Zum Inhalt springen
desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

Roter Franz

Lach, ein sehr guter Blogeintrag von Greg Mankiw:

 

http://gregmankiw.bl...ne-picture.html

 

Das ist Marktwirtschaft in Ihrer reinsten Form.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99

ftd Blasen-Fehlaram in Fernost

 

"Noch gibt es kein Risiko von spekulativen Blasen", sagt auch Michael Spencer von der Deutschen Bank in Hongkong. Die steigenden Preise, allen voran bei Häusern, seien vielmehr Resultat der erstarkenden Wirtschaft.

 

.... Derzeit aber von einer asiatischen Immobilienpreisblase zu sprechen halten Experten für abwegig. ...

 

... "Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten sind sehr gut, und die Märkte haben dies bereits berücksichtigt" ...

 

"Es gibt noch reichlich Luft nach oben, bevor man sich um die Inflation sorgen muss" ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Eine kleine Anekdote:

 

Ich halte nicht gerade viel von Pisa Tests, aber bei dem einen oder anderen Manager könnte etwas dran sein.

 

Manager fallen bei Pisa-Test durch

gefunden unter: wirtschaftsfacts

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jpjg

Die Bären sterben aus... Dr. Doom schwört dem Dax-Untergang ab

 

Ich nehme beispielsweise an, dass der S&P 500, der Dax und die meisten anderen Börsenindikatoren der Welt nie die im März 2009 erreichten Tiefpunkte wieder sehen werden. Sollten nämlich die Börsen erneut um mehr als zehn bis 20 Prozent einbrechen, würden die Regierungen mit expansiven finanz- und geldpolitischen Stimulationspaketen gegensteuern. Diese Interventionen dürften die Börsen und andere Anlagemärkte vor dem Schlimmsten bewahren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roter Franz

Die Bären sterben aus... Dr. Doom schwört dem Dax-Untergang ab

 

Ich nehme beispielsweise an, dass der S&P 500, der Dax und die meisten anderen Börsenindikatoren der Welt nie die im März 2009 erreichten Tiefpunkte wieder sehen werden. Sollten nämlich die Börsen erneut um mehr als zehn bis 20 Prozent einbrechen, würden die Regierungen mit expansiven finanz- und geldpolitischen Stimulationspaketen gegensteuern. Diese Interventionen dürften die Börsen und andere Anlagemärkte vor dem Schlimmsten bewahren.

 

Naja, der Satz nach dem Zitat ist schlimmer.

 

Dass diese Stimulationspakete langfristig eine negative Wirkung auf die Realwirtschaft und auf die Notierungen von Staatsanleihen haben werden, ist klar. Aber die provozierte Inflation würde Anleger mit Kauflisten auf das Börsenparkett treiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Europäischer Währungsfonds

 

Bundesbank will ihr Gold nicht für den EWF opfern

 

Die Bundesbank wehrt sich entschieden gegen Pläne, das Gold der Notenbank für einen Stabilisierungsfonds zu verwenden. Einem Bericht zufolge gibt es entsprechende Pläne im Finanzministerium. Der Vorstand der Bundesbank verfügt über das alleinige Recht, über die Verwendung des Goldschatzes zu entscheiden.

 

Die Bundesbank hat angekündigt, sich gegen eine Verwendung ihrer Goldreserven für Rettungsaktionen zugunsten hoch verschuldeter Euroländer zu wehren. Das Nachrichtenmagazin Focus“ hatte berichtet, das Finanzministerium erwäge, die Goldbestände der Notenbanken aller Euroländer buchhalterisch“ in einen Stabilisierungsfonds einzubringen.

 

Sollten sich die Pläne bestätigen, würden sie auf den entschiedenen Widerstand der Bundesbank stoßen“, sagte ein Sprecher der Bundesbank dazu der Welt am Sonntag“. Der Sprecher verwies darauf, dass nach derzeitiger Rechtslage allein der Vorstand der Bundesbank über die Verwendung der Goldreserven befinden kann.

Ein Sprecher des Finanzministeriums wollte gestern keine Stellungnahme abgeben. Laut Focus“ besitzt die griechische Notenbank etwa 112 Tonnen Gold, die Bundesbank dagegen 3407 Tonnen mit einem aktuellen Marktwert von 90 Milliarden Euro.

