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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Fleisch

denkt ihr bitte daran, dass wir aufgrund des günstigen Wechselkurses Eur/USD von verhältnismäßig niedrigen Energiebezugskosten profitieren

 

wenn dem nicht so wäre hätten wir bereits die 1,80 je Liter an der Säule gesehen

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Carlos

Da wir sowieso schon stöhnen (siehe Fischerei- und Transportunternehmen) fällt uns das was Du sagst gar nicht mal so auf...

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berndbank

die ezb macht genau das richtige, kurzfristig gerät der dollar noch mal unter druck.

 

die amis werden jetzt aber genötigt sein, beim nächsten mal den leitzins anzuheben.

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Bundesbank erhöht Inflationsprognose kräftig

 

Die Bundesbank hat wegen der rasant steigenden Preise für Energie und Nahrungsmittel ihre Inflationsprognosen für dieses und nächstes Jahr kräftig angehoben. Für das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt gab es allerdings eine moderate Prognose.

 

In ihrer halbjährlichen Vorhersage, die im vergangenen Dezember zum ersten Mal veröffentlicht worden war, schraubten die Bundesbank-Ökonomen ihre Prognose für die Inflationsrate in diesem Jahr von 2,3 auf 3,0 Prozent nach oben.

 

Veröffentlichungstermine

 

Verbraucherpreisindex und HVPI - endgültiges Ergebnis - Mai 2008

Fr., 13.06.2008

 

 

 

 

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parti

3% ist nicht ohne. die gefühlte inflation dürfte wohl weit darüber liegen.

 

bei der inflation kriegt man wohl auch keine steuersenkungen durchgesetzt. das würde die ganze situation nur noch verschlimmern.

 

die böse karte hat nun der einfache bürger gezogen. der staat darf sich freuen.

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Gaspar
3% ist nicht ohne. die gefühlte inflation dürfte wohl weit darüber liegen.

Energie und Lebensmittel sind ja auch wichtiger und unverzichtbarer als Textilien oder Elektroartikel. Immerhin sind die Mieten in D noch stabil. Im Rest Europas sind die Zahlen noch viel schlechter, Deutschland ist das Alibi für das Nichtstun der EZB.

 

Verbrauchsteuersenkungen könnten die Preise senken. Z.B. Absenkung der MWST auf Medikamte und Gastronomie, Abschaffung der Kaffeesteuer.

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Grumel
Verbrauchsteuersenkungen könnten die Preise senken. Z.B. Absenkung der MWST auf Medikamte und Gastronomie,

 

Vorteile: Mehr Bürokratie und Subventionierung der Gastronomie (Medikamente nehm ich mal an ist die nachfrage relativ gleich, egal wiviel mwst ).

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Gaspar
Vorteile: Mehr Bürokratie und Subventionierung der Gastronomie
Wieso mehr Bürokratie? Jetzt gibt es 2 Sätze, in Zukunft gäbe es nur noch einen(7%).

Ein Satz von 7% ist kaum eine Subvention.

 

(Medikamente nehm ich mal an ist die nachfrage relativ gleich, egal wiviel mwst ).
Um Nachfrage ging es mir nicht, nur um Inflation. Kranke hätten aber mehr Geld übrig für anderen Konsum.

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Gast240123

Prof. Dr. Norbert Walter von der Deutschen Bank hat sich vor kurzem in einem Beitrag (auch zu Verbrauchssteuersenkungen) geäußert und plädiert hingegen für marktkonforme wirtschaftspolitische Maßnahmen.

 

Gute Politik wäre es nach Walter, wenn man

 

- sofort alle Subventionen zur Stilllegung von agrarischer Nutzfläche komplett streichen würde;

- Brachflächen wieder voll nutzt;

- landwirtschaftliche Techniken zur Effizienzsteigerung anwendet;

- Subventionen für die energetische Verwendung von Biomasse lediglich auf Abfall beschränkt und nicht den Rapsanbau damit fördert.

