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desesperado

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Emilian
Der frühere Chef der US-Notenbank Alan Greenspan hat der US-Wirtschaft eine «verhaltene Erholung» attestiert, die allerdings derzeit eine Pause eingelegt habe. Sie sei nun in einer «Quasi-Rezession», sagte der 82-jährige Wirtschaftswissenschaftler am Sonntag im US-Fernsehsender NBC. Die langfristige Arbeitslosigkeit belaste die Konjunktur, obwohl Großbanken sehr gute Geschäfte machten und Großunternehmen gut dastünden, sagte Greenspan, der von 1987 bis 2006 Fed-Chef war. Er erwarte, dass die Arbeitslosigkeit in diesem Jahr bei 9,5 Prozent verharren werde. Große Erwartungen verbinde er mit einem Comeback des Aktienmarktes: Steigende Kurse an den Börsen würden mehr für Konjunktur bringen als alle Kuren, die derzeit diskutiert würden, sagte Greenspan.(apn)

 

 

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XYZ99

Das ist schon bemerkenswert. Greenspan glaubt wirklich, daß wirtschafliches Wohlergehen eine Folge hoher Aktienbewertung ist und nicht etwa umgekehrt. Auch deshalb war eine stärkere Bärenmarktrally nach Ende 2008 zu erwarten: solche Ideen haben ja Folgen und werden weithin geglaubt (wer sich noch dazu bekennt, weiß ich allerdings nicht). Aber kann eine erneute Auflage von irgendwelchen Hilfsprogrammen die Kurse von hier aus weiter stemmen, ohne daß eine neue ökonomische Wirklichkeit (wie damals endlos steigende Hauspreise etwa) als Silberstreifen am Horizont leuchtet? Natürlich nicht - oder staatliche Stellen kaufen diese Aktien, die niemand mehr will, zu steigenden Preisen auf.

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edan

Wer weiss, vielleicht ändern die ja noch Ihre Verfassung und Arni wird Präsident (hab gerade gestern wieder Demolition Man geguckt). :)

 

Inwieweit hat Arnold was mit Demolition Man zu tun?

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BondWurzel

Das ist schon bemerkenswert. Greenspan glaubt wirklich, daß wirtschafliches Wohlergehen eine Folge hoher Aktienbewertung ist und nicht etwa umgekehrt. Auch deshalb war eine stärkere Bärenmarktrally nach Ende 2008 zu erwarten: solche Ideen haben ja Folgen und werden weithin geglaubt (wer sich noch dazu bekennt, weiß ich allerdings nicht). Aber kann eine erneute Auflage von irgendwelchen Hilfsprogrammen die Kurse von hier aus weiter stemmen, ohne daß eine neue ökonomische Wirklichkeit (wie damals endlos steigende Hauspreise etwa) als Silberstreifen am Horizont leuchtet? Natürlich nicht - oder staatliche Stellen kaufen diese Aktien, die niemand mehr will, zu steigenden Preisen auf.

 

Die ersten Folgen sind schon sichtbar XYZ99.....

 

Buy-American.jpg

 

buy-american.jpg?1264540781

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obx

Das ist schon bemerkenswert. Greenspan glaubt wirklich, daß wirtschafliches Wohlergehen eine Folge hoher Aktienbewertung ist und nicht etwa umgekehrt.

Ich stimme Dir grundsätzlich zu xyz. Bei der USA spielt aber natürlich auch ein wenig mit das viele US-Amerikaner, die SS sowie viele Pensionskassen Aktien halten... Steigt der Aktienmarkt, so steigen natürlich auch Vermögenswerte, was das Leben dann auch einfacher gestaltet.

 

Nachdem der Interbankenmarkt kurzeitig zusammengebrochen und die Firmen nur schwer neue Darlehen erhalten konnten, konnten wir froh sein das es den Aktienmarkt noch in funktionierender Weise gab. Durch Kapitalerhöhungen war es vielen Unternehmen möglich, sich Kapital über den freien Markt zu besorgen.

 

Insofern ist sein Aussage dahingehend, dass das Wohl und Wehe der amrikanischen Volkswirtschaft auch von einem funktionierenden Aktienmarkt abhängt, schon in gewisserweise nachzuvollziehen.