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article6759690/Bundesbank-will-ihr-Gold-nicht-fuer-den-EWF-opfern.html

 

Schäuble kann es nicht lassen. :w00t: Schon mehrfach hat er in den letzten Jahrzehnten versucht an die Goldreserven der Deutschen heranzukommen und diese in seine Finger zu kriegen. Auch hier hat er ein ganz erheblich gestörtes Rechtsempfinden. <_< Gestohlenes Eigentum, dafür wird der Dieb fürstlich entlohnt. Rücklagen die uns gehören will er für die anderen verbraten, Sozialpfandbriefe, da ändert er mal einfach einseitig die Verträge. Er wurde von einer angeblich Geistesgestörten angegriffen. Langsam kann man sich fragen wer hier eigentlich geistesgestört ist ... :lol:

 

Und von wirtschaftlichen Dingen versteht er schon mal gar nichts, kein Wunder der ist schließlich Jurist. :P

 

Wäre es nach ihm gegangen wäre das Gold längst verkauft worden, zu Kursen die heute einfach nur lächerlich wirken. Politiker eben, von nichts Ahnung aber alle sollen nach seiner Pfeife tanzen ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roter Franz

Schäuble hat, wie der Rest der Regierung , allein der Parteien Gewichtung innerhalb der Regierung seinen Job zu verdanken.

 

Reine Posten Schacherei. Wir leben in Absurdistan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SIRIS
· bearbeitet von SIRIS

Ich frage mich, wieso ausgerechnet Deutschland bzw. Schäuble in dieser Sache so voranpreschen? Als könnte es die Regierung gar nicht erwarten, die Goldreserven für die "Europäische Sache" zu opfern. Ich halte von Schäuble persönlich auch nicht mehr viel, aber er muss hier ja schon einige Rückendeckung in Partei und Regierung haben. Wieso gibt es sonst keinen stärkeren Protest aus der Union und vor allem aus der FDP? Eigentlich müsste es landesweit Proteste und Demonstrationen geben, schließlich verstößt dieser Vorschlag gegen Maastricht-Vertrag und Verfassung. Es sieht derzeit wirklich so aus, als ob das Euro/EU-Projekt mit allen Mitteln verteidigt werden soll. Fragt sich nur, wie lange der Wähler das noch mitmacht. Ich halte das Auseinanderbrechen des Euroraum mittlerweile für ein denkbares Szenario, es mag nicht das Wahrscheinlichste sein, aber es ist längst nicht so absurd wie es von Vielen dargestellt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit

Der Staat vergrault die besten Gäste

 

FOCUS Online: Muss man sich für Reichtum in Deutschland schämen?

 

Alexander Mettenheimer: In Deutschland geht es hauptsächlich darum, den "Reichen" ihr Geld zu nehmen. Aber kaum jemanden sagt: Wir wollen möglichst vielen Leuten helfen, reich zu werden. Wirtschaftsunterricht kommt in der Schule viel zu kurz. Niemand lernt, wie man sich selbstständig macht. Und an den Uni wird nicht vermittelt, wie aus einer Idee ein Produkt wird. Das alles müsste viel stärker betont werden. Neid lässt sich nur überwinden, wenn jeder das Gefühl hat, er kann es auch zu Wohlstand bringen. Doch dafür muss in einem Land das entsprechende Klima herrschen.

 

FOCUS Online: Sind die Reichen nicht zum Teil selbst schuld an dem fehlenden Respekt? Immer wieder tauchen Fälle von Steuerhinterziehung auf und sorgen für Kopfschütteln in der Öffentlichkeit.

 

Mettenheimer: Ich kenne keinen Kunden, der gegen Steuern ist. Zwischen 25 und 30 Prozent Steuern halten sie für völlig akzeptabel. 40 bis 50 Prozent nehmen auch noch viele hin. Aber wenn man den Spitzensteuersatz, die Reichensteuer, den Solidaritätszuschlag und so weiter zusammennimmt, liegt die Quote oft deutlich höher. Und da sagen alle: Das ist Diebsstahl. Deswegen hinterziehen manche Steuern. Das kann man unter keinen Umständen hinnehmen. Sie wollen damit jedoch ihre Belastung auf ein vertretbares Maß senken. Die Politik sollte sich einmal fragen, warum die Leute das tun. Jeder Hotelier kümmert sich um seine bestzahlenden Gäste. Wir haben einen Staat, der alles tut, die besten Gäste zu vergraulen.

