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desesperado

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DON
Find das in der Form einer solche Studie nicht würdig. Das ist wp-forums Unterhlatungsniveau, dafür brauchen wir die Oecd nicht das sie uns das erklärt. Die Oecd könnte sich gefälligst auch bischen mehr Mühe machen und auch die Leistungen der Sozialversicherung berücksichtigten.

 

 

Aha. Und was würde dann dabei rauskommen, dass Durchschnittsverdiener mehr Sozialleistungen beziehen als Spitzenverdiener?!?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Von dem Fond sind ja viele hier im Forum überzeugt. Daher sicher für einige interessant:

 

Im Gespräch: Fondsmanager Edouard Carmignac

Die Tiefstkurse vom März sehen wir nicht mehr"

 

Edouard Carmignac, der beste Fondsmanager der vergangenen Jahre, ist optimistisch und setzt auf Schwellenländer und Rohstoffe

 

Quelle: Klick

 

Das Interview enthält auch ein paar interessante Aussagen zum Thema "vermeintlich" aktive Fonds:

 

...

Die Manager in großen Fondsgesellschaften werden hingegen oft so bezahlt, dass sie nah am Vergleichsindex und damit dem Gesamtmarkt bleiben. Das soll größere Fehler verhindern. Doch wie gut ist dieser Gesamtmarkt, wenn er um 40 Prozent fällt wie 2008?

...

 

 

 

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el galleta

Das wäre ein Paradoxon. Etwa so, als wenn Anwälte eine Klagewelle fürchten würden... ;)

 

saludos,

el galleta

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opes
Das wäre ein Paradoxon. Etwa so, als wenn Anwälte eine Klagewelle fürchten würden... ;)

 

saludos,

el galleta

 

War auch das erste was mir eingefallen ist...man wie der die Pleitewelle fürchtet, etwa so wie 2001 und dann schön Zigarren mim 100 Euroschein anzünden B)

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XYZ99

Finde den Insolvenz-Verwalter:

 

post-13604-1242236843_thumb.jpg

 

Quelle z.B. hier

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TerracottaPie

Interessantes Interview im Manager Magazin

 

Deflation oder Inflation, wohin geht die Reise? Thomas Straubhaar begrüßt zwar die expansive Geldpolitik gegen die Rezession. Der HWWI-Direktor fürchtet aber, dass die Stimmung am Ende des Abschwungs schneller dreht, als den Notenbanken recht ist - und sagt im Interview Inflationsraten jenseits der 5 Prozent voraus.

 

Ich glaube, ich hatte bisher noch nicht wirklich kapiert, dass es den Notenbanken nicht nur darum geht, Geld bereitzustellen, sondern vor allem darum, in der Öffentlichkeit die Inflationserwartungen zu schüren, damit keine Deflation kommt. Also sind die ganzen Prophezeiungen vom Untergang des Dollars etc. eigentlich genau das, was die FED will? Cool. Psychologie ist doch wichtig...

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LagarMat
Interessantes Interview im Manager Magazin

 

 

 

Ich glaube, ich hatte bisher noch nicht wirklich kapiert, dass es den Notenbanken nicht nur darum geht, Geld bereitzustellen, sondern vor allem darum, in der Öffentlichkeit die Inflationserwartungen zu schüren, damit keine Deflation kommt. Also sind die ganzen Prophezeiungen vom Untergang des Dollars etc. eigentlich genau das, was die FED will? Cool. Psychologie ist doch wichtig...

Ich glaube mittlerweile, dass Psychologie der Massen für die Politik mit das Wichtigste überhaupt ist.

 

Vielen Dank für den Link!

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Grumel
Aha. Und was würde dann dabei rauskommen, dass Durchschnittsverdiener mehr Sozialleistungen beziehen als Spitzenverdiener?!?

 

Falls du damit meinst das niedrigerverdiener mehr pro eingezahltem Euro an Leistung bekommen von den Sozialversicherungen, ja. Das sind aber deswegen noch keine Sozialleistungen, auch wenn die Versicherungen Sozialversicherungen heissen.

