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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

Emilian
Das man in volatilen Zeiten mit geeigneten Strategien gutes Geld verdienen kann, dürfte wohl jedem einleuchten - außer einer deutschen Provinzpostille vielleicht.

Sehe ich ähnlich. Wenn man jetzt Geld im Portemonnaie und etwas GEduld im Herzen hat, kann man nicht mehr allzuviel falsch machen. --> Buy and Hold. :rolleyes:

 

GRuß Emilian.

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DrFaustus

 

Geil!!!

Den Song will ich auf MTV hören!!! :thumbsup:

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XYZ99

Noch ne Zombiebank?

 

"UBS Has SF20.9 Billion Loss, Cautious on Outlook"

 

Our near-term outlook remains extremely cautious, Chairman Peter Kurer and Chief Executive Officer Oswald Gruebel said in a letter to shareholders. Even after substantial risk reduction, our balance sheet remains exposed to illiquid and volatile markets and our earnings will therefore remain at risk for some time to come.

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zocker
Danke!

....

 

Versteh das nicht mehr, naja, was solls... :rolleyes:

 

Gruß H

 

 

etwa so:

 

Und am Dienstag schließlich krönt der Verwahrer der Citigroup, Vikram Pandit, die erst junge Woche mit der Aussage, sein quasiverstaatlichtes Institut, für das die US-Regierung aktuell wieder einmal ein Rettungspaket schnürt, habe das stärkste Quartal seit September 2007 aufs Parkett gelegt - man sei 2009 bis dato profitabel.

 

Kleine Zwischenfrage, Herr Pandit: profitabel nach US-GAAP-Rechnungslegung oder profitabel nach der von US-Firmen so beliebten Pro-formaRechnungslegung? In der der Gewinn geschönt vor sogenannten Certain Items ausgewiesen wird? Diese Certain Items umfassen Restrukturierungskosten, Übernahmekosten, Gerichtskosten und überhaupt jede Art unliebsamer Kosten, die das rosa Bild stören. Dazu gehören dann bestimmt bald auch jene Kosten, die dadurch verursacht wurden, dass man durch den Staat gerettet wurde. Dass der US-GAAP-Gewinn durch Certain Items nach unten revidiert wird, passiert übrigens seltener, als dass ein Banker Entschuldigung sagt.

Doch den größten Vogel haben die Anleger abgeschossen, die aufgrund von Pandits Aussagen die Finanztitel in die Höhe trieben. Arme Irre. Die Branche, von der behauptet wird, sie bräuchte weitere 1000 Mrd. $ zur vollständigen Rekapitalisierung, macht samt Versicherern und sonstigen Finanzdienstleistern immer noch 16,5 Prozent vom Stoxx aus. Immerhin runter von 30,7 Prozent vor zwei Jahren, aber immer noch zu viel. In den USA ist das Gewicht des Sektors am S&P 500 von 21,8 auf 9,7 Prozent runter. Die Richtung stimmt Quelle FTD

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Habs im anderen Thread geschrieben. Der Gewinn den Pandit verkündet hat ist vor Steuern und Abschreibungen.

 

Dafür, dass er bei einer Nullzinpolitik der Notenbank einen operativen Gewinn verzeichnen kann, sollte man ihm einen Orden verleihen. Nein, man sollte ihn am Besten gleich zum Präsidenten machen. Der Mann kann es einfach! :thumbsup:

 

Das Ganze war doch eine riesen Verarsche. Vor ner Woche noch gibts Meldungen über ne drohende Teilverstaatlichung der Citi. Und dann kommt so ne e-mail in der keine hard, sondern nur soft facts genannt werden. Die Börsen jubeln, aber wieso eigentlich?

Wegen den japanischen Auftragseingängen? Den wegbrechenden Exporten? Nein, wegen einer lächerlichen e-mail eines um seinen Hals fürchtenden US Bankers.

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Carlos

Dass "Zombies" derzeit wie Geier um die dahinsiechenden Opfer schwirren, ist wohl klar. Egal ist, wo Geld gemacht werden kann. Auch den Aktionären ist es egal, was wir alle wollen ist Rendite, oder haben wir aufgehört so zu denken?

