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desesperado

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Erfolgreiche Auktion bei Fannie & Freddie... :thumbsup:

 

http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/hae...c_1.783500.html

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Carlos
Freddie Mac Gets Higher-Than-Average Demand for Bills

 

July 14 (Bloomberg) -- Freddie Mac sold $3 billion of short- term notes, finding higher-than-average demand after U.S. Treasury Secretary Henry Paulson said the government will shore up the mortgage-finance company.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

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Toni
· bearbeitet von Toni

Bernanke sieht erhebliches Risiko für US-Konjunktur

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,566036,00.html

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Carlos
Bernanke sieht erhebliches Risiko für US-Konjunktur

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,566036,00.html

 

Börsianern zufolge fürchten viele Anleger, dass das von der US-Regierung und der Notenbank geschnürte Rettungspaket für die ins Trudeln geratenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac nicht ausreicht, um der Finanzkrise Herr zu werden. "Es geht um unvorstellbare Summen", kommentierte ein Händler das Volumen der Schuldverschreibungen von Fannie Mae und Freddie Mac. Dieses entspricht mit fünf Billionen Dollar mehr als einem Drittel des US-Bruttoinlandsprodukts.

 

Das ist der Kernpunkt, der für diese Unruhe sorgt. Keiner weiss was Genaues, Keiner weiss was die Zukunft uns bringt, welche Auswirkungen das auf die Welt-Finanzwerte haben wird, wann das Ende wirklich kommt. Und wer für den Schaden von all dem aufkommen wird, d.h. wer schon - wir Alle - aber in welchem Umfang, und wie sich das auf unseren Alltag auswirken wird.

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Lichtenstein
· bearbeitet von Lichtenstein
Das ist der Kernpunkt, der für diese Unruhe sorgt. Keiner weiss was Genaues, Keiner weiss was die Zukunft uns bringt, welche Auswirkungen das auf die Welt-Finanzwerte haben wird, wann das Ende wirklich kommt. Und wer für den Schaden von all dem aufkommen wird, d.h. wer schon - wir Alle - aber in welchem Umfang, und wie sich das auf unseren Alltag auswirken wird.

man weiss schon was kommt, nur spircht man es nicht aus :P

 

By the way :

 

G. Bush : "Ich bin kein Ökonom, aber ich glaube wir wachsen noch." :lol:

 

Ich glaube der liest im WPF mit :rolleyes::lol:

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Carlos

Der hat nicht das geistige Niveau, um hier mitzukommen. Würde al gleichen Tag der Anmeldung verscheucht werden...

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stocksurfer

Interview mit Jim Rogers bei Bloomberg zur aktuellen Lage.

Er nimmt mal wieder kein Blatt vor den Mund.

Lesenswert!

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H.B.

Für alle Katastophenfetischisten: Es gibt nicht nur Verlierer der aktuellen Umwälzungen:

 

Blackstone sucht neue Ökostrom-Projekte

 

Die US-Gesellschaft will neben dem deutschen Windpark Meerwind auch in andere Großprojekte zur Erzeugung von Ökostrom investieren.

 

"Wir halten weiterhin nach Investitionschancen Ausschau, die sich bei groß angelegten Infrastrukturobjekten im Energiebereich ergeben", sagte David Foley, verantwortlicher Projektmanager bei Blackstone. Der Windpark in der deutschen Nordsee sei nun die zweite große Investition in erneuerbare Energien. In Uganda ist der Investor bereits mit 870 Mio. $ an einem Wasserkraftwerk beteiligt. "Blackstone hat die Erneuerbaren insgesamt als vielversprechendes Feld für nachhaltige Investitionen ausgemacht", sagte ein Blackstone-Sprecher. "Da wird noch mehr kommen."