 

Anders gesagt: Das US Steuersystem ist nicht dadurch besser das ein Niedrigverdiener dort einfach garkeine staatlichen Krankversicherungsleistungen bekommt und folgererichtig dafür auch keine lohngekoppelten Beiträge zahlen muß. Mir gefällt die Lohnkopplung auch nicht, aber das was die OECD da macht ist etwas extrem (zumindest wenn man der Journalistenreproduktion glaubt, hab die Studie nicht gelesen und werd vermtulich auch nicht).

 

Insofern ist die Studie etwas tendenziös.

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etherial
Insofern ist die Studie etwas tendenziös.

 

Außerdem wurde mit keinem Wort erwähnt, ob Steuerabzüge schon drin sind ... bei denen ist Deutschland nämlich auch Spitze!

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ipl
Sehr vernünftige Vorschläge von Prof. Bofinger zum Thema Finanzmarktregulierung: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623653,00.html

Zumindest 2 von den 3 Vorschlägen finde ich je nach Umsetzung sinnvoll. Staatliche Ratingagenturen zusätzlich zu den Privaten (von einer Aufsicht der Privaten halte ich wenig) könnten das Schlimmste evtl. verhindern. Stellt sich nur die Frage, ob ihre Glaskugeln besser wären als die der Privaten. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass den privaten Ratingagenturen immer vollkommen klar war, dass ihre Bewertungen kollektiver Murks sind. Da wird es den staatlichen auch nicht besser gehen.

 

Eine Banken-Schufa, um die wirtschaftliche Position der Banken transparenter zu machen, wäre sicher auch hilfreich. Aber einer Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften sehe ich eigentlich eher skeptisch entgegen. Mir reicht es, wenn eine Bank beim gegen-die-Wand-fahren dies für alle transparent tut. Wegen einigen Amok-Fahrern Schrittgeschwindigkeit für alle einzuführen, halte ich für weniger sinnvoll.

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Blujuice
Nicht, wenn die "Gewinne" nur herbeigerechnet sind. Daher wies ich auf die Dividenden hin, als "reality check", wenn du so willst.

Also, ich bin mir sicher, dass die Aktien zum Zeitpunkt des Artikels überbewertet waren und die Gewinne der Unternehmen weit weniger günstig wie dargestellt.... und dass die "Gewinnrendite" im höchsten Masse irreführend war.

Dass die Gewinne 2007 im breiten Markt nur herbeigerechnet waren, glaube ich nicht. Aus heutiger Sicht waren die Aktien 2007 natürlich viel zu teuer, aber auf Basis der damaligen Wirtschaftsleistung, des damaligen Umsatzes, etc.? Heute haben wir ja nicht mal mehr 95% der damaligen Wirtschaftsleistung, das ist eine ganz andere Situation.

 

Außerdem ging es ja um den Vergleich "Gewinnrendite"<->Anleihenrendite. Also weniger darum, ob die Aktien absolut gesehen fair bewertet waren, sondern eher darum, ob sie im Vergleich zu den damaligen Anleihen unterbewertet waren. Und das war offensichtlich der Fall, weil die Notenbanken die Anleihen künstlich gepusht haben. Damit waren die Aktien relativ gesehen unterbewertet. Das hat sich natürlich daramtisch geändert, nachdem die Fed leitzinstechnisch die Notbremse gezogen hat und mit mehr oder weniger großer Verzögerung alle Märkte in die Tiefe gerissen hat.

 

Auch von Aktienrückkäufen halte ich tendenziell wenig. Vor allem wenn dies auf Kredit erfolgt. Die Aktien von MS sind wahrscheinlich noch viel zu teuer :-

Wenn eine offensichtliche Diskrepanz zwischen Aktien- und Anleihekursen besteht, sind Aktienrückkäufe doch nur logisch. Quasi ein "free lunch".

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XYZ99
Dass die Gewinne 2007 im breiten Markt nur herbeigerechnet waren, glaube ich nicht.