 

Mettenheimer: Außenstehende schätzen die Größe eines Vermögens meistens völlig falsch ein. 700 000 Euro klingt viel. Aber die Summe der Kapitaleinkünfte daraus ermöglicht gerade mal ein Leben auf Hartz-IV-Niveau.

 

FOCUS Online: Das müssen Sie erklären.

 

Mettenheimer: Wer so viel Geld wie ein Hartz-IV-Empfänger zur Verfügung haben möchte, braucht etwa 1000 Euro im Monat, also 12 000 Euro im Jahr. Berücksichtigt man Abgeltungsteuer und Inflation, müssen die Einkünfte brutto bei rund 20 000 Euro liegen. Das entspricht etwa der Rendite einer zehnjährigen Staatsanleihe bei einem Anlagevolumen von 700 000 Euro. Mit anderen Worten: Ein Hartz-IV-Empfänger hat das gleiche Einkommen wie jemand, der fast eine Millionen Euro besitzt und allein von Kapitaleinkünften leben möchte. Wenn man sich diesen Vergleich vor Augen führt, relativiert das den Wert einer Million. In Saus und Braus können die wenigsten von ihrem Vermögen leben, wenn sie den Grundstock nicht antasten wollen.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Mettenheimer: Wer so viel Geld wie ein Hartz-IV-Empfänger zur Verfügung haben möchte, braucht etwa 1000 Euro im Monat, also 12 000 Euro im Jahr. Berücksichtigt man Abgeltungsteuer und Inflation, müssen die Einkünfte brutto bei rund 20 000 Euro liegen. Das entspricht etwa der Rendite einer zehnjährigen Staatsanleihe bei einem Anlagevolumen von 700 000 Euro. Mit anderen Worten: Ein Hartz-IV-Empfänger hat das gleiche Einkommen wie jemand, der fast eine Millionen Euro besitzt und allein von Kapitaleinkünften leben möchte. Wenn man sich diesen Vergleich vor Augen führt, relativiert das den Wert einer Million. In Saus und Braus können die wenigsten von ihrem Vermögen leben, wenn sie den Grundstock nicht antasten wollen.

 

Ich stimme ihm in fast allen Dingen zu, nur das ist Unsinn.

Die Abgeltungsteuer greift erst ab einem Gesamtbruttoeinkommen von ca. 46.000 EUR. Den da liegt der persönliche Steuersatz bei 25%. (Grenzsteuersatz ab ca. 15.000 EUR). Für 20.000 Brutto zahlt man 2.700 EUR Steuern + Soli + Kirchensteuer. Natürlich muss man auch noch die Krankenversicherung berücksichtigen!

Zudem geht er von einer Verzinsung der Staatsanleihe von 2,85% aus. Rendite für ne 10jährige liegt aktuell bei 3,06. Naja, 0,2%....geschenkt.

 

Trotzdem sollte man wenn man schon Zahlen in die Schlacht wirft auch die richtigen nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit

Mettenheimer: Wer so viel Geld wie ein Hartz-IV-Empfänger zur Verfügung haben möchte, braucht etwa 1000 Euro im Monat, also 12 000 Euro im Jahr. Berücksichtigt man Abgeltungsteuer und Inflation, müssen die Einkünfte brutto bei rund 20 000 Euro liegen. Das entspricht etwa der Rendite einer zehnjährigen Staatsanleihe bei einem Anlagevolumen von 700 000 Euro. Mit anderen Worten: Ein Hartz-IV-Empfänger hat das gleiche Einkommen wie jemand, der fast eine Millionen Euro besitzt und allein von Kapitaleinkünften leben möchte. Wenn man sich diesen Vergleich vor Augen führt, relativiert das den Wert einer Million. In Saus und Braus können die wenigsten von ihrem Vermögen leben, wenn sie den Grundstock nicht antasten wollen.

 

Ich stimme ihm in fast allen Dingen zu, nur das ist Unsinn.

Die Abgeltungsteuer greift erst ab einem Gesamtbruttoeinkommen von ca. 46.000 EUR. Den da liegt der persönliche Steuersatz bei 25%. (Grenzsteuersatz ab ca. 15.000 EUR). Für 20.000 Brutto zahlt man 2.700 EUR Steuern + Soli + Kirchensteuer. Natürlich muss man auch noch die Krankenversicherung berücksichtigen!

