Zum Inhalt springen
desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

Duder

Mal ne Frage. Laut Internet betragen die Devisenreserven der Chinesen 2,13 Billionen Dollar :huh:

 

Was macht man damit? Was kann man sich damit alles kaufen? Wo liegt der Sinn, einfach nur Papier zu bunkern?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Casablanca
Mal ne Frage. Laut Internet betragen die Devisenreserven der Chinesen 2,13 Billionen Dollar :huh:

 

Was macht man damit? Was kann man sich damit alles kaufen? Wo liegt der Sinn, einfach nur Papier zu bunkern?

 

Hier mal ein Artikel dazu...

 

http://www.ftd.de/politik/international/:H...sen/540342.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
relative
Mal ne Frage. Laut Internet betragen die Devisenreserven der Chinesen 2,13 Billionen Dollar :huh:

 

Wo liegt der Sinn, einfach nur Papier zu bunkern?

 

im grunde ja. fremdwährung aus dem verkehr ziehen, yuan in verkehr bringen, wechselkursbindung aufrechterhalten.

so lange es sie noch gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duder

Mal im Überblick:

 

{B63E7F41-A163-4D58-8138-D2366B601B00}Picture.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit

Marc Faber

Börsen-Guru erwartet Hyperinflation

Vermögensverwalter Marc Faber erklärt im Interview, warum in den USA eine Hyperinflation droht, Staatseinfluss schädlich und Gold ein sicherer Hafen ist.

 

 

http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanz...aid_416624.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duder
Marc Faber

Börsen-Guru erwartet Hyperinflation

Vermögensverwalter Marc Faber erklärt im Interview, warum in den USA eine Hyperinflation droht, Staatseinfluss schädlich und Gold ein sicherer Hafen ist.

 

 

http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanz...aid_416624.html

 

Dann ist es möglich, dass wir wieder zu einem Goldstandard zurückgehen.
<_<

 

Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Man hat doch den Goldstandard absichtlich aufgegeben, weil damit die größten Krisen erzeugt wurden. Man beachte hier speziell die Rolle der USA nach dem ersten Weltkrieg (im Bezug auf den Goldstandard nicht auf den Krieg). Es hat nicht lange gedauert, da hatten wir den zweiten. Für einen Goldstandard zu sprechen, ist verantwortungslos.

 

Vielmehr zeigt doch das Interview wieder, dass selbst die "Experten" nicht mehr weiter wissen. Der Staat springt als Schuldner für die Privatpersonen ein, die einfach nicht mehr konsumieren wollen. Der Zins als Marktregulator versagt auf ganzer Linie. Er holt das Geld nicht zurück in den Wirtschaftskreislauf und deshalb wird Geld gedruck, wodurch ein Investitionsdruck entsteht. Wenn die Wirtschaft wieder anspringt, weshalb auch immer, kommt die Inflation, allen gehts wieder gut, bis es eben wieder mächtig abwärts geht. Die Wirtschaft ist gezwungen zu wachsen, so dass dem Staat aber nichts übrig bleibt, als Geld zu drucken. Leider verstehen das einige Leute immernoch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duder

Wir wollen an dieser Stelle auch nicht vergessen, dass sich eine Inflation auch nur auf vorhandene Schulden positiv auswirkt. Wenn der Staat, beim "Weginflationieren" seiner Schulden neue Kredite afnehmen muss, werden diese im besonderem Maße teurer. In der Vergangenheit kam nach der Hyperinflation oftmals der Staatsbrankrott. Das Weginflationieren der Schulden wird also nicht funktionieren, hat es auch noch nie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Beobachter
· bearbeitet von Der Beobachter
Interview mit Fredmund F. Malik

 

Der Kapitalismus ist gescheitert"

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlag...itert;2431526;0

 

>>Der gegenwärtige Bullenmarkt hat seinen Ursprung im Jahr 1982.

Damals stand der Dow Jones bei 1 000 Punkten. Das ist auch die

Fallhöhe, mit der wir rechnen müssen.<<

 

>>Man sollte sein Geld einfach liegen lassen, durch die Deflation

wird es jeden Tag mehr wert.<<

 

Seinen Ausführungen am Ende des Interviews zum Shareholder Value muss ich allerdings voll und ganz zustimmen. Der Shareholder Value als Managementansatz ist im Prinzip ein einziges Desaster und sollte rigoros aus Europa verbannt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fireball

Shareholder Value ist noch lange nicht tot zum Glück, über die Ausmaße kann man sich streiten, der Grundgedanke an sich ist nach wie vor überzeugend.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984
Interview mit Fredmund F. Malik

 

Der Kapitalismus ist gescheitert"

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlag...itert;2431526;0

 

>>Der gegenwärtige Bullenmarkt hat seinen Ursprung im Jahr 1982.