 

Anders als der US-Investor, der seine Mehrheitsbeteiligung am Projekt nach dessen Fertigstellung bis spätestens 2013 verkaufen will, möchte das Berliner Projektbüro Windland darüber hinaus Betreiber bleiben. "Der Einstieg von Blackstone bedeutet für uns den Durchbruch", sagte Geschäftsführer Joachim Falkenhagen der FTD. Den Bau von insgesamt 80 Windturbinen 80 Kilometer vor der deutschen Nordseeküste hat das Büro bereits seit Jahren vorbereitet. Blackstone habe die "Fähigkeit, derartige Projekte in einem beschleunigten zeitlichen Rahmen umzusetzen", sagte Falkenhagen.

 

Vor dem Hintergrund kräftig steigender Weltmarktpreise für fossile Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle rückt vor allem die Windkraft deutlich näher an die Wirtschaftlichkeit heran. Als Auslöser für die Milliardeninvestition in der deutschen Nordsee nennt Blackstone aber primär die attraktive staatliche Förderung für Ökostrom. Da die großen Energiekonzerne mit ihren Investitionen in Offshore-Windkraft in Deutschland bisher weit hinter den Erwartungen der Politik zurückgeblieben waren, hatte die Regierung Dauer und Höhe der Einspeisevergütung für Anlagen auf hoher See im Juni deutlich angehoben. Auch die Konditionen für Netzbetreiber wie Eon, die gesetzlich zur Anbindung von Projekten wie Meerwind an das Stromnetz an Land verpflichtet sind, wurden entscheidend verbessert. "Mit der neuen Förderung sind wir in Deutschland auch wieder wettbewerbsfähig bei der Beschaffung", sagte Windland-Chef Falkenhagen. Im Vorjahr hatten die Windradbauer noch große Teile ihrer gesamten Produktion ins Ausland geliefert.

(...)

Nach der Fertigstellung soll Meerwind jährlich 1,6 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen, kündigte Blackstone an. Das entspricht dem Bedarf von 500.000 Haushalten. Der Park soll in den Jahren 2011 bis 2013 ans Netz gehen. "Der gesamte Finanzbedarf liegt je nach Turbinenauswahl in der Größenordnung von 800 Mio. Euro bis 1,2 Mrd. Euro" , hatte Windland 2007 vorgerechnet. Nun sprechen beide Partner von einem Gesamtvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro. Die Erwartungen an die Rendite lägen bei diesem Projekt im üblichen Rahmen, hieß es aus dem Umfeld von Blackstone. Einen Teil der Investitionen steuern die Amerikaner aus Mitteln eigener Fonds bei. Alle technischen Kompetenzen und ein Großteil der Baustoffe für den Windpark sollen aus Deutschland beschafft werden.

(...)

"Die großen Stromkonzerne haben sich bislang zurückgehalten, weil sie mit ihren abgeschriebenen Kraftwerken deutlich mehr verdienen können", sagte ein Kenner der Windbranche. "Die wollten sich nicht unnötig selbst Konkurrenz machen." Jetzt, da Blackstone ein Signal für die Rentabilität solcher Projekte gesetzt habe, dürften andere Investoren folgen.

 

Quelle: FTD von heute

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Mitch
US-Börsenaufsicht SEC schränkt Spekulieren auf fallende Kurse ein

 

 

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Börsenaufsicht SEC will angesichts der jüngsten Turbulenzen an den Börsen das Spekulieren auf fallende Aktienkurse einschränken. Für den Handel mit den zuletzt massiv unter Druck geratenen Titeln der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sowie der US-Investmentbanken sollen vorerst verschärfte Regeln gelten. Das kündigte SEC-Chef Christopher Cox am Dienstag vor dem Bankenausschuss des US-Senats in Washington an.