 

Leseversion: http://www.dbresearch.com/servlet/reweb2.R...rwkey=u57127628

Hörbeitrag: http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET...00000225467.mp3

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DrFaustus
Energie und Lebensmittel sind ja auch wichtiger und unverzichtbarer als Textilien oder Elektroartikel. Immerhin sind die Mieten in D noch stabil. Im Rest Europas sind die Zahlen noch viel schlechter, Deutschland ist das Alibi für das Nichtstun der EZB.

 

Verbrauchsteuersenkungen könnten die Preise senken. Z.B. Absenkung der MWST auf Medikamte und Gastronomie, Abschaffung der Kaffeesteuer.

 

Ich glaube die Gründe fürs Nichtstun sind andere. Und zwar die Banken. Wenn man sich die Euribors von Heute anschaut wird da Panik geschoben. 30 BP im 12 Monats Euribor sind schon ein gewaltiges Wort. Alle Banken wollten eine Zinssenkung. Da diese jetzt ganz sicher in 2008 nicht mehr kommt kriegen einige massiv Probleme. Die Refi-Kosten am kurzen Ende explodieren und am langen Ende zahlt man sowieso schon aufgrund der Finanzkrise hohe Spreads.

 

Ich nehme Wetten an welche größere Deutsche Bank als nächstes Pleite geht und wann... *scherz*

 

Man hört was munkeln, dass einige Derivate Linien von manchen Banken ganz schön am Limit sind und evtl bald Zwangsliquidiert wird. Vor allem die CMS-Fanatiker werden wohl ein langes (oder besser kurzes) Wochenende haben :P2:narr:.

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Gaspar
- sofort alle Subventionen zur Stilllegung von agrarischer Nutzfläche komplett streichen würde;

- Brachflächen wieder voll nutzt;

- landwirtschaftliche Techniken zur Effizienzsteigerung anwendet;

- Subventionen für die energetische Verwendung von Biomasse lediglich auf Abfall beschränkt und nicht den Rapsanbau damit fördert.

Das kannst du ja Mal den Landwirten erklären. Die leichte Absenkung beim Milchpreis hat in den letzten Tagen schon zu heftigen Protesten geführt. Die Lockerung der Milchquoten um 2,5% hatte zu einem Überangebot geführt.

Meine Forderungen wären immerhin demokratisch akzeptabel und praktkabel. Alles, was mit Landwirtschaft zu tun hat, wird von der EU und der Agrarlobby blockiert.

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Gast240123

Meines Wissens wird die EU-Milchquotenregelung 2015 gänzlich gestrichen. Für die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe wird es daher in Zukunft nicht leichter werden. Aus Wikipedia: "Bei Abschaffung der Milchquote ist die völlige Liberalisierung des Milchmarktes zu erwarten und damit ein Absinken des Milchpreises auf Weltmarktniveau. Dieses Niveau ist so niedrig, dass sehr viele Betriebe dann nicht mehr kostendeckend wirtschaften können und die Milchviehhaltung aufgeben müssten. " Der Wegfall ineffizienter Betriebe ist für die meisten Wirtschaftszweige an der Tagesordnung. Weshalb sollte man bei der Landwirtschaft diese Ausnahmeregelung länger aufrecht erhalten. Den Preis zahlen letztendlich die Konsumenten.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Der Wegfall ineffizienter Betriebe ist für die meisten Wirtschaftszweige an der Tagesordnung. Weshalb sollte man bei der Landwirtschaft diese Ausnahmeregelung länger aufrecht erhalten. Den Preis zahlen letztendlich die Konsumenten.
Das sehe ich als Verbraucher auch so. Die Hühnerbauern akzeptieren den Markt ja auch. Mal sind die Eier billig, dann wieder teuer. Gejammert wird aber nur wenig.

