gelegen. (01.09.2010/ac/a/m)

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Drella

US-Automarkt stürzt auf Niveau der 80er-Jahre

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:absatz-us-automarkt-stuerzt-auf-niveau-der-80er-jahre/50164225.html

 

In den USA gibt es wenig zu lachen:

 

Die Autoindustrie muss sich in den USA für die kommenden Monate auf eine unerwartet schwache Nachfrage einstellen. Trotz hoher Rabatte brach der Neuwagenabsatz im August Branchenexperten zufolge auf den niedrigsten Stand seit 27 Jahren ein. Die Angst vor einem Rückfall in die Rezession und die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit hemmten die Kauflaune.

 

Auch wie man für GM einen netten Preis erzielen will bei diesen Zahlen bleibt spannend:

Mit einem Absatz von lediglich 185.000 Autos blieb GM im August rund 25 Prozent unter dem Wert von August 2009

 

Es wundert mich nicht, dass die Aktien von Budget Unternehmen wie McDonalds, Target oder Ross Stores TOP laufen während Aktien von "nicht-Budget" Unternehmen schwach sind.

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

US-Automarkt stürzt auf Niveau der 80er-Jahre

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:absatz-us-automarkt-stuerzt-auf-niveau-der-80er-jahre/50164225.html

 

In den USA gibt es wenig zu lachen:

 

Die Autoindustrie muss sich in den USA für die kommenden Monate auf eine unerwartet schwache Nachfrage einstellen. Trotz hoher Rabatte brach der Neuwagenabsatz im August Branchenexperten zufolge auf den niedrigsten Stand seit 27 Jahren ein. Die Angst vor einem Rückfall in die Rezession und die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit hemmten die Kauflaune.

 

Auch wie man für GM einen netten Preis erzielen will bei diesen Zahlen bleibt spannend:

Mit einem Absatz von lediglich 185.000 Autos blieb GM im August rund 25 Prozent unter dem Wert von August 2009

 

Es wundert mich nicht, dass die Aktien von Budget Unternehmen wie McDonalds, Target oder Ross Stores TOP laufen während Aktien von "nicht-Budget" Unternehmen schwach sind.

 

Mich wundert es, das der markt überhaupt so gut läuft, angesichts von schlecht bis horrormeldungen von den Realkonjunkturdaten und angeblich guten meldungen von irgendwelchen ominösen erwartungsindizes die schon des öfteren nicht wiedergegeben haben, was danach wirklich kam...

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edan

Mich wundert es, das der markt überhaupt so gut läuft, angesichts von schlecht bis horrormeldungen von den realkonkunkturdaten und angeblich guten meldungen von irgendwelchen ominösen erwartungsindizes die schon des öfteren nicht wiedergegeben haben, was danach wirklich kam...

 

Heute habe ich die aktuelle Umsatzaufstellung meiner Fondsgebundenen Rentenversicherung erhalten. Die haben am 20.08.2010 begonnen von Euro-Bonds auf Aktien umzuschichten....

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35sebastian

Das passt dazu un zu meiner Einschätzung:

 

 

Dass sich der entsprechende Index für das Verarbeitende Gewebe im August entgegen allen Befürchtungen verbessert habe, dämpfe die Sorge über einen Rückfall der amerikanischen Wirtschaft in die Rezession, hieß es in einer Studie von der Postbank. Einen weiteren Grund für den Kurszuwachs lieferte Chefhändler Oliver Roth von Close Brothers Seydler: So seien etwa Terminkontrakte auf deutsche Staatsanleihen am Mittwoch deutlich verkauft worden. Das deute darauf hin, dass zur Zeit einige ihre Anleihen abstoßen und stattdessen in den Aktienmarkt gehen, erklärte Roth.

aus

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Pascal1984

Mich wundert es, das der markt überhaupt so gut läuft, angesichts von schlecht bis horrormeldungen von den realkonkunkturdaten und angeblich guten meldungen von irgendwelchen ominösen erwartungsindizes die schon des öfteren nicht wiedergegeben haben, was danach wirklich kam...

 

Heute habe ich die aktuelle Umsatzaufstellung meiner Fondsgebundenen Rentenversicherung erhalten. Die haben am 20.08.2010 begonnen von Euro-Bonds auf Aktien umzuschichten....

 

Definiere Eurobonds - wenn du damit Pigs Staaten meinst - die sind zu spät dran... wenn du damit deutsche Bonds meinst... die sind zu früh dran :thumbsup:

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obx

Heute habe ich die aktuelle Umsatzaufstellung meiner Fondsgebundenen Rentenversicherung erhalten. Die haben am 20.08.2010 begonnen von Euro-Bonds auf Aktien umzuschichten....

 

Definiere Eurobonds - wenn du damit Pigs Staaten meinst - die sind zu spät dran... wenn du damit deutsche Bonds meinst... die sind zu früh dran :thumbsup:

Naja, wir reden hier von einer Versicherung... In Sachen Timing schneiden sie ja nicht immer optimal ab, oft auch nicht rational. Und zu den Bonds. Wenn sie laut ihren Bedingungen auch Bonds dieser Boni halten dürfen bestimmt, im übrigen werden die ihre Bonds sicherlich über viele Staaten gestreut haben, allen voran deutsche Bonds

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obx

Mich wundert es, das der markt überhaupt so gut läuft, angesichts von schlecht bis horrormeldungen von den Realkonjunkturdaten und angeblich guten meldungen von irgendwelchen ominösen erwartungsindizes die schon des öfteren nicht wiedergegeben haben, was danach wirklich kam...