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Toni
· bearbeitet von Toni

"Wir müssen so oder so zahlen"

 

Ökonom verlangt mehr finanzielles Engagement des Staates gegen die Krise

 

Max Otte im Gespräch mit Dirk Müller

 

 

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/931166/

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opes
"Wir müssen so oder so zahlen"

 

Ökonom verlangt mehr finanzielles Engagement des Staates gegen die Krise

 

Max Otte im Gespräch mit Dirk Müller

 

 

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/931166/

 

:lol: na da ham sich ja zwei getroffen...Max Otte der Crashprofessor vom Dienst und Drik Müller der eigentlich überhaupt keine Ahnung vom Gescehen an sich hat...der is nur Makler und drückt kaufen- und verkaufen-Knöpfe...

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Duder

Irgendwie süß sowas. Hat Otte keinen echten Journalisten für sein Interview finden können? :D

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
:lol: na da ham sich ja zwei getroffen...Max Otte der Crashprofessor vom Dienst und Drik Müller der eigentlich überhaupt keine Ahnung vom Gescehen an sich hat...der is nur Makler und drückt kaufen- und verkaufen-Knöpfe...

 

Er (Dirk Müller) ist ein Edelmetallinvestor, der zum richtigen Zeitpunkt seine Aktien verkauft hat. Im Gegensatz zu dir vermutlich.

 

Irgendwie süß sowas. Hat Otte keinen echten Journalisten für sein Interview finden können? :D

 

Was ist denn so besonders an Journalisten? Das ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder Blogger, ja sogar jeder Twitter ist praktisch ein Journalist.

 

EDIT: es handelt sich hier wohl nicht um den Makler Dirk Müller, sondern um einen Namensvetter!

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Duder
Er (Dirk Müller) ist ein Edelmetallinvestor, der zum richtigen Zeitpunkt seine Aktien verkauft hat. Im Gegensatz zu dir vermutlich.

 

 

 

Was ist denn so besonders an Journalisten? Das ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder Blogger, ja sogar jeder Twitter ist praktisch ein Journalist.

 

EDIT: es handelt sich hier wohl nicht um den Makler Dirk Müller, sondern um einen Namensvetter!

 

Wer wird denn hier gleich so unlustig? Ein echter Journalist hätte vielleicht den Vorteil, dass er eigene Fragen stellt und keine, die Herr Otte vor dem Interview selbst erstellt hat. Das ganze war jedoch ironisch gemeint, was sich in einem Smiley widerspiegelt. Nicht immer alles so ernst nehmen ;)

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opes
Er (Dirk Müller) ist ein Edelmetallinvestor, der zum richtigen Zeitpunkt seine Aktien verkauft hat. Im Gegensatz zu dir vermutlich.

 

:rolleyes:

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XYZ99

Wird China von der Krise besonders hart getroffen?

 

"The fall in Chinas exports has now caught up with the fall in Chinas imports"

von Brad Setser, blog beim CFR

 

After soaring for most of this decade the pace of Chinas export growth clearly turned up in 2002 or 2003 and then stayed at a very high pace Chinas exports are falling back to earth. The surge in Chinas exports could prove to be as unsustainable as the rise in US (and some European) home prices. They might end up being mirror images as Americans and Europeans could only import so much from China so long as they could borrow against rising home prices.

 

Wenn es ein Land gibt, in dem diese Krise absolut fatale Auswirkungen zeitigen könnte, dann tippe ich auf China.

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DrFaustus

Freddie braucht schon wieder Kohle...

 

http://www.n-tv.de/1118731.html

 

Massiver Quartalsverlust

Freddie braucht mehr Geld

 

Der unter staatlicher Kontrolle stehende US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac benötigt weitere 30,8 Mrd. US-Dollar (24 Mrd. Euro) aus dem Rettungspaket der US-Regierung. Das Institut begründete den Bedarf an frischem Geld in Washington mit Verlusten in Höhe von 23,9 Mrd. US-Dollar im vierten Quartal 2008. Bereits im November hatte Freddie Mac vom Staat 13,8 Mrd. US-Dollar erhalten, um einen 25,3 Mrd.-Dollar- Verlust im dritten Quartal auszugleichen.

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XYZ99

"Im tiefen Tal der Superhexen" .... äh.... "Depression" verkündet

 

handelsblatt.com

...Die deutsche Wirtschaft bricht nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft deutlich stärker ein als befürchtet ....

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Jacob F
Erster Lichtblick beim kriselnden Autohersteller: General Motors kann vorerst auf Staatsgeld verzichten. Bis März kommt der Konzern ohne Hilfen aus - denn die ersten Sparmaßnahmen machen sich bemerkbar.

 

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,613028,00.html

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Stephan09

LOL! Heya, die nächsten vier Wochen sind gesichert. Echt beeindruckend.

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Jacob F

Sauber Stephan, weiter so!

