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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

Ramstein
vor 6 Minuten von LaRoth:

soso :narr:

 

War wohl die böse Autokorrektur. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Der heiße Winter beginnt... SPON schreibt:

Zitat

Poststreiks ab dem späten Nachmittag

 

Im Tarifstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft Ver.di zu bundesweiten Streiks aufgerufen. Schon um 17 Uhr sollen die Ausstände starten.

[...]

Ver.di fordert unter anderem 15 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von einem Jahr.

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chirlu
vor 1 Minute von stagflation:

Poststreiks

 

Ob das überhaupt noch viel Einfluss auf die Zustellqualität haben kann? :-*

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Gast230418
vor 9 Minuten von stagflation:

15 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von einem Jahr

Sportliche Forderung. :-*

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wpf-leser
vor einer Stunde von chirlu:

Ob das überhaupt noch viel Einfluss auf die Zustellqualität haben kann? :-*

Auch, wenn es anders gemeint war: Schenkt man Post und Medien Glauben, dass bei der Post ein Mangel an (schlecht bezahltem) Personal herrscht, können damit durchgesetzte Lohnerhöhungen hier ggf. einen besseren Ausgleich zwischen "zu viele offene Stellen" und "zu wenige Bewerber" schaffen. Beidseitig, versteht sich...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Lagarde drängt auf weitere deutliche Zinserhöhungen – und warnt die Investoren

 

Die EZB-Präsidentin bekräftigt in Davos das entschlossene Vorgehen der EZB gegen den hohen Preisdruck.

[...]

Der Ökonom der niederländischen Großbank ING, Carsten Brzeski, wertet das Protokoll ebenfalls als Signal für eine weitere Straffung. „Es ist klar, dass die EZB mit Zinserhöhungen noch lange nicht fertig ist“, sagt er. [...]  Brzeski hält eine weitere Zinserhöhung um einen halben Prozentpunkt im Februar für „beschlossene Sache“ und einen Schritt im selben Umfang im März für „sehr wahrscheinlich“.

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Ramstein

Nach Cum-ex-Aktiengeschäften: Mainzer North Channel Bank ist insolvent

Die kleine Bank war laut Finanzaufsicht Bafin in hohem Maß in Cum-ex-Aktiengeschäfte in Belgien und Dänemark verwickelt. Nun ist sie zahlungsunfähig.

 

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Sapine

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Investmentbanker von Perella Weinberg

Zitat

Ein Investmentbanker soll Details über bevorstehende Firmenübernahmen weitergegeben haben. Komplizen kauften daraufhin Aktien und erzielten Millionengewinne.

Hinter Bezahlschranke

In London ist ein Mitarbeiter beurlaubt und in Großbritannien, Deutschland und Österreich wird ermittelt. Es geht um Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz in den Jahren 2017-2021.  

https://www.boersen-zeitung.de/banken-finanzen/perella-banker-unter-verdacht-9a6b488a-9e49-11ed-bf18-c2125fffa649

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Sapine

Die hessisch-thüringische Landesbank Helaba hat von der EZB eine Millionenstrafe bekommen wegen einem schweren Verstoß. Die Helaba hat zu Coronazeiten an der Risikobewertung geschraubt und drei Quartale ein zu niedriges Risiko gemeldet. Als Folge wurde weniger Eigenkapital verlangt. 

Handelsblatt (hinter Bezahlschranke)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

FAZ:

Zitat

Bank der Zentralbanken warnt vor Übermut

 

Die BIZ aus Basel erwartet noch weitere Zinsschritte der Notenbanken. Der Sieg über die Inflation dürfe nicht zu früh erklärt werden.

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Fondsinvestor
Zitat

"Die Anleger bewegt aber die Frage immer mehr, wie lange sich der Aktienmarkt noch der steigenden Zinsen erwehren kann. Denn damit werden festverzinsliche Anlagen attraktiver: So lassen sich am kurzen Ende mit qualitativ guten Unternehmensanleihen (Investment Grade) vergleichsweise risikolos zwischen 4 und 5 Prozent verdienen.

