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desesperado

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Jacob F
Laut Neoklassik gibt es auch immer ein Gleichgewicht am Arbeitsmarkt das Vollbeschäftigung unterstellt.... Dieses Modell hat einfach viel zu wenig mit der Realität zu tun.

 

Das Sysche Theorem gilt aber auch nur für nicht freiwillige Arbeitslosigkeit. Und unter den Prämissen der Geschlossenen Volkswirtschaft und komplett fehlender sonstiger Regelungen neben dem Faktorentgeld Lohn / Gehalt.

 

Freiwillige Arbeitslosigkeit ist auch Neoklassisch nicht ausgeschlossen, zudem gibt es ne Menge eingriffe des Staates die einen freien Arbeitsmarkt (zum Glück) verhindern.

 

Hartz IV, Mindestlöhne und Sozialsysteme sind da nur einige Sachen.

Natürlich greift das Modell zu kurz. Deswegen ist es ein Modell.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
deswegen wird es ja auch erweitert.

 

und hat wahrscheinlich mehr richtigkeit als dr faustus spontane ideen zur volkswirtschaft?

Und selbst erweitert besagt es dennoch: Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage --> Keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit. Frag doch mal die paar Arbeitslosen, ob sie freiwillig arbeitslos sind?

wann geht nochma die USA mit ihren 300 millionen einwohnern unter?

 

Ohhh, fällt dir nicht mehr dazu ein?

P.S. Meine Goldposition ist immernoch gut 30% im Plus.... Und das obwohl die USA noch nicht untergegangen sind...

 

hab schon viele sachen von dir gelesen die zeigen das du sehr begrenztes wissen und verständis besitzt ....

Zumindest wird er nicht persönlich im Gegensatz zu dir.

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makze
Und selbst erweitert besagt es dennoch: Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage --> Keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit. Frag doch mal die paar Arbeitslosen, ob sie freiwillig arbeitslos sind?

 

nochmals: jemand sagte inflation führt auch dazu das löhne steigen. das hast du "süffisant" zitiert und "wo steht das" gefragt. ich habe darauf erwidert das die neoklassik besagt ( simples modell ) das geldmengenerhöhung zu nominallohn steigerung führt.

 

modelle sind abstrakt. um so komplexer sie werden umso genauer sind sie.

 

es spielen viele faktoren eine rolle die man zum teil bezüglich ihre wichtigkit nicht einschätzen kann. deswegen gibt es ja erst debatten bezüglich wirtschaft.

ich glaube wenn man viele störfaktoren ausmerzen würde dann würden sich die realzustände an diese modelle annähren.

 

deine these ist schön und gut. aber belege sie einfach mit mehr als einem beispiel. im bestenfalle mit einem anderen modell.

 

dein zitat nochmal "Und selbst erweitert besagt es dennoch: Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage --> Keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit."

das ist ein MODELL es setzt einige faktoren als konstant vorraus oder vernachlässigt andere völlig. es soll grundlage sein. das diese modelle die wirklichkeit nicht 1:1 wiedergeben ist glaube ich allen bewusst. da brauchst du nich schreiben was sich nicht völlig mit der realität deckt und decken du hast die theorie widerlegt!!!

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DrFaustus

Ok, einigen wir uns darauf, dass das Neoklassiche Modell sehr vereinfacht ist und keinen Anspruch auf tatsächliche wirtschaftliche Vorgänge hat, da es ganz einfach nicht alle Parameter berücksichtigt?

 

Sollte es soweit kommen werden wir schlauer sein...

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makze
Ok, einigen wir uns darauf, dass das Neoklassiche Modell sehr vereinfacht ist und keinen Anspruch auf tatsächliche wirtschaftliche Vorgänge hat, da es ganz einfach nicht alle Parameter berücksichtigt?

 

Sollte es soweit kommen werden wir schlauer sein...

 

es erklärt ja die zugrunde liegenden "ursachen" der wirtschaft. bloß durch "störfaktoren" weicht die realität davon ab... .

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oglippi

Ist zwar ein bissel Off-Topic, aber langsam wirds Gruselig :'(

 

Die Weltbank sagt in ihrem düstersten Szenario weltweit 71 Millionen Grippetote und einen volkswirtschaftlichen Schaden von 3000 Mrd. $ voraus.