 

Ich wollte aber noch mein Erstauenen über die hohe Arbeitslosenrate in de USA zum Ausdruck bringen:

 

Gestern: Drop in Jobless Claims Help Dow to 200-Plus-Point Gain

Heute: Aktien New York Ausblick: Verluste - US-Arbeitsmarktbericht belastet

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Shjin

Im Moment gehts ja wieder allg. abwärts.. <_<

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Drella

kaufkurse *hechel*

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Gast240123

Großhandelspreise Mai 2008: + 8,1% :o zum Mai 2007

**********

 

WIESBADEN - Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen

Bundesamtes (Destatis) im Mai 2008 um 8,1% über dem Vorjahresstand. Dies war die höchste

Jahresteuerungsrate seit Februar 1982 (+ 8,5%). Im April 2008 und im März 2008 hatte die

Jahresveränderungsrate + 6,9% beziehungsweise + 7,1% betragen. Im Vergleich zum Vormonat

stieg der Großhandelspreisindex im Mai 2008 um 1,4%.

 

Besonders stark stiegen gegenüber Mai 2007 unter anderem die Preise im Großhandel mit festen

Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+ 20,7%), gegenüber dem Vormonat verteuerten sie sich um

5,3%. Erze, Eisen, Stahl, Nicht-Eisen-Metalle und deren Halbzeug verteuerten sich im

Vorjahresvergleich um 9,1%, gegenüber April 2008 wurde 3,6% mehr bezahlt. Seit Dezember letzten

Jahres sind hier Preissteigerungen zu beobachten.

 

Getreide, Saaten und Futtermittel verteuerten sich im Mai 2008 im Vorjahresvergleich um 33,3%.

Gegenüber April 2008 sanken die Preise auf Großhandelsebene jedoch saisonbedingt um 7,5%. Milch,

Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette waren um 16,4% teurer als im Vorjahr,

verbilligten sich aber ebenfalls gegenüber dem Vormonat (- 4,1%). Bei Kaffee, Tee, Kakao und

Gewürzen lag das Preisniveau um 11,9% über dem des Vorjahres. Gegenüber April 2008 stiegen die

Preise geringfügig an (+ 0,1%), nachdem sie im Vormonat vorübergehend um 3,5% zurückgegangen waren.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Source: Handelsblatt

 

Sehr guter Artikel der die Thematik auf den Punkt bringt bzgl. Bankenbranche

 

Das Wort Konsolidierung wird häufig verwendet, wenn es um Banken geht. Was es bedeutet, kümmert aber kaum jemanden. Der Duden spricht von der Sicherung des Bestandes. Doch dafür ist einiges an Veränderungen nötig - in erster Linie der Abbau von Überkapazitäten und ineffizienten Strukturen. Denn nach wie vor gibt es in Deutschland zu viele Banken und Filialen. Wenn selbst in kleineren Orten vier Institute im Abstand von 50 Metern vertreten sind, spricht das Bände. Nicht zufällig sind heimische Banken unrentabler als etwa britische. Will man also in Deutschland eine starke, international wettbewerbsfähige Finanzbranche, wird man um nationale Zusammenschlüsse kaum herumkommen.

 

Doch bereits hier ist es mit der Einigkeit vorbei. Da sind an erster Stelle die Gewerkschaften. Noch bevor sich überhaupt eine konkrete Konstellation abzeichnet, haben sie sich positioniert. Inländische Zusammenschlüsse sind in ihren Augen Teufelswerk. Kein Wunder: Glaubt man Bankern, dürften bei einer Fusion zehn bis 25 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen - im Extremfall also einige Zehntausend Stellen. Ergo setzen Verdi und Co. auf Zusammenschlüsse mit ausländischen Mitbewerbern. Die Hoffnung: Diese verzichten auf Personalabbau.

 

Ein Irrglaube, wie das Beispiel der von Unicredit übernommenen Münchener HVB belegt. Hier wurde die Bank zerlegt. Abwicklungsprozesse wurden nach Osteuropa verlagert oder ausgegliedert, Leitungsfunktionen nach Mailand verschoben. Auch die Belegschaft wurde reduziert - wenn vielleicht auch nicht in gleichem Maße wie bei einer inländischen Fusion.