 

Weiterhin sind die Zinskurven invers: Am kurzen Ende liegen die Zinsen über den langfristigen. Die Rendite der zweijährigen Bundesanleihe liegt mit 3,2 Prozent so hoch wie seit 2008 nicht mehr. Das ist fast ein halber Prozentpunkt mehr als bei der zehnjährigen Bundesanleihe." FAZ.net

Ich habe Robert Halver von der Baader Bank noch im Ohr: "Die EZB kann doch die Zinsen gar nicht richtig erhöhen, weil sonst die Südländer bankrott gehen. Das ist nur ein Zindwendchen." So kann man sich täuschen.

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bmi
vor 2 Stunden von Fondsinvestor:

Ich habe Robert Halver von der Baader Bank noch im Ohr: "Die EZB kann doch die Zinsen gar nicht richtig erhöhen, weil sonst die Südländer bankrott gehen. Das ist nur ein Zindwendchen." So kann man sich täuschen.

Ja, die meisten Prognosen übersehen wahrscheinlich das dynamische Eingreifen von bspw. Zentralbanken durch neue "Tools". Seine Prognose zu derzeitigem Zeitpunkt war nicht ganz falsch denke ich, jedoch behandelt die EZB Staaten seit geraumer Zeit unterschiedlich und macht durch bspw. das TPI-Tool gleichzeitig QE und QT, je nach Staat. Dadurch sind auch Staaten wie Italien wieder in der Lage, ihre Schulden zu refinanzieren. 

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Gewerkschaftsbund warnt EZB vor weiteren Zinserhöhungen – „Kollateralschäden wären enorm“

Frankfurt Vor der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Notenbank zu einem Verzicht auf weitere Zinserhöhungen auf. „Wir warnen davor, den Leitzins erneut zu erhöhen“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell dem Handelsblatt. „Die Kollateralschäden einer weiteren geldpolitischen Straffung wären enorm.“

 

Erstaunlich, dass sich jetzt auch die Gewerkschaften in die Geldpolitik einmischen...

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Metasom
Gerade eben von stagflation:

Erstaunlich, dass sich jetzt auch die Gewerkschaften in die Geldpolitik einmischen...

Das sind eben die besseren Volkswirte 

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Inflation steigt = gut für mich.
Inflation sinkt = gut für mich.
Inflation stagniert = gut für mich.

Man muss sich halt nur drauf einstellen.
Ich glaube nicht, dass eine Notenbank Beratung von den Gewerkschaften braucht.
Und ich glaube auch nicht, dass die sich davon etwas annehmen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Im Durchschnitt kommen die Deutschen auf eine Kreditsumme von 15.854 Euro. 

...

Finanz- und Versicherungsindustrie 17.120 Euro

Informations- und Kommunikationsbranche 16.962 Euro

verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Industrie 15.836 Euro

Freiberufler im Bereich wissenschaftlicher und technischer Dienstleistungen 15.539 Euro

öffentlicher Dienst 15.258 Euro

Handel, Verkehr oder Lager 14.270 Euro 

Baugewerbe 14.213 Euro

Lehrer, Erzieher sowie Gesundheits- und Sozialwesen 13.544 Euro

Landwirtschaft, Förster oder Fischerei 13.380 Euro

...

Dass die Summe der Kreditaufnahme in etwa dem Gehaltsniveau der Branchen entspricht, ist kein Zufall. Denn die Institute achten bei der Kreditvergabe sehr auf das monatliche Einkommen.

Quelle: FAZ 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Warum es in der Volkswirtschaft eher einen "trickle-up" als "trickle-down"-Effekt gibt:

https://klementoninvesting.substack.com/p/trickle-me-elmo

Zitat

Imagine a situation where the government introduces a fiscal stimulus like the Covid stimulus plans enacted in most countries in 2020 and 2021. This government spending effectively puts money into people’s pockets and they can choose to spend that money or save it. One important thing to realise is that the lower the income of a person who gets a stimulus cheque, the more likely it is this person will spend the money instead of saving it. Savings rates for higher income households are massively higher than for lower income households. And this is not because the poor don’t know how to handle money, but because the poor simply can’t afford to save. They have essentially zero disposable income and thus every bit of extra income needs to be spent on purchases of essential goods.