Zudem geht er von einer Verzinsung der Staatsanleihe von 2,85% aus. Rendite für ne 10jährige liegt aktuell bei 3,06. Naja, 0,2%....geschenkt.

 

Trotzdem sollte man wenn man schon Zahlen in die Schlacht wirft auch die richtigen nehmen.

Du hast die Inflation (=Steuer) vergessen abzuziehen. 700 000 1% Inflation = 7000 bzw. bei 0,5%=3500.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Geldmachine

Der Staat wird irgendwann einlenken. Im übrigen gibt es genug Tricks auch bei 700.000 EURO keine oder nur minimal Steuern zahlen zu müssen. Man muß nur wissen wie. Staatsanleihen sind natürlich nicht so genial. Und wenn Anleihen, dann nur Zero-Anleihen. Wobei ich zugebe eine 8%-BRD-Anleihe würde ich mir auch nicht entgehen lassen, aber das nur mal so nebenher.

 

Was am meisten Sinn macht ist sich bei einer solchen Summe ein eigenes Rentenprodukt oder sonst was zu entwerfen, wo man alle staatlichen Subventionen und Freibeträge ausschöpft bzw. auch mehrere. So bekommt man vielleicht sogar noch etwas am Ende oder hat zumindest nur einen absolut minimalen Steuersatz (10% ? ^^).

 

Es ist nicht einfach, aber mit Köpfchen zahlt man auch in der BRD kaum Steuern.

 

Ich persönlich habe nun bald 1/3 Immobilie (eine Wohnung), 1/3 Aktien und den Rest in sonstigen Anlagen. Hierbei schöpfe ich wirklich alles aus was geht und bin überall schön an den Grenzen und bisher habe ich glaube ich nicht einen Cent Steuern gezahlt, obwohl ich schon öfters realisiert habe, wobei alles 100% legal und mit dem Finanzamt abgesprochen ist. B)

 

Da ich aber auch nicht alles weiß, so habe ich auch eine Frage. Ab wann zahlt man mehr als 50% Steuern auf den Verdienst?

Also wenn man aus Kirchen und co austritt, dann dürfte das nie und nimmer so hoch ausfallen. Im übrigen hilft es kurzfristig als Politiker zu arbeiten, wenn auch nur im Ortsberat, dann kann man ziemlich tricky u.a. bei Krankenkasse und co sparen. :lol:

 

Deutschland ist halt ein Lobbyisten-Land und wird mit Höchstgeschwindigkeit gegen die Wand gefahren. Aber egal. Einfach in vielen Ländern, die nicht zur EU gehören, Konten eröffnen UND in der BRD Steuern zahlen. Wenn man aber nimmer in der BRD sein will und wir bald die kommunistische Flagge hängen haben, dann ist zumindest schon mal das Geld in Sicherheit. Und ich möchte betonen das ich hier nicht auf Steuerbetrug hinaus will, sondern anmerken will, das man nicht all sein Geld in Deutschland haben sollte, da ein politischer Wechsel (siehe Nazis) schnell vollzogen werden kann (z.B. nun Kommunisten, ähm, die Linke).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

allein schon mit dem wohnungskauf hast du einiges an steuern und steuerähnlichen abgaben bezahlt.

 

und ansonsten ist es es bei einem einigermaßen hohen einkommen, bei dem ein einigermaßen hohes kapitaleinkommen hinzukommt, schwierig die steuern zu senken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus

Es ist nicht einfach, aber mit Köpfchen zahlt man auch in der BRD kaum Steuern.

 

 

Gut dass du keine

 

- Grunderwerbsteuer

- Grundsteuer

- Umsatzsteuer

- Mineralölsteuer

- etc.

etc.

etc.

 

zahlst. Bin schon gespannt auf deine Ausführungen wie du die umgehst... :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

 

Was ein ********* ********* ********* (hab mal sicherheitshalber die Sternchen selbst geschrieben). Hätte einen Geschäftsvorschlag für den Typen. Er gibt mir seine 700T und er kriegt von mir bis an sein lebensende den jeweils doppelten Hartz4 Satz.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ipl

 

Was ein ********* ********* ********* (hab mal sicherheitshalber die Sternchen selbst geschrieben). Hätte einen Geschäftsvorschlag für den Typen. Er gibt mir seine 700T und er kriegt von mir bis an sein lebensende den jeweils doppelten Hartz4 Satz.