Da bin ich ja kein Fachmann. Aber "Gewinne" können in verschiedenster Weise aus der Art der Buchhaltung folgen. Und daher bevorzuge ich diejenige Definition, die für mich als Individuum auch gilt! Der cash, der übrigbleibt, ist der Gewinn (also ganz "primitiv"). Und da diese Art von Gewinnen immer liquide sind, sollten und könnten diese als Dividende ausgeschüttet werden. Wenn nicht, dann muss es eine gute Begründung geben.

 

Wem man Verluste zu Gewinnen umrechnen kann, der brauch sich dann auch nicht wundern, wenn er viel zu teure Aktien kauft...

 

.... ging es ja um den Vergleich "Gewinnrendite"<->Anleihenrendite. Also weniger darum, ob die Aktien absolut gesehen fair bewertet waren, sondern eher darum, ob sie im Vergleich zu den damaligen Anleihen unterbewertet waren. Und das war offensichtlich der Fall, weil die Notenbanken die Anleihen künstlich gepusht haben. Damit waren die Aktien relativ gesehen unterbewertet. Das hat sich natürlich daramtisch geändert, nachdem die Fed leitzinstechnisch die Notbremse gezogen hat und mit mehr oder weniger großer Verzögerung alle Märkte in die Tiefe gerissen hat.

 

Wenn eine offensichtliche Diskrepanz zwischen Aktien- und Anleihekursen besteht, sind Aktienrückkäufe doch nur logisch. Quasi ein "free lunch".

Weil die Anleihenrendite unter aller Kanone waren, könnten die der Aktien natürlich attraktiver erscheinen. Alles ist relativ. Vor allem auch die virtuellen Gewinne oder Gewinnerwartungen, die mit den Firmen verknüpft waren. Von der Betrachtung her, welche Dividenden Aktien so um 2007 abschmissen, so waren diese noch übler als die der Anleihen. Für jeden, der 1 und 1 zusammenzählt konnte dies mE nur bedeuten: alle Aktien verkaufen.

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Jacob F
Da bin ich ja kein Fachmann. Aber "Gewinne" können in verschiedenster Weise aus der Art der Buchhaltung folgen. Und daher bevorzuge ich diejenige Definition, die für mich als Individuum auch gilt! Der cash, der übrigbleibt, ist der Gewinn (also ganz "primitiv"). Und da diese Art von Gewinnen immer liquide sind, sollten und könnten diese als Dividende ausgeschüttet werden. Wenn nicht, dann muss es eine gute Begründung geben.

 

Dann ist für die die Investition in ein Diesel PKW oder in eine Sonnenkollektorenanlage also ein reiner Verlust für dich. Wieso machen Leute dann sowas? Ganz einfach: sie versprechen sich zukünftige Einsparungen / Gewinne. Nur wie bilanziert man sowas?

 

 

Wenn also Unternehmen nur mit Cash-Kennziffern bewertet würden, dann würden wahrscheinlich in nicht allzu langer Zeit alle Industrieanlagen oder sonstige Anlagen, die Investition und Instandhaltung benötigen, verrotten. Es lebe der Kurzfristige Cash-Flow. Investieren, um unsichere Gewinne in der Zukunft zu erwirtschaften? Niemals, das haben schon die Banken in der Subprime Krise versucht.

 

 

Cash ist auch nicht die einzig wahre Bewertungskennziffer. Genausowenig wie KGV und KUV und EK-Rentabilität alleine für eine umfassende Bewertung ausreichen.

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XYZ99

Du treibst das Dilemma, welches ich aufwarf, auf die Spitze. So dass man erkennt, dass cash nicht das Mass aller Dinge sein kann. Aus genau desem Grund sind wohl auch die 1000 Arten der Buchführung entstanden, einfach der Notwendigkeit folgend, dass man die Dinge fair bewerten muss und dies nicht so einfach nach Schema X machen kann. Natürlich muss ich künftige Einsparungen oder Renditen irgendwie berücksichtigen... Sonst kann ich schliesslich nicht planen. Dumm ist nur - und hieran scheitert jedes Schema - dass es eigentlich immer mehrere Möglichkeiten gibt, wie die Dinge sich entwickeln werden. So kann besagte Sonnenkollektoranlage durch Zufall kaputtgehen und schon ist meine Berechnung über den Haufen geworfen....