 

Kritiker hatten immer wieder beklagt, dass Spekulanten durch Wetten auf fallende Kurse die Notierungen zusätzlich massiv nach unten treiben. Die SEC nimmt nun besonders die immer mehr verbreitete Praxis der Leerverkäufe (shortselling) ins Visier. Dabei verkaufen Investoren Aktien, die sie gar nicht besitzen, sondern sich nur von Dritten gegen Gebühr ausleihen. Sie hoffen dann auf fallende Kurse, um die Titel billiger zurückerwerben und dem Ausleiher wiedergeben zu können. Die Differenz zwischen den Preisen streichen sie als Gewinn ein.

 

Bisher durften sich mehrere Investoren sogar zeitgleich dieselben Aktien ausleihen. Genau dies soll nun zunächst bei den Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac sowie bei Investmentbanken verboten werden. Die SEC erwäge aber auch, die Beschränkungen auf alle Aktien auszudehnen. Dadurch soll der Umfang der Leerverkäufe sinken. Die Börsenpolizei untersucht derzeit, ob die massiven Kurseinbrüche etwa bei der inzwischen an JPMorgan verkauften Investmentbank Bear Stearns und zuletzt bei Lehman Brothers durch missbräuchliche Handelspraktiken beschleunigt wurden./fd/DP/ck

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Mitch
Die Aktienkurse fallen immer weiter, 6000 Punkte sind nicht mehr weit: Ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg am Aktienmarkt gekommen? Die Antwort kommt von 20 Banken und Vermögensverwaltern. Dabei fällt auf: Die Skepsis unter den Fachleuten nimmt zu.

 

UBS

 

Die steigenden Inflationsrisiken und die restriktive Reaktion der Zentralbanken machen den Aktienmärkten noch stärker zu schaffen als die schlechten Meldungen aus der Finanzbranche. Die jüngste Kurskorrektur lässt die Bewertung zwar attraktiver erscheinen. Wir raten unseren Privatkunden jedoch davon ab, dies in der aktuellen Situation als Kaufsignal zu betrachten. Unserer Meinung nach werden die Marktteilnehmer ihre Aufmerksamkeit von der Immobilien- und Kreditkrise auf die Anpassungsprozesse der Realwirtschaft verlagern.

 

 

Trinkaus & Burkhardt

 

Noch nicht kaufen. Zum Jahresende sehen wir den Dax aber bei 6700 Punkten.

 

 

Dekabank

 

Die Risikofaktoren, die die Börse schon eine Zeitlang beschäftigen, dauern unerwartet lange an. Für kurzfristig orientierte Anleger wird es daher im Jahresverlauf weitere Überraschungen geben - in beide Richtungen. Für langfristig orientierte Anleger ergeben sich unverhofft Möglichkeiten, zu günstigen Kursen gestaffelt und diversifiziert Bestände aufzubauen, was auch im Hinblick auf die kommenden steuerlichen Änderungen in diesem Jahr nochmal besonders sinnvoll ist.

 

 

Vermögensverwalter Dr. Jens Erhardt

 

Blickt man auf die Stimmungsindikatoren und Schwankungsindikatoren, so müsste man jetzt eigentlich antizyklisch kaufen. Wir warten dennoch ab, weil sich die Finanzprobleme in den Vereinigten Staaten fast täglich verschärfen. Auch ein kursbereinigender Ausverkauf (Sellout) wie im Januar oder März dieses Jahres war bisher nicht zu beobachten. Hinzu kommen zunehmende Konjunktur- und Inflationsbefürchtungen.

 

 

HSBC

 

In dieser schlechten Stimmung lässt sich nicht mit dem Markt diskutieren. Irgendwann wird die Gier wieder über die Furcht siegen, zumal die Fundamentaldaten nicht so katastrophal sind. Aber derzeit untergewichten wir vor allem den kontinentaleuropäischen Aktienmarkt. Wer investieren will, sollte auf Unternehmen mit solider Bilanz schauen, also zum Beispiel Pharmaunternehmen.