Selber ******* ***********, ***********, ************** **************: *** ******-***** ***! :-

 

Ich hätte nen Gegenvorschlag: erst denken, dann (nicht) schreiben.

 

Er wollte das Vermögen nicht aufzehren - die Hartz IV-Empfänger tuns ja auch nicht. Ihre Kinder und Enkel kriegen auch noch Hartz IV (sofern sich die Gesetzeslage nicht ändert). Außerdem rechnen wir mal ungefähr durch: du willst den doppelten Hartz IV Satz zahlen, also insgesamt um die 40.000 Euro im Jahr. 20.000 davon bekommst du (am Anfang) aus Zinsen, 20.000 Kapitalverzehr. Inflation etc. lassen wir mal außer Acht und schätzen extrem konservativ. Nach spätestens 35 Jahren ist das Geld weg. Ich kenne den Gesundheitszustand von Alexander Mettenheimer nicht unbedingt, aber schon bei ihm könnte es knapp werden.

 

Einen frischen Hauptschulabbrecher wirst du von den 700T nicht bezahlen können.

 

Ich hatte hier vor einigen Jahren die gleiche Rechnung mal ausführlicher angestellt, glaube ich. Damals kam ich ebenfalls zum Schluss, dass jeder Hartz IV Empfänger lebt, wie ein Millionär von seinen Zinsen.

 

Oder etwas anders formuliert: für jeden Hartz IV Empfänger, den der Staat unterhalten will (nicht individuell für jeden einzelnen, sondern einfach als Kapazität), muss er ungefähr eine Million an Vermögen haben, um diese Kosten zu kompensieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
US-Verbrauchervertrauen unerwartet kräftig aufgehellt

Dienstag, 30. März 2010, 17:31 Uhr

 

New York (Reuters) - Das Konsumklima in den USA hat sich im März überraschend kräftig aufgehellt.

 

Allerdings bleibt die Lage am Arbeitsmarkt eine der größten Sorgen der Amerikaner. Der Index für das Verbrauchervertrauen stieg auf 52,5 von 46,4 Punkten im Februar, wie das Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 50,0 Punkte gerechnet. Noch im Februar war das Barometer kräftig eingebrochen. Beim privaten Verbrauch seien keine allzu großen Sprünge zu erwarten, sagte Fabienne Riefer von der Postbank. "Einer zumindest moderaten Ausweitung des Konsums, wie zuletzt gesehen, steht dies aber offensichtlich auch nicht entgegen."

 

Die Stimmung der Verbraucher gilt als zentraler Indikator für die Konsumausgaben, die etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. Die Amerikaner sehen die Lage am Arbeitsmarkt nun in etwas günstigerem Licht: 45,8 Prozent der Befragten sagten, es sei schwierig, an einen Job zu kommen. Dies ist der geringste Wert seit August 2009. Im Vormonat waren es noch 47,3 Prozent gewesen.

 

Seit Beginn der Rezession haben mehr als acht Millionen Menschen in den USA ihren Job verloren. Die Arbeitslosenquote verdoppelte sich in etwa auf knapp zehn Prozent. Im Februar hatte sich der Stellenabbau immerhin verlangsamt. US-Präsident Barack Obama hat die Schaffung neuer Jobs zu einem Schwerpunkt seiner verbleibenden Amtszeit gemacht.

 

 

31.03.2010/16:10:43

US-Auftragseingang im Februar stärker als erwartet gestiegen

 

 

Washington, 31. Mär (Reuters) - Die Auftragslage der US-Industrie hat sich im Februar etwas stärker verbessert als erwartet. Die Bestellungen seien im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent gestiegen nach einem revidierten Plus von 2,5 Prozent im Januar, teilte das Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit. Analysten hatten für Februar mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet<ECONUS>.

 

Klammert man den Verkehrsbereich aus, kletterten die Industrieorders um 0,7 Prozent. Ohne den Rüstungssektor gab es ein Plus von einem Prozent.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Banken holen sich bei EZB-Tender nur 17,9 Milliarden Euro

Mittwoch, 31. März 2010, 13:35 Uhr

 

 

Frankfurt (Reuters) - Die Banken der Euro-Zone haben sich beim letzten Sechs-Monats-Tender der EZB lediglich 17,9 (17,876) Milliarden Euro gesichert.