 

Ja, cash kann sogar trash sein.... oder werden :( Insofern kann Investition in praktische assets wie zur Energieversorgung als Risikostreuung aufgefasst werden.

 

Trotzdem plädiere ich unedingt dafür als Investor/Spekulant die Brille der Einfalt aufzusetzen, (nicht nur) wenn es um Gewinne der Unternehmen geht.

Nur Gewinne sind Gewinne. ;)

Man sollte sich nicht von angeblichen Investitionen oder herbeigerechnete Gewinne/Verluste blenden lassen.

 

Insbesondere jetzt, in dieser sogenannten Reflationierung der Deflation (uff) muss man sehen beim Investieren nicht den nächsten Bären von morgen aufgebrummt zu kriegen.

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XYZ99

Gewinne in Q1 2008: besser als prognostizert - s. exakt Minute 9:00 im ersten Film von oben. Der ist genau ein Jahr alt, vom Mai 2008.

 

Hätte man das ernst genommen, wäre man doch geneigt gewesen Aktien zu kaufen. Hat heute natürlich einen hohen Unterhaltungswert.

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XYZ99

Gewinne in Q1 2008: besser als prognostizert - s. exakt Minute 9:00 im ersten Film von oben. Der ist genau ein Jahr alt, vom Mai 2008.

 

Hätte man das ernst genommen, wäre man doch geneigt gewesen Aktien zu kaufen. Hat heute natürlich einen hohen Unterhaltungswert.

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XYZ99

Gewinne in Q1 2008: besser als prognostizert - s. exakt Minute 9:00 im ersten Film von oben. Der ist genau ein Jahr alt, vom Mai 2008.

 

Hätte man das ernst genommen, wäre man doch geneigt gewesen Aktien zu kaufen. Hat heute natürlich einen hohen Unterhaltungswert.

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crosplit

Chart of the Day

 

Today's chart illustrates that 12-month, as-reported S&P 500 earnings have declined over 90% over the past 20 months (with over 90% of S&P 500 companies having reported for Q1 2009), making this by far the largest decline on record (the data goes back to 1936).

 

http://www.chartoftheday.com/20090515.htm

 

post-2597-1242695518_thumb.jpg

 

Und die Börse steigt... :-

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Hausfrau

Nobelpreisträger sieht schlimmste Finanzkrise überstanden

Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman sieht die Talsohle der Finanz- und Wirtschaftskrise erreicht. [...]

Quelle: http://de.news.yahoo.com/2/20090519/tbs-no...-f-f41e315.html

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Antonia
Nobelpreisträger sieht schlimmste Finanzkrise überstanden

Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman sieht die Talsohle der Finanz- und Wirtschaftskrise erreicht. [...]

Quelle: http://de.news.yahoo.com/2/20090519/tbs-no...-f-f41e315.html

 

Und unter dem gleichen Link bei Yahoo zu finden:

BaFin sieht Höhepunkt der Finanzmarktkrise noch nicht erreicht

und

BaFin sieht Turbulenzen auf deutsche Banken zukommen

 

Wem soll man nur glauben?????

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Hausfrau
Und unter dem gleichen Link bei Yahoo zu finden:

BaFin sieht Höhepunkt der Finanzmarktkrise noch nicht erreicht

und

BaFin sieht Turbulenzen auf deutsche Banken zukommen

 

Wem soll man nur glauben?????

 

die Pessimisten ---Finanzdienstaufsicht Leuten :D:rolleyes: lol

 

Die ganze Börse hängt davon ab,

ob es mehr Aktien gibt als Idioten,

oder mehr Idioten als Aktien...

(André Kostolany)

Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen,

der hat sie auch nicht, wenn sie steigen...

André Kostolany

ungar.-amerikan. Finanzexperte u. Börsen-Guru

1906 - 1999

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