 

D'accord?

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odenter

Wer weiss, vielleicht ändern die ja noch Ihre Verfassung und Arni wird Präsident (hab gerade gestern wieder Demolition Man geguckt). :)

Inwieweit hat Arnold was mit Demolition Man zu tun?

Ich weiss ist Offtopic, aber weil danach gefragt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demolition_Man

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wer weiss, vielleicht ändern die ja noch Ihre Verfassung und Arni wird Präsident (hab gerade gestern wieder Demolition Man geguckt). :)

Inwieweit hat Arnold was mit Demolition Man zu tun?

Ich weiss ist Offtopic, aber weil danach gefragt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demolition_Man

Interessant... :huh:

 

Das von Phoenix genutzte „Rail-Gun-Gewehr“ basiert auf dem G11, einem von der deutschen Firma Heckler & Koch (HK) hergestellten Prototyp einer Langwaffe.

 

Ist bestimmt ein Verwandter von unserem John... :lol:

 

Produktion Joel Silver

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XYZ99

Das ist schon bemerkenswert. Greenspan glaubt wirklich, daß wirtschafliches Wohlergehen eine Folge hoher Aktienbewertung ist und nicht etwa umgekehrt.

Ich stimme Dir grundsätzlich zu xyz. Bei der USA spielt aber natürlich auch ein wenig mit das viele US-Amerikaner, die SS sowie viele Pensionskassen Aktien halten... Steigt der Aktienmarkt, so steigen natürlich auch Vermögenswerte, was das Leben dann auch einfacher gestaltet.

 

Nachdem der Interbankenmarkt kurzeitig zusammengebrochen und die Firmen nur schwer neue Darlehen erhalten konnten, konnten wir froh sein das es den Aktienmarkt noch in funktionierender Weise gab. Durch Kapitalerhöhungen war es vielen Unternehmen möglich, sich Kapital über den freien Markt zu besorgen.

 

Insofern ist sein Aussage dahingehend, dass das Wohl und Wehe der amrikanischen Volkswirtschaft auch von einem funktionierenden Aktienmarkt abhängt, schon in gewisserweise nachzuvollziehen.

 

D'accord?

Das Rauskommen aus der Rezession ist aber nicht so untrennbar mit Kapitalerhöhungen und langfristigen Pensionslkassenanlagen verbunden. Ich weiß nicht, was Greenspan da denkt und kann es mir auch nicht vorstellen. Es kommt mir wie eine Grille vor, die in seiner Vorstellung rumgeistert. Weiterhin scheinen mir Ursache und Wirkung vertauscht, ein nicht seltener Fehler....

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XYZ99

betr: Lohnentwicklung, Unternehmensgewinne

 

Auch bei uns ist das genau so, allerdings schreibt keine deutsche Zeitung sowas wie die FT hier in so anschaulicher Weise:

 

The slow economic strangulation of the Freemans and millions of other middle-class Americans started long before the Great Recession, which merely exacerbated the personal recession that ordinary Americans had been suffering for years. Dubbed median wage stagnation by economists, the annual incomes of the bottom 90 per cent of US families have been essentially flat since 1973 having risen by only 10 per cent in real terms over the past 37 years. That means most Americans have been treading water for more than a generation. Over the same period the incomes of the top 1 per cent have tripled. In 1973, chief executives were on average paid 26 times the median income. Now the ­multiple is above 300.

The crisis of middle-class America

 

 

*****

Schade übrigens, daß dieses Forum keine Zweigstruktur, sondern eine lineare hat, dann wären Zusammenhängende Beiträge für den Leser viel einfacher zu lesen und nicht durch sinnfreie Beiträge getrennt.... :-

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Warlock

Wer weiss, vielleicht ändern die ja noch Ihre Verfassung und Arni wird Präsident (hab gerade gestern wieder Demolition Man geguckt). :)

 

Inwieweit hat Arnold was mit Demolition Man zu tun?

 

Da gibt es einen Dialog wo davon gesprochen wird das Schwarzenegger Präsident war.

