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desesperado

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Duder
· bearbeitet von Duder
Wieso muss der Zins auf 6% steigen, wenn die Inflation 3% ist?

 

Laut den Verschwörungsseiten "shadowstats" usw. war ja die US Inflation in den letzten Jahren bei 7-10%. Und wo war der Zins?

 

Hinzu kommt, dass Staaten sehr langfristig finanzieren und sich so die Zinslast erst mit einer Zeitverzögerung erhöht. Es sei denn natürlich bei Floatern oder inflationsgeschützten Anleihen. 3-5 Jahre eine hohe Inflation, danach wieder "normale" Raten von 2-3% tun dem Staat eher gut.

 

Die Gefahr besteht nur darin, dass die Inflation wenn sie mal in Fahrt gekommen ist schwer zu bremsen sein wird.

 

Na was wirst du machen, wenn du für dein Investment 3% bekommst und die Inflation auf 3% steigt? Würdest du nichts tun, würde die Inflation deinen Ertrag auffressen. So verlangst du einen Aufschlag auf die 3% in höhe der Inflation, damit du weiter deine sicheren 3% bekommst.

 

Es kommt weiter drauf an, wie die Inflation berechnet wird.

 

3-5 Jahre eine hohe Inflation wird weiter kaum gut gehen. Inflation heißt nichts gutes für die Wirtschaft, auch wenn das einige immer wieder gerne behaupten. Immerhin zahlen Unternehmen auch Zinsen und die Zinslasten steigen auch bei den Untenehmen deutlich an.

 

Wenn das ganze funktioneiren würde, warum hat es dann noch nie jamand gemacht? ;)

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opes
Wieso muss der Zins auf 6% steigen, wenn die Inflation 3% ist?

 

Laut den Verschwörungsseiten "shadowstats" usw. war ja die US Inflation in den letzten Jahren bei 7-10%. Und wo war der Zins?

 

Hinzu kommt, dass Staaten sehr langfristig finanzieren und sich so die Zinslast erst mit einer Zeitverzögerung erhöht. Es sei denn natürlich bei Floatern oder inflationsgeschützten Anleihen. 3-5 Jahre eine hohe Inflation, danach wieder "normale" Raten von 2-3% tun dem Staat eher gut.

 

Die Gefahr besteht nur darin, dass die Inflation wenn sie mal in Fahrt gekommen ist schwer zu bremsen sein wird.

 

Genau das ist es.

 

@Stezo:

 

Das ist ja nichts neues...mich würde mal interessieren wie viel Autounfälle, Häuserbrände und sogar das Rauchen zum BIP beitragen.

 

Na was wirst du machen, wenn du für dein Investment 3% bekommst und die Inflation auf 3% steigt? Würdest du nichts tun, würde die Inflation deinen Ertrag auffressen. So verlangst du einen Aufschlag auf die 3% in höhe der Inflation, damit du weiter deine sicheren 3% bekommst.

 

Es kommt weiter drauf an, wie die Inflation berechnet wird.

 

3-5 Jahre eine hohe Inflation wird weiter kaum gut gehen. Inflation heißt nichts gutes für die Wirtschaft, auch wenn das einige immer wieder gerne behaupten. Immerhin zahlen Unternehmen auch Zinsen und die Zinslasten steigen auch bei den Untenehmen deutlich an.

 

Nein tun sie nicht.

Es geht hier um die Laufzeiten der Kredite...wenn du zum Zeitpunkt wo die Inflation 1% beträgt dein Geld anlegst auf 10 Jahre und im folgenden Jahr steigt die Inflation auf 3% dann hast du Pech gehabt.

Der Schuldner allerdings nicht da seine Gesamtschuld gleich bleibt, er aber mehr für seine Produkte bekommt.

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DrFaustus
Na was wirst du machen, wenn du für dein Investment 3% bekommst und die Inflation auf 3% steigt? Würdest du nichts tun, würde die Inflation deinen Ertrag auffressen. So verlangst du einen Aufschlag auf die 3% in höhe der Inflation, damit du weiter deine sicheren 3% bekommst.

Der Zins bestimmt sich nach Angebot und Nachfrage.

