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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Carlos

All das ist ja auch nichts Neues. Und hier wurde auch vor einiger Zeit gesagt dass nach einer Krise sich dei Finanzmärkte gute 6 Monate vor der realen Wirtschaft erholen.

 

Dass nun irgendwann mal eine Seitwärtsbewegung der Märkte eintreten wird, damit wird auch gerechnet (oder wurde sogar schon eher).

 

Da dies aber ja "die Mutter aller Krisen" ist, kann da so Einiges anders laufen...

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Swai
· bearbeitet von Swai

Was soll der US-Konsument tun?

 

Begrüßenswert, daß die Amerikaner jetzt lieber sparen als zu konsumieren. Warum sollten dann aber die Firmen ihre Lager wieder füllen und investieren? Wüssten wir gern von den Bullen.

 

Der Schwabe hält bekanntlich eisern an seinem "Schaffe, schaffe, Häusle baue" fest, wobei man sich ein Bausparen zwischen dem Schaffen und dem Bauen noch hinzudenken kann. Manch Amerikaner ist da bekanntlich weniger spießig und dreht die Reihenfolge auch mal um. Erstmal Haus bauen, dann arbeiten und mittlerweile wird sogar noch etwas gespart. :lol: Zwar noch lang nicht so viel wie in den 70ern und 80ern, aber immerhin. Ceteris paribus geht es dann halt mit dem Konsum abwärts.

 

Dass die Amerikaner im Juli trotz Abwrackprämie 0,1 Prozent, ohne Autos gar 0,6 Prozent weniger als im Vorjahr ausgaben, spricht für eine begrüßenswerte, wenn auch erzwungene Normalisierung des US-Konsumverhaltens. So viel Vernunft hatten ihnen die Analysten, sie gingen von 0,8 Prozent Wachstum aus, nicht zugetraut. :lol: Zwar hoffen nun einige, dass angesichts eines sich verbessernden Konsumentenklimas und nachlassender Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der Konsum im dritten Quartal wieder anzieht. Doch wird ein frisch Arbeitsloser wirklich mehr Geld ausgeben, nur weil er weiß, dass er diesen Monat zu einer marginal kleineren Gruppe als im Vormonat gehört, die keinen Lohn mehr bezieht?

 

Sei's drum. Angesichts einer weiter steigenden Arbeitslosenzahl, geringerer Lohnzuwächse und anhaltender Vermögensverluste zählen die Ökonomen der Commerzbank ohnehin nicht mehr auf den Verbraucher, um der US-Wirtschaft auf die Beine zu helfen. Dies sollen ein Umschwung der Unternehmensinvestitionen sowie ein geringerer Lagerabbau bewerkstelligen. :ask: Da wären wir allerdings wieder bei der Reihenfolgenvertauschung in den USA. Werden die Händler, die Vorlieferanten und Produzenten tatsächlich ihre Läger wieder füllen, wenn sie sich der Kauflaune ihrer Landsmänner nicht sicher sein können? Oder wieder mehr investieren? Vor allem, wenn sie sehen, wie ein Großteil der sehr großzügig verteilten Kredite in China in den Bau neuer Überkapazitäten fließt?

 

Sei's drum, denken wir lieber positiv, so, wie es die Börse am Donnerstag auch tat, die sich von diesen Zahlen ihren Aufwärtsdrang nicht verleiden ließ. Unterstellen wir also einmal, dass sich 2010 die reale Lage in den USA beruhigt, vielleicht auch über einen durch den schwachen Dollar gestützten Export, dass die Banken den Haushalten wieder mehr Kredit bewilligen und diese den einen oder anderen aufgeschobenen Einkauf dann nachholen. Aber was ist dann die mittelfristige Perspektive? Ein Zurück zum Konsum- und Schuldenrausch der vergangenen 20 Jahre wird es kaum geben - er fußte bekanntlich auf einem immer stärker ausufernden Ungleichgewicht. Was erwartet man stattdessen, würden wir gern die Bullen fragen.

