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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Carlos
For U.S., a Sea of Perilous Red Ink, Years in the Making

 

Kommt es so... oder doch ganz anders?.....................

 

http://finance.yahoo.com/taxes/article/107...set=&ccode=

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opes
· bearbeitet von opes
EZB erwartet Dauer-Rezession bis Mitte 2010

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,629852,00.html

 

Die EZB is eh ne Spaßinstitution geworden...wenn die wirklich ne Rezession bis 2010 erwarten würden, hätten sie längst nochmal die Zinsen runtergefahren und Bonds gekauft.Haben sie aber nicht, also symbolisiert das die Unfähigkeit dieser Institution wodurch man auch auf die Prognose nichts geben kann.

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Duder
Die EZB is eh ne Spaßinstitution geworden...wenn die wirklich ne Rezession bis 2010 erwarten würden, hätten sie längst nochmal die Zinsen runtergefahren und Bonds gekauft.Haben sie aber nicht, also symbolisiert das die Unfähigkeit dieser Institution wodurch man auch auf die Prognose nichts geben kann.

 

Das würde doch so oder so nichts bringen. Die Zinsen weiter zu senken bringt absolut gar nichts, weil die niedrigen Zinsen nicht an den Konsumenten weitergegeben werden. Weiter bringt auch der Kauf von Bonds nichts, ausser dass nur die Geldmenge erhöht wird und somit die nächste Blase entsteht. Die Krise ist in den USA entstanden und endet auch dort. Abwarten und Tee trinken sollte die Devise lauten.

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ipl
Die Zinsen weiter zu senken bringt absolut gar nichts, weil die niedrigen Zinsen nicht an den Konsumenten weitergegeben werden.

Seit wann werden die Zinsen für Konsumenten gesenkt? :blink:

 

Die Unternehmen sollen günstig an Geld ran kommen und investieren. Der Part des Konsumenten besteht darin, beim Empfang des Tagesgeldkontoauszugs ein langes Gesicht zu machen, weil er eben keine Zinsen bekommen hat - und dann anzufangen dementsprechend Geld zu verpulvern.

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Duder
Seit wann werden die Zinsen für Konsumenten gesenkt? :blink:

 

Die Unternehmen sollen günstig an Geld ran kommen und investieren. Der Part des Konsumenten besteht darin, beim Empfang des Tagesgeldkontoauszugs ein langes Gesicht zu machen, weil er eben keine Zinsen bekommen hat - und dann anzufangen dementsprechend Geld zu verpulvern.

 

Sorry sollte natürlich Unternehmer heißen.

 

Der zweite Abschnitt ist wieder nur Theorie. Man könnte auch genauso argumentieren, dass niedrige Zinsen dazu verleiten sein Geld zu Hause zu bunkern, womit es aus dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird.

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Carlos

A propos Konsumenten, interessant diese Analyse: wieso erhöht sich der Konsum derzeit in den US wenn immer mehr Häuser veräussert werden (foreclosures)?

 

A Strange Anomaly: Increasing Foreclosures Equals Increased Consumer Spending

 

http://seekingalpha.com/article/141868-a-s...ng?source=yahoo

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oglippi

Japaner mit US-Staatsanleihen im Wert von 134 Milliarden US-Dollar festgenommen

 

...Die Zöllner nahmen, wie es in einer Mitteilung heißt, am 3. Juni auf dem Bahnhof in Chiasso zwei Japaner fest, die auf dem Weg in die Schweiz waren. Sie trugen in einem Koffer mit doppeltem Boden US-Wertpapiere, vor allem Staatsanleihen der Fed, im Wert von 134,5 Milliarden Dollar mit sich, das sind etwa 95 Milliarden Euro....

 

http://www.heise.de/tp/blogs/8/140281

 

Es wird immer verrückter, oder ist schon wieder April!??

 

MfG

oglippi

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE...n~Scontent.html

 

Qatar kurz vor Einstieg bei Porsche.

 

Na ja, die haben da ja Erfahrung mit flachen Autos. :w00t:

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Bärenbulle
Ökonom Roubini kritisiert Europa - Handelsblatt

16.06.2009 - 07:06 DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der renommierte US-Ökonom Nouriel Roubini sieht ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt. "Die vielen staatlichen Finanzhilfen wirken", sagte Roubini in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). "Wir stehen vor einer Bodenbildung, haben diese allerdings noch nicht erreicht." Der Professor an der Stern School of Business der New York University rechnet aber nicht damit, dass die Nachfrage vor Jahresende anzieht. Die Erholung werde dann eine geringe Dynamik haben.

 

 

In Europa erwartet Roubini, der als Einziger die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise frühzeitig vorhergesagt hat, für die nächsten Jahre ein Wachstum von maximal 1%. Die Staaten in Europa stellten zu wenig Geld bereit, kritisierte Roubini.