 

 

March 12 (Bloomberg) -- Bank of America Corp., the biggest U.S. bank, had a profit during the first two months of 2009 and expects to make money for the full year, Chief Executive Officer Kenneth Lewis said.

 

Lewis becomes the third CEO at the nations biggest banks to report his company was profitable in the early part of this year, joining JPMorgan Chase & Co. and Citigroup Inc. He has promised the Charlotte, North Carolina-based bank will get through the credit crunch without more help from U.S. taxpayers.

 

Bank of America and its units accepted capital and guarantees from the federal rescue program valued at $163 billion and the bank posted a $1.79 billion fourth-quarter loss. Bank of Americas aid package was expanded in January after losses from newly acquired Merrill Lynch & Co. spiraled beyond what Lewis expected.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...0g&refer=us

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Emilian

Kam grad über meinen Ticker hier:

 

BoA erwartet für 2009 schwarze Zahlen.

 

Gruß Emilian

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LagarMat

Glaubt das jemand wirklich?

 

Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese "Wir schreiben schwarze Zahlen!"-Nachrichten von gestern und heute eine Art Marktmanipulation darstellen.

Die Kurse schnellen in die Höhe-->schnelles Geld. :-

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

stezo: Nein, ich hab von der Nachricht nichts. Die Quelle ist Reuters und kam genau 30 Sekunden bevor ichs hier reinschrieb über die Ticker!

 

Gruß Emilian.

 

PS: Was mich allerdings uninvolviert interessierte: Bringt es einem was, Zugang zum schnellsten allgemein Infomedium überhaupt zu haben. So wie es aussieht, kann man es mit einem sehr sehr vorsichtigen Ja beantworten.

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LagarMat

Ich meinte das in Bezug auf die US-Banken.(nicht auf Dich, Emilian :lol: )

Schön billig Finanztitel kaufen und am nächsten Tag eben diese Nachrichten durchsickern lassen.

Dass daraufhin die Kurse förmlich explodieren, wo die Börsen nach positiven Nachrichten lechzen, wundert mich jedenfalls nicht.

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H.B.
Ich meinte das in Bezug auf die US-Banken.

Schön billig Finanztitel kaufen und am nächsten Tag eben diese Nachrichten durchsickern lassen.

Dass daraufhin die Kurse förmlich explodieren, wo die Börsen nach positiven Nachrichten lechzen, wundert mich jedenfalls nicht.

 

Es könnte jedoch auch ganz anders sein.

 

Nehmen wir einfach mal an ....

  • dass der Ausgangspunkt der Wirtschafts-Krise die hohen Energie- und Rohstoffpreise waren und das die Finanzkrise nichts weiter als einen Katalysator darstellte
  • dass der massive Nachfrageeinbruch eine natürliche Folge dieser Verknüpfung war
  • dass die Politik als Regulativ des Rauptierkapitalismus einigermaßen funktioniert hat

 

dann

  • ist die Ursache der Wirtschaftskrise nicht nur beseitigt, sondern auch aus den Köpfen getilgt
  • wird das jetzige Nachfrageniveau als Boden empfunden
  • werden alle Meldungen über nicht im Sparschock befindliche Konsumenten als Indiz für eine Normalisierung gewertet.

 

Wenn in diesem Umfeld die Finanzinstitute ein mögliches "Verdauen" der Finanzkrise nahelegen, gibt es doch für einen "normal veranlagten Mitbürger" keinen Grund, pessimistisch in die Zukunft zu schauen, oder?

 

Dies sind die ersten Gedanken für meine Wochenanalyse. Wäre toll, wenn jemand etwas Kritisch-Konstruktives beitragen könnte.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Glaubt das jemand wirklich?

 

Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese "Wir schreiben schwarze Zahlen!"-Nachrichten von gestern und heute eine Art Marktmanipulation darstellen.

Die Kurse schnellen in die Höhe-->schnelles Geld. :-

 

Das ist eben die doppelte Moral. Ich glaube es, weil die meisten es nicht glauben.

 

Zuletzt mußten schon Fusionen in der Pharmaindustrie als schlechte Nachrichten herhalten.

Synergieeffekte wurden als Bekämpfung der Not ausgelegt anstatt als Einsparpotenzial, was in normalen Zeiten für massive Kurssprünge sorgt. Den Panikmachern gingen allmählich Horrormeldungen aus, die noch wirksame Kursverluste hätten auslösen können..

 

Die Erholung wird kurz bis mittelfristig nachhaltig.

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