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...tun/553379.html

 

 

Gruß,

Swai

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DrFaustus
Zwei, einer in Aix-la-Provence, der zweite in Marseille wie eben in den Nachrichten kam.

 

Ahh, das kommt von dieser Sprache. Ist wusste schon immer, dass das auf Dauer nicht gut gehen kann dieses:

 

Olala, mondieux, ma cherie,...

 

Da würde ich als IPhone auch zersplittern.... :P

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Mitch
Konjunktur

Deutsche Wirtschaft wächst wieder...

Sicher. :lol:

 

Hier wird ein weiterhin sehr schwaches Quartal bewusst in ein Rezessionsende umgedeutet. Schönreden, schönfärben waren u.a. bereits feste Bestandteile eines Szenarios das zur Wirtschaft- und Finanzkrise führte, genau wie kreative Buchführung, versagende Ratingagenturen, Aufsichtsräte und Finanzaufsichten, laxe Kreditvergabe und ungezügelte Kreditexpansion, Deregulierung der Finanzmärkte und zu guter letzt die hemmungslose Gier.

 

"Deutsches BIP - Rezession beendet?"

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jpjg

Prechter in der FAZ: "Die Bärenmarkt-Rally ist so gut wie vorbei"

14. August 2009 Die internationalen Börsen boomen. Der Optimismus ist ausgeprägt und nicht wenige gehen davon aus, die bisher gesehen Kursgewinne seien die erste Stufe einer länger dauernden Börsenhausse.

 

Robert Prechter ist vom Gegenteil überzeugt. Der bekannte markttechnische Analyst, der seine erstaunlich präzisen Prognosen primär aus so genannten Elliott-Wellen ableitet, geht davon aus, dass die jüngsten Kursgewinne eine starke Erholung im Rahmen eines übergeordneten Bärenmarktes sind. Sie hätten möglicherweise noch etwas Spielraum nach oben. Danach gingen die Kurse an den Börsen jedoch rasant in den Keller und erreichten neue Tiefkurse, erklärt er.

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akku5
· bearbeitet von akku5

 

Solch Leute wie der Prechter sind doch die totalen Spinner. Die leben davon, dass ihre Prognosen besonders spektakulär sind und sie auch mal Recht

haben. Ebem so wie die stehende Uhr, die auch 2 mal täglich die richtige Zeit anzeigt. Er hat auch schon für das ganze Jahrhundert eine Baisse vorausgesagt und einen Ölpreis der zwischen 4 und 10 Dollar liegen soll.

 

Hier mal eine Prechter-Prognose von Mitte 2003

 

Interview mit Robert Prechter

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odenter

Naja die kriegerischen Aktivitäten haben seit 2003 zugenommen und er meint 2011 (plus/minus ein Jahr) crashen die Börsen weil vorher eine Immobilienblase platzt. So ganz falsch lag/liegt der Mensch nicht mit seiner Meinung.

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BondWurzel
Wann wird der Markt nach unten drehen und welche Kursziele sehen sie?

 

Ich möchte betonen, nicht sicher zu sein, ob die Bärenmarktrally schon beendet ist, obwohl sie unser minimales Kursziel erreicht hat. Möglicherweise dreht der Markt sofort nach unten, vielleicht läuft er noch etwas nach oben, eventuell mäandert er zunächst etwas vor sich hin. Ich bin jedoch sicher, dass die nächste Bewegung nach unten größer und stärker ausfallen wird, als die, die wir vom Oktober 2007 bis in diesen März gesehen haben.

 

Bla bla bla bla bla bla... :(

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akku5
Wann wird der Markt nach unten drehen und welche Kursziele sehen sie?

 

Ich möchte betonen, nicht sicher zu sein, ob die Bärenmarktrally schon beendet ist, obwohl sie unser minimales Kursziel erreicht hat. Möglicherweise dreht der Markt sofort nach unten, vielleicht läuft er noch etwas nach oben, eventuell mäandert er zunächst etwas vor sich hin. Ich bin jedoch sicher, dass die nächste Bewegung nach unten größer und stärker ausfallen wird, als die, die wir vom Oktober 2007 bis in diesen März gesehen haben.

