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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

XYZ99
Städten und Gemeinden droht die größte Haushaltskrise seit Bestehen der Bundesrepublik. Städtetagspräsidentin Petra Roth erwartet ein Defizit von 15 Milliarden Euro - damit würden die Kommunen ihren Negativrekord aus dem Krisenjahr 2003 fast verdoppeln.

Kommunen erwarten noch höhere Defizite

 

Reicht offenbar nicht in jedem Dorf ein Gewerbegebiet einzurichten und den Baugrund so teuer zu machen, daß man für einen Hasenstall sein Leben lang abbezahlen muß..... :-

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Toni
· bearbeitet von Toni

ZDF-Doku Finanzkrise 2.0

 

http://www.zdf.de/ZD...e-Dokumentation

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Archimedes

Ich hab die Doku gestern gesehen, war ganz interessant, aber natürlich auch viel fragwürdiges.

Fängt schon mit dem Trailer an: "China mit gigantischem Wachstum, droht die nächste Blase ?"

Als wäre Wachstum = Blase.

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

KKR geht an die New Yorker Börse

 

Henry Kravis ist der Buyout-König. Versagt blieb ihm wegen der Finanzkrise der Gang an das New Yorker Börsenparkett. Deshalb nimmt er auf dem Weg nach Manhattan den Umweg über Europa - und will Aktien im Milliardenwert listen lassen.

 

Die Beteiligungsgesellschaft KKR zieht es an die New Yorker Börse. Die Private-Equity-Firma von Henry Kravis und George Roberts werde Aktien im Wert von bis zu 2,2 Mrd. $ an der New York Stock Exchange listen lassen, teilte das Unternehmen der US-Börsenaufsicht SEC mit.

Über Umwege kommt KKR so doch noch ans Ziel. 2008 legte die Beteiligungsgesellschaft wegen der Krise ihre Börsenpläne auf Eis. Im Oktober 2009 verschmolz KKR deshalb mit der bereits an der Amsterdamer Börse gelisteten europäischen Tochter, um selbst notiert zu sein. Die Aktie von KKR Guernsey legte in den vergangenen sechs Monaten um 40 Prozent zu.

 

KKR Guernsey soll aufgelöst werden. Die Aktionäre erhalten für jeden Anteilsschein eine Aktie des dann in New York gelisteten Unternehmens. "Die Entscheidung, uns in New York notieren zu lassen, basiert auf der Einsicht, dass es den Aktionären von KKR Guernsey zugute kommt", hieß es in der Börsenmitteilung. "Das Listing eröffnet Anlegern die Möglichkeit, in uns zu investieren, und bietet Anreize für hochtalentierte Mitarbeiter."

 

Das Kapitalmarktumfeld für Private-Equity-Gesellschaften ist schwierig. Weil die Banken mit Krediten geizen, können die Unternehmen ihre Gelder nur unzureichend anlegen. In den vergangenen zwölf Monaten kündigten sie weltweit Übernahmen in einem Volumen von 87 Mrd. $ an. Nach Berechnungen von Bloomberg würde es bei diesem Tempo bis Mitte 2021 dauern, bis sie ihr gesamtes Kapital hätten.

Private-Equity-Gesellschaften übernehmen Firmen. Die Transaktionen finanzieren sie zu einem großen Teil mit Fremdkapital. Solche "Leveraged Buyouts" sind momentan aber immer noch selten. Deshalb schauen sich die Buyout-Spezialisten nach neuen Ideen um. KKR beispielsweise investiert über KKR Asset Management auch in Problemkredite.

 

Quelle Financial Times Deutschland

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stocksurfer

Ausländer investieren so viel wie nie in USA

Netto verbuchte die größte Volkswirtschaft der Welt im März einen Zufluss von 140,5 Milliarden Dollar, wie das US-Finanzministerium am Montag mitteilte. Im Februar hatte es einen Zufluss von 47,1 Milliarden Dollar gegeben.

(manager-magazin.de)

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SumSum

Hmmmm,

 

Run auf Gold (-> indiziert Inflation) und zugleich Aktien Ausverkauf (-> indiziert Deflation) passt irgendwie nicht wirklich zusammen.