[...]

But what happens when poorer households spend their money? Companies that sell consumer goods make more money and their share prices rise. This not only boosts economic growth, but it increases the savings of shareholders. And shareholders are mostly found in the top 50% of the population by income. And the higher up the income ladder you go the more savings people hold in shares and the more their savings increase from poor people spending their extra income. At the end, money spent by the poor trickles up to the rich and enhances their savings, thus creating more inequality in an economy.

 

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dev

Genau deshalb sollte das Hamsterrad kleiner als das Einkommen sein, aber hier steht einigen ihr Ego und ihre Außendarstellung im Weg.

 

Das gilt in allen Einkommensschichten. :myop:

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Nachdenklich
vor 41 Minuten von hattifnatt:

And this is not because the poor don’t know how to handle money, but because the poor simply can’t afford to save. They have essentially zero disposable income and thus every bit of extra income needs to be spent on purchases of essential goods.

Nennt man das "urbane Legende"?   (Eine moderne Sage, auch moderner Mythos, Großstadtlegende, urbane Legende (englisch: urban legend, urban myth, urban tale, contemporary legend), verwandt mit Ammenmärchen und Schauermärchen, ....)

Diejenigen, die wenig haben, kommen mit dem wenigen zurecht ....  irgendwie.  Wenn sie nun Zusatzeinkommen haben, dann geht das Zusatzeinkommen überwiegend in den Konsum. Obwohl sie ohne das Zusatzeinkommen auch überlebt haben. 

Das widerlegt die Aussage: " ...  thus every bit of extra income needs to be spent on purchases of essential goods."

 

"can’t afford to save" ist halt kein harter, eindeutiger Maßstab.  Ob man sich Sparen leisten kann oder nicht ist eine Frage des persönlichen Maßstabes, des persönlichen Konsumbedarfs.

Ich habe in der Verwandtschaft eine junge Frau, die während des Studiums vom BAFÖG-Satz noch einen Bausparvertrag bespart hat. (Ich will hier gar nicht diskutieren, ob das sinnvoll war. Aber während viele klagen, der Satz sei nicht auskömmlich, zeigt das Beispiel, daß so ein Urteil nicht eindeutig so richtig ist.)

 

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bmi
· bearbeitet von bmi

Ist ein elementarer Teil des Teufelskreises der Armut:

 

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@Nachdenklich das Problem ist meist weitaus komplexer und hängt oft mit Bildung und den Umständen (Arbeitsbedingungen, Zugang zu Bildung, ...) zusammen, unter denen die Menschen leben. Der persönliche Maßstab spielt sicherlich eine Rolle, aber meiner Erfahrung nach für die Mehrheit der Betroffenen nicht die entscheidende Rolle. Die Entscheidung ist oft nicht ob "iPhone oder Samsung", sondern eher ob "Spagetti mit Ketchup oder vollwertiges Gericht" oder "gefütterte Winterstiefel für die Kinder oder ausgelatschte Halbschuhe". Meine Frau und ich sind seit längerem im Ausland aktiv und da geht's dann viel mehr um "kann mein Kind auf die Schule oder nicht".

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Nachdenklich
vor 11 Minuten von bmi:

Meine Frau und ich sind seit längerem im Ausland aktiv und da geht's dann viel mehr um "kann mein Kind auf die Schule oder nicht".

Das ist in manchen Ländern sicher richtig.

 

In Mitteleuropa hat jedoch jedes Kind Zugang zu Bildung und Armut führt hier nicht zu Hunger sondern zu Übergewicht.