 

Er war sich auch Mitte der 90er sicher das es runtergehen wird. Dummerweise haben sich die Kurse danach noch verdoppelt. Und auf den Dow unter 1000 den er 2003 prognostiziert hat warte ich immernoch :- .

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jpjg

Prechter ist doch der EW-Guru schlechthin. Man kann ihm also nicht vorwerfen, dass er genau das sagt, was man aus dem Wellenmuster, wie es sich derzeit darstellt, ablesen kann. Danach ist der DOW (und rein zufällig auch der DAX) auf einem Level angekommen an dem er EW-technisch umkehren dürfte ohne die Zählung durcheinander zu bringen. Sie wird auch nicht durcheinander gebracht, wenn die Umkehr erst bei 12000 passiert. Worauf es ankommt ist, dass wenn sie passiert und dabei ein bestimmtes Muster eingehalten wird, die drauffolgende Welle unter 6500 Punkten endet. Im Idealfall ist die Welle ca. so lang ist wie die Strecke von ATH bis 6500.

 

Soviel der Ausflug zu den Elliott-Wellen. Bin gespannt, wie's weiter geht mit den Wellen.

 

Wie ist eigentlich die Meinung hier zu diesen Statements Prechter's:

 

Und das leiten Sie alleine aus ihren technischen Indikatoren ab?

 

... Das inflationäre Kreditwachstum der vergangenen 70 Jahre, das die Vermögenspreise in dieser Zeit nach oben betrieben hat, ist an eine endgültige Grenze gelangt. Nun wird es zu einer Kreditimplosion kommen, die in den kommenden zehn Jahren zu sehr, sehr vielen Insolvenzen führen wird. Ein deflationärer Prozess dieser Art wird die verbleibenden Dollar immer mehr wert werden lassen, während er die Kurse an den Börsen weiter fallen lassen wird.

 

Was macht man als Individuum daraus?

 

Ausweichen. Man muss alle Anlageinstrumente in traditionellem Sinne meiden: Keine Immobilien, keine Aktien und keinerlei Rohstoffe. Dagegen sollte man auf die denkbar sichersten geldnahen Anlageformen setzen, die man finden kann.

Das er gerade den Dollar als den sicheren Hafen verkauft überrascht mich schon etwas. Auch wenn seine Begründung einleuchtend ist.

 

So jetzt geht's in den Urlaub. Wellen zählen sozusagen :lol: Bin gespannt in welcher davon der DAX ist, wenn ich zurück bin.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

GRRRR:

 

 

Steinmeier will späteren Kohleausstieg

© ZEIT ONLINE, dpa, bm 14.8.2009 - 16:25 Uhr Das Ausstiegsdatum aus der Kohleförderung soll 2018 sein. SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier fordert eine Verlängerung

 

 

 

http://www.zeit.de/online/2009/34/steinmeier-ausstieg-kohle

 

 

Die CDU/CSU macht natürlich auch munter weiter bei den Landwirten )-:.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
EZB-Rat stochert im Nebel

 

Das heißt im Klartext: Durch die Krise hat die Unsicherheit für die Geldpolitik erheblich zugenommen. „Wenn die Notenbanker sagen, sie kennen die sogenannte Potenzialrate nicht, fahren sie auf Sicht“, befürchtet Joachim Scheide, Leiter des Prognosezentrums des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel.

 

Das Potenzialwachstum gibt an, wie stark eine Volkswirtschaft im langfristigen Trend – also konjunkturbereinigt – inflationsfrei wachsen kann. Es ist eine wichtige Referenzgröße zur Ermittlung der Auslastung der Produktionskapazitäten. Und sie ist bedeutsam für die Erstellung von Wachstumsprognosen. Die wiederum sind eine Grundlage für die Zinspolitik.

 

(...)