Damals stand der Dow Jones bei 1 000 Punkten. Das ist auch die

Fallhöhe, mit der wir rechnen müssen.<<

 

>>Man sollte sein Geld einfach liegen lassen, durch die Deflation

wird es jeden Tag mehr wert.<<

 

 

Herrlich Toni, durch die Deflation :D :D :D

 

Nur dumm das wir bald geschätzte 5 -10% Inflation haben werden...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Staatsmacht
<_<

 

Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Man hat doch den Goldstandard absichtlich aufgegeben, weil damit die größten Krisen erzeugt wurden. Man beachte hier speziell die Rolle der USA nach dem ersten Weltkrieg (im Bezug auf den Goldstandard nicht auf den Krieg). Es hat nicht lange gedauert, da hatten wir den zweiten. Für einen Goldstandard zu sprechen, ist verantwortungslos.

 

Mit dem Goldstandard wäre es für die Bankenlobby ziemlich schwer den Experten eine Systemrelevanz vorzugaukeln daher bitte nicht auf die falschen Leute hören.

Die USA haben nach dem Krieg trotz Goldstandard die Pumpe angeschmissen und konnten ihn dann nicht mehr decken. Man sollte freies Geld in die Verfassung setzen dann gibts wenigstens schön übersichtlich sofort die Steuererhöhungen nicht erst über die Inflation

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valeron
· bearbeitet von Valeron
Shareholder Value ist noch lange nicht tot zum Glück, über die Ausmaße kann man sich streiten, der Grundgedanke an sich ist nach wie vor überzeugend.

Die meisten reden über Shareholder Value auf Wagenknecht Niveau. Shareholder Value kann doch nur funktionieren, wenn ich Kunden befriedige, gute Beziehungen zu meinen Lieferanten habe, motivierte Mitarbeiter beschäftige und langfristig agiere, indem ich investiere und die Zukunft meines Unternehmens sichere USW. Alles andere erzeugt nämlich keinen "Value" sondern führt langfristig zu "Value" Vernichtung. Kurzfristiges Renditedenken verträgt sich nämlich eigentlich nicht mit Shareholder Value.

 

Das Malik Interview ist ein nettes Beispiel für information bias. Ich hätte gerne ich den 30ern gelebt. Ich wette damals haben eine Menge Wissenschaftler in das gleiche Horn geblasen und am Ende hatten wir 70 Jahre Wohlstandswachstum sondersgleichen.

 

enjoy capitalism: (und das ist nur von 1980 an)

07131.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Beobachter
Die meisten reden über Shareholder Value auf Wagenknecht Niveau. Shareholder Value kann doch nur funktionieren, wenn ich Kunden befriedige, gute Beziehungen zu meinen Lieferanten habe, motivierte Mitarbeiter beschäftige und langfristig agiere, indem ich investiere und die Zukunft meines Unternehmens sichere USW. Alles andere erzeugt nämlich keinen "Value" sondern führt langfristig zu "Value" Vernichtung. Kurzfristiges Renditedenken verträgt sich nämlich eigentlich nicht mit Shareholder Value.

 

Shareholder Value berücksichtigt selbstverständlich auch die Belange des Kunden (ohne den wird schließlich kein Geld in die Kasse gespült), allerdings zielt dieser Managementansatz per Definition auf eine überseitige Fokusierung der Anteilseigner ab. Die Realität in den meisten börsennotierten Unternehmen ist doch tatsächlich eine überproportionale Berücksichtigung der Aktionäre und eine Vernachläßigung der anderen Gruppen. Insbesondere die Lieferanten werden doch mit der Pistole auf der Brust zu Dumpingpreisen gezwungen. Und die meisten Mitarbeiter sind in Deutschland auch nicht mehr wirklich motiviert. Zunehmender Druck (weil nur noch anhand Finanzkennzahlen gemessen), plus extreme Überstunden. Zusätzlich kommen noch lustige Kosteneinsparungenprogramme, und schwupps nach Verkündigung geht der Aktienkurs nach oben.

 

Beim Stakeholder Ansatz dagegen sollen alle Gruppen zu gleichen Maßen in den Unternehmenszielen eingebunden sowie berücksichtigt werden. Das ist schwierig, komplex und führt eventuell zu Zielkonflikten. Meiner Meinung nach aber der vernünftigere und fairere Weg. Mir ist allerdings schon bewußt, dass Kritik am Shareholder Value in einem Wertpapierfrom wahrscheinlich nicht auf große Gegenliebe stößt.