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XYZ99

Nebenan sieht es auch nicht viel besser aus:

 

Über Arizona kreist der Pleitegeier

 

auch in diesem Kontext: US And Greek Cities Refuse To Service Debt As Next Stage Of Solvency Crisis Shifts From Sovereign To Local Governments

 

Besonders wahnsinnig erscheinen die Entlassungen in St. Louis bei der Polizei und Feuerwehr...

 

Wenn wir bei uns in Deutschland keinen Bauboom bekommen mit Preisen von 500 Euro/Quadratmeter fürs Bauland, dann sind wohl auch x-beliebig viele Kommunen hierzulande dran.

 

So weiterzuwurschteln hat keinen Sinn. Je mehr ich drüber nachdenke muß der Staat alles dies auf seine Kappe nehmen. Die Lösung wird hier angedacht: Defizite sind tragbar und möglich. Abbezahlbar von der Allgemeinheit durch altmodische Inflation. Im Gegenzug muß es absolut transparente Rechenschaft der Institutionen/der Unternehmen gegenüber ihren Eigentümern (Steuerzahler/Aktionär etc) geben. Ja.... , alles das ist unrealistisch, aber man sollte seine Chance schon ergreifen, wenn man keine mehr hat. Arnold, übernehmen Sie! :-

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Pascal1984

Mich wundert es echt, das die Märkte trotz der nun anrollenden Probleme bei den US-bundesstaaten weiter steigen, eigentlich sind das doch eindeutige Signale für Ausgabeneinschränkungen und damit eher ein Abwürgen des fragilen Aufschwungs, der sich ja auch in den anderen Indikatoren zeigt, stattdessen feiert man an der Börse die tatsache, das der ISM nicht so stark zurückgeht wie erwartet, aber dennoch ist und bleibt es ein Rückgang!

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

Sogar ein Marc Faber scheint total verwirrt zu sein,

. (Vielleicht hat er diesen Tag aber auch nur fieses Kopfweh gehabt?)

 

if you look at the performance of equities worldwide, it seems that the worse the economic news is, that the more the markets go up, because the market participants expect further easing measures, and maybe further stimulus. .... I'd like to make the following observation. We have a global economy, and an economy has different sectors. And you can have recession in some sectors of the economy. You can have a crash, say, in the property market, and you can have other sectors expanding. .... if they ease again, the speculation will go on.

transkript von 0-hedge

 

Das passt alles nicht so recht zusammen....

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Aus dem FAZ Artikel über Buffett und Gates von heute:

 

Schade ist nur, dass man am Tag der Berichterstattung über die noble Geste auch darüber lesen kann, wie groß die Wette ist, die Buffett und Berkshire Hathaway in den vergangenen Jahren mit ungedeckten Optionen auf steigende Aktienkurse eingegangen sind. Das spricht zwar für seinen ungezügelten Glauben an die Zukunft und ist insofern schon wieder sympathisch. Jetzt steht aber zum einen die Frage im Raum, ob diese Papiere nicht vielleicht doch sehr bald mit Vermögenswerten unterlegt werden sollten, um das Risiko für die Gegenparteien zu verkleinern. Zum anderen fragt man sich, ob Buffett nicht doch, trotz seiner scheinbar überragenden Analyse bei der Auswahl unterbewerteter Unternehmen, auch ein großer Zocker ist.

 

Am Ende des vergangenen Jahres jedenfalls hatte Berkshire derivative Finanzinstrumente im Wert von 63,1 Milliarden Dollar in den Büchern, 38 Milliarden davon oder 60 Prozent waren Wetten auf Aktienindizes. Das klingt nach einer Spekulation, die auch im Licht seiner Spendenbereitschaft besser aufgehen sollte. Denn Buffetts Vermögen besteht zu 99 Prozent in seiner Beteiligung an Berkshire Hathaway.

 

Also ich habe ja FAZ Schreiber viel zugetraut, aber einen solchen Schwachsinn dann doch nicht. Derivate Finanzinstrumente von 63,1 Mrd $ in den Büchern ? - Ja, schon. Aber Nominalwert - derer hat die Deutsche Bank ganze 40.000.000.000.000 €... Und schaut man sich die "Wetten" an, sieht man, dass das Exposure relativ begrenzt ist. Aber ja, hauptsache wieder etwas geschrieben...