 

Besonders Deutschland könnte mehr Steuergeld investieren", fordert er. Das Land könnte es sich leisten, tue es aber nicht aus Angst, das falsche Signal für die schwächeren Nachbarn auszusenden. "Länder wie Griechenland, Italien, Portugal oder Spanien würden aber so einen Stimulus aus Deutschland am meisten brauchen", sagte der Ökonom.

 

Eine wesentliche Gefahr liegt Roubini zufolge im Risiko anziehender Energiepreise, die einem Aufschwung die Flügel stutzen könnten. "Ein Ölpreis von 100 USD pro Barrel könnte in einer schwachen Wirtschaftslage ein Schock sein."

 

Deutliche Kritik übte Roubini am Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB). "Die Zentralbanker unterschätzen, wie sehr die Krise Europa beeinträchtigen wird", sagt er. Die EZB sorge sich wie in der Vergangenheit zu sehr um die Inflation allein.

Quelle: http://nachrichten.finanztreff.de/news_new...uebersicht.html

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el galleta
Roubini, der als Einziger die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise frühzeitig vorhergesagt hat

:blink:

 

Das halte ich für ein Gerücht.

 

saludos,

el galleta

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Bärenbulle

... tja nachher wollen es immer alle gewußt haben. Aber mir würden auch mehr Leute einfallen. Nur professionelle Krisenpropheten lassen ja den Zeitraum immer schön offen, so dass Sie immer richtig liegen :P .

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
:blink:

 

Das halte ich für ein Gerücht.

 

saludos,

el galleta

 

Ist es auch. Hier im Forum hat "Rinderfonds" es auch vorausgesagt (und - wie er uns mehrmals sagte - entsprechend gehandelt) und Grumel hat es auch (auf seine Art) vorausgesagt mit seiner knappen Formel "die ganze Welt ist eine Blase", als jemand im Sommer 2007 hier von der Immobilienblase in den US schrieb.

 

... tja nachher wollen es immer alle gewußt haben. Aber mir würden auch mehr Leute einfallen. Nur professionelle Krisenpropheten lassen ja den Zeitraum immer schön offen, so dass Sie immer richtig liegen :P .

 

Gab's da nicht den "Dr. Doom" der das auch immer wieder betonte, damals? Wurde immer ausgelacht... bloss hat er das schon einige Zeit vorher bekanntgegeben und hat dadurch etwas an Glaubwürdigkeit verloren, oder?

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el galleta
Ist es auch.

Hat mal jemand was von Max Otte gehört? Der muss doch jetzt fast platzen vor Selbstbewusstsein. Er hat die Krise m.E. "bis 2010" angekündigt, allerdings als 2007 bereits die ersten Immo-Kredite in Übersee platzen (k.A., ob in einer Vorauflage ein anderer "Termin" stand).

 

saludos,

el galleta

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klausk
A propos Konsumenten, interessant diese Analyse: wieso erhöht sich der Konsum derzeit in den US wenn immer mehr Häuser veräussert werden (foreclosures)?

http://seekingalpha.com/article/141868-a-s...ng?source=yahoo

Die Anzahl der Haushalte in foreclosure im Verhältnis zur Zahl aller Haushalte liegt vermutlich im niedrigen einstelligen Bereich -- oder noch darunter. Dass die auf einmal Geld zum Konsumieren übrig haben sollten, weil sie ja die Hypothekenzahlungen eingestellt haben, wie der seekingalpha-Autor annimmt, halte ich für einen gedanklichen Kurzschluss. Diese Leute haben ihre gesamten Ressourcen aufgebraucht, ehe sie ihre Zahlungen einstellten. Selbst wenn sie nun freies Geld "finden" würden, könnten sie kaum messbare Auswirkungen auf den Gesamtkonsum haben.

 

Foreclosures wirken sich aber nicht nur auf die zahlungsunfähigen Hausbesitzer aus. Arbeitslosigkeit betrifft ja auch nicht nur die, die arbeitslos werden. Eine Depression betrifft Alle. Alle, naja Viele, schränken ihren "grossen" Verbrauch ein: neues Auto, Reisen. Sie verbringen mehr Zeit zu Hause und konsumieren vermutlich das, was Statistiker als Konsum bezeichnen und was ich den "kleinen" Verbrauch nenne: zu Hause essen statt im Restaurant, DVDs leihen statt ins Kino zu gehen. Netflix (NFLX, DVD-Verleih, streaming movies) ist zwischen November und April von unter $20 auf fast $50 gestiegen!

 

Noch eine kleine Randbemerkung zum Horizont des seekingalpha-Schreibers: "Disclosure: Long SRS and SKF." Das sind Ultrashort-ETFs.