Wenn die Nachfrage nach Krediten sehr niedrig ist, wird auch der Zins nicht steigen. Also kann man nicht pauschal, sagen: Wenn die Inflation 3% beträgt muss der Zins 6% betragen. Das ist Quatsch. Es gab übrigens auch schon Zeiten mit negativer Realverzinsung. Das wäre ja nach deiner Theorie gar nicht möglich.

 

Es kommt weiter drauf an, wie die Inflation berechnet wird.

 

Stimmt. wenn der Staat allen vorrechnet, dass es keine Inflation gibt, obwohl die gefühlte Inflation 20% beträgt. Was passiert dann? Wem laufen die Anleger hinterher? Dem Staat, oder ihrem Gefühl. Bislang war es eher der Staat...

 

3-5 Jahre eine hohe Inflation wird weiter kaum gut gehen. Inflation heißt nichts gutes für die Wirtschaft, auch wenn das einige immer wieder gerne behaupten. Immerhin zahlen Unternehmen auch Zinsen und die Zinslasten steigen auch bei den Untenehmen deutlich an.

Nur wenn sie keine Zinsbindung in ihren Darlehen haben bzw. keine Anleihen ausgegeben haben.

Die großen Unternehmen refinanzieren sich ja hauptsächlich mittels Anleihen.

Nun steigt der Zins für 10-jährige Anleihen von 3% auf 6% (wegen der Inflation...). Die Anleihen des Unternehmens notieren als nur noch um die 70%. Das Unternehmen kann also ein Rückkaufsprogramm starten und 30% weniger zurückzahlen, als es sich ausgeliehen hat. Kein Vorteil?

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Duder

Zum Thema kontrollierte Inflation. Wie soll das funktionieren? Der Zins ist doch das ungeeigneste Mittel um irgend etwas zu kontrollieren. Wie soll man da die Inflation im Zaum halten?

 

Man sieht es doch auch jetzt. Die nierigen Zinsen der Zentralbanken werden nicht weitergegeben, was die Wirtschaft belastet. Weiter ist es so, dass die Banken in Aufschwugzeiten den Boom weiter vorantreiben in dem sie ihre Kreditvergabe gerne mal ausweiten. Wie soll man da die Inflation kontrollieren können?

 

Es bleibt dabei. Das Weginflationieren der Schulden ist eine Mär.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Zum Thema kontrollierte Inflation. Wie soll das funktionieren? Der Zins ist doch das ungeeigneste Mittel um irgend etwas zu kontrollieren. Wie soll man da die Inflation im Zaum halten?

 

Wieso soll das nicht funktionieren?

Hohe Zinsen - weniger Konsum auf Pump, weniger Investitionen - geringere Nachfrage - geringere Preissteigerung

 

Man sieht es doch auch jetzt. Die nierigen Zinsen der Zentralbanken werden nicht weitergegeben, was die Wirtschaft belastet. Weiter ist es so, dass die Banken in Aufschwugzeiten den Boom weiter vorantreiben in dem sie ihre Kreditvergabe gerne mal ausweiten. Wie soll man da die Inflation kontrollieren können?

 

Glaub mir hohe Zinsen werden die Banken in 0,nix weitergeben.

 

Es bleibt dabei. Das Weginflationieren der Schulden ist eine Mär.

Es ist eine Mär dass es eine Mär ist.

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opes
Zum Thema kontrollierte Inflation. Wie soll das funktionieren? Der Zins ist doch das ungeeigneste Mittel um irgend etwas zu kontrollieren. Wie soll man da die Inflation im Zaum halten?

 

Man sieht es doch auch jetzt. Die nierigen Zinsen der Zentralbanken werden nicht weitergegeben, was die Wirtschaft belastet. Weiter ist es so, dass die Banken in Aufschwugzeiten den Boom weiter vorantreiben in dem sie ihre Kreditvergabe gerne mal ausweiten. Wie soll man da die Inflation kontrollieren können?

 

Es bleibt dabei. Das Weginflationieren der Schulden ist eine Mär.

 

Es bleibt dabei dass du Fakten nicht einsehen willst...

 

Grade sagst du noch, die Entscheidung ob du Geld anlegst hängt vom Zins ab und jetzt sagst du dass der Zins das ungeeinetste Mittel ist um irgendwas zu kontorllieren?