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DrFaustus

Aus dem FAZ Artikel über Buffett und Gates von heute:

 

Schade ist nur, dass man am Tag der Berichterstattung über die noble Geste auch darüber lesen kann, wie groß die Wette ist, die Buffett und Berkshire Hathaway in den vergangenen Jahren mit ungedeckten Optionen auf steigende Aktienkurse eingegangen sind. Das spricht zwar für seinen ungezügelten Glauben an die Zukunft und ist insofern schon wieder sympathisch. Jetzt steht aber zum einen die Frage im Raum, ob diese Papiere nicht vielleicht doch sehr bald mit Vermögenswerten unterlegt werden sollten, um das Risiko für die Gegenparteien zu verkleinern. Zum anderen fragt man sich, ob Buffett nicht doch, trotz seiner scheinbar überragenden Analyse bei der Auswahl unterbewerteter Unternehmen, auch ein großer Zocker ist.

 

Am Ende des vergangenen Jahres jedenfalls hatte Berkshire derivative Finanzinstrumente im Wert von 63,1 Milliarden Dollar in den Büchern, 38 Milliarden davon oder 60 Prozent waren Wetten auf Aktienindizes. Das klingt nach einer Spekulation, die auch im Licht seiner Spendenbereitschaft besser aufgehen sollte. Denn Buffetts Vermögen besteht zu 99 Prozent in seiner Beteiligung an Berkshire Hathaway.

 

Also ich habe ja FAZ Schreiber viel zugetraut, aber einen solchen Schwachsinn dann doch nicht. Derivate Finanzinstrumente von 63,1 Mrd $ in den Büchern ? - Ja, schon. Aber Nominalwert - derer hat die Deutsche Bank ganze 40.000.000.000.000 ... Und schaut man sich die "Wetten" an, sieht man, dass das Exposure relativ begrenzt ist. Aber ja, hauptsache wieder etwas geschrieben...

 

Wie gut, dass der Nominalwert bei Derivaten gar nichts aussagt. Die dumme Masse stürzt sich aber immer wieder darauf...

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nord_sued

Der Artikel hier: Welt - Aktionäre in Deutschland passt in keinen Thread so richtig. Prinzipiell aber immer mal interessant, was die Mehrheit so macht.

 

...obwohl manche Erkenntnisse, arme Haushalte = wenig Aktien nur logisch wahr sind und keinen Neuigkeitswert haben. Die Zahl 8,6 Mio. Aktionäre in D finde ich aber spannend.

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35sebastian

Der Artikel hier: Welt - Aktionäre in Deutschland passt in keinen Thread so richtig. Prinzipiell aber immer mal interessant, was die Mehrheit so macht.

 

...obwohl manche Erkenntnisse, arme Haushalte = wenig Aktien nur logisch wahr sind und keinen Neuigkeitswert haben. Die Zahl 8,6 Mio. Aktionäre in D finde ich aber spannend.

 

Die Aktie wird zur Geldanlage der Reichen

Die Aktie spaltet die Gesellschaft: Während sich die Mittelschicht von der Börse zurückzieht, investieren Gutverdiener mehr denn je.

 

 

 

 

Ob dieser reißerische Artikel sehr zielführend ist?

 

In der FAZ heißt es: "In D fällt die Zahl der Aktionäre weiter".

Zum Sachbericht gibt es ein Statistik , die die Zahlen von 1998 an differenziert angeben.

 

Danach ist die Zahl der Leute, die überhaupt in irgendeiner Form in Risikokapital investieren, von 12,9 Mio in 2001 kontinuierlich gefallen auf jetzt 8,6 Mio.

Davon besitzen 2,5 Mio. nur Aktien, 1,4 Mio. Aktien und Fonds.

Der größte Teil , nämlich 4,7 Mio. , haben nur Fonds.

 

Deutsche sind im Vergleich zu anderen Völkern "Aktienmuffel".

Daraus ein gesellschaftliches Thema zu machen, wie es "die Welt" versucht, geht am Problem vorbei.

Das habe ich schon an anderer Stelle gesagt.

Deutsche sind nämlich nicht ärmer als andere Völker. Sie scheuen vielmehr jegliches Risiko.

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Pascal1984

So eine Überraschung....