 

Entweder....Oder....

 

Wo liegt der Fehler .... wo ist hier die Blase ...

 

M. A. den Pressemeldungen nach ("Run aufs Gold" etc.) aktuell jedenfalls eher im gelben Bereich...

 

Die armen Kerle, die jetzt noch kaufen....

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XYZ99

... Run auf Gold (-> indiziert Inflation) und zugleich Aktien Ausverkauf (-> indiziert Deflation) passt irgendwie nicht wirklich zusammen.

...

Vielleicht liegt es an deinen Vorstellungen? Wieso ist eine Deflation für Aktien gut? Wieso muss "run auf Gold" für Inflation sprechen?

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Warlock

... Run auf Gold (-> indiziert Inflation) und zugleich Aktien Ausverkauf (-> indiziert Deflation) passt irgendwie nicht wirklich zusammen.

...

Vielleicht liegt es an deinen Vorstellungen? Wieso ist eine Deflation für Aktien gut? Wieso muss "run auf Gold" für Inflation sprechen?

 

Das spricht wohl eher für eine allgemeine Verunsicherung. Keiner scheint zu wissen in welche Richtung es gehen wird.

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Pascal1984

Hmmmm,

 

Run auf Gold (-> indiziert Inflation) und zugleich Aktien Ausverkauf (-> indiziert Deflation) passt irgendwie nicht wirklich zusammen.

 

Entweder....Oder....

 

Wo liegt der Fehler .... wo ist hier die Blase ...

 

M. A. den Pressemeldungen nach ("Run aufs Gold" etc.) aktuell jedenfalls eher im gelben Bereich...

 

Die armen Kerle, die jetzt noch kaufen....

 

hmm man ist inzwischen bereit über 15% aufschlag zu zahlen um überhaupt noch an gold zu kommen... wir werden sehen wer hier recht behält, aber zumindest ein kleiner kurzfristiger rücksetzer im zuge eines deflationären schocks an den aktienmärkten ist möglich, aber nicht dauerhaft, da übergeordnet die Inflationsängtse anhalten dürften, die ezb hat ja jetzt die lizenz zum drucken...

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

... Run auf Gold (-> indiziert Inflation) und zugleich Aktien Ausverkauf (-> indiziert Deflation) passt irgendwie nicht wirklich zusammen.

...

Vielleicht liegt es an deinen Vorstellungen? Wieso ist eine Deflation für Aktien gut? Wieso muss "run auf Gold" für Inflation sprechen?

 

 

Nein,

das sollte eher eine Feststellung sein. Es zeigt ganz einfach wie irrational -oder besser gesagt orientierungslos- die Sache zur Zeit abläuft.

 

Ich denke, viele haben irgendwie verstanden, dass da eine Nummer läuft, die nicht wirklich gesund ist. Aber keiner kann genau sagen, was die Konsequenzen daraus sind. Dementsprechend wird gehandelt, teilweise irrational.

 

Wir sind derzeit einfach Teil eines netten Experimentes.

 

P. S.: Deflation ist nicht gut für Aktien...

 

 

hmm man ist inzwischen bereit über 15% aufschlag zu zahlen um überhaupt noch an gold zu kommen...

...dies kann man auch "Panikmodus" nennen....kaufen "um jeden Preis" ist meistens keine gute Idee....

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stocksurfer

Hey da geht ja doch was.

Die aktuelle Krise zeigt erste positive Auswirkungen.

Langsam gebe ich den Spekulanten recht. Man muss die Politiker offenbar erst in den A... treten, damit sie was tun :P

 

Die EU macht Ernst bei der Regulierung von Hedgefonds - und wagt den Eklat mit Großbritannien

(SPON)

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XYZ99

Ah ja, GB. Die diskutieren grad eine 40-50 %ige Abgabe auf Kapitaleinkünfte (ist jetzt 18 % pausch Abgeltungssteuer). Kann man auch als Maßnahme gegen "gierige Spekulanten" hinstellen. Bestimmt eine Idee, die sich auch hier mit Begeisterung durchsetzen könnte.... (.... Mr Westerwave .... ??)