 

Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mit. Von Reuters befragte Geldmarkthändler hatten damit gerechnet, dass rund 70 Milliarden Euro nachgefragt werden. An dem Geschäft nahmen 62 Kreditinstitute teil. Der Zins des Tenders ist an die Entwicklung des Leitzinses im kommenden halben Jahr gekoppelt. Aktuell liegt dieser bei einem Prozent und dürfte sich nach Einschätzung von Analysten auch bis zum Herbst nicht ände

rn.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Roter Franz

 

Naja, es kommt aus meiner Sicht, immer noch darauf an, wie man zu seinem Geld gekommen ist.

 

Als echter Unternehmer, mit der Risiko des Scheiters und des Totalverlustes, oder als angestellter Bankmanager, der fremder Leute Geld versenkt und dazu noch laut Arbeitsvertrag einen Anspruch auf Abfindung hat.

 

Letzte verdienen keinen Respekt. Erstere schon. Unternehmer Leben aber in der Regel für das Unternehmen und protzen nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99

via pragcap: JP MORGAN: THE RECOVERY IS ABOUT TO BECOME SELF SUSTAINING

 

Few firms have been as bullish about the recovery as JP Morgan. And unfortunately for the bears, few firms have had it more spot on at every twist and turn. Their bullishness is only picking up momentum. Strategists at Americas second largest bank say the economy is much stronger than many presume and the recovery is about to become self sustaining....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
01.04.2010/16:14:23

 

 

US-Einkaufsmanagerindex der Industrie steigt unerwartet stark

 

New York, 01. Apr (Reuters) - Die US-Industrie ist im März so stark gewachsen wie seit fast sechs Jahren nicht mehr. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager stieg auf 59,6 von 56,5 Punkten im Vormonat und erreichte den höchsten Stand seit Juli 2004, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 57,0 Punkte gerechnet<ECONUS>. Werte ab 50 Punkte signalisieren Wachstum.

 

Auch in der Euro-Zone und in Deutschland hatte die Industrie im März ihre Erholung fortgesetzt. Die Einkaufsmanagerindizes zogen deutlich an. Das Barometer für die 16 Euroländer kletterte auf den höchsten Stand seit November 2006, der Index für Deutschland erreichte sogar fast ein Zehn-Jahres-Hoch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Anscheind wird gerade Marktmanipluation im großen Stil betrieben.

 

Folker Hellmeyer schreibt in seinem Tageskommentar:

 

http://www.markt-daten.de/kommentare/tageskommentar/aktuell.htm

 

Gestern hieß es in der Sitzung in Fernost:

Laut Market News International“ arbeitet die griechische Regierung an einer Anpassung des Hilfspakets, das letzten Monat auf dem EU-Gipfel verabschiedet wurde, um die Inkludierung des IWF zu umgehen.

 

Wir erlaubten uns gestern folgende Bemerkung:

Bevor wir uns mit diesem Thema weiter beschäftigen werden, ist zu prüfen, wie gut die Informationen sind, die von dem Provider Market News International“ zur Verfügung gestellt wurden. Enten“ werden insbesondere gerne in liquiditätsarmen Handelszeiten (USA und Asien) in Umlauf gesetzt.“

 

Die von uns gestern geäußerte Vorsicht in der Diskontierung dieser Nachricht“ war angemessen. Daß griechische Politiker in der asiatischen Zeitzone mit derartigen Verlautbarungen an Nachrichtenprovider herantreten ist gelinde gesagt unüblich

 

Klartext:

Im für EUR-Bonds liquiditätsschwachen asiatischen Handel wird von griechischen Politikern eine Ente in die Welt gesetzt. Was passiert? +0,6% Renditesprung in den Griechenbonds.

Einen Tag später dann das Dementi vom Finanzminster. Und nun die Frage: Wer haut dem Iditoten, der sein loses Mundwerk nicht unter Kontrolle hatte, mal richtig eines auf die Mütze?

 

Hellmeyer dazu:

Die Finanzmarktspekulation und noch wichtiger die Finanzmarktmanipulation mit diesen Mitteln zu tolerieren, wie derzeit geschieht, spricht Bände. Wenn mit Unwahrheiten Länder in den finanziellen Abgrund gestoßen werden können, ohne daß sich Aufsichtsbehörden diesem Thema zuwenden, sind das Zustände, die irritieren!

Hier besteht massiver Handlungsbedarf, wenn dieses Finanzsystem nicht jede Glaubwürdigkeit verlieren will!

 

 

Antwort: Natürlich niemand!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...