 

 

Fiduka

 

Das Chance-Risiko-Verhältnis hat sich stark verbessert, die Aktien sind überverkauft und die Markttechnik ist positiv. Die Anlagealternativen sind dagegen dünn gesät. Anleihen sind unattraktiv, Langläufer gar riskant. Was bleibt ist die gute, alte, konservative Anlagestrategie mit soliden, werthaltigen Aktien oder Aktienfonds. Die Aussichten sind gut, dass das zweite Halbjahr an den Aktienmärkten besser verläuft als das erste.

 

 

Sal. Oppenheim

 

Das Sentiment spricht für den Einstieg und die Bewertung vordergründig auch. Aber dagegen steht, dass die Gewinnschätzungen für 2009 noch deutlich zu hoch sind und die negativen Gewinnrevisionen belasten werden. Die Optimisten im Markt verweisen auf das starke Wachstum in den Schwellenländern und den noch immer recht guten amerikanischen Arbeitsmarkt. In beiden Fällen erwarten wir aber noch Enttäuschungen, die wir dann zum Einstieg auf niedrigerem Niveau nutzen würden.

 

 

JP Morgan

 

Der amerikanische Aktienindex S&P 500 dürfte noch bis auf 1200 Punkte fallen. Angesichts der extrem pessimistischen Stimmung der Investoren am Markt dürfte dies aber eine starke Widerstandslinie sein. Wir rechnen mit einer Stagnation in Europa im zweiten Halbjahr und schätzen die Entwicklung europäischer Aktien daher negativer ein im Vergleich zu amerikanischen Aktien.

 

 

Helaba

 

Wir befinden uns derzeit in der Endphase der Korrektur, der Kapitulation. Zwar müssen kurzfristig noch weitere Kursrückschläge eingeplant werden. Gerade für mittelfristig orientierte Anleger überwiegen angesichts der attraktiven Bewertung inzwischen klar die Chancen.

 

 

HypoVereinsbank

 

Eine nachhaltige Verbesserung des fundamentalen Umfelds ist derzeit nicht absehbar. Wir bleiben daher bei unserer defensiven Einschätzung der vergangenen Monate. Technische Erholungen sind angesichts der überverkauften Verfassung der Märkte zwar jederzeit möglich. Für einen langfristigen antizyklischen Investor wird es aber in den kommenden Monaten noch attraktivere Einstiegsniveaus geben.

 

 

Mack und Weise

 

Aufgrund der weltwirtschaftlichen konjunkturellen Abschwächung und der zunehmenden Inflation sehen wir auch auf der aktuellen Basis noch erhebliches Rückschlagspotential. Zudem haben die belastenden Faktoren in den Gewinnschätzungen der Analysten bisher nur unterdurchschnittlich Eingang gefunden. Wir raten Anlegern trotz der schon eingetretenen Kursrückgänge an den Aktienmärkten von Engagements weiterhin ab und bleiben unverändert defensiv positioniert. In unseren beiden Investmentfonds befinden sich außer Goldminen keine weiteren Aktien. Etwaige Erholungsansätze empfehlen wir - soweit noch vorhanden - zum Positionsabbau zu nutzen.

 

 

DZ Bank

 

Der Aktienmarkt wird auf Basis der aktuell erwarteten Gewinne für 2008 niedriger bewertet als im Tief 2003. Auch bei deutlichen Gewinnrevisionen wäre ein weiterer Rückgang der Bewertungskennzahlen zweifellos eine kräftige Übertreibung. Allerdings fehlen uns noch die typischen Kennzeichen eines Ausverkaufs wie hohe Put-Call-Ratios, hohe implizite Volatilität und Extremwerte bei Stimmungsumfragen. Auch das technische Bild gibt noch Spielraum nach unten, so dass wir mit dem Einstieg noch etwas - aber nicht zu lange - abwarten würden.