 

Wir müssen ja alle für die notleidenen Banken sparen, gelle?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

US-Notenbank Fed schraubt Konjunkturprognose nach oben

Donnerstag, 20. Mai 2010, 07:08 Uhr

 

Washington (Reuters) - Die US-Notenbank Fed hat die Konjunkturprognose für das laufende Jahr nach oben revidiert.

Nach dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der April-Sitzung des Offenmarkt-Ausschusses erwarten die amerikanischen Zentralbanker nun ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zwischen 3,2 und 3,7 Prozent. Im Januar war offiziell von einem Zuwachs des BIP zwischen 2,8 und 3,5 Prozent ausgegangen worden. Für 2011 bleibt die Fed unverändert bei Wachstumserwartungen zwischen 3,4 und 4,5 Prozent.

 

Trotz der besser eingeschätzten Wirtschaftsaussichten rechnet die Fed kurzfristig nicht mit Inflationsrisiken. Die Teuerung werde sich zwischen 1,2 und 1,5 Prozent einpendeln und damit noch unter den Erwartungen im Januar (1,4 bis 1,7 Prozent) liegen. Damit ist unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank in absehbarer Zeit den sich auf historisch niedrigem Niveau befindlichem Leitzins erhöht. Im April waren die amerikanischen Verbraucherpreise (ohne Lebensmittel und Energie) um 0,9 Prozent und damit so wenig wie seit 1966 nicht mehr gestiegen.

 

Die derzeit bei 9,9 Prozent liegende Arbeitslosenquote wird nach Einschätzung der FED im Laufe des Jahres leicht abnehmen, gleichwohl auf historisch hohem Niveau bleiben.

 

Zugleich diskutierte der Ausschuss über einen möglichen Verkauf immobilienbesicherter Anleihen. Die Mehrheit der Mitglieder seien zu dem Schluss gekommen, diese vorerst zu behalten, hieß es. Als Reaktion auf die schwerste Wirtschaftskrise seit den 1930er Jahren hatte die Fed immobilienbesicherte Anleihen im Wert von mehr als 1,4 Billionen Dollar aufgekauft.

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BondWurzel

20.05.2010/11:35:24

 

 

 

Kanada - Kein G20-Konsens zu Bankenbeteiligung an Krisenkosten

 

Berlin, 20. Mai (Reuters) - Die großen Industrie- und Schwellenländer (G20) sind sich wenige Wochen vor ihrem Gipfel in Kanada uneins über eine Beteiligung der Finanzbranche an den Krisenkosten. "Für Toronto scheint sich keine einheitliche Lösung abzuzeichnen", sagte der kanadische Finanzstaatssekretär Tiff Macklem am Donnerstag bei einer Internationalen Finanzmarktkonferenz in Berlin. Dazu gebe es bislang keinen Konsens, sagte der Politiker mit Blick auf den G8/G20-Gipfel in Kanada in gut einem Monat.

 

Kanada etwa habe Vorbehalte gegen eine Bankenabgabe. "Hier ist Kanada bislang skeptisch gewesen", sagte Macklem. Er verwies darauf, dass sein Land relativ gut durch die Finanzkrise gekommen sei und daher auch keine Steuergelder zur Bankenrettung aufwenden musste. Einig sei man sich aber in der G20, dass es nicht dabei bleiben dürfe, dass die Steuerzahler in Notfällen für Bankenrettung und Rettungsschirme in Anspruch genommen werden.

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stocksurfer

US-Senat billigt Wall-Street-Reform - Obama triumphiert

(Quelle)

 

also wenn ich alles geglaubt hätte, aber nicht, dass sich Obama gegen die Finanzlobby durchsetzt.

Das stelle man sich mal mit Bush vor..

 

Yes we can!

Wer, wie, was, weiß Obi :D

 

Hut ab!

18929.jpg

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Warlock
Yes we can!

Wer, wie, was, weiß Obi :D

 

Hut ab!

 

Da sind die Kursverluste garnicht mehr so schlimm.

 

Obwohl ich von dem Mann am Anfang nicht viel gehalten hab, beißt er sich durch. Am Ende bekommt er noch seinen Platz in der Geschichte.