 

Tatsache ist: Es geht gar nicht ohne Personalabbau. Und die Unterschiede zwischen inländischen und grenzüberschreitenden Fusionen werden Stück für Stück verschwinden. Denn Europa wächst zusammen, das gilt auch für seine Finanzmärkte. Wer die länderübergreifenden Synergiepotenziale nicht nutzt, wird abgestraft. Im schlimmsten Fall mit der eigenen Übernahme oder Zerschlagung - siehe ABN Amro. Deshalb wird die Gewerkschaft Verdi mit ihrer Forderung, betriebsbedingte Kündigungen auf Jahre auszuschließen, auf Granit beißen. Kein Management kann sich seine Handlungsoptionen in einer Phase tiefgreifender Umwälzungen so beschneiden lassen.

 

Auch die Politik muss sich gut ein Jahr vor der Bundestagswahl fragen lassen, was sie wirklich will. Den häufig in Berlin geforderten "nationalen Champion" - mitsamt kräftigen Stellenstreichungen? Oder den stückweisen Ausverkauf einer Schlüsselindustrie - wobei äußerst unsicher ist, ob mittel- und langfristig dadurch tatsächlich Arbeitsplätze gerettet würden? Mit ihrer großen Beteiligung an der Post - und damit indirekt der Postbank - hat die Politik den Schlüssel für die Neugestaltung der deutschen Finanzbranche in der Hand. Damit ist Verantwortung verbunden, aber es eröffnen sich auch Chancen.

 

Ob man sich dessen bewusst ist, scheint fraglich. In den vergangenen Wochen duckten sich in Berlin fast alle weg, wenn es darum ging, Farbe zu bekennen. Auch der Blick auf die Landesbanken macht wenig Mut. Trotz Milliardenlasten im Zuge der Kreditkrise und offensichtlich nicht tragfähiger Geschäftsmodelle dürfen sie vorerst weiterwurschteln. Hier hat die Politik gekniffen.

 

Inwieweit das bei den privaten Banken anders läuft, hängt wesentlich auch von ihnen selbst ab. Sie predigen seit Jahren, dass eine Konsolidierung unumgänglich sei. Seit einigen Wochen ist bei den Top-Bankern der Republik indes vor allem von wirtschaftlichen und politischen Risiken einer Konsolidierung die Rede. Und die ersten lassen bereits wissen, dass die lange erwartete Konsolidierung womöglich ganz ausbleibt.

 

Damit läuft die Branche Gefahr, sich selbst zum Gespött zu machen. Sicher: Die Widerstände seitens Politik und Arbeitnehmer mögen am Ende groß sein. Dennoch: Es sollte den Instituten schon gelingen, wirtschaftlich sinnvolle Konstellationen aufzutun. Und überzeugend für sie zu argumentieren.

 

Eines aber muss allen klar sein: Konsolidierung wird Einschnitte und Arbeitsplatzverluste bedeuten. Alternativen gibt es nicht. Es sei denn, man will die deutsche Finanzwirtschaft auf längere Sicht in ihrem Bestand gefährden.

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Gast240123

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes

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Nr. 216 vom 13. Juni 2008

 

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WIESBADEN - Verbraucherpreise Mai 2008: + 3,0% zum Mai 2007

 

 

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der

Verbraucherpreisindex für Deutschland im Mai 2008 gegenüber Mai 2007 um

3,0% gestiegen. Damit wurde die Drei-Prozent-Marke zum zweiten Mal in

diesem Jahr erreicht (zuletzt im März: + 3,1%). Im April 2008 hatte die

Jahresveränderungsrate bei + 2,4% gelegen. Im Vergleich zum Vormonat

April 2008 erhöhte sich der Index um 0,6%. Die Schätzung für Mai 2008

auf Basis der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde bestätigt.

 

Die hohe Jahresteuerungsrate im Mai 2008 ist vor allem vom Preisauftrieb

für Energie geprägt, obwohl der Anteil der Energie an den Gesamtausgaben

der privaten Haushalte weniger als 10% beträgt. Im Jahresvergleich

stiegen bei den Energieprodukten vor allem die Preise für

Mineralölprodukte, die wesentlich auf die Weitergabe der gestiegenen

Weltmarktpreise für Rohöl zurückzuführen sind. Kraftstoffe kosteten

12,3% mehr als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu den anderen Treibstoffen