 

US-Beschäftigtenzahl nimmt ab

 

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im Juli 2010 verschlechtert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.

 

So fiel die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 131.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten nur einen Stellenabbau um 87.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Minus von 221.000 im Juni.

 

Ferner verharrte die Arbeitslosenquote bei 9,5 Prozent, nachdem sie im Vormonat schon bei 9,5 Prozent gestanden hatte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 9,6 Prozent gerechnet.

 

Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,2 Prozent, nach einem unveränderten Niveau im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einem Zuwachs um 0,1 Prozent ausgegangen.

 

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/US-Beschaeftigtenzahl-nimmt-ab-840668

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BondWurzel

06.08.2010/14:48:45

 

 

 

Italien stimmt zu - Euro-Rettungsschirm endgültig installiert

 

Brüssel, 06. Aug (Reuters) - Nach letzten Zusagen ist der Euro-Rettungsschirm zur Abwehr von Staatspleiten der Mitgliedsländer voll funktionsfähig. Dieser Schritt sei mit der jüngst erfolgten Zustimmung Italiens zu den Rahmenbedingungen des Fonds vollzogen worden, sagte der Vorstandschef der Finanzierungseinrichtung EFSF, Klaus Regling, am Freitag.

 

Der unter dem Druck der Euro-Schuldenkrise geschaffene Fonds umfasst Garantien der Euro-Länder für Finanzierungen im Volumen von bis zu 440 Milliarden Euro. Die 27 EU-Mitglieder hatten die Einrichtung des Fonds im Juni vereinbart.

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XYZ99

welt.de: Hab ich den Einstieg in den Aktienmarkt verpasst?

 

Der Dax hat diese Woche ein Jahreshoch markiert. Sparer, die den Aufschwung verpasst haben, geraten unter Zugzwang.

Schließlich brummt die deutsche Wirtschaft, da hätte sie auch für sich gern ein Stück vom Aufschwung. ... Lange hat die Haspa-Kundin den Aktienmarkt verschmäht, in ihrer Verzweiflung aber zieht sie ihn nun wieder in Erwägung. ... Der Zinsnotstand treibt Sparer zuhauf an die Börse. ... Wer derzeit überhaupt Geld machen will, dem bleibt nichts anderes übrig, als seine Chance am Aktienmarkt zu suchen ... Anteilseigner nichts anderes sind Aktionäre verfügen über Firmeneigentum und damit über Sachwerte. Die wiederum schlagen sich in Phasen hoher Geldentwertung erfahrungsgemäß noch am besten. Und es gibt weitere Gründe, warum Aktien möglicherweise auch aktuell noch ein gutes Geschäft versprechen. ...

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edan
· bearbeitet von edan

 

Klingt so, als würde bald die nächste Stufe gezündet ;)

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Prospektständer

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BondWurzel

Wirtschaft mit stärkstem Wachstum seit 1987

Deutschland in Rekordtempo aus der Krise: Die Wirtschaft ist im zweiten Quartal so stark gewachsen wie seit 23 Jahren nicht mehr.

 

 

Das stärkste Wachstum seit Frühjahr 1987 übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich: Sie hatten nur mit einem Plus von 1,3 Prozent gerechnet. Zudem fiel das Wachstum im ersten Quartal mit 0,5 Prozent besser aus als zunächst mit 0,2 Prozent berechnet.

 

Da fällt mir nur noch ein Begriff ein: Sommermärchen. Das ist eine phänomenale Zahl, und auf dieser Basis werden wir wohl auch unsere Prognosen für das Gesamtjahr anheben. Allerdings war das jetzt natürlich der Höhepunkt der positiven Entwicklung in diesem Jahr, der so nicht zu wiederholen sein wird", kommentiert der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Kramer.

 

Exportmotor für Autos brummt

 

Der unerwartet hohe Zuwachs der deutschen Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal katapultiert die Wachstumserwartungen für 2010 nach oben. Zusammen mit dem nach oben revidierten Wachstum für die Vorquartale lässt die Dynamik ein Wachstum von weit über zwei Prozent für 2010 in den Bereich des Möglichen rücken, erklärte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle. Bislang lautet die offizielle Wachstumsprognose der Regierung für das laufende Jahr auf 1,4 Prozent.