 

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank, weist auf weitere Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Potenzialrate hin. „Wir wissen bei der gesamtwirtschaftlichen Auslastung nicht, welche Produktionskapazitäten durch die Krise vernichtet wurden und abgeschrieben worden sind“, sagt er. Auch am Arbeitsmarkt sei unklar, wie groß die Kapazitäten in Wahrheit seien, wenn wie zurzeit gravierende Umstrukturierungen anstünden. „Das Spielfeld der Notenbanker war schon immer neblig“, sagt Kater. „Jetzt ist ihnen auch noch das Licht ausgeknipst worden.“

 

http://www.handelsblatt.com/politik/konjun...m-nebel;2445575

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BondWurzel
18.08.2009/11:00:12

 

 

 

ZEW-Konjunkturbarometer im August sprunghaft gestiegen

 

 

Mannheim, 18. Aug (Reuters) - Börsenexperten bewerten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft so optimistisch wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Das ZEW-Barometer für die Konjunkturerwartungen verbesserte sich im August auf 56,1 von 39,5 Punkten im Vormonat, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten im Schnitt lediglich mit einem Plus auf 45,0 Punkte gerechnet<ECONDE>. Das ist der höchste Wert seit April 2006. Damit liegt das Barometer weiter klar über seinem historischen Mittelwert von 26,5 Punkten.

 

"Zur Euphorie besteht allerdings kein Anlass", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. "Die deutsche Konjunktur entwickelt sich synchron zur weltweiten Konjunktur und dürfte sich daher nur allmählich erholen."

 

Auch die Lage beurteilten die Experten besser als im Vormonat. Der Teilindex stieg um 12,1 auf minus 77,2 Punkte.

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Oxygen84

ZEW korreliert sehr sehr stark mit Aktienkursen, somit nicht zu gebrauchen, höchstens als Kontraindikator.

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BondWurzel
18.08.2009/17:56:20

 

 

 

IWF - Erholung der Weltwirtschaft hat begonnen

 

 

Washington, 18. Aug (Reuters) - Die Erholung der Weltwirtschaft hat nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) begonnen. Allerdings sei für eine stabile Erholung in Zukunft ein stärkerer Konsum in Asien nötig, erklärte der IWF-Chefökonom Olivier Blanchard in einem am Dienstag veröffentlichten Artikel. Grund sei, dass in den USA auf absehbare Zeit vermutlich nicht mehr so viel konsumiert werde wie in den vergangenen Jahren.

 

Insgesamt werde globale Wirtschaftsleistung möglicherweise geringer ausfallen als vor dem Beginn der Finanzkrise, erklärte Blanchard, der mit einer holprigen Erholung rechnet. "Die Krise hat tiefe Narben hinterlassen, die Angebot und Nachfrage für viele Jahre beeinflussen." Der US-Konsum, der rund 70 Prozent der amerikanischen Wirtschaft ausmacht, werde nicht so schnell das Niveau wie zuvor erreichen. Die Amerikaner seien vorsichtiger geworden. Deshalb müsse insbesondere China eine wichtigere Rolle spielen. China müsse für die Ankurbelung der heimischen Nachfrage aber die sozialen Sicherungssysteme verbessern und mehr Haushalten die Möglichkeit geben, an Kredite zu gelangen, forderte der IWF-Ökonom

.

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Carlos
Erzeugerpreise fallen so stark wie nie

 

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE57I06C20090819

 

Was Wunder...

 

Billiger wurde vor allem Energie: Für Heizöl, Treibstoffe, Gas oder Strom waren 16,5 Prozent weniger fällig als vor Jahresfrist. "Damit sind mehr als zwei Drittel der Veränderung des Gesamtindex gegenüber Juli 2008 auf die Preisentwicklung bei Energie zurückzuführen", erklärten die Statistiker.

 

Dies ist ein richtiger "Schildbürgerstreich"...

 

"Schaut her, Leute, wie rückläufig die Preise doch sind!" Tja, wenn vor Jahresfrist das Rohöl die USD 140,00 erreicht hat und jetzt bei der Hälfte notiert, wen wundert dieser Rückgang?