Wenn die ärmeren Bevölkerungsschichten tendenziell eher übergewichtig sind als die Wohlhabenden, dann zeigt dies doch, daß es (zumindest hier) keine Frage der verfügbaren Ressourcen ist. Es geht eher um Willen, Konsequenz und ähnliche Aspekte des 'Mindsets'.

Das Marshmallow-Experiment ist ein gutes Beispiel dafür, worum es geht.

Wobei die Bereitschaft langfristige Ziele im Auge zu behalten auch als Ressource verstanden werden kann.

Selbst hier im WPF gibt es einen erheblichen Teil der Foristen, die sich Gedanken darüber machen, wie sie ihr Erspartes einigermaßen sicher bis zum Tod wieder ausgeben können. Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung scheint  sich nicht sicher zu sein, wann der Tod eintreten wird und ist daher am baldigen Konsum interessiert.

Wir postulieren heute, daß auch in unserem Land ein erheblicher Anteil der Kinder unter Kinderarmut leiden würde. Dabei haben diese Kinder mehr materielle Ressourcen als Kinder wohlhabender Familien vor 60 Jahren hatten.

 

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dev
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

... vor 60 Jahren hatten.

Das mag schon sein, aber wer will schon auf diesem Niveau leben?

 

Das Hamsterrad ist halt größer als vor 60 Jahren, weil seit dem eine Menge "lebenswichtiges Spielzeug" hinzugekommen ist.

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basti_
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Nennt man das "urbane Legende"?   (Eine moderne Sage, auch moderner Mythos, Großstadtlegende, urbane Legende (englisch: urban legend, urban myth, urban tale, contemporary legend), verwandt mit Ammenmärchen und Schauermärchen, ....)

Diejenigen, die wenig haben, kommen mit dem wenigen zurecht ....  irgendwie.  Wenn sie nun Zusatzeinkommen haben, dann geht das Zusatzeinkommen überwiegend in den Konsum. Obwohl sie ohne das Zusatzeinkommen auch überlebt haben. 

Das widerlegt die Aussage: " ...  thus every bit of extra income needs to be spent on purchases of essential goods."

 

"can’t afford to save" ist halt kein harter, eindeutiger Maßstab.  Ob man sich Sparen leisten kann oder nicht ist eine Frage des persönlichen Maßstabes, des persönlichen Konsumbedarfs.

Ich habe in der Verwandtschaft eine junge Frau, die während des Studiums vom BAFÖG-Satz noch einen Bausparvertrag bespart hat. (Ich will hier gar nicht diskutieren, ob das sinnvoll war. Aber während viele klagen, der Satz sei nicht auskömmlich, zeigt das Beispiel, daß so ein Urteil nicht eindeutig so richtig ist.)

 

Damit hast du sicher recht. Als Student gab es Nudeln mit Reis oder wenn man mal Lust auf was anderes hatte eben Reis mit Nudeln. Das kennt, denke ich, jeder aus dieser Zeit und dann gab es eben manche die das besser hinbekommen haben und manche eben nicht.

 

Wenn du dann mehr verdienst, dann geht dieses Geld erstmal in den Konsum oder letztendlich Luxus, dh Essen, Kleidung, Reisen etc pp. Dh die Ausgaben für diese Posten steigen mit dem Einkommen. Wer will schon dauerhaft von Reis und Nudeln ernähren, wenn man auch mal ein Stück Fleisch haben kann.

Die Top 10% dürften aber genug Geld/Einkommen haben, dass dann immer noch Geld übrig bleibt. Dh man hat mehr Geld als man ausgeben kann und darum geht es mMn. Da braucht man dann vermutlich auch keine besonders gute Bildung oder spezielles Wissen, sondern das ergibt sich irgendwann von selbst. Wenn die Summe auf dem Konto immer größer und größer wird und das obwohl man schon alles kauft/konsumiert was nur irgendwie geht. Einige wenige werden das Geld einfach auf dem Konto liegen lassen, aber die Mehrheit wird es in Aktien/Unternehmne oder was auch immer stecken. Ist sowieso Geld das man nicht braucht ...

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