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Duder

Ihr interpretiert wieder viel zu viel rein und/oder dreht mir die Worte im Mund um.

 

Dann nennt mir doch mal einen Staat der seine Schulden weginflationiert hat, mal von der Hyperinflation mit anschließender Währungsreform abgesehen. Wie haben sich dabei die Staatsschulden, die Schulden der Unternehmen sowie der Bürger entwickelt?

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opes
· bearbeitet von opes
Ihr interpretiert wieder viel zu viel rein und/oder dreht mir die Worte im Mund um.

 

Dann nennt mir doch mal einen Staat der seine Schulden weginflationiert hat, mal von der Hyperinflation mit anschließender Währungsreform abgesehen. Wie haben sich dabei die Staatsschulden, die Schulden der Unternehmen sowie der Bürger entwickelt?

 

Darum gehts doch gar nicht.

Es besteht die Möglichkeit dies zu tun.

Nur weil es mittlerweile möglich ist ins All zu fliegen machst du es ja auch nicht.

Weil es sehr teuer ist aber nicht unmöglich.

Genauso ist es mit dem Staatshaushalt, er muss ausgeglichen sein, also keine neuen Schulden benötigen damit es funktioniert.

Aber es funktioniert.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Ihr interpretiert wieder viel zu viel rein und/oder dreht mir die Worte im Mund um.

 

Dann nennt mir doch mal einen Staat der seine Schulden weginflationiert hat, mal von der Hyperinflation mit anschließender Währungsreform abgesehen. Wie haben sich dabei die Staatsschulden, die Schulden der Unternehmen sowie der Bürger entwickelt?

 

USA

Rechnen darfst dus selbst...

Auf jeden Fall hatten die USA schon einige Haushaltsüberschüsse. Was bedeutet, dass bei einer positiven Inflations bzw. Wachstumsrate die reale Verschuldung kleiner wird...

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Duder

Sollte die USA versuchen ihre Schulden durch eine hohe Inflation zu "beseitigen", wird das Vertrauen in die USA noch weiter abnehmen. Die Staatsschulden werden ja hauptsächlich von institutionellen Investoren finanziert. Ist das Vertrauen dieser Leute gestört oder gar weg, ist das schöne Spiel aus, der Dollar wertlos und die USA schneller pleite als man gucken kann. Die USA ist nicht mehr die alleinige Wirtschaftssupermacht und lebt nur noch vom Vertrauen in den Dollar. Ein weiterer Grund, warum das Weginflationieren der Schulden hier nicht funktioniert.

 

Dr. unter Clinton hatte die USA einen Haushaltsüberschuss. In dieser Zeit haben sich die einfachen Bürger massivst überschuldet, so dass 5 Kreditkarten zum Standard wurden. Die Gesamtverschuldung stieg weiter an. Wem wurde dadurch geholfen?

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DrFaustus
Dr. unter Clinton hatte die USA einen Haushaltsüberschuss. In dieser Zeit haben sich die einfachen Bürger massivst überschuldet, so dass 5 Kreditkarten zum Standard wurden. Die Gesamtverschuldung stieg weiter an. Wem wurde dadurch geholfen?

 

Der Staatsverschuldung. Die wurde "weginflationiert" und das hast du behauptet würde nicht funktionieren.

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Duder
· bearbeitet von Duder
Der Staatsverschuldung. Die wurde "weginflationiert" und das hast du behauptet würde nicht funktionieren.

 

 

Sicher? Hast du einen Beleg dafür?

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Also bisschen erschließt sich das von alleine. Vielleicht sieht man das besser aus Sicht des Kapitalgebers. Angenommen wir haben zwei Leute. Der eine Kapitalgeber der andere Kapitalnehmer. Der Kapitalnehmer hat beste Bonität, sodass sich dessen Zinssatz in der Nähe eines aktuellen Kapitalmarktsatze orientieren kann z.B. von 2% (Laufzeiten vernachlässigen wir mal).

Das heißt, der vereinbare nominelle Zins liegt bei ca. 2%. Steigt nun die Inflation auf 3%, so heißt das für den

Kapitalgeber: 2%-3%=-1% Realzins

Umgekehrt ergibt sich daraus ein positives Ergebnis von 1% für den Kapitalnehmer. Letztlich handelt es sich hier um eine "Weginflationierung" für bestehende Schulden, wenn sich vor allem daraus für den Kapitalgeber negative Realzinsen ergeben.