 

Die Angst vor der Pandemie hat auch die Wirtschaft erreicht. Panasonic, der weltgrößte Elektronikkonzern, hat ins Ausland geschickte Manager aufgefordert, bis spätestens September 2009 ihre mitgereisten Familienmitglieder wieder nach Hause zu schicken.

 

http://www.ftd.de/forschung_bildung/forsch...mie/473547.html

 

MfG

oglippi

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el galleta
Ist zwar ein bissel Off-Topic, aber langsam wirds Gruselig :'(

Langsam wirds albern:

...Angst vor der globalen Todesgrippe...

 

Und das in der FTD! :w00t:

 

saludos,

el galleta

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Duder
· bearbeitet von Duder

Ex-HRE-Chef will 3,5 Millionen

 

:lol:

 

Duder meint:

 

jump-you-fers.jpg

 

Duders Freunde meinen:

 

bailout%20bullshit%20......jpg

 

:lol:

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crosplit

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

 

Für schlechte Arbeit noch bezahlt werden... :blink:

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Brockhaus
· bearbeitet von Brockhaus

Ich verstehe eines nicht und ich hoffe, dass man mir es erklären kann:

Der Funke tritt zurück und will weiterhin ein Entgelt beziehen für eine Tätigkeit, die er nicht mehr ausübt? Was für wunderbare Arbeitsverträge haben Vorstandsmitglieder denn?

Das ist ja so, als ob ich als Arbeitnehmer mit unbefristetem Arbeitsvertrag wegen Versagens "zurücktrete" und gleichzeitig klage, dass mir das Gehalt bis zum Renteneintritt fortgezahlt wird.

Wer ist außerdem für so eine aktionärskapitalvernichtende sch***** verantwortlich? Der Aufsichtsrat?

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Richtig, der Aufsichtsrat...und rate mal wer da so drin sitzt... :-

Vielleicht sollte man ja auf der Hauptversammlung alle Aktionäre abstimmen lassen bevor solche Abzockverträge angeboten werden... ;)

 

Ist doch ganz einfach, Manager die schlecht arbeiten werden gefeuert ohne irgendwelche Abfindungen...dafür bekommen sie ja ein sehr hohes Gehalt---wenn sie das gescheit anlegen (sind ja schließlich MANAGER) haben sie langfristig ausgesorgt!

Je weniger die Vorstände kosten, desto mehr Gewinn für die Anteilseigner...

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Brockhaus

Mir geht es eher darum, welche Art Arbeitsvertrag oder Dienstverhältnis da ausgehandelt wird, dass eine vorzeitige Aufhebung des Vertrags offensichtlich nicht möglich ist.

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makze

ist bei fussballtrainern glaub ich genau das gleiche ^^

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valueseeker

jo genau, sieht man bei allen möglichen sportlern doch auch immer. das sind halt zeitverträge. wenn die 3 jahre laufen, dann laufen die 3 jahre, will ich da einen nach 2 jahren loswerden kann ich den nur beurlauben/ freistellen. wenn er das noch 2 jahre zu hause auf dem sofa aussitzen will, kann er das machen.

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jpjg

Ja, das kommt schon recht nahe. Allerdings dass jemand eine lebenslange Rente vom Verein finanziert bekämme, habe ich noch nicht gehört.

 

Überhaupt, nach dem was man so hört, scheinen die Managerverträge eher den Beamtenverträgen zu ähneln.

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el galleta
Allerdings dass jemand eine lebenslange Rente vom Verein finanziert bekämme, habe ich noch nicht gehört.

Bundestag?

 

saludos,

el galleta

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Brockhaus
· bearbeitet von Brockhaus
Bundestag?

 

 

Erst nach 8 Jahren der Mandatsausübung. Außerdem bringt das Beamtenverhältnis auch einige Nachteile mit sich, wie das verglichen mit der freien Wirtschaft geringe Salär.

Gut, Vorstandsmitglieder sind nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung, weshalb häufig eine Anwartschaft auf Altersversorgung besteht. Allerdings frage ich mich wirklich, ob das durchschnittliche Vorstandsmitglied nicht vielleicht doch darauf verzichten könnte.