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Carlos

Für wen es interessieren sollte:

 

Lack of Regulation Didn't Cause the Crisis and More Rules Won't Prevent the Next One

 

http://finance.yahoo.com/tech-ticker/artic...set=&ccode=

 

 

 

Und nun das...

 

BA Asks Its Staff To Work For Nothing

 

http://uk.biz.yahoo.com/090616/140/imltn.html

 

Einen Monat lang umsonst arbeiten, um die Airline am leben zu erhalten... nicht schlecht. Und wie zahlt man die Rechnungen am Ende des Monats?

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Emilian
Hat mal jemand was von Max Otte gehört? Der muss doch jetzt fast platzen vor Selbstbewusstsein. Er hat die Krise m.E. "bis 2010" angekündigt, allerdings als 2007 bereits die ersten Immo-Kredite in Übersee platzen (k.A., ob in einer Vorauflage ein anderer "Termin" stand).

 

saludos,

el galleta

Erstauflage seines Buch war wohl 2006.

 

Hier seine Kolumne von gestern:

http://kolumnen.boerse.de/Kolumnist/Prof_D...x_Otte/P14a67a7

 

Gruß Emilian.

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Valeron

"The epicenter of the financial crisis that almost brought the world to its knees was the regulated portion of the U.S. financial system -- in particular Fannie Mae and Freddie Mac, two of the most regulated entities ever created."

 

Welchen Status hatten Fannie und Freddie nun vor der Krise wirklich? In den Nachrichten höre ich auch oft, dass es Staaatsbanken waren, auf Wikipedia jedoch steht, dass Fannie und Freddie lange vor der Krise privatisiert wurden. Inwieweit hatte die Regierung bei diesen beiden Banken noch was zu sagen?

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relative
· bearbeitet von relative

"The epicenter of the financial crisis that almost brought the world to its knees was the regulated portion of the U.S. financial system -- in particular Fannie Mae and Freddie Mac, two of the most regulated entities ever created."

 

Welchen Status hatten Fannie und Freddie nun vor der Krise wirklich? In den Nachrichten höre ich auch oft, dass es Staaatsbanken waren, auf Wikipedia jedoch steht, dass Fannie und Freddie lange vor der Krise privatisiert wurden. Inwieweit hatte die Regierung bei diesen beiden Banken noch was zu sagen?

 

beides ist richtig. stark reguliert und privatisiert. aber "reguliert" hier nicht im sinne von "eingeschränkt".

 

es wurde auch nach der privatisierung angenommen, dass schulden durch diese institute vom staat garantiert werden, obwohl dies nirgends geschrieben stand. in den medien heisst das dann oft "implizite staatsgarantie", die letztlich auch gehalten wurde. kein f&f gläubiger hat geld verloren.

ausserdem blieben mit der privatisierung die staatlich gesetzten kriterien erhalten, die eine hypothek erfüllen muss, um von f&f aufgekauft werden (sog. "conforming loans")

 

mit anderen worten hat man ein gewinnorientiertes unternehmen, das anleihen zu konditionen ähnlich von staatsanleihen emittieren kann, und dem von politikern diktiert wurde, welche hypotheken aufzukaufen sind.

 

die politik will möglichst einfache kriterien, um ihren wählern häuser zu verschaffen, und dem gewinn von f&f war quasi keine grenzen gesetzt, weil jede aufgekaufte hypothek natürlich eine höhere rendite hat als eine staatsanleihe.

die incentives waren also von beiden seiten: alles aufkaufen, was 4 wände hat.

 

ein normales unternehmen hätte sich sorgen um seine kreditwürdigkeit machen müssen, schlechteres rating bekommen, schuldenaufnahme wäre teurer geworden, kein gewinn mehr durch weitere hypo-aufkäufe erzielbar etc.

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el galleta

Hm, akzeptabel, zumal für ne Kolumne. Dachte, er dreht nun völlig ab - von wegen "hab´s ja gleich gesagt". Nicht mal im Lebenslauf wird das Buch erwähnt.

 

Danke aber für den Hinweis. :thumbsup:

 

saludos,

el galleta

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Carlos
Buy China-Klausel: China versetzt Welthandel harten Schlag

 

http://www.handelsblatt.com/politik/intern...-schlag;2367751

 

Schau auf was ich sage, nicht auf das was ich tue...

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relative
http://www.handelsblatt.com/politik/intern...-schlag;2367751

 

Schau auf was ich sage, nicht auf das was ich tue...

 

oder wie vor kurzem jemand gesagt hat (ich hab vergessen wer):

wenn wir schon alle fehler der 70er wiederholen, wieso dann auch nicht die der 30er.

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