 

 

M.M. Warburg

 

Wir raten den Anlegern dazu, im aktuellen konjunkturellen Umfeld Aktien im Portfolio unterzugewichten und noch nicht neu einzusteigen. Zum einen wird die Finanzmarktkrise das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten bis weit in das Jahr 2009 hinein belasten. Zum anderen hat der konjunkturelle Abschwung in Europa erst begonnen. Die Gewinnerwartungen der Unternehmen für 2009 sind diesen schwächeren makroökonomischen Rahmenbedingungen noch nicht angepasst. Erst wenn die Gewinnschätzungen auf ein realistisches Niveau revidiert worden sind, bieten sich wieder Chancen für eine nachhaltige Erholung des Marktes.

 

 

MLP

 

Langfristig gesehen bieten sich nach den deutlichen Kursabschlägen sicher Kaufgelegenheiten, insbesondere am europäischen, amerikanischen und japanischen Aktienmarkt. Dort sehen wir die aktuellen Bewertungen auf einem historisch günstigen Niveau. Natürlich sind weitere Rückschläge in den kommenden Wochen nicht auszuschließen. Eine reine Aktienanlage ist allerdings unter Risikoaspekten nicht optimal, wir bevorzugen ein breit diversifiziertes Portfolio verschiedener Anlageklassen.

 

 

Morgan Stanley

 

Solange Ängste der Stagflation den Markt beherrschen, was auch in den nächsten Monaten noch der Fall sein dürfte, wird der Markt noch nach unten korrigieren. Später im Jahr, wenn die Inflationswerte fallen dürften, werden die Marktteilnehmer erkennen, wie stark der Markt bereits korrigiert hat. Zu sehr sind Investoren derzeit in globale zyklische Werte und Schwellenländer investiert und zu wenig erkennen Investoren, wie niedrig Finanzwerte und Konsumwerte bewertet sind. Das kann sehr plötzlich drehen. Auslöser für eine Wende am Markt können eine sinkende Inflation, eine Korrektur im Ölpreis oder ein deutlich schwächeres Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern sein.

 

 

Union Investment

 

Wir empfehlen das aktuelle Kursniveau zu nutzen, um verstärkt Aktienpositionen aufzubauen. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 (MSCI EMU) auf die berichteten Gewinne preist der Markt inzwischen einen zyklischen Gewinnrückgang vergleichbar mit denen vergangener globaler Rezessionen ein. Für ein Ende fallender Aktienkurse spricht auch das sehr pessimistische Marktsentiment, welches in der Vergangenheit einen guten Kontra-Indikator darstellte. Kurzfristig wird das Umfeld allerdings weiterhin von Unsicherheit über die Finanzmarktkrise, dem geringeren Wirtschaftswachstum und höherer Inflation geprägt bleiben.

 

 

Flossbach und von Storch

 

Für langfristig orientierte Investoren bieten sich inzwischen äußerst attraktive Einstiegskurse. Dies bezieht sich allerdings ausschließlich auf Qualitätstitel mit relativ stabilen Erträgen und soliden Bilanzen. Finanztitel, die wir seit über einem Jahr meiden, bleiben daher weiter tabu. Kurzfristig belastet der hohe Ölpreis, der langfristig ein Innovationsmotor ist. Das Übernahmeangebot für Conti signalisiert, dass strategische Investoren die langfristigen Ertragsperspektiven höher als die kurzfristigen Risiken einschätzen. Daimler könnte das nächste Übernahmeziel sein

 

 

Bankhaus Lampe

 

Langfristig belasten die hohen Energiekosten und die Finanzmarktkrise die Märkte noch. Wir sehen jedoch nach dem sehr starken Einbruch bereits wieder sehr günstige Bewertungsrelationen am deutschen Aktienmarkt. Die Marktteilnehmer reagieren derzeit sehr nervös. Dies führt zwangsläufig auch zu Übertreibungen nach unten. Wir erwarten mit der Vorlage der Unternehmensergebnisse zum zweiten Quartal eine deutliche Gegenbewegung am deutschen Aktienmarkt.