 

Aber ist eigentlich sowieso egal. Der Shareholder Value wird auch in den nächsten Jahrzehnten nicht abgeschafft, genausowenig wie der Finanzmarkt stärker reguliert wird. Man hört ja schon jetzt wieder die Kugeln an den Casinotischen rollen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duder

Schmeiß einfach mal ne Grafik rein. Was willst du uns damit sagen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valeron
· bearbeitet von Valeron
Shareholder Value berücksichtigt selbstverständlich auch die Belange des Kunden (ohne den wird schließlich kein Geld in die Kasse gespült)

Das gleiche gilt eben auch für Mitarbeiter und Partnerunternehmen. Ohne Berücksichtigung der Belange eben dieser ist man genausowenig erfolgreich.

 

 

Insbesondere die Lieferanten werden doch mit der Pistole auf der Brust zu Dumpingpreisen gezwungen. Und die meisten Mitarbeiter sind in Deutschland auch nicht mehr wirklich motiviert. Zunehmender Druck (weil nur noch anhand Finanzkennzahlen gemessen), plus extreme Überstunden. Zusätzlich kommen noch lustige Kosteneinsparungenprogramme, und schwupps nach Verkündigung geht der Aktienkurs nach oben.

Eben nicht. Das kommt darauf an, was der Lieferant bietet. Um den super flexiblen und zuverlässigen Lieferanten reißen sich die Unternehmen sogar und die Konkurenz muss da natürlich ähnliche Leistung bringen, um nicht unterzugehen. Unterbezahlung kann hier fast garnicht stattfinden, denn auch das Unternehmen, dass Abnehmer des Zulieferers ist, kann nicht daran interessiert sein, Preise zu bezahlen, zu denen der Zulieferer in kürze Insolvenz anmelden muss.

 

Gleiches gilt für die Arbeitnehmer. Kindergärten auf dem Firmengelände und flache Hierarchien als Lockmittel für Mitarbeiter. Solche Zugeständnise enstehen eigentlich nur aus dem Motiv der Gewinnmaximierung. Ein Unternehmen will doch nicht aus Nettigkeit als "familienfreundlich" gelten, sondern will vielversprechende Mitarbeiter gewinnen. Eigentlich total egoistisch, aber trotzdem zum Vorteil aller.

 

Shareholder Value ist eben nur auf den ersten Blick Kurzfristigkeit und engstirnige Kosteneinsparung.

 

 

Mir ist allerdings schon bewußt, dass Kritik am Shareholder Value in einem Wertpapierfrom wahrscheinlich nicht auf große Gegenliebe stößt.

Also ich bin garantiert kein unreflektierter Renditejäger. :lol: Das Humankapital, das ich mir durch mein bescheidenes Depot angeeignet habe, ist garantiert weitaus wertvoller als jeder Euro, den ich real dazugewonnen habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Nur dumm, dass wir bald geschätzte 5 -10% Inflation haben werden...

 

 

Wann bald?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Drella

Also so langsam gehen mir die steigenden Kurse echt auf den Sack !

 

:P2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99
Also so langsam gehen mir die steigenden Kurse echt auf den Sack !

 

:P2

:lol: Wieso, wenn man fragen darf? Bist eher für Abwechslung?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Did deregulation and free markets cause the recession?

After three decades of dominating the political conversation, free-market thinking is out of style. The new conventional wisdom: It's time to go back to the pre-Reagan era of strong government and secure jobs.

 

Aha... aber hier geht's um fundamentale Denkweisen. Wie denkt Ihr darüber, Ihr Weisen?

 

http://finance.yahoo.com/news/Did-deregula...set=&ccode=

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
opes
Aha... aber hier geht's um fundamentale Denkweisen. Wie denkt Ihr darüber, Ihr Weisen?

 

http://finance.yahoo.com/news/Did-deregula...set=&ccode=

 

Definitiv nein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize

Was haltet Ihr von solchen "Panik-Propheten"? Oder ist doch ein Fünkchen Wahrheit mit dabei?

 

http://www.investor-verlag.de/spezial/dos-...272&ref=gaw

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Drella

Für Konjunktureuphorie ist es zu früh

Doch es wird vor allem deshalb besser, weil es schlimmer nicht mehr werden kann. Immerhin scheint die Gefahr gebannt, dass die Welt als Folge der wilden Finanzzockerei in eine neue große Depression wie in den dreißiger Jahren stürzt. Das ist aber schon alles

http://www.zeit.de/online/2009/30/konjunkt...chland-hoffnung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99
Doch es wird vor allem deshalb besser, weil es schlimmer nicht mehr werden kann.

 

Also, wenn das von einem Forumsmitglied stammen würde, verdiente es in "Forumsweisheiten" festgehalten zu werden. Übrigens: Befremdlich, welch klebriger programmatischer Stil bei der Zeit herrscht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...