 

Was die Zeitverträge angeht: Wenn ich also in solch eine exponierte Stellung gelange, kann ich fahrlässig Mist bauen, ohne dass man mich rausschmeißen kann? Das scheint mir so, als ließe man ein Kind im Süßigkeitenladen alleine.

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IefTina

Leitende Angestellte muss man schlagartig und ohne Ankündigung loswerden - andernfalls ist die Gefahr zu hoch, dass diese zum Abgang mehr Schaden anrichten. Manchmal werden sogar ganze Führungsebenen von heute auf morgen freigestellt.

Ich habe dazu 2 Erfahrungen im Bekanntenkreis.

 

Das 'normale' Mittelmanagement ist vielleicht in vertraglicher Hinsicht einfacher zu handhaben.

Die höchsten Etagen kommen mit ihren Anwälten und Beratern um Verträge zu machen - da wird nichts hergeschenkt.

 

Den HRE Chef 'verstehe' ich, genauso wie die Bonuszahlungen in der Finanzbranche - denn wenn das so im Vertrag steht hat er ohne Wenn und Aber ein Anrecht darauf. Für gut heissen kann man das aber nicht - die Moral geht halt an vielen Stellen flöten.

 

Was mich eher stört, ist dass Betriebe Milliarden Gewinne machen und vergleichsweise nichts davon an die breite Belegschaft zurückgeben.

Ich konnte mehrfach beobachten, dass in Vorstandsetagen nur das Beste-vom-Besten genommen wurde - dafür aber die Belegschaft in Grossraumbüros gepfercht wird, 30,- für Seminarverpflegung gestrichen wird, die Arbeitslast pro Mitarbeiter erhöht wird (keine Nachbesetzungen).

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el galleta
Steinmeier entrüstet über Gehaltsklage von Ex-HRE-Chef Funke

Politikeraussagen in Wahlkampfzeiten sind so seriös wie Kontaktanzeigen in der BLÖD-Zeitung.

 

saludos,

el galleta

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crosplit

Und in Nichtwahlkampfzeiten??? :blink: :blink: :blink:

 

:lol: :lol: :lol:

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el galleta
Und in Nichtwahlkampfzeiten??? :blink: :blink: :blink:

So seriös wie der Rest des Wurstblattes: Manchmal ist sogar was Wahres dran. ;)

 

saludos,

el galleta

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Brockhaus
Politikeraussagen in Wahlkampfzeiten sind so seriös wie Kontaktanzeigen in der BLÖD-Zeitung.

 

Was gibts denn an der Aussage auszusetzen? Solche Verträge sind in meinen Augen grob fahrlässig und vernichten Aktionärsvermögen. Es kann doch wohl nicht sein, dass ich im Versagensfall normal weiterbeschäftigt werde und dann auch noch Pensionsansprüche habe, die sich kaum rechtfertigen lassen. Ich war immer der Ansicht, dass es in einer Marktwirtschaft keine Nullhaftung geben kann. Man bedenke: Hier wird jemandem mit Steuergeldern (!) der Unterhalt seiner Villen ermöglicht, während Schulen verfallen und der Staat seiner Schulden niemals wird tilgen können.

In den 30er Jahren hatte mancher Banker wenigstens noch die Größe aus dem Fenster zu springen, heute reichen sie Feststellungsklagen ein, damit ihnen ihr Scheitern nicht ganz so hart vorkommt.

 

Und zur moralischen Komponente: Ich an seiner Stelle hätte wirklich Angst von einem Lynchmob verfolgt zu werden.

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el galleta
Was gibts denn an der Aussage auszusetzen?

Der Zeitpunkt! Solche Verträge gibt es nicht erst seit gestern, Klagen auf Einhaltung von Verträgen auch nicht. Bislang war es dem Herrn Kanzlerkandidaten aber egal. Die wahlkampfgetriebene inhaltliche Heuchelei sei ihm sogar geschenkt...

 

Und zur moralischen Komponente: Ich an seiner Stelle hätte wirklich Angst von einem Lynchmob verfolgt zu werden.

So verhasst sind Politiker nun auch wieder nicht. ;)

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Interview mit Josef Ackermann.

 

Handelsblatt.com

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