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Antonia

Das ist doch nett, man mag es eigentlich nicht glauben:

 

US-Börsenaufsicht sammelt Hochgeschwindigkeitsdaten noch per Fax

 

Die US- Börsenaufsicht tut sich schwer, die

Hintergründe des dramatischen Kurssturzes des Dow Jones Composite am 6. Mai

aufzuklären. Eine der beiden Behörden, die Commodity Futures Trading Commission

(CFTC), erhält sämtliche Börsendaten noch immer per Fax und gibt sie dann von

Hand in ihre eigenen Computersysteme ein ...

Das betrifft auch den automatisierten Hochgeschwindigkeitshandel, der die

US-Börsen seit einigen Jahren dominiert. .... Es scheine undenkbar, dass diese Art

von Handel mittels Fax und manuellen Computereingaben angemessen zu überwachen

ist, hieß es.

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Archimedes

US-Senat billigt Wall-Street-Reform - Obama triumphiert

(Quelle)

 

Wenn am Ende noch Substanz übrig bleibt, ist das ein bedeutender Schritt.

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Roter Franz

US-Senat billigt Wall-Street-Reform - Obama triumphiert

(Quelle)

 

Wenn am Ende noch Substanz übrig bleibt, ist das ein bedeutender Schritt.

 

Ob halt alles umgesetzt wird, was da so eilig beschossen wurde.

Im Tagesgeschäft der "Lobbyarbeit" wird vieles weichgespült.

 

Schade.

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Roter Franz

 

Ich kann das Gequake der angeblichen Star-Ökonomen, langsam nicht mehr hören.

Jeden Tag steht irgendwo einer auf und fühlt sich berufen, die Welt an seinem Wissen teil haben zu lassen.

 

Wenn ich lange genug im Netz suche, finde ich auch einen Star - Ökonomen, der genau das Gegenteil behauptet.

 

-> eigene Meinung bilden

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Warlock
· bearbeitet von Warlock

 

Ich kann das Gequake der angeblichen Star-Ökonomen, langsam nicht mehr hören.

Jeden Tag steht irgendwo einer auf und fühlt sich berufen, die Welt an seinem Wissen teil haben zu lassen.

 

Wenn ich lange genug im Netz suche, finde ich auch einen Star - Ökonomen, der genau das Gegenteil behauptet.

 

-> eigene Meinung bilden

 

Das sehe ich exakt genauso, Tatsache ist das die Experten offensichtlich auch nicht so recht wissen wie sich die Märkte entwickeln.

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BondWurzel

24.05.2010/16:27:01

 

 

 

US-Verkäufe bestehender Eigenheime steigen kräftig

 

Washington, 24. Mai (Reuters) - In den USA sind im April so viele bestehende Eigenheime verkauft worden wie seit fünf Monaten nicht mehr. Nach Einschätzung einer Maklervereinigung sicherten sich viele Häuserkäufer noch eine Steuererleichterung, bevor diese Maßnahme ausläuft. Aufs Jahr hochgerechnet wurden 5,77 Millionen Häuser verkauft, das sind 7,6 Prozent mehr als im März, wie die Vereinigung der Immobilienmakler am Montag mitteilte. Im Vormonat waren es 5,36 Millionen. Analysten hatten mit einem Anstieg auf lediglich 5,65 Millionen Eigenheime gerechnet.

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opes

 

Ich kann das Gequake der angeblichen Star-Ökonomen, langsam nicht mehr hören.

Jeden Tag steht irgendwo einer auf und fühlt sich berufen, die Welt an seinem Wissen teil haben zu lassen.

 

Wenn ich lange genug im Netz suche, finde ich auch einen Star - Ökonomen, der genau das Gegenteil behauptet.

 

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Das sehe ich exakt genauso, Tatsache ist das die Experten offensichtlich auch nicht so recht wissen wie sich die Märkte entwickeln.

 

Hier gehts doch gar nich um Märkte...allerdings hat der Typ einen wichtigen Faktor außer acht gelassen: die Währung.

Die USA haben Kontrolle über ihre Währung, die Griechen nicht.

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