 

 

WGZ Bank

 

Angesichts der aktuellen Turbulenzen sollten die Anleger das für Aktienkäufe vorgesehene Kapital gestaffelt in monatlichen Tranchen investieren. Hierbei sind breit gestreute Fonds oder entsprechende Zertifikate empfehlenswert. Wer gezielt in einzelne Branchen investieren will, sollte derzeit die gewinnstabile Gesundheitsbranche bevorzugen.

 

 

Quelle

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Carlos

In Washington wird das Energieproblem ernst genommen:

 

Energy tsunami coming, ex-policymakers warn

 

http://biz.yahoo.com/ap/080716/wise_men_energy.html

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BondWurzel
Bernanke sieht erhebliches Risiko für US-Konjunktur

 

 

ah, endlich mal etwas ganz Neues... :thumbsup:

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Future

http://www.teleboerse.de/Staerkster_Anstie...314/994916.html

 

Das letzte das B52 Benny tun wird, sind die Zinsen anheben !!! Zumindest in diesem Jahr, nächstes Jahr könnts up gehen...

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parti
· bearbeitet von parti

BÄM !!!!

 

http://www.mmnews.de/index.php/20080716630...en-am-Ende.html

 

hört sich super an! <_<

 

man stelle sich nur mal den zusammenbruch der spanischen wirtschaft vor. hinzu kommen noch die italiener die ernste schwierigkeiten haben.

 

Kenneth Rogoff hatte da mal was vom Zusammenbruch des gesprochen. Zwar ist es noch lange nicht so weit aber die ersten Schwierigkeiten kommen!

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Carlos

Dass es in Spanien schlecht aussieht ist seit längerem bekannt, die Pleite dieses Mega-Unternehmens wird weite Kreise ziehen, in Portugal sieht es derzeit auch duster aus weil dieses Land (mehr als Spanien) sehr stark vom Export lebt. Dass Italien auch (wesentlich) bessere Zeiten gesehen hat, ist auch nichts Neues.

 

Hinzu kommt die schlechte Lage der britischen Wirtschaft, aber wie kann man einen "Zusammenbruch" des Euro ermessen? Eine Entwertung, das klingt plausibel. Zusammenbruch ist für mich schwer vorzustellen.

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parti
· bearbeitet von parti
Dass es in Spanien schlecht aussieht ist seit längerem bekannt, die Pleite dieses Mega-Unternehmens wird weite Kreise ziehen, in Portugal sieht es derzeit auch duster aus weil dieses Land (mehr als Spanien) sehr stark vom Export lebt. Dass Italien auch (wesentlich) bessere Zeiten gesehen hat, ist auch nichts Neues.

 

Hinzu kommt die schlechte Lage der britischen Wirtschaft, aber wie kann man einen "Zusammenbruch" des Euro ermessen? Eine Entwertung, das klingt plausibel. Zusammenbruch ist für mich schwer vorzustellen.

 

ich hab dir mal das interview rausgesucht!

 

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,454372,00.html

 

auf seite 5 wird diese these erklärt.

 

wie gesagt, noch ist es ein weiter weg bis dahin. jeder zusammenbruch ist schwer vorstellbar, aber nicht unmöglich.

 

 

 

hier noch ein interview:

 

http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Gast...mse/384220.html

 

also wenn die globalisierung nicht was schönes ist :lol:

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Carlos

Danke,

 

Werde es mir mit Zeit später durchlesen.

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Larry.Livingston

Sicherlich für den ein oder anderen ganz interessante Lektüre:

 

BP Statistical Review of World Energy 2008

 

http://www.deutschebp.de/genericarticle.do...ntentId=7045559

 

ca. 6.5 MB .pdf.

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Future

So Leute, jetzt noch der Phili-Index um 16 Uhr...ich glaube aber, dass dieser kleine positive Überraschung bringen wird...