 

 

 

Meine (ganz) bescheidene Meinung dazu:

 

Ende Oktober/Mitte November 2008 gab's eine Panikwelle die es so bisher nicht gegeben hat (zumindest zu Lebzeiten der meisten von uns). Da gab es durchweg Aktienkurse im Banksektor die dem Zoll zahlten, egal wie die einzelnen Banke nun tatsächlich dastanden. Als diese Panikwelle sich verflüchtigte, trennte sich dann die Spreu vom Weizen, und wer die notwendigen Nerven hatte (man könnte es auch anders formulieren...) deckte sich da ein zu spottbilligen Preisen. Dass da jetzt die von Dir genannten 150-300% in einem halben Jahr rausgekommen sind ist eben der Effekt einer mächtigen Panikwelle.

 

Entschuldigt den Vergleich: wie bei einem Tsunami (der auch seltenst passiert), wer sich auf eine Kokuspalme gerettet hat die die Welle überstanden hat, kann danach vom Wiederaufbau profitieren.

Ja, teilweise stimme ich dem zu, dass alle Banken über einen Kamm geschert worden sind. Dennoch sind diese wie gesagt auf fast alte Niveaus wie während des Booms und da fragt man sich ob das mit rechten Dingen zugehen kann.

Um bei deinem Vergleich zu bleiben. J.P Morgan, Wells Fargo und Goldman Sachs sind diejenigen, die es auf die Palme geschafft haben. Aber genau wie die Leute, die es auf die Palme geschafft haben, bleiben diese eine lange Zeit von dem Ereignis geprägt und können es nur langsam verdauen.

Um sich wieder auf die Banken zu beziehen, so gut wie fast alle US-Industrieunternehmen liegen deutlich unter den Niveaus der alten Höchstkurse. Schaut man weiter auf das Geschäftsumfeld der Banken, so sind doch dort viele Ertragsquellen massiv eingebrochen wie z.B. Wertpapierhandel im allgemeinen, M&A-Geschäft, IPOs, Derivatehandel (glaube z.B. kaum dass man neue CDO so einfach und in der Menge platzieren kann), Hypothekengeschäft, Kreditgeschäft, Immobilien, Privat & Firmenkundengeschäfte um nur paar zu nennen.

Auch wenn es Banken gibt, die nicht so stark von der Krise betroffen waren, unterliegen diese dennoch auch den starken Geschäftseinbrüchen, den diese Krise so mit sich bringt. Daher finde ich die Relationen des Anstiegs auf die alten Niveaus unverhältnismäßig hoch.

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XYZ99

Starinvestor Steinbrück?

 

Da wird selbst das Warren Buffett gelb vor Neid!

 

Zwischenbilanz zur Bundestagswahl: Wie steht es eigentlich um die milliardenschweren Staatshilfen für die Banken? Die Commerzbank-Aktie hat inzwischen deutlich zugelegt, für stille Einlagen und Garantien kassiert der Fiskus ebenfalls viel Geld. Zahlt der Steuerzahler am Ende also doch nicht die Zeche? ...

 

Also, ich glaub dem Artikel aus dieser besseren Bildzeitung (die sich angeblich an "Manager" wendet) kein Wort! :lol:

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TerracottaPie

Ist ja keine Glaubenssache, sondern erst mal ein ziemlich nüchterner Blick auf die Fakten.

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DrFaustus

Starinvestor Steinbrück?

 

Da wird selbst das Warren Buffett gelb vor Neid!

 

Zwischenbilanz zur Bundestagswahl: Wie steht es eigentlich um die milliardenschweren Staatshilfen für die Banken? Die Commerzbank-Aktie hat inzwischen deutlich zugelegt, für stille Einlagen und Garantien kassiert der Fiskus ebenfalls viel Geld. Zahlt der Steuerzahler am Ende also doch nicht die Zeche? ...