 

Die neuen Zahlen sind nach Brüderles Worten zudem eine klare Ermutigung, den Ausstieg aus der staatlichen Krisenfürsorge fortzusetzen und den eingeschlagenen Kurs der Ausgabenkonsolidierung bei den öffentlichen Haushalten entschlossen weiterzuführen. Nur so könnten Spielräume für die Entlastung vor allem der Normalverdiener erschlossen werden.

 

 

Die meisten Institute trauen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr ein Wachstum von mehr als zwei Prozent zu. Für 2010 wird aber nur noch ein Plus von etwa 1,5 Prozent erwartet, weil die Weltwirtschaft mit dem Auslaufen der staatlichen Konjunkturprogramme an Schwung verlieren dürfte.

 

Im Krisenjahr 2009 war das Bruttoinlandsprodukt mit 4,7 Prozent so stark eingebrochen wie noch nie seit Gründung der Bundesrepublik.

 

Der Boom hat mehrere Ursachen: Er wird sowohl traditionell von den Exporten befeuert, aber auch vom privaten Konsum der Deutschen, der über Jahre schwach war. Zudem wirken sich den Statistikern zufolge die Konjunkturprogramme des Staates positiv aus. Die Unternehmen investieren außerdem wieder mehr.

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35sebastian

Wirtschaft mit stärkstem Wachstum seit 1987

Deutschland in Rekordtempo aus der Krise: Die Wirtschaft ist im zweiten Quartal so stark gewachsen wie seit 23 Jahren nicht mehr.

 

 

Das stärkste Wachstum seit Frühjahr 1987 übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich: Sie hatten nur mit einem Plus von 1,3 Prozent gerechnet. Zudem fiel das Wachstum im ersten Quartal mit 0,5 Prozent besser aus als zunächst mit 0,2 Prozent berechnet.

 

Da fällt mir nur noch ein Begriff ein: Sommermärchen. Das ist eine phänomenale Zahl, und auf dieser Basis werden wir wohl auch unsere Prognosen für das Gesamtjahr anheben. Allerdings war das jetzt natürlich der Höhepunkt der positiven Entwicklung in diesem Jahr, der so nicht zu wiederholen sein wird", kommentiert der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Kramer.

 

Exportmotor für Autos brummt

 

Der unerwartet hohe Zuwachs der deutschen Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal katapultiert die Wachstumserwartungen für 2010 nach oben. Zusammen mit dem nach oben revidierten Wachstum für die Vorquartale lässt die Dynamik ein Wachstum von weit über zwei Prozent für 2010 in den Bereich des Möglichen rücken", erklärte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle. Bislang lautet die offizielle Wachstumsprognose der Regierung für das laufende Jahr auf 1,4 Prozent.

 

Die neuen Zahlen sind nach Brüderles Worten zudem eine klare Ermutigung, den Ausstieg aus der staatlichen Krisenfürsorge fortzusetzen und den eingeschlagenen Kurs der Ausgabenkonsolidierung bei den öffentlichen Haushalten entschlossen weiterzuführen." Nur so könnten Spielräume für die Entlastung vor allem der Normalverdiener erschlossen werden.

 

 

Die meisten Institute trauen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr ein Wachstum von mehr als zwei Prozent zu. Für 2010 wird aber nur noch ein Plus von etwa 1,5 Prozent erwartet, weil die Weltwirtschaft mit dem Auslaufen der staatlichen Konjunkturprogramme an Schwung verlieren dürfte.

 

Im Krisenjahr 2009 war das Bruttoinlandsprodukt mit 4,7 Prozent so stark eingebrochen wie noch nie seit Gründung der Bundesrepublik.

 

Der Boom hat mehrere Ursachen: Er wird sowohl traditionell von den Exporten befeuert, aber auch vom privaten Konsum der Deutschen, der über Jahre schwach war. Zudem wirken sich den Statistikern zufolge die Konjunkturprogramme des Staates positiv aus. Die Unternehmen investieren außerdem wieder mehr.

 

Viele Anleger lässt das kalt. Sie loten lieber chartmäßig neue Tiefs aus.smile.gif

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