Sollte ich mich irren, gibts heute KAUFPANIK :D

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Carlos
JPMorgan Chase Earnings Exceed Analysts' Estimates

 

July 17 (Bloomberg) -- JPMorgan Chase & Co., the largest U.S. bank by market value, reported second-quarter earnings that exceeded analysts' estimates, helped by higher investment banking fees and revenue from the consumer business.

 

JPMorgan rose as much as 14 percent, sparking a rally in U.S. stocks, as the company followed Wells Fargo & Co. in posting a smaller drop in profits than investors were expecting. Second- quarter net income fell 53 percent to $2 billion, or 54 cents a share. Analysts were predicting 44 cents.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

Trotzdem ist der Dow auf Talfahrt!

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Gibt es einen Indikator der die Aktienrückkäufe erfasst?

 

Folgende Gesellschaften haben in den vergangenen Wochen Aktienrückkäufe bekannt gegeben:

 

  • Adidas
  • Thyssen
  • Deutsche Börse
  • BASF
  • Siemens
  • Daimler
  • Lanxess
  • Axel Springer
  • Pfeiffer Vacuum
  • Warimpex
  • Schlott Gruppe
  • Energiekontor
  • Bijou Brigitte
  • CA Immobilien
  • WET Automotive
  • Centrotherm
  • Palfinger
  • Schweizer Electronic
  • Binder & Co.
  • Valora
  • adpepper media
  • Deutsche Balaton
  • Vodafone
  • EVN
  • Rücker Immobilien
  • Baader

 

Gefühlsmäßig haben die Aktienrückkaufprogramme deutlich zugelegt. Ein gutes Zeichen?

 

Die Bafin hat übrigens eine Datenbank "Angezeigte HV-Ermächtigungen zum Erwerb eigener Aktien" angelegt:

 

Der Beschluss ermächtigt die Aktiengesellschaft für höchstens 18 Monate (Regelfall) eigene Aktien zu erwerben. Die näheren Bestimmungen sind in § 71 Absatz 1 Nr. 8 des Aktiengesetzes festgelegt.

 

http://www.bafin.de/cln_116/nn_722764/sid_...xport__neu.html

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Sapine
Gibt es einen Indikator der die Aktienrückkäufe erfasst?

 

Gefühlsmäßig haben die Aktienrückkaufprogramme deutlich zugelegt. Ein gutes Zeichen?

Auf jeden Fall mal ein Zeichen für Liquidität - leider keine Banken in der Liste. Einen Indikator kenne ich nicht, aber vielleicht ja wer anders.

 

Ansonsten heute einen eher düsteren Ausblick zur Situation der Bauwirtschaft in GB und Irland bekommen - sozusagen aus erster Hand. Die Stimmung muss grottenschlecht sein und die Umsätze ebenso. Die bekommen die Immobilien nicht los zu den überhöhten Preisen und neu bauen will keiner im Moment. Hinzukommt, dass sie sich über die Halskrause verschuldet haben für die vier Wände und nun die Preise bröckeln. Würde mich nicht wundern, wenn wir da im 3.+4. Quartal noch üble Zahlen zu sehen bekommen von den Inseln.

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Stairway
Auf jeden Fall mal ein Zeichen für Liquidität - leider keine Banken in der Liste.

 

Haben auch alle KE`s gemacht, das wäre etwas absurd die Aktien nun wieder zurückzukaufen. ;)

 

Gefühlsmäßig haben die Aktienrückkaufprogramme deutlich zugelegt. Ein gutes Zeichen?

 

Stützt aufjedenfall die Kurse und ist wegen Abgeltungssteuer auch eine gute Wahl.

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Carlos
Haben auch alle KE`s gemacht, das wäre etwas absurd die Aktien nun wieder zurückzukaufen. ;)

 

Alle?

 

;)

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Future

Könnte morgen früh ungemühtlich werden...Ami-Future sind deutlich im Minus...

Google, Microsoft und ML habens versaut...

Jetzt hängt alles von den morgigen Citigroup-Zahlen ab...diese könnten wieder positive Stimmung verbreiten...

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