verteuerte sich Dieselkraftstoff erneut mit + 26,4%

überdurchschnittlich; damit ist die Preisschere zwischen Normal, Super

und Diesel weitgehend aufgehoben. Leichtes Heizöl wies mit einer

Preissteigerung von 57,4% gegenüber dem Vorjahr die höchste

Jahresteuerungsrate seit Oktober 2000 auf (+ 63,1%). Auch die Preise für

die anderen Haushaltsenergien stiegen binnen Jahresfrist deutlich

(darunter Strom: + 7,4% und Gas: + 4,7%). Ohne Einrechnung der

Preisentwicklung für Energie hätte die Teuerungsrate bei + 1,9% gelegen.

 

Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich im

Mai 2008 gegenüber Mai 2007 um 7,5% (darunter Nahrungsmittel: + 7,9% und

alkoholfreie Getränke: + 5,1%). Deutlich teurer binnen Jahresfrist waren

weiterhin Molkereiprodukte und Eier (+ 18,9%; darunter Quark: + 33,1%

und H-Milch: + 15,5%) sowie Speisefette und -öle (+ 14,2%). Auch die

Preise für Brot und Getreideerzeugnisse (+ 8,8%; darunter Nudeln: +

27,4%) sowie für Obst (+ 8,7%) lagen über denen des Vorjahres. Eine

unterdurchschnittliche Preisentwicklung war dagegen bei Fisch und

Fischwaren (+ 1,7%) zu beobachten. Bei alkoholfreien Getränken erhöhten

sich vor allem die Preise für Säfte (+ 14,8%; darunter Fruchtsaft aus

Kernobst: + 23,5% und Multivitaminsaft: + 8,5%).

 

Verbraucherfreundlich blieb im Jahresvergleich die Preisentwicklung für

Informationsverarbeitungsgeräte (- 15,7%) sowie für Foto- und

Filmausrüstungen

(- 11,7%). Deutlich geringere Preise waren auch in der

Nachrichtenübermittlung

(- 3,6%; darunter Telefon- und Telefaxgeräte: - 16,3%) zu beobachten.

 

Der Preisanstieg von 0,6% gegenüber April 2008 war insbesondere auf

deutlich höhere Preise für leichtes Heizöl (+ 12,1%) und Kraftstoffe (+

5,1%, darunter Diesel: + 7,4% sowie Super: + 4,5%) zurückzuführen. Im

Vergleich zum Vormonat erhöhten sich außerdem saisonbedingt die Preise

für Pauschalreisen (+ 6,9%) und Beherbergungsdienstleistungen (+ 3,5%).

 

Die Preise für Nahrungsmittel blieben binnen Monatsfrist im Schnitt

stabil (0,0%). Im Einzelnen gab es gegensätzliche Preisbewegungen:

Erstmals seit über einem Jahr verbilligten sich Molkereiprodukte und

Eier spürbar um 3,9% gegenüber dem Vormonat, unter anderem H-Milch (-

9,9%) sowie Speisequark und frische Vollmilch (jeweils: - 9,5%). Auch

Butter kostete im Mai 2008 erneut weniger als im Vormonat (- 4,6%). Bei

Brot und Getreideerzeugnissen waren kaum Preisbewegungen erkennbar (+

0,1%), dagegen verteuerten sich saisonbedingt vor allem einige

Gemüsesorten (darunter Salat: + 41,0%; Paprika: + 26,1% und

Speisekartoffeln: + 4,0%).

 

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte

Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland lag im Mai 2008 um 3,1%

höher als im Mai 2007. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index

um 0,7%. Die Schätzung für den HVPI vom 28. Mai 2008 wurde damit leicht

nach oben korrigiert.

 

Detaillierte Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die

Fachserie 17, Reihe 7, die im Publikationsservice des Statistischen

Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort

"Verbraucherpreisindex" kostenlos erhältlich ist. Eine methodische

Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter

www.destatis.de.

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Carlos
Free-Trade Era May Be Nearing End Amid Food, Growth Concerns

 

The cause is more political than economic. ``This is a challenging time to be in the pro-trade wing of any party in virtually any country,'' U.S. Trade Representative Susan Schwab said June 12 at the U.S. Chamber of Commerce. ``It's hard to be for open trade, whether you are in India or the European Union or in China.''