 

Was mich interessieren wird ist z.B. das Weihnachtsgeschäft 2009 im Vergleich zu 2008, oder das Preisniveau im Frühjahr 2010, verglichen zu diesem Jahr.

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BondWurzel
Was mich interessieren wird ist z.B. das Weihnachtsgeschäft 2009 im Vergleich zu 2008, oder das Preisniveau im Frühjahr 2010, verglichen zu diesem Jahr.

 

alles wird billiger....Carlos ;)

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Carlos
alles wird billiger....Carlos ;)

 

Richtig, davon gehe ich auch aus, aber wenigstens gibt es da nicht die Verzerrung der gänzlich anders lautenden Notierungen der Energie (basierend auf den Ölpreis). Dann kann man wirklich Schlüsse ziehen was Inflation/Deflation angeht.

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BondWurzel
Richtig, davon gehe ich auch aus, aber wenigstens gibt es da nicht die Verzerrung der gänzlich anders lautenden Notierungen der Energie (basierend auf den Ölpreis). Dann kann man wirklich Schlüsse ziehen was Inflation/Deflation angeht.

 

Der Ölpreis wird weiter schwierig zu analysieren sein, da Öl nun mal endlich ist und der Verbrauch weltweit auf einem hohe Level weitergehen wird, welche Preise letztlich zum Zuge kommen, ist eine andere Seite. Ich frage mich, wo sich überhaupt eine Inflation tatsächlich durchsetzen kann bei diesen Rahmenbedingungen, sieht eher nach Japan aus....jahrelanges Kämpfen an der Konjunkturfront.

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Orwell
Was mich interessieren wird ist z.B. das Weihnachtsgeschäft 2009 im Vergleich zu 2008, oder das Preisniveau im Frühjahr 2010, verglichen zu diesem Jahr.

 

Die erste gesetzliche Krankenkasse erhöht jetzt schon wieder die Beiträge um knapp 100 im Jahr. Weitere sollen folgen.

 

Der Ölpreis wird weiter schwierig zu analysieren sein, da Öl nun mal endlich ist und der Verbrauch weltweit auf einem hohe Level weitergehen wird, welche Preise letztlich zum Zuge kommen, ist eine andere Seite. Ich frage mich, wo sich überhaupt eine Inflation tatsächlich durchsetzen kann bei diesen Rahmenbedingungen, sieht eher nach Japan aus....jahrelanges Kämpfen an der Konjunkturfront.

 

Wenn die Staatsanleihen halten --> Deflation

 

Werden die Staatsanleihen abverkauft --> Hyperinflation

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Duder
· bearbeitet von Duder

Buffett: Wir werden von Schulden zermalmt

 

Sowas aber auch...

 

Buffet lässt keinen Zweifel daran, dass das Wiedereinschwenken der US-Wirtschaft auf den Wachstumspfad auch für ihn oberste Priorität hat. Politiker müssten “alles erdenkliche” dafür tun, schreibt er.

 

Fragt sich nur, wo die Amis wachsen wollen, wo sie doch schon alles haben und den ganzen Spaß auch noch auf Pump gekauft haben. Dumm gelaufen, wenn Wachstum ein Zwang ist.

 

Die Schulden der USA würden monatlich um 1% steigen.

 

Solche Aussichten sind katastrophal.

 

Allerdings nannte das Orakel von Omaha kein Rezept, wie die Schulden der USA unter Kontrolle zu bringen seien.

 

Kluger Mann, es gibt nämlich kein Rezept. Eine Hypainflation wie sie ja von allen geprädigt wird, führt zu noch höheren Zinszahlungen auf neue Kredite und bedeutet somit den sicheren Tod der USA.

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DON
· bearbeitet von DON
Kluger Mann, es gibt nämlich kein Rezept. Eine Hypainflation wie sie ja von allen geprädigt wird, führt zu noch höheren Zinszahlungen auf neue Kredite und bedeutet somit den sicheren Tod der USA.

 

Amän

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