 

Also, ich glaub dem Artikel aus dieser besseren Bildzeitung (die sich angeblich an "Manager" wendet) kein Wort! :lol:

 

Ich schon. Noch ist keine Bank mit Staatshilfe ausgefallen. Die Verzinsung ist auch nicht schlecht. Selbst für kapitallose Bürgschaften gibts 2-3%. Der Staat kann auch noch dafür sorgen, dass die Bürgschaften nicht ausfalleb. Why not? Ich seh da kein großes Problem...

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

sry, doppelt.

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XYZ99

...Ich schon. ...

.... die Zahlen und Fakten, die der Artikel nennt, unterliegen der gesetzlichen Geheimhaltung (Finanzstabilisierungsgesetz). Woher stammen die Zahlen des "Manager-Magazins" also? Da das Fianzministerium als "Starinvestor" gepriesen wird, liegt der Verdacht mehr als nahe, dass das Finanzministerium hier PR in eigener Sache betreibt. Heute ist Bundestagswahl.

Schönen Sonntag.

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jpjg

Nach Faber "This Crisis Just Appetizer for Total Breakdown", 25.09.09

 

"It's a total and complete disaster and the crisis we had is just the appetizer to the big total breakdown of financial markets and of governments in five or 10 years time when the whole system goes bust," Faber told "Worldwide Exchange."

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BondWurzel

Nach Faber "This Crisis Just Appetizer for Total Breakdown", 25.09.09

 

"It's a total and complete disaster and the crisis we had is just the appetizer to the big total breakdown of financial markets and of governments in five or 10 years time when the whole system goes bust," Faber told "Worldwide Exchange."

 

Der Artikel stellt nur Behauptungen auf ohne nennenswerte Begründungen, nur quantitavie Füllmasse :unsure:

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TerracottaPie

.... die Zahlen und Fakten, die der Artikel nennt, unterliegen der gesetzlichen Geheimhaltung (Finanzstabilisierungsgesetz). Woher stammen die Zahlen des "Manager-Magazins" also?

 

Wo steht das mit der Geheimhaltung? Im Finanzmarktstabilisierungsgesetz? Dann zeig mir bitte die entsprechenden Stellen. Aus eigener Beobachtung weiß ich, dass die Konditionen der Commerzbank-Stützungsaktionen stets sehr detailliert veröffentlicht worden sind. Das ist auch leicht anhand verschiedener Pressemitteilungen der Bank selbst nachzuvollziehen:

 

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/archiv_/presse_mitteilungen/2009/quartal_09_02/presse_archiv_detail_09_02_5662.html

 

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/archiv_/presse_mitteilungen/2009/quartal_09_02/presse_archiv_detail_09_02_5537.html

 

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/archiv_/presse_mitteilungen/2009/quartal_09_01/presse_archiv_detail_09_01_5011.html

 

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/archiv_/presse_mitteilungen/2008/quartal_08_04/presse_archiv_detail_08_04_4722.html

 

Das einzige, was ich nicht spontan gefunden habe, ist die genaue Höhe der Zahlungen für die staatlich garantierten Anleihen, aber auch da habe ich schon in zig Veröffentlichungen zu gesehen (etwa: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0910/wirtschaft/0062/index.html ).

 

Ist also alles recht leicht nachzuvollziehen. Und wenn man dann als Journalist noch ein bisschen recherchiert, kriegt man solche Sachen vielleicht sogar von Leuten erklärt, die sich damit auskennen. Aber dass das BMF sich selbst vor der Bundestagswahl noch etwas Gutes tun wollte, ist natürlich die näher liegende Erklärung...

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Darkflyer

Videointerview mit Max Otte und Dirk Müller (13 min):

 

http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_thema.html?id=41443319

 

Müller meint, dass es durch die weiter grassierende Immobilienkrise und den Ausfällen nochmal zu ner Panik kommen könnte. Aber warum sollte das passieren? Es werden doch alle Banken durch die Staaten gestützt und notfalls die Verluste übernommen.

 

Der einzige Grund warum nochmal Panik ausbrechen könnte, wäre wenn durch die erhebliche Neuverschuldung das Vertrauen in einige Staaten zusammenbricht. Zb weil Auflagen des IWF nicht erfüllt werden können und deswegen Kreditlinien gestrichen werden. Von dem Szenario sind wir aber meiner Meinung nach noch ziemlich weit entfernt.

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