 

Fueling the backlash is a convergence of trade-related anxieties: national-security concerns, worries about food safety and sufficiency, the desire to protect local jobs and the environment. In addition, the benefits of trade are often widely dispersed -- think low prices at Wal-Mart -- and entail high adjustment costs, including the loss of manufacturing jobs.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

Hatte nicht vor kurzem Jemand verlangt, die "Spekulanten" sollten abgeschafft werden? Man kann es auch "trade related anxieties" nennen, klingt gebildeter...

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Future

Gestern wurde in der Telebörse auf NTV der Anstieg vom Dow, S&P und Nasdaq damit begründet, dass viele shorties ihre Positionen glattgestellt haben.

Nun sind gestern der Dow und S&P auf 1,3% bzw. 1,5% gestiegen. Denkt ihr, dass die Glattstellungen so eine enorme Wirkung haben? Ich würde es ja bei einem Anstieg von 0,5% noch verstehen, aber durch Glattstellungen 1,5% kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. Was denkt ihr?

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Farmland Reaps Bonanza for TIAA as Commodities Rise

 

une 13 (Bloomberg) -- TIAA-CREF, the largest U.S. manager of retirement funds, bought $340 million of farmland in seven states in December. George Washington University plans to earmark $100 million for agricultural investments during the next year.

 

Farmland is having its biggest revival in almost 30 years as demand for corn and soybeans from Asia and the ethanol industry drive commodity prices to record highs. From Iowa to South Dakota to Wyoming, gains in rural land prices have ranged from 78 percent to more than 200 percent, according to farmers and data from Farm Credit Services of America in Omaha, Nebraska.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

"There is a real transition from financial assets to real assets,'' said Don Lindsey, the chief investment officer of George Washington University's $1.1 billion endowment, in an interview earlier this week. ``Farmland is certainly one of them.''

 

Westchester Group bought a 2,150-acre farm in December southwest of Springfield, Illinois, when farmland went for $5,000 to $6,000 an acre, said Randall Pope, the company's president. Now the market is at $6,500 to $7,000 an acre, he said.

 

"There's no shortage of potential buyers,'' Pope said. "That causes pretty intense competition when something comes on the market.'' (...)

The average value of farmland has jumped by 220 percent in South Dakota and by 123 percent in Iowa during the past 10 years, according to a survey of benchmark farms conducted by Farm Credit Services of America. Values rose 78 percent in Nebraska and 118 percent in Wyoming. (...)

 

`Hungry to Buy'

 

Prices in Iowa increased 22 percent last year to a record $3,908 an acre, according to data compiled by Iowa State University Extension in Ames.

 

The surge in prices means the best investments may now be in Latin America, Eastern Europe and Australia, said Lindsey of George Washington University in Washington.

 

``There's a strong likelihood that institutional investors will end up bidding up the price of farmland in the U.S.,'' he said.

 

«There is a real transition from financial assets to real assets», dies scheint mir derzeit die Grundidee der Investitionen zu sein. D.h., alles was Investoren meinen sei in der Zukunft gefragt (Öl, Industriemetalle, Ackerfläche, usw.) gewinnt an Interesse, da anscheinend nicht so volatil wie Finanzwerte.

 

Tut mir leid, aber ich werde immer wieder an einen Kommentar erinnert, der hier im Forum vergangenen Sommer gepostet wurde, weiss nicht mehr von wem, der da orakelte: "Die ganze Welt ist eine Blase"... Tja, wohin mit dem Geld der Investoren?

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Zauberlehrling
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

«There is a real transition from financial assets to real assets», dies scheint mir derzeit die Grundidee der Investitionen zu sein. D.h., alles was Investoren meinen sei in der Zukunft gefragt (Öl, Industriemetalle, Ackerfläche, usw.) gewinnt an Interesse, da anscheinend nicht so volatil wie Finanzwerte.

 

Was vermutlich auch in diesen Bereichen die entsprechende Volatilität herbeiführt...

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