Naja, schlecht bis horrorartig sind ziemlich harte Worte. Meine fallen da, angesichts der Tatsache dass sich das Wachstum ja nur nicht ganz so stark ausfällt wie erwartet, etwas gemäßigter aus.

 

Wir werden jedenfalls weder einen double-dip, noch ein Rezession nur in den USA, sehen. Aber genau das hat der Markt eingepreist. Viele vergessen das die USA immer noch schneller wachsen als Euroland. Auch wird vergessen das die Wechselkurse noch potential für die USA bilden. Jetzt, in der unsicheren Zeit, wird der Dollar als sicherer Hafen gesucht, weil viele einen double-dip befürchten. Stellt sich heraus, dass dies nicht eintritt, werden viele wieder den sicheren Hafen Dollar verlassen und gen Euroland wandern. Dadurch steigt der Euro und fällt der Dollar, was wiederum der US-Wirtschaft gut tun wird. Ergo wird die US-Wirtschaft auch noch einen Spätzünder hinlegen.

 

Ich glaube das wir unbewusst gerade ziemlich viele Saatkeime für ein umso stärkeres Wachstum auslegen. Zieht die Weltkonjunktur auf breiter Front etwas an, und schöpfen die Unternehmen wieder neues Vertrauen in die Nachhaltigkeit dieses Aufschwungs, werden die Investitionen rasant ansteigen. Wir werden einen Investitionsanstieg sehen, wie wir ihn noch nie hatten. Warum? Guckt Euch den Anleihemarkt an, die Zinsen sind abnormal und historisch niedrig. Unternehmen legen genau in Zeiten wie diesen den Grundstein für agressives Wachstum, weil sie sich billig umschulden und verschulden. Umso billiger jetzt die Refinanzierung ist, umso mehr Spielraum bleibt für eine Erhöhung von Investitionsquoten.

 

Schöne neue Welt :D

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obx

Mit einem Minus von 6000 auf 472'000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bleiben die wöchentlichen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt weiterhin auf einem hohen Niveau.

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Erwartet worden sind 460.000-485.000

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Pascal1984

Mit einem Minus von 6000 auf 472'000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bleiben die wöchentlichen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt weiterhin auf einem hohen Niveau.

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Erwartet worden sind 460.000-485.000

 

Sind echt gute Zahlen, damit kommen wir auf 4 wochen-sicht auf weniger als 2 Millionen Neuanträge... echt super...

 

Mal im Ernst, ich finde die Zahlen so schon heftig, aber offensichtlich ist das der amerikanischen fire und hire ideologie geschuldet!

 

Interessant wäre es, wöchentlich die neueinstellungen mit den neuanträgen zu vergleichen!

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obx

Sind echt gute Zahlen, damit kommen wir auf 4 wochen-sicht auf weniger als 2 Millionen Neuanträge... echt super...

 

Mal im Ernst, ich finde die Zahlen so schon heftig, aber offensichtlich ist das der amerikanischen fire und hire ideologie geschuldet!

 

Interessant wäre es, wöchentlich die neueinstellungen mit den neuanträgen zu vergleichen!

Hast Du mal den letzten Absatz gelesen:

Stärker als erwartet war hingegen im zweiten Quartal die Produktivität der Arbeitnehmer in den USA gefallen. Den Angaben des US-Arbeitsministeriums zufolge sank sie auf Jahresbasis um

1,8 Prozent - verglichen mit den vorläufigen Daten von einem Minus von 0,9 Prozent. Damit war es der größte Rückgang in knapp vier Jahren. Die Arbeitskosten legten um 1,1 Prozent zu - der größte Anstieg seit mehr als einem Jahr.

 

Es dürfte für die Unternehmen schwierig werden, nach der Entlassung von 8,4 Millionen Arbeitskräften den Beschäftigten weitere Produktivitätsfortschritte abzuringen. Das bedeutet für die Unternehmensgewinne zusätzlichen Druck, nachdem diese im zweiten Quartal die niedrigsten Zuwachsraten seit einem Jahr verzeichnet haben.

Vielleicht deutet das ja nun auch langsam eine Trendwende an. Unternehmen können ihre Gewinne und Umsätze nur noch halten oder steigern indem sie neue Arbeitskräfte einstellen. Es darf natürlich nicht zu einer erneuten Rezession kommen.

 

Ich weiß nicht wie sich China & Co gerade machen. Aber haben die nicht entgegen von Befürchtungen ihre Wachstumsdynamik halten können? Immobilienmarkt in China hab ich auch nichts gehört. Erholt sich und steigt die Wirtschaft in der ganzen Welt (außer USA) weiter so dynamisch, gehen die Rezessionsrisiken in den USA ja auch eher zurück als das sie größer werden. (jetzt musste ich mich aber vorsichtig ausdrücken :- )

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